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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.12.2021 in allen Bereichen

  1. danobaja

    Farbe Zelt

    also ich mach da ohrenstöpsel rein und gut isses! weder stein, schocker oder spray würden mir weiterhelfen. ich schlaf seit über 45 jahren draussen. in paris unterm denkmalgebüsch, einige brücken, bären- und wolfsland waren dabei. gefährdet hab ich mich dabei nie gefühlt. aber wir könnten mal drüber nachdenken ob es besser ist einen quilt oder einen schlafsack zu benutzen. unterm quilt kann man mit seinem ul-skalpell rausstechen, der schlafsack ist hin hernach... schockt es mich auch wenn ich durch den ss hindurch schocke? (wen eigentlich??) oder ist das ein weiterer punkt für den quilt? der stein? hmmmm... weiss nicht so recht. hat wohl auch mehr nutzen unterm quilt. angewärmt ist er natürlich in beiden gleich gut einzusetzen. ach, muss der quilt camou sein? oder reicht es wenn das zelt kahki oder grün ist? oder weiss im winter? wenn denn schnee liegt... weiss noch jemand was die ausgangsfrage war? also ich hab immer eine seite an den heringen messerscharf geschliffen falls ich mal überfallen werde nachts im dunklen wald. damit wehr ich dann erst die kugel des angreifers ab und hernach jag ich ihn durchn wald damit... das ist übrigens ein silberner hering in knoblauchöl getränkt. phantasie ist halt schon was tolles!
    5 Punkte
  2. hiker

    Farbe Zelt

    Hallo Heike, hier schreibt Dir Heike hm, für Dich als Frau so extrem wichtig - Du hast Angst? Obwohl Du schon unzählige Male draußen übernachtest hast? Wart Ihr jemals in einer bedrohlichen Situation? Ich werde sehr oft komisch angeguckt / darauf angesprochen, so alleine draußen im Wald. Als Frau. Zecken sind das gefährlichste, sage ich dann immer. Die ziehe ich mir abends einfach raus. Ich bin schon länger alleine unterwegs, das hat sich einfach so ergeben. Anfangs habe ich sehr darauf geachtet mich zu verstecken, biwakiert oder das Zelt sehr versteckt und spät aufgebaut. Mit der Zeit bin ich mutiger geworden, das kommt von alleine. Das wird bei Dir bestimmt auch so sein. Abends treffe ich oft sehr nette Menschen, meist Feierabend-Radfahrer, selten Wanderer, auch Spaziergänger, Hunde-Gassi-Geher. Dann ergeben sich manchmal nette Gespräche, mal ein Bier, sogar Tipps für einen schönen Schlafplatz. Man erkennt an der außen befestigten Isomatte meine Absichten... oder ich werde gefragt wo ich denn noch hin oder wo ich heute übernachten will. Die Leute sind einfach interessiert. Und meistens finden sie es toll was ich da mache. Oder sie finden es gefährlich, weil ich ja ne Frau bin - das sind aber eher Leute, denen ich tagsüber begegne. Niemals gab es eine schwierige Situation alleine. Zu dritt sind wir mal verjagt worden, wir waren da zu auffällig; alleine passiert das gar nicht. Ich bin ruhig und unauffällig wenn ich meine Ruhe haben will. Dann sieht man mich nicht. Kein Lärm, kein Licht. Also, mach es wie Du Dich wohlfühlst. Zieh Dich zurück. Irgendwann schläfst Du vielleicht auch direkt auf einer Bank am Ausichtspunkt. Ich mach das nicht immer. So wie ich Lust habe. Die Farbe des Zelts spielt nicht sooo eine große Rolle. Wenn Du Dich besser fühlst nimmst Du am Anfang ein grünes oder graues. Eine Waffe, egal welche, hatte ich noch nie dabei. Ich wünsche Dir viel Spaß draußen, lieber Gruß Heike
    4 Punkte
  3. ALF

