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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.09.2021 in allen Bereichen
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Kurioses am Wegesrand
Jones und 4 andere reagierte auf lampenschirm für Thema
myog - make your own grave5 Punkte -
Geodät - Gestänge fürs Vorzelt
Barbarix und 2 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Glaube mir, bis ich mich persönlich angegriffen fühle braucht es einiges mehr. Wie objektiv meinst du kann es hier denn werden? Hier schreibt jeder nur seine Meinung. Durch mehr oder weniger persönliche Erfahrung unterfüttert. (BTW: mein Hinweis auf den recht wissenschaftlich durchgeführten Windkanaltest der Outdoor aus den 90ern war ernst gemeint!). Wieviel Objektivität brauchst du denn? Wie soll die hergestellt werden? Soll ich jetzt deinen Entwurf nachbauen und irgendwelchen Tests unterziehen um dann objektive Ergebnisse zu erhalten? Das wäre doch eher deine Aufgabe oder? Das dir meine Einwände nicht passen ist schon ok, damit kann ich leben. Ich habe ja weiter oben geschrieben daß hier keiner vor den Antwortenden auf die Knie zu fallen braucht. Einige hier haben ein knappes Dutzend Zelte oder mehr gebaut und noch viel mehr ausprobiert und aufgebaut. Deren Meinung kannst du jetzt natürlich klar als subjektives Bauchgefühl abtun, aber warum bist du dann eigentlich hier? Ist es nicht gerade der Gedankenaustausch der dich hergeführt hat? Andersherum braucht aber auch keiner auf die Knie zu fallen nur weil jemand CAD Kenntnisse hat und unter 50 ist. Ich habe meine Meinung zu deinen Entwürfen gesagt, Verbesserungsvorschläge gemacht, was willst du denn noch? Doch, der ist auch Willkommen! Vielen hier ist halt wichtig was hinten rauskommt und da bist du mit deinem Entwurf halt noch in sehr abstrakten Sphären. Dies macht die Argumentation halt nicht gerade einfach (eben: Phantasiezelte mit Phantasieeigenschaften und teilweise sehr praxisfernen Details). Na wenn du jetzt gehst dann schon, wäre schade. Deine Herangehensweise über CAD ist IMHO hochspannend und ist halt einfach der nächste Schritt. Vor meiner Zeltformel gab es für den Hobbyzeltbastler gar nichts zum berechnen. LG, Christian3 Punkte -
Die 60 Tage non-UL Packliste kannst du gerne hier ansehen. Wenn dich die Tour dazu interessiert, die hat wirklich Spaß gemacht (bis auf die Gefahrenmomente, welche aber nichts mit der Ausrüstung zu tun hatten), kannst hier alles drüber lesen. In der Diskussion sind auch schon viele Fragen zur Ausrüstung behandelt, die sich beim Anschauen der Liste ergeben. Bzgl. der Gewichtsreduzierung dieser Liste ist die erste Einschätzung, dass es kein einfacher Weg bis zum Ziel 11 kg für die non-Rafting Ausrüstung ist. 11 kg würde wie gesagt erlauben, so ein Unternehmen mit einem statt mit zwei Rucksäcken durchzuführen.3 Punkte
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3 Tage Frankenwaldtrekking - Teil 1
Kay und 2 andere reagierte auf Backpackerin für Thema
Auch wenn das kein klassischer Reisebericht ist, möchte ich kurz über unser verlängertes WE im Frankenwald berichten. Nachdem wir in den letzten Jahren schon die Trekkingcamps im Schwarzwald und der Pfalz bereist haben und ich im Juni zuletzt auf dem Soonwaldsteig war, dachte ich mir, dass ich kurz darüber berichte, da wir in erster Linie viel lehrreiches das Equipment betreffend mitgenommen haben. Wir haben uns für eine Runde ab Bad Steben über die Camps Rehwiese und Döbraberg entschieden, welche auf der Homepage vom Frankenwaldtourismus vorgeschlagen wurde. Freitagnachmittag sind wir mit dem Camper angereist und haben darin eine Nacht auf einem Wanderparkplatz ausserhalb übernachtet, bevor es am Samstag gegen 10 entspannt in Bad Steben los ging. Die Wettervorhersage lag bei max. 17 Grad tagsüber und minimal 9 Grad in der Nacht. Kein Regen. Da ich der Sache mit dem Regen nicht traute (auf dem Soonwaldsteig hat es trotz anders lautender Wettervorhersage 4 von 5 Tagen geregnet und ich war hüftabwärts dauernass...), kam auf jeden Fall der Regenschirm mit aber lediglich mein leichte Mammut Convey Hooded Jacke (eher ein Windbreaker) mit, ein leichter Puffy ist zuhause geblieben, abends im Camp kann man ja mit den Schlafklamotten schichten. Der Samstagvormittag war noch herbstlich freundlich und mit nur 16,6 km zum Camp sind wir ganz entspannt los. Schnell hat sich jedoch ein penetranter, kalter Wind eingestellt, der mich in der Pause dann auch meinen Windbreaker anziehen lies, da mir das im Sitzen mit Merinoshirt und dünnem Fleecekapuzenpulli schnell zu kalt war. Was hätte ich für mein Buff gegeben, der Wind hat schon recht unter die Kapuze hinein geblasen.... Obwohl in den Trekkingcamps Wasser gegen einen kleinen Aufpreis zur Verfügung gestellt wird, haben wir uns dafür entschlossen, den Hydroblu Versa Flow mit zunehmen. Kurz vor dem Trekkingcamp Rehwiese war auf der Karte auch noch die Max-Marien-Quelle eingezeichnet. Zu unserer Überraschung gefasst und mit einer Infotafel versehen, bei welchen Beschwerden das "Heilwasser" eingesetzt wird. Ich stand der ganzen Sache noch skeptisch gegenüber, aber mein Mann hat gleich mal großzügig aufgefüllt. Leider. Ich persönlich habe noch nie Heilwasser getrunken, dementsprechend hätte ich es am liebsten gar nicht probiert, nachdem beim Ansetzen mir schon so ein Schwefelgeruch entgegen geweht ist. Aber Augen zu und durch, irgendwann ist ja immer das erste Mal. Geschmeckt hat es dann gar nicht so schwefelig, einfach nur stark gewöhnungsbedürftig mit einem Hauch Kohlensäure. Ich habe dennoch knapp 1,5 Liter an einem kleinem Bachlauf gezapft, meinen Morgenkaffee genieße ich gerne Schwefelfrei. Recht zeitig waren wir dann im Camp, welches (im Gegensatz zu allen anderen bisherigen Camps) sehr leicht zu finden war, mitten im Wald an einer Kreuzung von mehreren Wegen. Hinter dem obligatorischen Plumpsklo war schönstes Feuerholz gestapelt, Anzünder gabs auch noch, also gleich mal Feuer gemacht nach dem Aufbauen. Der nette Campbetreuer hat sich dann auch noch kurz blicken lassen und meinte, dass noch jemand kommen müsste, aber letztendlich waren wir dann die Nacht alleine. Trotz Feuer wurde es recht schnell frisch und um halb 9 lagen wir auch schon in den Federn und eine Stunde später war das Licht aus. Aber nicht lange, denn hätten wir die Tafel bei der Quelle gründlicher gelesen, hätten wir auch mitbekommen, dass das Wasser harntreibend ist . In der Nacht sind die Temperaturen dann auch wie vorhergesagt unter 10 Grad gesunken. Hat man auch gemerkt...3 Punkte -
Das ist individuell sehr verschieden. Aus meiner bisherigen Praxis rechne ich für eine Wildnistour 500-600 g/Tag, auch bei einer Dauer von 2 Monaten. Mit weniger hab ich's noch nicht probiert. Das Experiment wäre ja auch ein Risiko, da man nichts nachkaufen kann, falls man merkt, dass man doch zuwenig mitgenommen hat. Bei einfacherem Gelände und der Möglichkeit, das Experiment unterwegs abzubrechen (Lappland) reichten 320 g/Tag komfortabel für knapp 2 Monate. Andere Trekker schwören auf 700-800 g/Tag, auch bei Touren von 3-4 Wochen. Eine allgemeine Theorie führt da nicht weiter, das muss einfach jeder für sich ausprobieren. Wer wirklich auf lange autarke Touren gehen will, lernt dabei seine persönliche Komfortgrenze beim Proviant nach und nach kennen. Auch da kann man Gewicht sparen, man sollte aber natürlich zuerst das Einsparpotential bei der Ausrüstung umsetzen.3 Punkte
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3 Punkte
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Kurioses am Wegesrand
mawi und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
@Mod-Team Warum haben wir eigentlich keinen Arschgeigensmilie?2 Punkte -
Maximale Länge autarke Tour (REAL)?
