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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.03.2022 in allen Bereichen

  1. Nach laaaaaaanger Zeit endlich mal dazu aufraffen können, eine Windjacke zu nähen. Stoff: Micro-Double-Ripstop-Nylon mit 34g/qm, gerade wohl nicht mehr verfügbar. Schnittmuster habe ich von hier. Größe S für mich mit 178 und 65 kg passt super und so, dass die Daunenjacke auch noch drunter passt. Einzig die Länge der Ärmel und die Länge des Vorder und Rückenteils musste ich ein paar cm verlängern. Den Kragen habe ich dann etwa nach dieser Anleitung von thru-hiker.com vernäht.
    10 Punkte
  2. Schicke Jacke, vor allem schöne Farbe! Die knapp 50g weniger zu meinem Houdini bringen mich ins Grübeln "Basteleien" trifft es bei mir gut, DCF zu verkleben fühlt sich an wie Basteln in der Grundschule. Aber hey, es lohnt! Hatte ca. 1m Reststoff von DCF 18gsm auf Kleinanzeigen zum Testen/Üben ergattert, hier die Ergebnisse: Kleines Portemonnaie – 1,7g ... inspiriert vom Urban Ultralight Butterfly Wallet der aktuellen Sammelbestellung. Hat auch Platz für Scheine, hatte aber keinen da. Pack Liner – 30.6g Etwas weniger als 50L. Ein dreigeteiltes Holzstäbchen sorgt für die Rollstabilität und lässt sich nach innen klappen. Geht erstaunlich gut und ist leicht! Erste-Hilfe-Säckchen – 6,7g ... ein Kugelschreiber-Umriss des Kreuzes wär bestimmt noch leichter als Edding! Packsack für das X-Mid – 6.9g Etwa 2g Ersparnis? Juhu Fazit: DCF ist cool und leicht, Kleben ist genial. Aber 18gsm ist halt echt dünn. Bin gespannt auf die Haltbarkeit – würde persönlich kein Zelt damit bauen.
    6 Punkte
  3. @mariariedel Ich weiß gar nicht, was ein "Reisebett" ist (außer für Säuglinge und Kleinkinder?) Aber - möglicherweise bin ich auch nur paranoid - ich klick nicht auf links, bei denen nur "hier" (oder "diese") steht...Magst du mal verraten, was ein "Reisebett" ist?
    2 Punkte
  4. Eine Woche vor Tourenbeginn angefangen und genau richtig - fertig zum Abflug & auf über 700km entlang der Küste gen Santiago ge "trailapproved". Ein paar Details: ~ 45l internes Volumen + ca. 2l pro Seitentasche - Bungeestraps (compression) - können ausgetauscht werden bei Bedarf - Tsunooga + ECOPAK Ultra 800 Boden (Idee war das zu verwenden, an Material was ich noch zur Verfügung hatte) - Alustrebe in der Mitte + zusätzliches EVA Foampad - Schultergurte abnehmbar - Hüftgurt abnehmbar - Austrialpin Schnallen - Rückenlänge ~53/54cm - Gesamtgewicht ca. 1039gr (gewogen inkl. Hüftgurt, Alustrebe + Pad) - Nähte von innen mit seamseal abgedichtet
    2 Punkte
  5. Toni

    Was lest Ihr gerade?