    Berliner Stammtisch

    Ich habe mal einen groben Plan gemacht: Samstag: Fürstenberg Bahnhof 9:45 > Biwakplatz Fegefeuer (>=18km) oder Lychen Markt 13:28 > Biwakplatz Fegefeuer (>= 5km) Sonntag: Biwakplatz Fegefeuer > Templin (>=17km) oder Fegefeuer > Lychen (>=5km) Die angegebenen Strecken sind die Minimal-Wanderstrecken von Google. Für etwas schönere Strecken kann es etwas länger werden. In Absprache vor Ort gibt es auch Optionen, z.B. Sonntag nach Hammelspring Bahnhof (>= 22km) durch die urige und extrem ruhige kleine Schorfheide. Ultraleicht-typisch sollte jeder prinzipiell unabhängig sein und sich um die eigene Anfahrt, Navigation Unterkunft (Zelt, Tarp, Biwaksack) und Versorgung kümmern können. Das Wasser im Küstrinchener Bach (und auch in der Havel und in den Seen) ist meiner Meinung nach abgekocht oder gefiltert trinkbar, muss also nicht in größeren Mengen mitgeschleppt werden.
    4 Punkte
  4. Jetzt mal konkreter als Auswahlhilfe Die Schaufel sollte - wenn möglich - nach der neuen UIAA 156 geprüft sein. Ansonsten hilft auch ein Blick auf folgende Merkmale: - Längenverstellbar und gut mit Handschuhen verstellbar (also kein komplizierter Mechanismus zum Verriegeln), und die Rohrteile sollten nicht nur über die Verriegelung die Kraft übertragen, sondern über Rohrverjüngungen. - Am besten ein D-Griff und kein T-Griff (damit arbeitet es sich besser, vor allem mit Handschuhen) - die Schaufeloberkante muss waaagerecht, versteift und breit genug sein, damit man mit Schuhen drauf treten kann. - Bonus dafür, wenn man das Schaufelblatt um 90° drehen kann, um Schnee aus Löchern raus zu bekommen. - Stiel am besten oval und nicht rund und ausreichend dick dimensioniert, wobei rund auch ganz gut funktioniert - ein möglichst grosses Schaufelblatt aus Alu und auf gar keinen Fall Plaste (Elaxan?), wie es zeitweise Mode war. - Möglichst kein Schnickschnack/Modegag beim Schaufelblatt, also keine Erhebungen, Prägungen o.ä. - das schwächt das Material nur und bildet Sollbruchstellen. Und bitte kein zu dünnes Material beim Blatt. Wenn das dann abgehakt ist, dann schaut man auf Gewicht und Packmass. Meine Voile sieht z.B. vorne an der Vorderkante so aus: Die hat jetzt schon einiges auf dem Buckel, denn damit schaufel ich alles aus, was so im Weg ist, aber abgesehen davon ist sie schlichtweg im Originalzustand. nix verbogen oder verdellt, maximal etwas Lack ab von der Nutzung.
    2 Punkte
  5. Yeti wäscht und füllt auch, da haben die Wäsche und 100g Nachfüllen 70€ incl. Porto gekostet. Gruss Konrad
    2 Punkte
  6. Mein Berglehrer war geprüfter Bergführer und hat Kunden auch durch die Eiger Nordwand geführt. Er war Hochtourenausbilder beim SAC UTO, Präsident beim UIAA Eisklettern und obendrein auch noch als Anwalt und Unfallsachverständiger des SAC bei Lawinenunfällen unterwegs (u.A. für die Schweiz beim Lawinenunglück von Galtür). Seit 2008 liegt er auf einem Friedhof bei Zürich - Lawinenunfall. Soviel zu Luxus und was die Berge davon halten. Entweder man sorgt vor oder schaut dumm drein. Die Jungs von der Bergrettung nutzen nämlich auch keine anderen Schaufeln als die, die man im Laden bekommt. Und bei den Dingern gilt: Es gibt keine Auswahl zwischen einer Schaufel, mit der man 10 m^3 "Normlawinenschnee" schaufeln kann, bis sie aufgibt und einer etwas schwereren, mit der man 20 m^3 weg bekommt, bevor sie bricht, und man muss sich überlegen, ob man nun damit rechnet, nur in eine kleine Lawine zu kommen, für die die Kleine reicht, oder ob man etwas mehr einplant und für grössere Unfälle vorsorgt. Es gibt entweder Material, welches durchhält, oder Material, welches versagt. [edit] Nachtrag: Michi meinte einmal, er hätte nur vor zwei Dingen in den Bergen Respekt - Gletscherspalten und Lawinen. Weil beide unberechenbar sind.
    2 Punkte
  7. windriver