SouthWest und ein anderer reagierte auf Robtrek für Thema
Das ist absolut richtig. In Lappland konnte ich in den vergangenen zwei Jahren "ohne Risiko" mit dem Proviant experimentieren und bin jetzt zuversichtlich, 2 Monate mit 400 g/Tag statt mit 500-600 g auszukommen. Das ist schon mal eine beträchtliche Verringerung des Gewichts und es ist auch der Anlass, warum ich jetzt checken möchte, ob man inzwischen mit leichterer Ausrüstung 2 Monate autark mit nur 1 Rucksack schaffen kann. Früher war ich immer zu dem Ergebnis gekommen, dass es 2 Rucksäcke braucht, auch wenn man ein paar 1000€ in sehr leichte robuste Ausrüstung investiert. Von zuhause Proviant mitnehmen ist möglich, man muss dann entsprechend mehr Fluggepäck bezahlen. Da es immer eine Umsteigeverbindung ist, liegt auch hier der Teufel im Detail. Manche Fluggesellschaften berechnen dir ein zweites Aufgabegepäck pro Teilstrecke, da wird's dann schnell unglaublich teuer. Mit 2 Rucksäcken hab ich aber bisher immer eine gute Lösung gefunden, und insgesamt sind diese Touren in Sibirien vom Charakter her echter Billigurlaub. Teilweise Mitnahme des Proviants von zuhause ist also nicht ausgeschlossen und die GearSceptic Videos schau ich mir unbedingt an. Öl bekommt man natürlich vor Ort, ich hatte 3 Literflaschen gekauft, allerdings Sonnenblumenöl. Kaltgeräucherte Salamis gibt's da auch, davon kommen immer eine ganze Menge mit. Und reiner Schweinespeck ist dort wirklich sehr lecker und traditionell immer dabei, ich glaube kein russischer Trekker oder Rafter geht jemals ohne den auf Tour. Das Problem mit all diesen wertvollen Fettquellen ist, dass sie im Nu verputzt sind und für sich allein noch kein Sättigungsgefühl erzeugen, es ist also Beilage statt Hauptgericht. Deshalb sind Sachen wie Bulgur, Couscous in recht großer Menge dabei. Ein Topf heißer Boullion mit Bulgur drin macht mich an einem eiskalten Abend auch in der 7. Woche noch recht gut satt.2 Punkte -
2 Punkte
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Kurioses am Wegesrand
cafeconleche und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
DickGischt und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
GirlOnTrail und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
2 Punkte -
Messer + Scheide
paff reagierte auf ChristianS für Thema
Hallo Forum, das letzte Jahr über haben mein Junior und ich als gemeinsames Projekt uns jeweils ein Messer selbst gemacht. Getreu dem Motto: lieber zusammen erarbeitet als teuer gekauft. Den ganzen Messerbau-Prozess möchte ich hier gar nicht näher beleuchten, da gibt es eigene Foren für. Aber während mein Sohn ein robustes Messer für die Pfadfinder gebaut hat, wollte ich natürlich ein relativ leichtes Exemplar bauen. Nichts für eine minimalistische Tour, aber für Gelegenheiten mit Lagerfeuer und Schnitzen z.B. So sieht das Teil aktuell aus: Das Gewicht beträgt so wie abgebildet 58g bei knapp 12cm Klingenlänge und ca. 21,5cm Gesamtlänge. Und um mir nun das relativ gute Gewicht nicht mit einer schweren Scheide kaputt zu machen, stellt sich mir die Frage: Woraus und wie eine möglichst leichte Scheide bauen? Leder ist verhältnismäßig schwer, Kydex wie bei der Messerscheide von meinem Sohn auch. Hat vielleicht jemand hier im Forum eine gute und praktikable Idee? In Papier einwickeln wie bei Rasierklingen scheidet aus...1 Punkt -
Hallo UL-Freunde, ich bin eigentlich auf dem "schweren" Forum ODS weil meine Touren nicht UL sind, aber mich interessiert jetzt mal eine Sache: wieviele Wochen dauerte hier bei euch bzw. in der UL-Welt insgesamt die längste bekannte autarke Tour? Ich meine speziell die zeitliche Länge, nicht die Distanz. Angeln & Jagen sollten dabei höchstens eine untergeordnete Rolle spielen, damit es vergleichbar bleibt. Eigentlich meine ich Touren (Treks oder Trek+Raft), bei denen man sich vollständig aus dem Rucksack ernährt, und natürlich auch bei Brennstoff und Energie autark ist. Vielen Dank für eure Rückmeldung, bin echt gespannt!1 Punkt
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Montag 09.09.2021 Rimella - Alpe Baranca Benvenuti ragazze Frühstück ist für halb acht angesagt. Um viertel vor sitze ich am Tisch und gedulde mich ganz brav. Anscheinend dauert es, bis das Brot geliefert wird. Auch die Abrechnung dauert, ist dann aber auch irgendwann geschafft. Die Damen wollen uns noch Honig-Gläschen schenken, glücklicherweise darf ich stattdessen auch ein abgepacktes Croissant mitnehmen. Um 9 Uhr gehts dann los Richtung Pass (La Res). Auf dem Weg komme ich an einem weiteren Refugio vorbei. Es ist ein ganz altes Häuschen, davor sehe ich das Ehepaar das das Refugio wohl bewirtschaftet. Sie wirken ähnlich alt wie das Refugio. Ihre Gesichter, die von vielen Falten und Furchen geprägt sind, machen mich sehr neugierig. Sie tun mir etwas leid, denn ich vermute, die meisten GTAler werden im Fontana übernachten. Ich bereue ein wenig, nicht bei den beiden Herrschaften abgestiegen zu sein. Aber egal. Der Anstieg klappt problemlos, oben bei der Alp grast ein Pferd und gibt ein schönes Fotomotiv ab (auch wenn es mit @zweirad s Tier-Fotos nicht mithalten kann). Runter - auch easy, denke ich freudig, dann fällt mir ein, dass es zum Schluss ja nochmal hoch geht. Aber no worries, der Weg hoch zur Alpe Baranca lässt sich sehr gut gehen und ist auch wunderschön. Lediglich die dunklen Wolken am Himmel müssten nicht sein, bedeuten sie mal wieder eingeschränkte Sicht. Der letzte Anstieg des Tages Valle Baranca, ganz hinten dann zur Alpe Baranca Ich bin tatsächlich die erste beim Rifugio. Für O. und ihre Freundin ist es die erste Etappe zu zweitSie lassen sich Zeit zum Quatschen und Pause machen. Ich darf das Zimmer für uns drei aussuchen. Nach einer Weile kommen noch zwei weitere Wandersleute an, zwei sehr nette Frauen aus Kassel. Überhaupt fällt mir in diesem Jahr auf, dass sehr viele Frauen unterwegs sind. Rifugio Alpe Baranca Blick vom Rifugio in die Berge Die Alpe Baranca ist toll. Die Wirtin eine ganz liebe und witzige Person, die uns am Abend auch vorzüglich bekochen wird. Trotz der dunklen Wolken und der kühlen Temperaturen auf knapp 1600 m genieße ich es vor der Hütte zu sitzen, den Tieren zuzusehen und mich in dieser wunderschönen Landschaft zu verlieren. Zum Essen wechsele ich in die gemütliche Hütte mit knisterndem Bollerofen. Außer den beiden Kasslerinnen und den beiden mir schon bekannten Frauen kommen keine weiteren Gäste.1 Punkt