    Gar keine neue Buchvorstellung? Ich schiebe mal eine hinterher: Werner Herzog – "Vom Gehen im Eis" Das beste Buch, das ich übers Gehen gelesen habe. Kein philosophischer Überbau ("die Schönheit des Gehens", "Meditation", "Präsenz" und so), keine Kulturgeschichte und keine berühmten Philosophen, die auch schon gerne gingen und es mit Sinn aufluden. Nur Eindrücke, Gefühle, Bilder, Fantasien. Aus der Realität kommt Herzog in seinem gehenden Delirieren immer wieder ins Magische, wenn sich aus einem Steinbruch plötzlich das Universum erhebt oder der Großvater 42 Jahre im Bett liegt, ohne sich zu erheben. Herzog geht von München nach Paris, weil er den Tod der von ihm verehrten Filmkritikerin Lotte Eisner verhindern will, die dort krank liegt. Er ist unvorbereitet, geht einfach los. Keine Gear-Liste, keine Resupply-Planung. Um zu schlafen, bricht er in Ferienhäuser oder Heuschober ein. Nebenbei finde ich hier meine Herbst-/Wintertouren in den deutschen Mittelgebirgen wieder, ganz fernab jeder Postkarten-Idylle der Bergsommer-Touren: Regen, Schnee, Wind, Nebel ("es nässt", schreibt Herzog treffend), Fußweh, Müde, argwöhnische Menschen, trostlose Dörfer, Straßen, tote Felder, Matsch, Hunde. Und trotzdem die Schönheit des Unterwegsseins, der Anstrengung spüren. "The struggle is beautiful" heißt es doch (weiß nicht, von wem). Gibt's übrigens auch als Hörbuch vom Autor gelesen auf Spotify.
    1 Punkt
  6. sakura

    Vorstellungsthread

    Hi EddyKette, vielleicht sind wir aber auch nur zu alt für so´n Kram.
    1 Punkt
  7. EddyKette

    Vorstellungsthread

    Mit dem Begriff "Gravelbiken" tu ich mich etwas schwer. Für mich gab's das grundsätzlich schon immer, hat nun aber einen modischen Namen bekommen. Wenn Anno 1926 Jemand mit dem Rad die Verwandten im 60 km entfernten Dorf besuchen wollte, war das wohl nicht selten graveln. Hat der damals aber nicht gewusst. Freut mich aber, dass heutzutage wieder ein Umdenken stattfindet, dass Fahrräder nicht immer extrem spezialisiert sein müssen, sondern deren Anwendungsbereich auch mal etwas breiter ausfallen darf. Coole Sache.
    1 Punkt
  8. EddyKette

    Vorstellungsthread

    Moin, was das Kaffee-Thema angeht - das ist hier im Forum elementar und wurde (und wird) bereits in verschiedenen Fäden besprochen: Oder speziell für den Bialetti-Wunsch:
    1 Punkt
  9. sakura

    Vorstellungsthread

    Hallöchen in die Runde, ich fang mal so an, auf meiner gestrigen Radrunde wurde ich doch glatt gefragt, ob ich auch hier im Forum sei. Das war am Woest-Turm bei Ostinghausen. Naja, daß mußte ich dann ja verneinen. Da der Mensch aber von Natur aus neugierig ist, hab ich mal den Schritt hierhin gewagt. Was noch? Ich versuch mich kurz zu halten. Grundsätzlich bin ich jeden Tag draußen. In der Regel schon so grob zwei Stunden mit dem Fahrrad und dies halt um zum Job aber eben auch wieder nach Hause zu kommen. Vor zwei Jahren kam dann der Gedanke auf, meine Radtouren zu erweitern und es wurde spontan eine Hängematte gekauft. Das Unheil nahm seinen Lauf. Heute rollte die Bikepacking-Welle genauso wie das Gravelbiken. Hab ich schon gemacht, als wohl selbst die Amis das noch nicht kannten, also zumindest Gravel fahren. Gut, inzwischen hat man eine gute Austattungsliste mit all dem Kram den man so braucht (leider ist das ja immer ausbaufähig). Das was ich wirklich suche, ist noch eine leichte Bialetti zum Espresso machen. Leider hat da Toaks nix im Programm und das was von den Abmessungen passen sollte, ist dank der Pandemie nicht mehr zu bekommen. Aber eventuell hat da einer von Euch Spezis noch einen Tip. Ansonsten unterhalte ich noch meinen Tausendkilometer Blog, und einen Nebenblog wo es dann auch spezieller um ein paar Outdoorgeschichten geht. Mist, ist schon wieder zu lang geworden, also bis denn...
    1 Punkt
  10. Ich nutze in der Tat nur den STS Ultra Sil Daypack mit 30 Litern. Nicht sehr bequem, aber tut es. Wandern gehen beudeutet für Dich mit Übernachtung draußen, also schleppst Du das alles mit?
    1 Punkt
  11. ekb