    Farbe Zelt

    ,, Ich bin selber Forstwirt ( mittlerweile als Baumpfleger unterwegs ) , nachdem das Thema Wildzelten hier und bei ODS immer wieder aufkommt , frage ich bei jeder Gelegenheit die Kollegen wie sie damit umgehen . Einhellig die Meinung , lieber an der Schutzhütte , Rastplatz etc. als im hinterletzten Winkel versteckt . Wo eh regelmässig Menschen sind , stört es das Wild weniger und man rechnet bei Forstarbeiten auch eher damit . Es würde bei vernünftigen Benehmen auch keiner das Wildzelten verfolgen . Ganz im Gegenteil, die Mehrheit war selber schon wildzelten . " Ich habe das mal aus einem alten Faden kopiert, daran hat sich in den letzten 2 Jahren auch nix geändert.
    2 Punkte
  8. Nachdem mein erster Alpha Hoody ja etwas schwer war, konnte ich jetzt eine kleine Menge 65g/m² Alpha Material von einem netten Dänen ergattern und so entstand mit optimiertem Schnitt folgender Hoody mit 94.2g. Ist damit immer noch ~10g schwerer als mein geliebter FarPointe Alpha UL, aber zumindest habe ich so mal einen zum Wechseln. Und er hat im Gegensatz zum FarPointe zwei dezente Thumb-Loops. Im übrigen gefällt mir persönlich Polartec Alpha bei all den aktuellen Möglichkeiten für aktive Isolation immer noch am besten. Primaloft Next lädt sich elektrostatisch auf und hat subjektiv ein schlechteres Hautgefühl. Teijin Okta ist weniger "fusselig" aber dafür auch leicht kratzig wie Wolle.
    1 Punkt
  9. Hallo zusammen, nachdem am letzten Wochenende kurzfristig der Winter Einzug gehalten hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und neue Ausrüstung einem ersten Wintertest unterzogen. Insgesamt hatte ich für den Overnighter ein Rucksackgewicht von circa 6,5 kg inklusive Wasser und Verpflegung für 1,5 Tage. Die Wetterbedingungen: circa -2°, Schneetreiben und geschlossene Schneedecke Vielleicht interessieren euch ja meine neu gewonnenen Erkenntnisse: Montbell Versalite Hose Kurz zusammen gefasst: die Hose ist der Hammer! Bei den Bedingungen, war die super. Sie blockt komplett den Wind, lässt sich angenehm über der Berghose tragen, raschelt nicht und scheint auch noch halbwegs stabil zu sein, für das Gewicht. Trotz teilweise anstrengender Strecke und dementsprechender Hitze Entwicklung, hatte ich innen keinen Tropfen Kondenswasser. Außerdem ersetzt der Gummizug unten in der Hose teilweise eine Gamasche, da er zuverlässig das Eindringen von Schnee in den Bergstiefel verhindert. Ob die Hose wirklich einem schweren Regen standhält, konnte ich bisher noch nicht testen. Nemo Hornet 2P Bereits beim Aufbau des Zeltes in der beginnenden Dunkelheit, bei Schneetreiben und Wind, zeigten sich die ersten Schwierigkeiten mit diesem Zeltdesign. Während ich noch versuchte das Außenzelt anzubringen, war das Innenzelt bereits ziemlich vollgeschneit. Bei strömendem Regen wäre das klitschnass gewesen. So ging es eigentlich noch, da das Moskitonetz den meisten Schnee abgehalten hat. Einmal aufgebaut, hat es dann aber den nassen Schnee gut verkraftet und musste auch nicht nochmal nachgespannt werden. Obwohl das Nemo schon relativ viel Platz für eine Person bietet, kann ein Zelt im Winter nicht groß genug sein. Aufgrund der langen Zeit, die man nachts im Zelt verbringt, dem dicken Schlafsack, Jacken etc. wäre mehr Platz und etwas mehr Höhe angenehm gewesen. Mein Black Diamond First Light ist da einfach komfortabler, aber natürlich auch schwerer. Nemo Tensor + Exped FlexMat Da der Boden von einer circa 10 cm hohen geschlossenen Schneeschicht bedeckt war, habe ich zusätzlich zur Nemo Matte noch die Faltmatte von Experd mitgenommen. Das hat sich als gute Entscheidung herausgestellt. Trotz Verwendung der beiden Matten war es von unten kühl, aber gerade noch okay für mein Gefühl. Cumulus Panyam 450 + Quilt 250 Ich hatte den Quilt über den Schlafsack gelegt. Das hat gut funktioniert, auch ohne die Befestigungsriemen zu verwenden. Temperaturmäßig, wäre da noch einiges mehr drin gewesen. Ciao – danke fürs Lesen
    1 Punkt
  10. dennisdraussen