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Eigentlich wollte ich heute früh los, bisschen raus in die Natur und mit meinem neuen Tarp experimentieren. Stattdessen hab ich deinen Reisebericht gelesen und konnte einfach nicht mehr aufhören, so spannend und fesselnd war der. Da saß ich dann mittags immer noch am Frühstückstisch. <3 Anyway, ich hab eine Verständnisfrage, wenn ich deine Packliste so ansehe, dann steht da ja du willst auf 16kg runter, dann mit 24kg (40kg gesamt) würdest du dann so hinkommen, dass du nur einen Rucksack brauchst. Nur wärst du dann ja auch deutlich schneller unterwegs. Wird dann dafür die Tour länger? Die Tour in Sibirien hättest du dann ja vermutlich in so 45 Tagen geschafft (grob geschätzt). Es wurde schon mal wo erwähnt, ich glaube drüben im ODS, hast du dir schon mal solche Überziehschuhe angeschaut. Ich hab die das erste Mal bei Peter Persson gesehen: Sieht man zB hier in dem Video bei 21:00. Wahrscheinlich nicht hoch und robust genug, aber wer weiss, was es da noch alles gibt. Ich hab leider nirgends finden können, wo es die zu kaufen gibt, geschweige denn, was die wiegen. In einem anderen haben sie noch andere an, die höher gehen, finde ich aber gerade nicht mehr. Vielleicht einfach mal fragen? Das Zelt ist auch ganz interessant. Wenn schon 2kg, dann doch wenigstens mit eigenem Ofen! https://seekoutside.com/cimarron-light-stove-bundle/ Generell, wie wichtig ist dir das Thema „freistehend“ beim Zelt? Wenn ich mir anschaue, wo ihr bei deiner letzten Tour überall gezeltet habt, sehe ich nichts, wo du nicht auch ein Mid hättest aufschlagen können. Aber auch unter den freistehenden gäbe es deutlich leichtere. Warum ein zusätzliches groundsheet? (my pet peeve) Was ich nicht verstehe, warum braucht man eine Ersatzhose und ein Ersatzhemd? Binnen zwei Monaten verschleißen die doch nicht so stark, dass sie nicht mehr zu retten wären. Mit Nadel, Zahnseide und eventuell duck tape kriegt man das doch hin. Zur Not hast du ja auch noch die Regenhose. Warum die zusätzliche Kamera? Aktuelle Smartphones haben ohnehin schon so gute Kameras, dass die doch zumindest als Backup zählen sollten. 330g für T-Shirt und Socken allein für An-/Abreise? Die hätte ich spätestens Vladimir geschenkt. Was so ziemlich sicher deutlich leichter geht: Schlafsack: Schon mal an einen Quilt gedacht? Egal ob Daune oder Synthetik. Da du aber selber schreibst, dass es in Sibirien weniger regnet als in Lappland zb würde ich mir über Daune keine so großen Sorgen machen. Ein Daunenquilt der so bis -7º Komfort geht (sollte eigentlich auch reichen…), wiegt ca 700g Rucksack/Dry bags: wurde schon diskutiert Topf/Küche: muss es ein 4,5l Topf sein? Der 2l von Toaks wiegt gerade mal die Hälfte (Kocher etc fehlt übrigens) - ein halbes Kilo kann man da bestimmt einsparen Fleece mit 600g? Geht für die Hälfte. Regenjacke so 200g Regenhose ebenfalls. Ich nehme an, die braucht es im Boot, sonst könnte man auch einen Regenrock nehmen, oder gleich einen Poncho? Trekkingstöcke ab so 300g Wozu ist das Ladegerät für die Kamera-Akkus? Angel geht deutlich leichter InReach Mini wiegt nur die Hälfte Handschuhe wurde schon irgendwo genannt, würde halt auch hier mit dem Zwiebelprinzip arbeiten. Grob überschlagen käme das mit den genannten Punkten dann schon hin.1 Punkt
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3 Tage Frankenwaldtrekking - Teil 2
Kay reagierte auf Backpackerin für Thema
Obwohl ich schon um viertel nach 6 wach bin, kommen wir wie immer nicht vor 9 los. In Ruhe Kaffee trinken, Haferbrei anrühren (die schnelle Version von Rapunzel), abspülen, aufräumen und einpacken... Zum Trekkingplatz Döbraberg sind es heute 22km, nicht die Welt, aber der Wetterbericht sieht für den kommenden Tag nicht vielversprechend aus. Max. 14 Grad mit einem Wind aus Nord-Ost. Als wir aufbrechen nieselt es auch noch, doch wir sind optimistisch. Auch heute geht es wieder größtenteils durch deutschen Kulturwald und über Feld, Wald und Wiesen und kleinere Örtchen, nichts spektakuläres dabei, am Ende des Tages merke ich, dass ich den ganzen Tag nur zwei Bilder gemacht habe, und das auch nur für die Pflanzenbestimmungsapp. Das Highlight sind eindeutig die Brombeeren und die Wildkräuter, die wir auch gestern schon gesammelt haben, aber sobald wir länger rasten wird es kalt, der Wind macht sich bemerkbar. Nach knapp 8 km ist der Waldweg durch gefällte Bäume unpassierbar, da der Hang recht steil ist. Schön, wenn die Forstbetriebe auf einem vom Frankenwaldverein beworbenen Weg einfach mal holzen und die Wege blockieren. Aber dank Gaia GPS finden wir recht schnell eine Alternativroute. Als wir Pause machen, futtern wir uns einmal quer durch unsere Snacks für den ganzen Tag und stellen fest, dass ich mich da wohl etwas verkalkuliert habe. Liegt wohl auch an dem kalten Wetter. Das und der kalte Wind lassen uns entschließen, dass wir die heutige Strecke weiter abkürzen und da es ja Sonntag ist, wir in Schwarzenbach im Wald unser Glück bei einer der Gaststätten versuchen. Der Gedanke an eine Portion Pommes lässt uns gleich zügiger laufen. Als wir in Schwarzenbach ankommen, werfen wir erst einmal unseren Müll weg und sondieren die Lage. Das ganze Örtchen ist wie ausgestorben und alles hat geschlossen. Schade schade. Die letzten 3km trotten wir vor uns hin und phantasieren schon über die Nudelportion, die es abends zu essen geben wird. Den Prinz-Luitpold-Turm lassen wir für heute aus, an dem kommen wir ja am nächsten Tag noch vorbei. Im