    Wasserfilter

    Mich nervt der Squeeze auch. Ich hatte den vor meiner ersten Tour damit nur mal zu Hause ausprobiert und mir nix weiter dabei gedacht. Unterwegs war die Durchflussrate unterirdisch. Jetzt gebe ich mir immer richtig Mühe mit rückspülen, trocknen etc. aber ich traue der Sache trotzdem nicht. Es scheint ja ein UL Dogma zu sein die Spritze nicht mitzunehmen. Wenn ich mehr als drei Tage unterwegs bin, würde ich die trotzdem einpacken. Der BeFree ist merklich besser. Nach zwei Wochen hatte der aber auch erste Schwächen gezeigt. Aber ich vermute, dass ich beim spülen etwas zu rabiat war und der Filter nicht mehr richtig tut was er soll. Jetzt wartet der Platypus Quick Draw auf seinen ersten Einsatz.
    1 Punkt
  12. Boah - ist das ne schicke Jacke geworden, @Maik_F.! sieht richtig klasse aus
    1 Punkt
  13. Konradsky

    Back Country Ski

    Bitte schön. https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/5669-fette-verbrennen-im-feuer-der-kohlehydrate-eine-wintertour-in-norwegen/ Gruss Konrad
    1 Punkt
  14. Ja, 200er Merino in Frottee-Strick kann ich ebenfalls empfehlen. Alternativ gibt es auch leicht gestrickte Wollpullover. Hat man vielleicht sogar schon im Schrank. Ich mag auch noch sehr meine Wollmix-Hemden, die im Endeffekt äquivalent zu Fleecejacken sind. Fjällräven Övik Re-Wool Shirt.Teuer aber schön lang geschnitten und robuste G1000-Einsätze und sonstige Features. Särma Wool Flannel. Etwas kuschliger als das Fjällräven-Pendant, aber auch kürzer und keine Einsätze oder sonstige Besonderheiten. Hier noch eine andere Variante. edit: falsches Fjällräven-Produkt war verlinkt.
    1 Punkt
  15. Konradsky

    Back Country Ski

    Der Nachteil Reinhard ist, dass, wenn du es einmal im Winter gemacht hast, du nicht mehr aufhören willst, weil es so grandios ist. Vor einem Monat war ich mit 4 weiteren Buddys in Norwegen. Ein Traum sage ich dir. Tolle Fotos und Bericht gibt es im Buschcraft Germany Forum . Gruss Konrad
    1 Punkt
  16. pielinen