    Farbe Zelt

    OT: Das beste für untrainierte, was neben der beruhigenden Wirkung auf beengtem Raum funktioniert ist und bleibt alleine wegen dem multiuse-Gedanken und der Legalität ein handliches praktisches Messer mit feststehender 6-8cm Klinge. Schneidet übrigens erstklassig Gemüse und macht auch das Holz für den Hobo klein. Nach 10 Jahren Kampfkunst ist übrigens mein erschütterndes Fazit: jede Couchpotatoe und jede Grundschullehrerin erwischt dich 2-3 mal obwohl Sie in ihrem Leben maximal eine Tomate bedroht hat. Nachts im Wald ist man wahrscheinlich statistisch am wenigsten in Gefahr Opfer von Gewalttaten zu werden, der Ehehepartner in der Wohnung oder der Paketzusteller an der Haustür ist deutlich gefährlicher für den legt man sich ja auch keinen Schlachtplan zurecht. Wer schonmal Forstmulcher in Aktion gesehen hat weiß was wirklich gefährlich ist und benutzt ein Blinklicht am Zelt
    1 Punkt
  11. janphilip

    Farbe Zelt

    OT: Das artet hier gerade etwas aus.. =) Einen Stock richtig einzusetzen ist in der Realität deutlich schwieriger als ein Elektro Schocker. Die Hemmschwelle beim Schocker ist ebenfalls niedriger. Sag mal jemandem er soll mit einem Stock jemanden den Schädel einschlagen und ihn damit voraussichtlich töten. Dann auch noch zuschlagen ohne auszuholen und treffen obwohl der Gegner den Kopf einzieht... Meiner Erfahrung nach braucht es da einige Stunden bis das halbwegs klappt. Die Handhabung eines Elektroschockers ist dagegen recht einfach und die Hemmschwelle ist niedrig weil er nicht tötet und weniger martialisch ist. Die Mannstoppwirkung dafür ist sehr hoch. Bis auf einige extrem harte Jungs klappt da jeder zusammen. Außerdem ist das Abschreckungsmoment enorm hoch. Die Schocker knallen und knistern sehr laut wenn sie ohne Körperkontakt aktiviert werden. Da hat keiner Lust reinzufassen der schon mal an 'nen Elektrozaun gepinkelt hat. Der eigentliche Grund warum ich (als PS: Nebensatz inklusive Smilie!) einen Elektro Schocker empfohlen habe war der beengte Raum in einem Zelt. Denn darum ging es: Ruhig schlafen in einem Zelt. Im Zelt sind Pfefferspray und Schlagstock Mist, wenn man aber trotzdem was dabei haben will um die Psyche zu beruhigen wäre ein Elektroschocker mein Mittel der Wahl. Leute legen sich ja auch Lern-Bücher unters Kopfkissen um vor einer Prüfung besser zu schlafen. Warum nicht auch einen Elektroschocker?
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  12. Jever