Camp angekommen bauen wir erst einmal das Zelt auf ( @Trekkerling: die Plätze sind mittlerweile geebnet und ordentlich angelegt) und machen Feuer - oder versuchen es zumindest. Obwohl es wieder Anzünder gibt und das Holz überdacht steht, ist es dennoch recht feucht und will einfach nicht so recht brennen. Zur Stärkung gönnt sich mein Mann aus der bereitstehenden Getränkekiste erst einmal ein Bier, definitiv das Highlight des Tages! Zwei weitere Wanderinnen kommen später noch vorbei und wir verbringen trotz zapfiger Kälte einen schönen Abend am Lagerfeuer, welches letztendlich doch recht ordentlich brennt, dennoch werden wir durch eine permanent wechselnde Windrichtung ordentlich eingeräuchert. Ich trage mittlerweile alles was geht und sogar noch das Merinoshirt von meinem Mann, aber als ich zum Zähneputzen vom Feuer weg gehe fange ich schnell zu zittern an. Die Temperatur der Uhr, welche neben uns auf der Bank liegt zeigt 7 Grad an. Die Nacht verspricht interessant zu werden. Als ich mich gegen 9 in meinen Quilt kuschel, ziehe ich noch recht optimistisch meine Tights, das Shirt von meinem Mann und den Windbreaker aus und versuche nur in der Merino-Longjohn, meinen beiden Shirts und dem Fleece zu schlafen, aber als nach einer Stunde ein kaltes Lüftchen um meine Nase weht und das erste kuschelig, warme Gefühl vom Rumgehopse vor dem Hinlegen im Quilt verflogen ist und ich eh nochmal das Plumpsklo besuchen muss ich mich dafür wieder anziehe, beschließe ich bei der Rückkehr, Jacke und Co einfach anzulassen. Und die Wandersocken werden auch noch über die Schlafsocken gezogen. Zum Missfallen meines Mannes spanne ich dann noch kurzentschlossen das Zelt niedriger ab, Kopffreiheit und straff aufgestelltes Zelt ade, aber hilft ja nix. Da meine Füße einfach nicht warm werden wollen, ziehe ich final noch die Regenjacke von unten über den Quilt und langsam aber sicher wird es angenehmer. Vor dem Einschlafen lege ich noch eine Liste im Kopf an, was das nächste Mal besser noch mit muss....1 Punkt -
Messer + Scheide
questor reagierte auf ChristianS für Thema
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen und Ideen! Am interessantesten finde ich die Ideen sich auf einen reinen Schneidenschutz zu beschränken. Das werde ich mal ausprobieren. Alternativ versuche ich vielleicht auch mal eine Scheide aus dünnem Kydex oder Hobbycolor mit Aussparungen zu versehen.1 Punkt -
Ohne Witz, Tetrapack-Karton und Rewe-Einkaufstaschenstoff sind ne gute Kombi. Hier mal auf den ersten Bildern zu sehen, ist n Beitelmesser, hab ich aber auch schon bei anderen Messern verwendet. Für Interessierte: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4670-stechbeitel-messer-diy-low-budget/ Die Beitelscheide wiegt 9g... Kydex ist schwer, selbst die 1mm Variante. "Poor man's Kydex" aka Hobbycolor ist wesentlich leichter, obwohl es dicker ist. Auch hier mal ein Beispiel verlinkt: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4420-bw-messer-neu-versorgt-in-low-budget-scheide/ Teotz der Größe, der Unmengen anNieten und der aufwendigen Beriemung aus Gurtband mit zusätzlichem Verschluss - nur 42g! ...und was könnteman da noch alles weglassen Hobbycolor gibt's im Baumarkt zu kleinem Preis (50x25 cm, so 3,85€) und in verschiedenen Farben. LG schwyzi Edit: ein richtig schönes Messerchen, übrigens! Chapeau!1 Punkt
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Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf Kris für Thema
Wenns nur um den Transport geht, also keine Scheide um am Gürtel getragen zu werden, braucht es ja nur einen Schutz für die bzw. vor der Schneide. Da nutze ich sowas, Kantenschutzprofil ohne Metalleinlage. https://www.kederband.net/de/kantenschutzprofil/nach-einlage-geruest/kantenschutzprofil-ohne-einlage-geruest/ Je nach Klingenstärke klemmt das schon allein sicher, sonst zwei Gummis drum zum fixieren.1 Punkt -
Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf Ledertramp für Thema
Kennst du diese Plastikdinger in DIN a4 Länge, in die man Papier einklemmen kann? Ich würde ein solches an die Klinge anlegen, vorsichtig erwärmen und in die gewünschte Form biegen. Leichter geht bestimmt kaum.1 Punkt -
36. Tag - 14.09.2020 oder nackt im Dorf Posto Tappa Elva Serre - Serremorello 22.4 Kilometer, + 1182 hm, - 1497 hm, 7 Stunden, 10 Minuten Nach dem ausgiebigen Frühstück kam ich eher spät los und kam auch lange nicht so richtig auf Touren. Da kamen die angenehmen An- und Abstiege gerade recht. Und Ironie des Schicksals, keine halbe Stunde nach Start stiess ich beim Colle San Giovanni auf einen perfekten Platz für ein Nachtlager. Hätte ich das mal gestern gewusst. Prompt lief ich dann noch einige Meter dem falschen Weg nach, da ich schlicht den Abzweiger verpasst. Den Fehler glücklicherweise schnell bemerkt und auf angenehmen Wegen via Colle Bettone San Martino entgegen gewandert. Ein wirklich traumhaft gelegener Ort und für einmal war auch die Kirche offen. San Martino Chiesa San Peyre di Stroppo (wäre ein kleiner Abstecher von der GTA) Die Futtervorräte wurden langsam wieder etwas knapp und so freute ich mich auf den im Rother angegebenen Laden in Bassura. Dieser schien dauerhaft geschlossen zu sein. Keine Ahnung. Im einzigen geöffneten Restaurant gabs auch kein Mittagessen und so zottelte ich weiter. Zahlreiche Schilder deuten daraufhin, dass hier zukünftig der eine oder andere Euro in den Umbau der zahlreichen verfallenen Häuser investiert wird. Soll wohl so eine Art Ferienhausprojekt geben. Auf den Fotos sahs ganz nett aus. Alte Werbung für Sonnensticks in Stroppo. Das Teil könnte man hier sicher für viel Geld verkaufen. Kirchturm in Stroppo. Ich wählte den Weg via Fluss und nicht die Alternative via Pessa. Unten beim Fluss stiess ich auf einen herrlich gelegenen Picknickplatz samt Wasserhahn und so beschloss ich Mittagspause zu machen. Viel Essen hatte ich nicht mehr und so kochte ich für einmal etwas Warmes zu Mittag. Via Capella la Madonna nach