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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.01.2021 in allen Bereichen

  1. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Kurzer overnighter in Oppland. -15 am Abend, -5 Nachts im Zelt. Im Quilt (ali-daune mit apex überwurf) wars warm, zu warm zeitweise. Das x-mid ohne Innenzelt ist ein wahrer Palast. Skilaufen muss ich noch üben.
    8 Punkte
  2. Inzwischen bin ich mit dem Trocki in der Badewanne gewesen und will kurz meine ersten Eindrücke schildern. Zunächst aber zu deiner Frage: Mein erster Eindruck von dem Stoff ist ziemlich gut - jedenfalls im Vergleich zu den Materialien, die ich bisher verarbeitet habe. Die sehen folgendermaßen aus: Vor zwei Jahren habe ich mir eine Regenkombi aus einem anderen 3-Lagen-Laminat genäht, bei dem ich darauf geachtet habe, dass der Stoff Stretch hat. Mit diesem Material (das war ebenfalls ein Upcycling-Stoff, der bei Extex nur kurze Zeit im Angebot war), habe ich ernüchternde Erfahrungen gemacht. Nach einer halben Stunde im strömenden Regen kam an der Kapuze und auf den Schultern deutlich was durch - und das lag nicht nur an der mangelnden Abdichtung. Und dann ist da noch mein erster Trocki, der aus Goretex Pro hergestellt war (140 g/m2). Dieser - von Extex als No-Branded vertriebene Stoff - kam mir auch nicht so dicht vor, wie das aktuelle Material. Auch er hatte Stretch, aber mein Eindruck könnte auch daher rühren, dass ich bei der Nahtband-Bügelei an einer Stelle am Fuß die Membran beschädigt habe. Mit dem Trocki 1.0 bin ich am 18. Februar 2020 bei 3-5 Grad auf der Havel im brusttiefen Wasser gekentert und habe mich dann vielleicht 1-2 min im Wasser aufgehalten, um das Kajak bei heftigem Wellengang ans Ufer zu schleppen. Ich bin durch das eingedrungene Wasser an den Beinen leicht feucht geworden, habe mich aber in der Hängematte sehr schnell trocknen können. Seit diesem Unfall weiß ich, womit ich ungefähr rechnen muss, wenn ich im Winter kentere. Szenerien, in denen ich nach einer Kenterung kilometerlang im Wildwasser treibe, sind definitiv nichts für mich - und auch nichts für den Anzug, den ich mir genäht habe. Der Anzug wiegt nur die Hälfte eines vom Schnitt her vergleichbaren Modells aus dem Packrafting-Store-Store. Ich bin mir vollkommen darüber bewusst, dass ich damit in einem worst-case-Szenario anders dastehe als mit einem Anzug aus vermutlich doppelt so dickem Material. Der entscheidende Punkt ist übrigens nicht der Anzugstoff, sondern der Zipper. Als ich mich über den Aquaseal-Reißverschluss zu informieren begann, habe ich festgestellt, dass das schmale Modell nur bis 0,05 bar dicht ist. Da dachte ich zuerst - vergiss es, das sind ja nur 500 mm Wassersäule - im Vergleich zu den 20.000 mm Wassersäule des Laminates ein Witz. Ich hatte dann aber eine Konversation mit den Herstellern des Zip-Suites, die ich daraufhin ansprach, ob es denn überhaupt vertretbar sei, so einen schwachbrüstigen Zipper zu verbauen. Aber man sagte mir, dass man damit gute Erfahrungen gemacht hätte. Daraufhin bin ich das Risiko eingegangen und habe mir genau diesen Zipper bestellt. Der Badewannentest, den ich vorgestern absolviert habe, verlief eigentlich zu meiner Zufriedenheit. Der Trocki bewirkt, dass man wie ein Michelin-Männchen auf der Oberfläche treibt. An einigen neuralgischen Stellen, d.h. den Nahtkreuzungspunkten, sickert nach einer Minute schon was durch, aber nachdem ich an diesen Stellen die restliche Aquasure-Tube aufgetragen habe, dürfte der Anzug inzwischen noch mal etwas dichter sein.
    6 Punkte
  3. Moin! Vielleicht hilft das Programm die Innengrößen besser abzuschätzen. http://fitmytent.com/ VG. -wilbo-
    3 Punkte
  4. Gut. Tendenz und Bauch weisen Richtung Brother. Und da Radfahren ja glücklich macht und so gesehen auch eine Art Altersvorsorge ist, werde ich wohl einen monetären Teil dieser in so ein Kepler stecken, so denn ich mich nicht noch in eine andere stählerne Schwester vergucke Aber das metalic rosa ist einfach eine Augenweide:-)
    2 Punkte
  5. mawi