    Back Country Ski

    https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-nördliches-europa/3122642-kungsleden-im-winter-eine-allerweltstour
    1 Punkt
  17. Bei der Herstellung meines Rucksacks diente der Rucksack von zpacks (Nero 38L) als Vorlage. Von dem Rucksack nahm ich das eine oder andere Maß ab. So auch die Breite und das Aussehen der Schultergurte. Die Daisy-Chains wollte ich unbedingt haben, weil ich oft "Zeugs" außen an den Rucksack binde. Bild 1: Rückseite eines Schultergurts Bild 1 zeigt die Rückseite eines Schultergurts und wie der 3 mm-Schaumstoff in den Schultergurt eingeklebt wird. Bild 2: Vorderseite eines Schultergurts Für die Daisy-Chains fertigte ich einen 10 mm breiten 3-lagigen sehr langen DCF-Streifen an (rot ist DCF und grün ist Transferkleber in der Skizze neben dem Bild), wie er im Bild 2 zu sehen ist. Von der Vorderseite aus brannte ich vorsichtig mit einem Lötkolben (breite Spitze) 10 mm lange und ca. 1-2 mm breite Schlitze im Abstand von 3 cm durch den ganzen Schultergurt. DCF lässt sich ja gut mit dem Lötkolben bearbeiten. Bei dem Schaumstoff muss man etwas aufpassen. Vorher habe ich an einem Probestück diese Vorgehensweise getestet, damit die Schlitze nicht zu groß werden. Bild 3: nochmal die Rückseite des Schultergurts Die farbige Skizze zeigt das Prinzip, wie ich die Daisy-Chains konstruiert und geklebt habe. V Vorderseite Schultergurt R Rückseite Schultergurt rot kompletter Schultergurt mit Vorderseite, Schaumstoffeinlage und Rückseite blau 3-lagiger 10 mm-DCF-Streifen, der auf der Vorderseite nicht verklebt wird, Länge auf der Vorderseite von Langloch zu Langloch gleich 3 cm grün verklebte 10 mm-"Querverstrebung" in einer Schlaufe auf der Rückseite, soll das Herausziehen des Daisy-Chains verhindern gelb zum Abschluss wird über die komplette Rückseite ein passendes DCF-Stück vollflächig verklebt Bild 4: fertiger Schultergurt Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich machen konnte, wie ich die Daisy-Chains auf den Schultergurten hergestellt habe.
    1 Punkt
  18. be8an3

    Wasserfilter

    Gestern kam der vierte Teil zu Wasserfiltern von GearSkeptic https://youtu.be/NyGLdVOmtxI
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  19. Generelle Anmerkung - der Google Translator zwischen Ukrainisch <-> Deutsch ist gar nicht mal so schlecht...
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  20. Natuerlich ist das Thema jetzt eigentlich OT in unserem Forum, aber falls das wirklich eine konkrete Nachfrage fuer Schutz vor Schussverletzungen ist, fand ich, will ich das keinesfalls ins Leere laufen lassen. Ich werde ja sehen, ob da jetzt etwas via Email mit evtl Uebersetzung bei rum kommt. Falls jemand von Euch dazu noch etwas Sinnvolles beizutragen hat, was er nicht hier posten moechte, kann er mir das gerne via PN schreiben.
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  21. Hi Olena, maybe it will be a bit more easy, with somebody translating from your language to german, so I´ve sent an email (with you in cc) to the blue-yello cross in Cologne and ask them to help with translation. Maybe after knowing which sort of vests you want, I can check a bit in the shops of military gear in germany and send you some links, what I´ve found. I think we better go on with this communication via email. Best regards & our hearts are with Ukrainians --- Hi Olena, ich glaube es waere leichter, wenn jemand ukrainisch - deutsch uebersetzen wuerde, ich habe eine Email (mit Deiner Email-Addi in cc) an das Blau-gelbe Kreuz gesendet und um Uebersetzungshilfe gebeten. Evtl kann ich ja, wenn ich weiss, welche Sorten von Westen Ihr sucht, so etwas bei den Military Shops in Deutschland suchen. Die weitere Kommunikation machen wir besser via Email. Viele Gruesse und unsere Herzen sind bei Euch
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  22. pielinen