Aramola auf gemütlichen Wegen. Maurengo war etwas surreal. Das Dorf wirkte wie zahlreiche andere völlig ausgestorben. Teilweise waren die Türen offen und bei einem Blick hinein schien es, als hätten die Bewohner die Häuser Hals über Kopf verlassen müssen. Madonna nach Aramola, welche die besten Zeiten leider definitiv hinter sich hat. Verlassenes Wohnhaus Maurengo. Die Situation habe ich exakt so angetroffen. Und jetzt, direkter Weg oder Umweg via Palent? Ich beschloss die längere Variante zu gehen, was ich im Nachhinein doch etwas bereute. Einerseits war das schön gelegne Restaurant in Palent geschlossen. Es war zwar alles offen, ich traf aber keine Menschenseele. Die schlafende Katze wollte ich zum Fragen auch nicht aufwecken und so zottelte ich weiter. Leider war die Signalisation hier total ungenügend und so lief ich einige Meter doppelt. Irgendwann fand ich den Anschluss, habe aber keine Ahnung, ob das wirklich der offizielle Weg war. Mühsam war die Wegfindung und das Gehen dort aber allemal und der eine oder andere umgestürzte Baum musste überklettert oder umgangen werden. In Colletto fand ich dann auch eine kleine Karte, welche mit derjenigen vom Rother resp. der Rother Beschreibung absolut nicht korrespondierte. Egal, ich habs nun geschafft. Colletto ist denn auch ein wirklich schmucker Weiler und ich überlegte hier mein Tarp aufzustellen. Ich beschloss aber noch etwas weiter zu gehen und überlegte, den Abstecher nach Garino (das verlassene Dorf) zu machen. Die schlafende Katze von Palent „Hmm, eigentlich sehe ich hier doch andauernd verlassene Dörfer“ und so verwarf ich die Idee. In Serremorello angekommen, fand ich einen Brunnen und weiter unten einen gut gelegenen Picknickplatz (einfach Tisch und Bänke) neben einem offenbar neuen Museum. Zuerst wollte ich hier lediglich eine Pause machen, beschloss dann aber hierzubleiben. Serremorello scheint so eine Art Ferienhaus-Siedlung zu sein. Zahlreiche schön renovierte Häuser und Wohnungen, aber weit und breit kein Mensch. Am Dorfbrunnen wusch ich mich etwas, und nachdem ich die Hemmungen abgelegt hatte, legte ich auch meine Kleider ab und stand dort nackt mitten im Dorf um mich anständig zu waschen. Hoffentlich hat hier keiner eine Webcam. Frisch gewaschen machte ich mich ans Abendessen. Das Tarp stelle ich direkt vor dem Eingang der schönen Kirche auf. Was ich leider nicht bedachte, waren die Strassenlampen die hier hell leuchteten. Hier brachte meine Regenjacke, übers Tarp gelegt, glücklicherweise etwas mehr Dunkelheit. Trotz der röhrenden Hirsche und dem eher harten Untergrund schlief ich aber überraschend gut. Wenn der Topf randvoll ist, ists genug1 Punkt
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Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf crestfallen für Thema
Würde mir nur einen Schutz für die Schnittkante basteln, wo sie dann eingeklemmt ist. z.B. einen flexibles Plastikröhrchen aufschneiden und drauf stecken. Ist natürlich nichts für ständiges Aus- und Einpacken. crestfallen1 Punkt -
1 Punkt
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Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf schrenz für Thema
Kydex gibt es in verschiedenen Stärken, das dünnste genommen und nicht verschraubt sondern geklemmt oder evtl. genietet müsste bei der Größe eigentlich im niedrigen zweistelligen Bereich landen.1 Punkt -
Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf heff07 für Thema
hi, ich hatte dazu auch schon mal mit mehrlagen verklebten tyvek experimentiert. war, trotz wasserfester verklebung nicht ganz stabil und hat auch wasser gehalten, sodass die klinge rostete. auch der verschluss mechanismus der die klinge fixiert war nicht einfach zu machen. ich bin wieder zu 2mm kydex zurück. du kannst ja wie bei der klinge auch durch ausbohrungen das gewicht reduzieren. oder eine konstruktion die nur die schneidkante bedekt entwickeln. eine weitere idee wäre noch die scheide als ummantelung für den griff zu konstruieren (ahh, doppel use...), denn bei den (geschätzten 2mm ) stahl den du verwendet hast, wirst du eventuell noch zumindest eine cord umwicklung sowieso machen. schönen gruss heff1 Punkt -
Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf zopiclon für Thema
https://www.extremtextil.de/stoffe/schnittfest.html1 Punkt -
Standard SmartWool/Darn Tough Socken in der richtigen Größe, anliegend aber nicht zu komprimierend. Früher SmartWool Phd light crew, die scheinen mir aber im Vergleich zu früher deutlich kürzer zu halten. Deswegen jetzt Darn Tough cushion oder Light cushion. Trage Altras, aktuell Timp 2. Socken schienen mir immer dehnbar genug dass das kein Problem ist, ich hatte aber auch nie große Probleme mit Scheuerstellen oder Blasen die von den Socken zu kommen schienen.1 Punkt
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Messer + Scheide
ChristianS reagierte auf kImperator für Thema
@Schwitzy schwört auf Tetra Packs, Trashcraft und relativ leicht. Ein wenig schöner wäre es die Klinge zwischen breitem Klettverschluss aufzubewaren1 Punkt -
MYOG Hängematte + Under- und Overquilt für 2m 120kg
Blaubarschbube reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Die 2,5 mm beziehen sich auf die Dyneemaschnüre.1 Punkt -
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@hmpfNein, nichts wurde extra verstärkt. Aber durch die Abdichtung ist der Part an der Sattelstütze durchgängig doppeltes 180er DCF, das ist sehr steif und stabil. @skullmonkeyAuf der Bikeraftingtour habe ich einmal eine Gabeltasche verloren. Das lag daran, dass ich die Tasche beim Anlehnen ans Wirtshaus aus Versehen halb ausgehakt hatte, was unbemerkt blieb. Dummerweise habe ich auch den Verlust nicht gleich bemerkt und musste noch mal 2 km zurück. Dort lag sie auf dem Weg. Seitdem befestige ich die Taschen mit einem zusätzlichen Gurt. Das hält, auch auf richtig huckeligen Trails.1 Punkt
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Maximale Länge autarke Tour (REAL)?