    Impressionen von Touren

    Haben Silvester am See "gefeiert". Sind ziemlich genau 50km hin geradelt, kleines Feuerchen, Chili gemampft und Glühwein geschlürft. Das neue Jahr startete dann mit einem Platten Dann auf dem Weg zum nächsten Bahnhof im Wald verlaufen, die Bahn davon fahren sehen (mussten dann eine Stunde warten), die Lieblingspizzaria war am 1. geschlossen, musste feststellen, dass meine Schlauchflicken alle sind, musste dreimal den Reifen neu aufziehen (das erste mal mit neuem Schlauch, dabei aber den Reifen verkehrt herum montiert (Laufrichtung), dann den neuen Reifen beim Aufziehen kaputt gemacht, ... Zum Glück hatte ich noch zwei neue Schläuche da). Ich hoffe, das war kein Omen für das neue Jahr
    2 Punkte
  6. Hallo michibo, da der Frühling (leider) noch etwas auf sich warten lassen wird, hast Du ja noch ein wenig Zeit, die Angebote hier im Forum oder bei Ebay Kleinanzeigen zu verfolgen. Ich habe so schon diverse Schlafsäcke erstanden (ua. 4 Yetimodelle, mit denen ich super zurecht komme). So kannst Du auch mit bergrenztem Budget in Qualitätsregionen vorstossen, die sonst nicht so leicht erreichbar sind. Allerdings solltest Du im Vorfeld gut recherchiert haben. Da ich meist eine Daunenjacke auf Übernachtungstouren dabei habe (ja, auch von Yeti und ja, auch gebraucht erstanden), verwende ich diese im Schalfsack (entweder angezogen oder um die Beine gelegt), um ungemütliche Temperaturen (zB. in den frühen Morgenstunden) gut zu ertragen. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung nitram
    1 Punkt
  7. Schau dich mal bei Cumulus um. Der MYSTERIOUS TRAVELLER 500 z.B. würde in dein Anforderungsprofil passen.
    1 Punkt
  8. Mir wär ein H-Bar lieber. Geschmackssache. Rennradlenker und ich werden keine Freunde.
    1 Punkt
  9. einar46

    MOYG Campschuhe

    Nun konnte ich meine Camp-Schuhe bei einem Overnighter in meinem Garten erstmalig testen. Der Verschluss mit Tapeband (siehe mein letzter Post zum Thema) hat sich als völlige Fehlkonstruktion erwiesen. Ich will die Camp-Schuhe im Sommer barfuß und in der Übergangszeit evtl. sogar mit 2 Socken an einem Fuß benutzen. Deshalb muss der Verschluss bei mir variabel einstellbar sein. Beim Öffnen des Tapebandes für die Neueinstellung der Größe blieb etwas vom Material der Latschen an dem stark klebenden Tapeband haften, so dass es sich nicht wieder verschließen ließ. Deshalb ersetzte ich das Tapeband am Verschluss mit einer elastischen 3mm-Kordelschnur. Zusätzlich verstärkte ich den Bereich der Löcher mit etwas Tapeband um ein Einreißen der Löcher zu verhindern. Das Bild zeigt den neuen Verschluss. Ein Camp-Schuh wiegt jetzt 16 g, vorher waren es 12 g. Mist...
    1 Punkt
  10. Kleine Anmerkung zum Straggler und 1x X-fach: das Straggler hat ein festes Schaltauge. Einfach- Antriebe neigen auf Grund der größeren Kassetten zu längeren Schaltwerkskäfigen und somit zu mächtigen Hebeln im Sturzfall und somit schneller zu verbogenen Schaltaugen. Beim Brother und Arise musst Du nur das Schaltauge tauschen, beim Straggler kann es der Rahmen sein, wenn Du es nicht mehr justieren kannst. Die Steckachsenlösung von Bombtrack und Brother wären für mich ebenfalls attraktiver.
    1 Punkt
  11. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    War heute nachmittag kurz im verschneiten Wald nen Tee trinken. Schön war es! Und da der Schnee noch mindestens diese Woche bleibt (und mehr wird), werde ich das sicher noch mal wiederholen.
    1 Punkt
  12. khyal

    Schlafsack zu groß?