    Hüttenschuhe

    Ich grab mal Leichen aus... "Men Water Shoes Slip On Flat Loafers Breathable Casual Beach Barefoot Shoes Summer Tenis Big Size 36-49 zapatos de hombre" - Schuhe: https://www.aliexpress.com/item/32989538268.html Im Gegensatz zum Brillenputztuch-Sitzkissen-Tesa-Schuh sieht man damit nicht aus, als wäre man ein verarmter Macgyver, man muss keine Nähmaschine besitzen, um an ein solches Paar heran zu kommen, und wenn man die eh nutzlose Einlegesohle aus den Teilen rauswirft, dann hat man für 6 Euro ein Paar Schuhe, die sogar nassstrassentauglich sind (Schnee geht auch), ohne dass man feuchte Flossen bekommt. Wirklich gewichts- (1548g Gr 43) und packmasstechnisch fallen sie auch nicht auf, und sie fallen einem auch nicht von den Füssen ab, wenn man kurz mal sprinten muss, um den Bus zu erwischen. Ich nutz die Dinger als "Zustiegsschuhe", z.B. wenn ich per ÖV auf Skitour gehe und nicht schon morgens im Bus und Zug die Stiefel tragen will, oder mit den Skistiefeln zwischendrin im Bahnhof auf den Bus wechseln muss. Achtung: die Alidinger gibt es auch in "Profi" - mit Löchern in der Sohle, damit am Strand das Wasser ablaufen kann. Die taugen nichts, wenn man trockene Füsse behalten will.
    1 Punkt
  13. danobaja

    Farbe Zelt

    bestens geeignet zur selbstverteidigung! unter umständen tödlicher wie spray oder schocker. aber ja, man gewöhnt sich dran mit der zeit. oder vielleicht besser: übung macht den meister! drum raus, raus, raus!
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  14. ALF

    Berliner Stammtisch

    Denen die von Lychen aus wandern, würde ich empfehlen, die etwas längere Strecke um den Zensee herum zum Biwakplatz Fegefeuer zu nehmen. Schöner Wanderpfad am See mit einigen Rastoptionen und meiner Meinung nach trinkbares Wasser im See. Ich selber werde mich wahrscheinlich eher den Langstrecken-Wanderern von Fürstenberg aus anschließen.
    1 Punkt
  15. ALF

    Berliner Stammtisch

    Am Biwakplatz Fegefeuer ist, soweit ich weiß, Übernachten erlaubt und wir dürfen ein Feuer machen. Feuerholz müssen wir vielleicht in etwas größerer Entfernung sammeln, weil das nähere Umfeld schon abgegrast ist. Selber komme ich mit Spirituskocher aus und brauch kein Feuer.
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  16. wilbo