SouthWest reagierte auf lampenschirm für Thema
könntet ihr da öffentlich dran basteln? Ich find das extrem spannend, auch wenn ich mangels entsprechender Erfahrung nix hilfreiches beitragen kann1 Punkt -
Mich stört das Rucksackgewicht (konkret: knapp 40% des Körpergewichts) eigentlich nicht besonders, ich sehe das auch ein bisschen als Training an, um fit zu bleiben. Mein Ziel kann realistischerweise auch nicht sein, das Gewicht auf den Schultern stark zu verringern. Sondern ich möchte lange Touren inkl. Boot mit einem Rucksack (statt mit zwei) machen. Das mit den zwei RS ist übrigens eine seit Jahrzehnten angewendete und bewährte Methode, anders konnte man viele Routen in echter, abgelegener Wildnis nicht bewältigen (ohne Jagd und nur mit eingeschränkter Möglichkeit zum Angeln). Durch den Fortschritt bei der UL-Ausrüstung, insbesondere bei den Packrafts, kommt man jetzt nach meiner Rechnung so langsam in den Bereich, wo eine zweimonatige autarke Trekking+Rafting Tour mit nur einem Rucksack machbar erscheint. An die 40 kg müsste man dabei aber wohl schon tragen. Wer behauptet, das geht mit wesentlich weniger Gewicht, sollte das in der Praxis bewiesen haben (meine ursprüngliche Frage nach realen Berichten).1 Punkt
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Moin! Es gibt da eine einfache Rechnung, die man aufmachen kann. Ab einer bestimmten Traglast wird der Kalorienbedarf so hoch, dass sich das sich eine Verlängerung der Reisezeit nicht mehr rechnet. Bei den klassischen Expeditionen fällt mir Fridjofs Nansens Grönlanddurchquerung ein. Das war mit konventioneller Nahrung schon die Grenze dessen, was man an maximaler Distanz im Winter schaffen kann. (Im Sommer hat man es nur begrenzt "leichter", da kein Zugschlitten für den Transport eingesetzt werden kann.) Die letzte modere "Expedition", die an die maximale Distanz heranging, war die Grönlanddurchquerung von Robert Peroni. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3339-ambronite/?do=findComment&comment=46670 Vereinfacht gesagt, wird durch Entlastung der Verdauung Energie gespart, die dann für die Fortbewegung genutzt werden kann. Ob man an sowas dann noch Spaß hat, ist eine zweite Frage ... VG. -wilbo-1 Punkt
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Maximale Länge autarke Tour (REAL)?
SouthWest reagierte auf Bergrunner1973 für Thema
Puh, ich fürchte, Du wirst sowohl hier als auch im ODS Forum kaum jemand finden, der derartige Touren unternimmt. Allein schon aus dem Grund, dass sich das daraus resultierende mörderische Rucksackgewicht kaum jemand freiwillig antun würde - geschweige denn, körperlich überhaupt bewältigen zu können. Wenn Du unter gleichem Namen im ODS Forum unterwegs bist, würde ich anhand der Tourenberichte sagen, Du hast selber die Latte schon extrem hoch gelegt. Das sind ja eher Expeditionen als Touren. Selbst diejenigen, die etwas krassere autarke Touren unternehmen, planen spätestens alle 2-3 Wochen einen Resupply ein oder deponieren vorher Resupply Pakete dort. Mich wundert es, dass Du das überhaupt durchhältst, wenn Du mit einem Rucksackgewicht von über 40kg startest. Bist ja auch keine achtzehn mehr - Du musst ein ziemlich robustes Fahrgestell haben1 Punkt -
Ja, du hast es besser formuliert als ich selber. Ich gehe seit 20 Jahren durch die Wildnis und im non-UL Bereich weiß ich, was man für >2M autark alles so braucht. Man lernt aber nie aus also hab ich mich hier registriert um Ideen zu bekommen, wie ich solche Touren mit weniger Gewicht durchführen kann. Mein Ziel ist >2M mit einem Rucksack, inkl. Boot, ohne resupply.1 Punkt
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Was du scheibst hat Hand und Fuß. Ich möchte erstmal die großen 4 abchecken. Zum Boot hab ich wie gesagt keine Fragen, Rucksack wurde schon ein Vorschlag gemacht. Wie sieht's beim Schlafsack / Komfort -7 im Zelt / aus? Den empfohlenen Apache scheint's ja für Körpergröße 200 zu geben, genau das was ich mindestens brauche. Gibt's zum Vergleich auch eine spontane Empfehlung für ein Kunstfaser-Modell? Der Raftinganteil ist bei meinen Touren oft ziemlich hoch, Kentern kommt vor und ich hab' bei anderen Kameraden da schon öfter mal beschädigte drybags erlebt. Daher meine vielleicht übertriebene Scheu vor Daune.1 Punkt
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Der Rucksack sieht wirklich interessant aus, vielen Dank an euch für den Tipp. Ja falls du Selbstlenzer meinst, kommst du mit allem drum und dran zumindest in den unteren Bereich der angegebenen Gewichtsspanne, das sehe ich auch so. Falls ohne Selbstlenzung, würde ich ein auf mittlerem Wildwasser bewährtes Expeditionspackraft inkl. Paddel für etwas unter 4 kg kaufen. Nur am Rand: im Bereich ab 5 kg kriegt man statt eines Packrafts auch schon ein vollwertiges Leichtschlauchboot - je nachdem, ob der Raftinganteil an den Touren eher kleiner ist oder eher bei hunderten km liegt, kann das eine oder das andere mehr Sinn (& Spaß) machen. Für mich hängt die Energiefrage von den resupply-Intervallen ab. Bei Touren, wo es immer nur <3 Wochen bis zur nächsten Steckdose wären, entfällt der Punkt Solar/Powerbank ganz. Ab 3 Wochen muss dann die Powerbank mit, und wenn's bis zur nächsten Steckdose dann nochmal lange dauert, muss das Solarpanel auch noch mit. Längere erzwungene Autarkie => erfordert teilweise zusätzliche oder andere Ausrüstung. Ich vermute mal, wir meinen beide dasselbe und du hast dich nur auf Touren bezogen, wo die Reichweite von Geräteakkus + 1x Powerbankladung unterhalb der Etappenlänge liegt. Man überlegt sich ja auch vor einer Tour, welche kritischen Ausrüstungsteile unterwegs am ehesten kaputtgehen werden und nimmt ausreichend Reparaturmaterial mit, oder wo vertretbar auch einen vollen Ersatz, was ja Harakiri oben in seinem Packlistenvorschlag auch berücksichtigt hat. Diese Frage stellt sich erfahrungsgemäß mit zunehmender Dauer einer autarken Tour schärfer, es geht einfach mehr kaputt und man muss für diesen Fall eine Lösung dabei haben, da es keinen resupply Punkt zum Reparieren bzw. Abbrechen gibt. Erfahrungsberichte von anderen sehr langen Touren mit bewährter oder auch enttäuschender Ausrüstung sind hier imho schon besonders interessant.1 Punkt