    Da durch die Erwaermung nach Sonnenaufgang die Luft wieder waermer wird, ist die kaelteste Zeit im Zelt eben vor Sonnenaufgang und nicht irgendwann spaeter nach Sonnenaufgang. Im Zelt kommt es halt nicht darauf an, wann irgendein Boden wieder was abstrahlt, sondern welche Erwaermung auf das Zelt bzw im Zelt direkt wirkt. Dies entspricht auch meinen Messwerten aus der Praxis, dass es meist schon nach den Messwerten etwas frueher waermer wird, als bei Sonnenaufgang (an der Stelle, wo das Zelt steht), das reime ich mir so zusammen, dass ja meist etwas Luftaustausch mit umliegenden Gebieten, die inzwischen auch die Strahlung der Sonne abbekommen haben, existiert und das natuerlich gerade in den kaelteren Monaten (und um die geht es ja, wenn wir betrachten, ob ein Schlafsack von der Waerme her noch reicht) da andere Faktoren im Verhaeltnis zur direkten Sonnenstrahlung eine groessere Rolle spielen, als im Sommer. Ist halt manchmal der Unterschied zwischen Theorie und Praxis bzw wenn man in der Praxis merkt, dass die Ergebnisse nicht zur eigenen Theorie passen, muss man halt schon mal ueberpruefen, ob man es sich nicht bei der Theorie etwas zu einfach gemacht hat z.B. was dieses Thema betrifft, schreiben halt die div Theorie-Ersteller wie z.B. Kachelmann usw a) ueber die Sommertage, an denen die Sonne einen groesseren Einfluss im Verhaeltnis zu anderen Faktoren hat und b) betrachten sie die Luftemperatur im freien Gelaende, wo eben, da ja durch die Strahlung mangels Masse die Luft zum grossen Teil erst durch Reflektion von erwaermter Masse (z.B. Boden) aufgewaermt wird (um das mal etwas vereinfacht zu schildern), was aber eben nicht den Verhaeltnissen im Zelt entspricht. Das Zelt wird ja z.B. direkt durch Sonnenstrahlen erwaermt und nicht erst, wenn Luft durch Bodenreflektion erwaermt wird...kann man ja z.B. daran prima sehen, dass morgens bei Ostwind schon vor dem Hellwerden etwas wenig Eis auf der Seite auf dem Zelt ist und erst recht, wenn dieSonne ueber den Horizont "kommt", dass dann sofort, Eis/Schnee auf der Ostseite des Zeltes wegschmelzen und spaeter, auch wenn die Luft dann etwas waermer ist, immer noch auf der Wesstseite bzw im Schatten das Zeug drauf ist, da spielt halt so etwas wie Lufterwaermung durch Bodenreflektion nicht so eine grosse Rolle, wie imSommer "an der freien Luft".
    1 Punkt
  13. Ich habe gerade letzte Woche geholfen ein Rad auf Basis des Brother Mehteh aufzubauen. Super Rahmen, sehr schöne Schweißnähte und Lackierung und wesentlich leichter als z.B. die Bombtrack Rahmen. Großer Vorteil zu anderen Stahlrahmen ist dass die Züge nicht offen verlegt werden. gerade bei Gravel würde ich darauf achten.
    1 Punkt
  14. Martin

    Schlafsack zu groß?