    Farbe Zelt

    Moin! Ich glaube, man sich darauf einigen, dass Mann / Frau es hier mit irrationalen Ängsten zu tun hat. (Ich spreche jetzt mal von mir). Daher finde ich es fast egal was eingepackt wird, um ein erhöhtes Sicherheitsgefühl zu erzeugen. Am Ende ist es „passiv hilfreich“, weil damit mehr Zeit draußen verbracht wird. Je öfter man sich der beunruhigenden Situation aussetzt, umso rationaler wird mit der Zeit damit umgegangen. Am Ende könnte man sich genauso gut einen gleich schweren Stein, statt dem Pfefferspray oder einem E-Schocker einpacken. Aber der Weg dahin ist wichtig und die Mittel, die man dafür braucht, sind halt individuell verschieden. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Das war vor einigen Jahren sogar hier im Forum. Ich meine es haben sich ein oder zwei Leute über die Qualität der Wäsche beklagt. Ich selbst kann und konnte das wie gesagt aber nicht nachvollziehen. Ohne zu übertreiben hab ich von OST schon Reparaturen gesehen, die so gut waren, dass ich es kaum glauben konnte. Wie z.B. einen Terralite dessen Fußbox über dem Benzinkocher komplett abgefackelt wurde und von OST zurück kam wie neu ( @khyal weißt du, ob die das Originalmaterial von WM bekommen? Anders kann ich mir das nicht erklären) Edit OT: da isses https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3892-daunenschlafsack-selber-waschen-oder-zu-outdoor-sevicecom/#comment-58113 ganz hoch scrollen
    1 Punkt
  18. Ui, ganz schön schwer. Meine Heavy Duty Matte aus demselben Material ist dreilagig und einiges leichter. 30° darf man nicht machen, da kommt enorme Last auf die Ridgeline. Eine 90° Matte hängt man so auf, dass die Ridgeline ein klein wenig Spannung hat,wenn man in der Matte liegt. Also soll die Befestigung in etwa der Verlängerung der vielen 1mm Aufhängeleinen sein. Das hat den weiteren Vorteil, dass die Matte sich nicht mehr setzt, wenn man sich reinlegt. Gruss Konrad
    1 Punkt
  19. Ich habe einen Quilt mit 184g Daunenfüllung (unbehandelt) und einen Schlafsack mit 515g Hyperdry Daunenfüllung, beide 900cuin. Gelagert werden beide bei etwa 18°C Raumtemperatur und einer Leuftfeuchtigkeit zwischen 40% und 50%. Nachdem ich mich immer wieder über die Gewichtsunterschiede beim wiegen wunderte, habe ich mal folgendes ausprobiert: Ich habe die beiden Schlafbehältnisse alle 48 Stunden in den Wäschetrockner gepackt und sie dann bei den genannten Bedienungen gelagert. Das ganze über einen Zeitraum von 10 Tagen, also 5x wiegen. Die Differenz beim wiegen (ich habe bei jedem wiegen zwei Waagen verwendet um sicherzugehen das die Werte auch Stimmen) war jedes mal fast identisch (+/- 5g Abweichung da Luftfeuchtigkeit ja auch schwankt). Der Quilt hatte immer eine Differenz von ca. 16-20g, der Schlafsack 47-53g. Wenn ich das auf 100g Daune umrechne komme ich auf einen Wert von 9-10g je 100 Gramm Daune, was die Daune scheinbar aus der Umgebungsluft an Feuchtigkeit aufnimmt. Wenn man jetzt noch die Verunreinigung deines Schlafsacks mit einberechnet, kann ich mir vorstellen das man sich da bestimmt gleich mal bei 100g Differenz bewegt. Meine Beobachtung kann ich Wissenschaftlich nicht belegen, und soll dir nur als Anhaltspunkt dienen. Grüße
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  20. OT: Bald haben sie jeden Quardratzentimeter Mesh zugeklebt für minimale Belüftung...
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  21. Es ist glaube auch besser als mein Tarp. Hier würde mich interessieren, wie du bei einem Stock das Material schonst? @Andy930 ich finde es ja auch spannend, mit den Naturgewalten zu kämpfen und bei Gischt im Gesicht bei 12bft zu rufen, "was, ist das alles?" Aber für den Start? ;)
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  22. Mordrag61