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Ich würde dir dazu raten, dich an Leute wie dich selbst, Bernie oder Andrew Skurka zu halten, aber in einigen Bereichen auch allgemeine UL-Tipps beherzigen, die von Leuten stammen, die vielleicht nur den Kungsleden im Sommer wandern oder ähnliches. Es kommt nämlich immer auf den Gegenstand an und du wirst sicherlich wissen, mit welchen Gegenständen du dich sicher fühlen wirst und mit welchen nicht. Wenn dir jemand nahelegt, mit einer 200g-Hose unterwegs zu sein, kannst du das ja auch getrost ignorieren. Wenn etwas für dich nicht passt, wirst du das meistens sofort erkennen - oder wenigstens im Laden. Wenn es um die äußerste Kleidungsschicht und Schuhe geht, würde ich an deiner Stelle unbedingt das behalten, was für dich bisher gut funktioniert hat! Was bringt es dir, wenn Skurka genauso ernsthafte Touren wie du mit Trailrunnern gemacht hat, aber dein Körper damit nicht zurecht kommt? Wieso solltest du riskieren, dass deine Hose versagt, wenn du ein Modell hast, das mindestens einen Monat lang hält? Dann gibt es andere Gegenstände: Die Sachen, die praktisch nie versagen und sowieso eine lange Lebensdauer haben. Beispielsweise Plastikflaschen. Ganz selten verliert man mal eine, aber die Dinger halten immer mindestens drei Monate lang. Oder Packsäcke. Wenn es dir das Geld wert ist, gibt es keinen Grund, auf unnötig schwere Dinger zu bestehen - selbst wenn sie für zwei oder drei Minuten lang wasserdicht sein müssen, kann man das Problem viel leichter als mit konventionellen Lösungen beheben. Oder Powerbanks. Du wirst nur davon profitieren, wenn du dir ein Topmodell kaufst. Und ein ultraleichter Schlafsack oder Quilt wird dir auch nicht kaputt gehen, du bist ja nicht im Winter unterwegs. Ein stabiles Mid als Zelt ist auch nicht weniger robust als ein Black Label-Zelt von Hilleberg und du kannst sogar zwei auf einmal einpacken, wenn du Zweifel an der Haltbarkeit hast. Wenn du mehrere Nylofume Bags als Rucksackliner anstelle einer konventionellen Regenhülle nimmst, sparst du dir Gewicht und hast sogar noch eine viel sichere, verlässlichere Lösung. Oder weshalb nicht mal deine Heringe wiegen und schauen, ob es auch leichter geht? Das größte Beispiel werden aber Kleidungsstücke sein, die du als Baselayer trägst und mit denen du nur selten Kontakt mit etwas außer deiner Haut oder Sachen innerhalb deines Zeltes haben wirst, beispielsweise dünne Shirts oder Unterwäsche. Es gibt Oberteile mit weniger als 200g Gewicht wie Sand am Meer, die nicht vom Rucksack alleine kaputt gehen werden. Und warum Unterwäsche mit 75g Gewicht nehmen, wenn es auch mit 20g geht? Weshalb nicht zwei Paare Handschuhe mit 23g für die Fleecehandschuhe und 30g für die wasserdichten Fäustlinge einpacken, anstatt sich auf schwerere Gegenstände festlegen? Hattest du schon einmal leichtere (nicht ultraleichte) Gamaschen in der Hand und glaubst du, dass 150g-Gamaschen nicht genauso lange wie bspw. unnötig schwere Berghaus-Gamaschen halten? Das wären jetzt nur die Dinge, die mir auf Anhieb einfallen und du musst ja nicht allen Dingen zustimmen. Der wichtigste Ultraleicht-Tipp dürfte aber sowieso sein, dass du unnötig Dinge von deiner Liste streichst, beispielsweise zu viel Kleidung. Ob eine Tour drei Wochen oder drei Monate dauert, macht kaum einen Unterschied: Man braucht nicht mehr Unterhosen bei der längeren Tour und kommt in beiden Fällen mit zwei Stück, höchstens drei aus und stirbt auch nicht, wenn man irgendwann eine kaputt geht. Strecke willst du ja sowieso nicht machen. Schick uns doch mal eine Packliste von dir und dann könnte mal man schauen, was davon überhaupt nicht essentiell ist. Hier gibt es ja mehr als genug Leute, die schon in sehr entlegenen Gebieten waren. Dabei geht es gar nicht darum, dass dir irgendwer sagt, was du einzupacken hast und was nicht - man sollte nur einmal feststellen, was man definitiv nicht zum Überleben braucht und eventuell, was man deutlich leichter lösen kann, ohne dabei etwas zu riskieren.1 Punkt
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Ja sicher, wenn's wirklich Leute gibt die in 20-Tage Etappen z.B. durch die Mackenzies gezogen sind, um jetzt mal ein konkretes Gebiet zu nehmen, dann wären solche Berichte auch sehr interessant. Ich versuche aber natürlich erstmal, mich an längeren Treks zu orientieren, die eher mit meinem Tourenprofil übereinstimmen. An viele Details geht man doch etwas anders heran, wenn man unterwegs nicht alle 3 Wochen garantiert einen Shop mit Steckdose anlaufen kann. Powerbank, Apotheke als Stichworte. Wenn jemand diese ganzen Fragen speziell unter dem Gesichtspunkt "Gewicht & Volumen reduzieren" schon vor mir durchdacht hat, und sich sein Konzept auf langen Touren auch real bewährt hat, dann würde ich mich sehr gerne an so jemandem orientieren. Ich geb mal ein Beispiel: der Komplex mit dem weitaus größten Einsparpotential ist das Boot und die Rafting-Ausrüstung. Dazu habe ich einen guten Marktüberblick und weiß, welche Modelle ich kaufen bzw. meiden würde. Bei der konkreten Auswahl vertraue ich dann letztendlich dem Hersteller, dessen Modelle in den letzten Jahren real auf immer mehr Packraft-Touren in Nordsibirien erfolgreich eingesetzt werden. Das Einsatzgebiet kann ich beurteilen. Das Feedback ist gut und kommt von kompetenten Leuten. Ohne deren Berichte würde ich wahrscheinlich von diesen Booten gar nichts wissen. Schlafsack, Rucksack usw. möchte ich dagegen lieber in Deutschland kaufen, weil hierbei die Möglichkeit zum Anprobieren mit evtl. Rückgabe schon ziemlich wichtig ist. Deshalb sind hierzu die Erfahrungen im deutschen UL-Forum für mich sehr relevant.1 Punkt