    Back Country Ski

    Mit Backcountryski kann man ja wunderbare (UL)Hüttentouren machen. Hier auf dem Kungsleden. Mit Zelt im Winter wird es aber schnell ultraheavy.
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  23. Hab mir eine Klemme für meinen Toaks 550ml Topf gedruckt, um auf den Deckel verzichten zu können. Der Rand von meinem Toaks-Deckel ist leider scharfkantig, weshalb ich auf ihn verzichte. Die Gaskartusche ist in der Mitte mit einem Rand fixiert, sodass die Klemme nicht abrutscht. Unter der Kartusche ist ein BiC und der BRS3000. Falls interesse besteht: https://www.prusaprinters.org/prints/148663-cup-clamp
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  24. Tatsächlich klebe ich es "nur" einfach überlappend aufeinander - in meinen Tests (und diversen Anekdoten der letzten Jahre auf Reddit und ähnlichen Plattformen) hat sich das als mehr als ausreichend fest erwiesen (außer ggf. bei starken Minusgraden, aber da bin ich ohnehin eher nicht unterwegs). Nur selten verstärke ich daher einzelne Bereiche nochmals mit separatem DCF Tape - im Grunde hier z.B. nur den oberen Türbereich, wo stärkere, punktell abziehende Zugbelastungen auf die Klebung herrschen. Bei ZPacks verspricht man seit jeher eine Haltbarkeit von mindestens der Länge eines ThruHikes (also 200-300 Nächte Dauernutzung), was denke ich bei .51 oz DCF auch der Realität entspricht. Ein "Versagen" wird man da vermutlich weniger bei den Klebestellen, als vielmehr simpleren Abnutzungserscheinungen wie Abrieb, Pinholes im Material oder ggf. gar Zipper-Problemen sehen. Tatsächlich habe ich das Ganze erst letztens auf La Gomera zweimal im straffen Küstenwind aufbauen müssen und dort auch bei kräftigen Böen (die u.a. den zum Aufbau verwendeten Carbon Trekkingstock ganz schön durchgebogen haben) keine wirklichen Probleme mit der Stabilität gehabt. Selbst als mitten in der Nacht der frontale Heringe seinen Halt verloren hat und damit beide Türen kurzzeitig wild im Wind flatterten, bis ich das Ganze wieder befestigt hatte, stand das Zelt noch ausreichend stabil. Habe leider nur eine Aufnahme gemacht, als es am nächsten morgen schon deutlich abgeflaut war: Also ja, ich persönlich werde es auch wieder bei kommenden Touren in den Alpen nutzen, aber gleichzeitig kann ich natürlich niemandem raten damit ein Expeditionszelt ersetzen zu wollen...
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  25. So! Jetzt hab ich auch mal so ein schickes Gear-Foto! Das war im Grunde auch der Ursprung dieses Artikels. Da ich derzeit noch zu faul bin, einen kompletten Reisebericht von meinen zwei längeren Wanderungen (Deutschland & Pyrenäen) letzten Jahres zu schreiben, fange ich – ganz untypisch – mal mit der Ausrüstung an. Ein Rückblick, was auf knapp 1400km gepasst hat und was nicht. Und was ich im Umkehrschluss für mich ändern würde. Ich hatte nie das Gefühl, irgendwas zu vermissen. Mir ist - ganz im Gegenteil - aufgefallen, wie angenehm es ist, mit so wenig auszukommen. Weniger mitnehmen, weniger Sorgen (was zu vergessen/verlieren), mehr genießen. Vielleicht hilft das Review hier ja dem/der ein/en oder anderen. Für alle, die keine Lust haben, dass alles zu lesen, hier mal ne kleine Übersicht von den Ausrüstungsgegenständen, die ich mit hatte. Ich werde die Kategorien in einzelne Posts (manche mit Unterkategorien) packen. So kann man mal schnell zum Objekt der Begierde runter scrollen, falls es explizit interessiert. Ich bemühe mich regelmäßig zu posten, kanns aber nich versprechen. Immer mal von Kategorie zu Kategorie. Hier noch die Lighterpack Liste (verändert sich ständig und ist nicht mehr in dem Zustand von der Wanderung. Ein Paar Sachen können trotzdem nachgeschlagen werden) https://lighterpack.com/r/uxzvcs Also los: Big three: Zpacks Altaplex, Cumulus X-Lite 300 custom, Bonfus Alterus 48 Liter custom + Fannypack. Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Pack Liner), 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord. Schlafen: Thermarest Uberlite regular/regular, Sarek Gear Schaumstoff Matte, HMG Stuff Sack Pillow Unterkategorie Eingepackte Klammoten: Patagonia Micro Puffy, Glarner Tüchli, Kaipara Merino Baselayer (oben & unten), Handschuhe & Beanie, Montbell Versalite Regenklamotten (oben & unten). Essen/Kochen: Esbit 700ml Titantopf, BSR 3000t Gasbrenner, später coldsoaking Behälter. Wasser & Filtration: 2x PET 1l, 1x PET 0,5l, Evernew Wasserblase 1,5l, Sawyer Squeeze (der normale Filter, kein Mini, Micro oder Atomteilchen oder was weiß ich, was es da alles gibt). Elektrik: Xiaomi Redmi Note 7, Dual-USB-Aufladegerät, RAVPower 100000mAh, Nitecore Nu Stirnlampe, 2x USB Kabel Sonstiges: Scheißspachtel (Deuce of Spades – sehr eleganter Name für sehr elegante Abwicklungen – sorry, ich musste diesen Wörterkontrast einfach reinbauen, weil ich den Originalnamen so bescheuert finde), Deejo Messer, Wescott Schere Titanium. Getragene Klamotten: Hemd Columbia Silver Ridge 2.0, Schlauchschal Icebreaker Merino, Shorts Nakamura Dry-Plus, Icebreaker Merino Slip, Merino Socken knöchelhoch, Altra Lone Peak 5, Trekkingstock Locus Gear CP3. Nicht groß ausführbar: Sonnenbrille (in Honigquetscher-Case), Merino Schlafsocken, Merino Boxershort (mir kommt kein Synthetik an die Genitalien), Titanesslöffel (Göffel), DCF WildSkyGear 14L Fressbeutel, Feuer (bic mini), Erstehilfe- & Hygieneset (Zahnbürste, Zahnpasta, Sonnencreme, Ohrstöpsel, Pflaster (ausgewähltes Sortiment), Ibus (paar Stück), Händedesinfektion, Plastikpinzette), Reperaturkit (NeoAir Field Repair, DCF Tape, Moskitonetz-Ersatzaufkleber, Panzertape & Superglue) – daran würde ich auch nichts ändern, vorrausgesetzt ich gehe nochmal auf so eine Tour. Andere Touren, anderes Erstehilfe/Notfallset.
    1 Punkt
  26. Mal weniger basteln - nur upcycling. Corona sei Dank fallen jetzt haufenweise diese kleinen Extractionsröhrchen an. Füllvolumen ca. 5,5ml, dicht und mit einer verschließbaren Dosierspitze... Optimal für Transport und Anwendung von z.B. Octenisept (Wunddesinfektion) für eine Person. Gefüllt ca. 8 gr. Die kleineste Octenisept-Packung sind 15 ml, eine Einsparung von mindestens! 10 gr und entsprechende Volumenreduktion.
    1 Punkt
  27. ... sleeping bag shell fabric ... Das ist ein Daunenschlafsack. Die Bezeichnung Microfiber bezieht sich auf die Hülle. Soweit ich weiß hat WM nur Daunenschlafsäcke im Angebot.
    1 Punkt
  28. Quick&dirty Waschlappen: Ich bin großer Fan super/drogeriemarktüblicher Schwammtücher auf Tour geworden. Sowohl zum schnellen Wegwischen von Kondenzwasser als auch besonders zur kleinen aber effektiven Körperhygiene am Abend. Sehr saugfähig und schnell trocknend. Mit einem kleinen Handtuch bin ich nie ganz glücklich geworden. Das Prinzip Waschlappen halte ich für optimal wenn es keine größere Waschgelegenheit gibt oder nur wenige Milliliter Wasser zur Verfügung stehen. Aber auch beim duschen ist man damit ruckzuck abgetrocknet. Das Material der verwendeten Schwammtücher ist ziemlich langlebig, auch bei 60 Grad waschbar und nach Packungsangabe "made in Europe" und "aus nachwachsenden Rohstoffen". Sollten die Schwammtücher dann doch mal durch sein, kann man sie immer noch gut als Haushaltslappen verwenden. Gewicht: 17g
    1 Punkt
  29. Wenn ich mal wieder bei Ikea vorbeikomme, möchte ich das mal ausprobieren https://m2.ikea.com/de/de/p/vinninge-ladegeraet-40303632/ Grüße
    1 Punkt
  30. Barbarix