    Appalachian Trail 2022

    Wenn ihr eine guenstige Handykarte braucht kann ich euch Mint Mobile empfehlen. 3GB und Telefon/SMS Flat fuer 15-20 dollar. Und man kann auch nur einfach 3 Monate oder so kaufen. Falls jemand eine Anlaufstelle braucht koennt ihr mir gerne Bescheid geben. Ich lebe in Florida an der Grenze zu Georgia.
    1 Punkt
  23. Sorry, aber da hast Du Dir imho Einiges "schoen gerechnet" um Argumente fuer Tarps zu haben... Gehen wir es mal durch... "1. Mein Dcf Tarp benötigen nur 500ml Platz, das DCF Zelt 3-5? Liter." Bitte, wenn dasselbe Material vergleichen, d.h. also 18 g gegen 18 g DCF (wenn Du das eine Naehen kannst, ja sicher auch das Andere) und eigentlich kann man den Platzbedarf ja noch simpler vergleichen, da Du einen Deschute Clone genaeht hast und da passt ja z.B. das Serenity Inner rein und das bekommt man auf < 1 l komprimiert...also nur so wenig Packmass-Aufschlag...mal ganz davon abgesehen, dass es, wenn man ein Single Wall Zelt naeht / kauft, noch weniger Packmass-Unterschied ist "2. Preis/Leistung bzw. Laufende Kosten: 160€ myog vs 750€" Du kannst ja bei einem Deschute Clone, wenn Du Dir nicht selber ein Inner naehen willst (dann ginge es nochmal leichter und preiswerter als das Serenity) das Serenity verwenden, das kostet bei einem deutschen Haendler 185 €, also nix mit 750 €...und wenn Du MYOG ins Rennen bringst, dann hast Du ja, falls Du ein Single Wall Zelt statt Tarp naehst, nur die Kosten fuer das >(Mesh)Tueren-Material & Boden... "3. Gewicht: 614g vs 114/320g+40g Polycro+ kleinerer Rucksack (-200g). Gewichtsunterschied sind als 450/650g." Ich schaetze, wenn man selber naeht (ok ein Inner zieht sich nach meinen Erfahrungen was laenger als ein Tarp) kann man je nach Material, das Gewicht fuer einen Serenity Clone auf 230-180 g runter bringen... Es kommen also je nach dem ob org Serenity oder Clone gut 300-180 g dazu, wenn man ein Single Wall Zelt naeht, nur das Gewicht fuer die Mesh-Tueren + Boden, dann ist es natuerlich nochmal eine Ecke weniger Gewichtsaufschlag. What ein Rucksack in dem Du knapp 1 l mehr unterbringen kannst, wiegt 200 g mehr, aus was fuer einem Material sind Deine Rucksaecke ? Bleiplatten ? "4. Ich brauche nur einen Stock für ein Tarp. Ich hab schon Stöcke abseits der Zivilisation zerbrochen...Redundanz ist hier ganz nett." Naja, was die Redundanz betrifft, sehe ich da auch einen klaren Vorteil bei Zelten, die sich dann auch mit Aesten bzw irgendwelchen Stangen o.A. aufstellen lassen, also Mids oder Firstzelte, aber ich verstehe nicht, wieso da ein Tarp einen Vorteil haben soll, es gibt bei Beidem Konstruktionen fuer Einen oder 2 Staebe (wobei ich generell Vorteile bei den Konstruktionen mit 2 Staeben sehe) Als ich vor > 30 Jahren aus Gewichtsgruenden mit Tarp losgezogen bin, brachte das noch echte Gewichtsvorteile, da war ich mit Tarp & Haengematte (um beide Optionen zu haben) ca 1 kg leichter unterwegs als mit einem damaligen 1P Zelt, das was taugte, heutzutage, wo es prima Zelte gibt, die ca 1/2 kg wiegen, nutze ich keine Tarps mehr als Uebernachtungsplatz, ein Zelt hat z.B. mehr "Reserven" bei Schlechtwetter / Wind usw, hat einen geschlossenen "Schutzraum gegen alles was kriecht, wie z.B. Insekten, Schlangen, ich muss nicht aufpassen, dass mir nix von meiner Ausruestung wegrollt / weht, ich habe auf dem Campingplatz mehr Schutz gegen Klauen usw usw Und wenn man wirklich "in der Natur" unterwegs ist (also nicht nur fuer einen Overnighter in den Wald vor der Haustuer geht) faellt beim Gesamtgewicht, was der Rucksack wiegt, der Gewichtsaufschlag fuer ein Zelt gegenueber einem entsprechenden Tarp imho % so aus, dass sich das gewichtsmaessig weder auf den Tragekomfort noch Reichweite auswirkt. Ich kann aber verstehen, wenn jemand ein Flat-Tarp bevorzugt, da er es gerne schoen offen haben will (z.B. auch klasse Aussicht, wenn man noch sitzt), der lebt dann auch gerne mit den obigen Nachteilen...
    1 Punkt
  24. Danke für die Taufe - jetzt hatte die Matte ihren Namen Auf jeden Fall! Ich habe die Hängematte bzw das Einschubfach für die Isomatte schon auf eine LW-Isomatte ausgelegt(ca 200*65cm), die habe ich nur noch nicht. Mit der großen Matte erhoffe ich mir genau die von dir beschriebenen Vorteile
    1 Punkt
  25. khyal