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Auf was für "Ausrüstungserfahrung" pochst du denn? Es muss ja niemand 60 Tage ohne Reproviantierung unterwegs sein, um eine Aussage zu einem Schlafsack oder einem Zelt machen zu können. Die Erfahrungen zu Ausrüstung sind ja unabhängig davon ob die Person im gleichen Terrain und Klima nun lieber 1x, 2x oder 6x innerhalb von 60 Tagen einkaufen geht. Einzige Variable & Knackpunkt ist der Rucksack, weshalb ich dir empfehle mal den HMG Porter 5400 anzuschauen. Große Touren im ultraleicht Stil haben meiner Kenntnis nach nahezu immer den Fokus durch leichte Ausrüstung die Strecke zu maximieren und nicht die Zeit draußen. Klassisches Beispiel: https://andrewskurka.com/adventures/alaska-yukon-expedition/ (1.200+km pro Monat in Alaska) Ich war einige male mit 20 Tagen Proviant beladen, mehr als das nie. Dank nötiger Alpinausrüstung und deutlich höherem Proviant-Tagesbedarf als bei dir aber entsprechend auch mehrmals mit 25-28kg Startgewicht. Finde ich absolut nicht geil haha aber der HMG Porter kann es zumindest.1 Punkt
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Moin Robtrek, schön hier von dir zu lesen. Spannende Touren, die du machst. Interessanter Ansatz "maximale Zeit statt maximale Strecke autark". Da du deine Trage-Fähigkeit und deinen täglichen Kalorienbedarf bzw. tägliches Proviantgewicht ja mit deinem Erfahrungsschatz sehr gut einschätzen kannst, mach's dir doch einfach: Für eine Skandinavientour wie zuletzt von dir beschrieben: Bummelig ~5kg Ausrüstung für alles, was du nicht an Klamotten unmittelbar am Körper trägst. Und die Differenz von deinem absoluten Tragelimit an Tag 1 zu den 5kg Ausrüstungsgewicht füllst du mit Proviant auf und teilst durch deinen Proviantbedarf pro Tag. Da hast du dein Ergebnis rein auf deinem Erfahrungsschatz basierend ja innerhalb von 30s ausgerechnet. Viele Berichte mit dem Fokus wirst du vermutlich nicht finden, da üblicherweise eher geschaut wird: Wieviel Proviant und Zeit brauche ich für Strecke X. Für eine erste Orientierung der Ausrüstung für so ein Vorhaben: Rucksack: Hyperlite Mountain Gear Porter 5400 1.450g -> halte ich für den schwerlastfähigsten leichten Rucksack. 30kg gehen damit schon, ist aber natürlich nie geil. Zelt: Mountain Laurel Design Solomid Cuben mit Inner: 300g + 260g Innenzelt + 100g Heringe Daunenschlafsack oder Quilt mit 800+ Daune: 700-800g Isomatte: TaR RidgeRest/Z-Lite oder Kombination aus dünner 200g EVA + 120cm TaR Prolite: irgendwas um 400-500g. 3,5kg für die Basis. Bleiben noch 1,5kg für Regenzeugs, Daunenjacke, Kocher und Tüdelkram. Easy.1 Punkt
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Ein paar Bilder (alle Fotos selbstgeknipst) von einer spontanen Wochenend-Tour im hinteren Pfälzerwald. Die B10 zerschneidet den Pfälzerwald, hier eine der relativ wenigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: Kanzelfelsen (wenn ich mich recht erinnere): Protestantische und katholische Kirche Erlenbrunn gleich nebeneinander: Hohler Felsen: entlang der Altschlossfelsen: auf den Altschlossfelsen: Spießweiher: Abends auf dem Eulenfels: Cowboy-Camp auf dem Eselskopf: Morgennebel in den Tälern: Frühstück an der Krappenfels-Aussicht: Zigeunerfelsen: Aktives Tourismus-Marketing: Jede mögliche Wanderrunde im Dahner Felsenland hat ihren eigenen Namen und Symbol bekommen. Und alle Wege führen zur PWV-Hütte:1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Omorotschka für Thema
Hallo nochmal, der Oderlandweg hat mir sehr gefallen Danke für den Tip @tib Ich bin Nachmittags im schönen Bad Freienwalde angekommen und bin noch eine leckere Pizza essen gegangen. Dann bin ich gar nich mehr soo weit gekommen und komme so auf 3 Nächte in der Hängematte für 2 1/2 Tage Wandern. Hier sind noch ein paar Bilder. Das ist mal'n Kocher! Ob das auch mit einem Regenschirm geht? Viele Grüße, Martin1 Punkt -
Familienbesuch in Bergen, eine kleine Wanderung musste natürlich mitgenommen werden: 115km von Mo nach Voss (https://ut.no/turforslag/111328379/signatur-stlsheimen). Statt der geplanten 5 habe ich nur 4 tage gebraucht. Das lag vor allem daran, dass es die ersten 3 nur geregnet hat. Ich habe also weder pausen gemacht, noch bin ich zum Angeln gekommen. Bei jeder tour in Norwegen nehme ich eine Angel mit, nie komme ich dazu sie wirklich zu benutzen. Bei der nächsten bleibt sie zuhause. Versprochen. Der Rucksag wog ohne essen aber mit Angel ca. 5 kg, mit dabei waren ein x mid (nächstes mal ohne inner), 450g Daune (zu viel, nachts nie unter 10) und ein Berg Erdnussbutter (gerade richtig). Die Powerbank (Anker powercore) hat nur Ärger gemacht, darum sind die Fotos eher spärlich, beim nächsten mal wenn ich so weit ab vom Schuss unterwegs bin und das Telefon zur Navigation brauche kommt eine separate Kamera mit, dann fotografiert es sich entspannter. In den 4 tagen sind mir 3 Menschen begegnet: Am zweiten Tag kamen mir zwei deutsche Wanderer entgegen, die schon seit 7 Tagen auf dem selben Weg wie ich unterwegs waren, am letzten Tag ein junger Norweger, der gerade eine Hüttentour begonnen hatte. Trotz Regen und Nebel war es wunderbar und ich würde die Tour jederzeit weiterempfehlen. Bei gutem Wetter hätte ich mir ein bisschen mehr Zeit genommen, manche Etappen waren schon etwas lang. Insbesondere der letzte Tag mit 35km und ca. 2300 Höhenmetern abwärts sitzt mir noch ein bisschen in den Knien. Hier ein paar Bilder, nicht chronologisch. wirkt klein, war gigantisch Nebel Nebel Nebel Sonnenschein am letzten Tag Gebadet wurde auch 20 000 kcal waren dabei Idyllisch wars auch mal Das eigentlich repräsentative Bild: Die ersten drei Tage immer von T zu T Stellenweise sehr unwegsam, trotzdem haben die Trailrunner immer gereicht1 Punkt
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Multiuse-Produkt Alepposeife
krokodebil reagierte auf derray für Thema
So ökologisch toll Aleppo Seife auch sein mag, sie enthält trotzdem Tenside (verringern die Oberflächenspannung von Wasser - schädlich für Mikroorganismen) und hat einen recht hohen pH-Wert (verändert den pH-Wert des Bodens). Zu Hause lassen ist da genau das richtige. In der Natur hat das nichts zu suchen. Für eine gesunde Haut sind saure Seifen, wie von JamesRandi erwähnt sinnvoller (zu Hause in der Dusche). mfg der Ray1 Punkt