    MYOG Bialetti

    Hallo Leute, vielen Dank für den Link zur MYOG Bialetti, ich hätte den Beitrag nie wieder gefunden. Das ist echte kollektive Intelligenz und dafür liebe ich dieses Forum! So, nachdem ich ein wenig rumprobiert habe, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass das Ineinanderstecken der Dosenteile für mich nicht wirklich praxisgerecht ist. Und was nützt mir eine tolle Bialetti, die auf der Tour dann nicht funktioniert. Das wäre imho stupid light. Nach ein bisschen Tüfteln ist nun das entstanden: ******************************************************************************** Gleitschirmpilot proudly presents – Sputnik (Weggefährte) ******************************************************************************** Hier eine kurze Beschreibung zum Nachbauen: Die Bialetti besteht aus: - 3 Handcremedosen (z.B. bei http://www.gapados.de oder http://www.geckopac.com). 2 Stück 83*38mm, 1 Stück 55*28mm - Alurohr 8mm - 2 Böden aus Getränkedosen für die Siebe, Löcher mit d=0,6mm - Silikonmatte 1mm Hier sieht man alle Einzelteile: Unterteil: Normales Unterteil der großen Dose. Mittelteil: Deckel der 150ml Dose verklebt mit dem Unterteil der kleinen Dose. Eingeklebtes 30mm langes Alu-Rohr (d=8mm). In das Mittelteil wird unten ein Sieb eingeklebt. Hier einmal die Unter- und Oberseite: Oberteil: Deckel der kleinen Dose verklebt mit dem Unterteil der großen Dose. Zwischen Deckel und Dichtung wird das 2. Sieb eingelegt. Außerdem ist wieder ein 8mm Alurohr eingeklebt, das oben verschlossen ist und seitlich 2 Bohrungen hat. Ansonsten baut man sich einen Springbrunnen Hier ein Foto von der Unterseite mit Sieb und Dichtung: Die Dichtungen sind aus Silikonmatten Dicke 1mm geschnitten. Die mitgelieferten Dichtungen verformen sich bei den Temperaturen. Das Sieb im Mittelteil wurde mit Sanitärsilikon eingeklebt. Alle anderen Klebungen sind mit Epoxidharz UHU Plus 300 Endfest geklebt. Deckel: Der Deckel MUSS eine Bohrung haben, ansonsten baut man Kawumm - einen Druckkessel ohne Überdruckventil! Und so funktioniert´s: - Unterteil fast randvoll mit Wasser füllen - Mittelteil aufschrauben und Kaffe einfüllen: - Oberteil aufschrauben und auf den Brenner: - warten bis der Kaffee fertig ist: - Milch aus Pulver anrühren, aufschäumen (MYOG Sprudler 8g) und genießen: Achtung: In der Kanne baut sich ein erheblicher Druck auf. Daher muss sichergestellt werden, dass sich der Druck über das Steigrohr, die Siebe, den Kaffee und das Kannenoberteil abbauen kann. Ansonsten kann die Kanne explodieren. Ich übernehme keinerlei Verantwortung für Verletzungen oder Sachschäden die sich aus dem Nachbau dieses Teils ergeben – alles geschieht auf eigene Verantwortung. Sollte jemand die Kanne nachbauen, freue ich mich über Feedback und Erfahrungsberichte. Ich gebe zu: Sputnik ist dekadentes UL: 69g nur für ein bißchen schwarzen Flüssiggold! Die Alu-Dosen sind übrigens super, weil leicht und absolut dicht. Vielleicht fällt jemandem eine andere Verwendung dafür ein, z.B. ein wiederverschließbarer Brenner?
    1 Punkt
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