    Farbe Zelt

    Zu dem Thema des mentalen Problems... Altes Native Sprichwort sinngemaess : Begegnen sich 2 Baeren im Wald, denke beide "Oh ein Baer" Begegnen sich 2 Weisse im Wald, denkt mindestens Einer "Bestimmt ein Moerder" Aber was auch klar ist, wir alle haben vor irgendetwas Angst und min 95% der Angst ist irreal, deswegen Du befindest Dich in Gesellschaft
    1 Punkt
  26. khyal

    Farbe Zelt

    Ja nee ist klar, vielleicht noch ne Pumpgun oder G7 dazu ? Sorry aber das ist imho eine genauso schraege Idee, wie so manche Nasen bei den Maennern, die ich auf div Touren in Afrika / Asien getroffen habe und die irgendeinen fetten Messerpruegel als Bewaffnung am Guertel haengen hatten, die kriegen dann ganz grosse Augen, wenn sie sehen, wie Locals mit Machete usw umgehen. Mal davon abgesehen, dass man in vielen Laendern mit CS-Gas bzw Pfefferspray und erst recht Elektroschocker usw einen netten Urlaubsschein fuer den Knast bekommt. Wenn man sich da beruhigen will, bringt imho ein Selbstverteidigungskurs, oder wenn man Spass an Kampfsport-Arten hat, ein derartiges Training, deutlich mehr und es gibt da auch genuegend gute Trainerinnen, die extra Frauenkurse anbieten.
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  27. Hier noch die angekündigte Hose aus dem selben Alpha 80: Eng anliegend (sollte eigentlich lockerer werden, irgendwas mit dem Schnittmuster hat da nicht hingehauen... ) Wiegt 75g Wird meine Schlafhose und als Isoschicht unter der Wanderhose wenns kalt wird. Ist eher quick&dirty geworden, speziell die Naht am Bund.
    1 Punkt
  28. Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich diesen Thread hier nutze um mein eigenes Projekt aus Polartec Alpha vorzustellen: Ein Hoodie aus dem 80g/m Alpha von Extremtextil (einfach zu verarbeiten) mit hochgezogener Kapuze und Elementen aus 10D Ripstop an den Schultern (das war schon komplizierter) und elastischen Einfassungen an Bündchen und Kapuze (die haben mich in den Wahnsinn getrieben) 115g, ca. Gr. XS Materialkosten waren ca. 25€ - habe 4lfm für 60€ gekauft, ~1,3m für den Hoodie, aus dem Rest mache ich eine Hose (~1m) und ein Inlett für den Schlafsack (~1,70m) + Kleinteile wie Einfassband etc.
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  29. ALF

    Aliexpress für Linguisten

    Zur Abwechslung mal ein Text aus einer Zeltbeschreibung bei Amazon: Das "Yiwrffg Campingzelt Ultraleicht" ... "verhindert Wind und Regen und Sie können Wasser darin kochen."
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