    @khyal Die Therorie dahinter ist auch recht eingängig: Die Temperatur fällt, bis die Strahlungsbilanz: Sonneneinstrahlung-Bodenabstrahlung wieder positiv ist, das kann erst nach dem Sonnenaufgang passieren. Weitere Erklärungen findest du in Wetterlexika.
    1 Punkt
  15. Ich habe ein ähnliches "Schichtensystem", wie viele hier. Meine Regenjacke ist aber gleichzeitig meine Windjacke. Deshalb kann ich die Windjacke nicht unter die Isojacke anziehen. Mein "Schichtensystem" (mehr an Sachen habe ich nicht im Rucksack) Tank-Top (Polypropylen) T-Shirt (Polypropylen) dünner Pullover (Polypropylen) Isojacke (Kunstfaser) Regenjacke (=Windjacke) Dieses System kombiniere ich nach den Wetterbedürfnissen und oft genug wandere ich auch mit der Isojacke (zB morgens) oder wenn es tagsüber generell sehr kühl ist. Dieses System reicht mir in den 3 Jahreszeiten. Bleibt natürlich das Problem des "Nasswerdens" der Isojacke bei schweißtreibender Tätigkeit. Trotzdem will ich nicht alle 5 Minuten die Sachen wechseln, nur weil ich gerade mal bergauf etwas schwitze. Ich experementiere gerade mit einer VBL-Jacke, die ich aus einem falsch bestellten VBL-Anzug (falsche Größe, Größe L war bei 176 cm Körpergröße zu klein, experementiere gerade auch mit dem VBL-Anzug bei Overnightern in meinem Garten) anfertigen will. Diese VBL-Jacke will ich dann bei kühlen Temperaturen und längeren schweißtreibenden Wanderabschnitten unter den Pullover anziehen. Am Hals und am Bund der VBL-Jacke kann ja der Wasserdampf ruhig entweichen. Wichtig ist nur, dass der Wasserdampf beim Schwitzen nicht gleich in die Isojacke gelangt. Der erste Test des VBL-Anzugs (ein anderer Link mit mehr Beschreibung) bei einem Overnighter und -4°C war jedenfalls sehr vielversprechend. Dann sollte das als VBL-Jacke erst recht funktionieren.
    1 Punkt
  16. genau über diesen Faden bin ich auf das Drift 2 gekommen . Aber es scheint a wirklich so zu sein, dass das Strato 2 in wenig größer wäre. Breite 132cm versus 125cm, Höhe 127cm (ist die nutzbar?) versus 115. Nur die Länge wäre beim Srato 2 um 22 cm kürzer, dafür geht es aber steiler hoch. Dass Drift kommt mir stabiler, d.h. vom Material her reißfester vor. Ich habe immer noch ein wenig Vorbehalte, wenn Materialien extrem dünn werden. Wie ist denn das Verhalten bei starkem Wind und Regen einzuschätzen und zu vergleichen? Grüße Thomas
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  17. Die aktuelle Version des Gossamer Gear The Two wiegt übrigens nur noch 667g!
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  18. FlorianHomeier

    Zpacks Airplane bag

    Als Packliner verwende ich zur Zeit den: https://www.recon-company.com/snugpak-dri-sak-packsack-mit-ventil-40-liter/14623 Er pustet auch meine Matte auf und ich kann die Kombi als stabile Sitzgelegenheit nutzen, nachts sind meine Plünnen drin die sonst rumfliegen würden... Ich traue diesem Sack zu eine Gepäckaufgabe ganz gut zu überstehen, und falls nicht, ist er gut zu flicken bis nicht besonders teuer. Mit den 130g kann ich leben, und die Farbe ist schön gedeckt. OT: Ich persönlich habe das Fliegen vor einigen Jahren eingestellt. Es ist unbequem und manchmal etwas teurer und langwieriger, aber Fliegen kann jeder Pfosten, und so erlebe ich mehr und nicht weniger
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  19. doast

    Zpacks Airplane bag

    Hab mich bisher nicht getraut... Verwende beim Hinflug auch immer eine Frakta von Ikea. Die wandert dann notgedrungen in die Tonne, direkt bei Ankunft am Flughafen. Fußabdruck... Ja ist mir bekannt, aber wie schon geschrieben bei einer Flugreise macht eine Plastiktüte das Kraut nicht mehr fett. Im Normalfall fliege ich 1 x pro Jahr für eine Wanderung, also halten sich die Tüten in Grenzen. Beim Retourflug nutze ich meist den Tag vor Abflug um mir eine "neue" Transporthülle vor Ort zu suchen. Kostet leider immer Zeit und Nerven, aber seit mir ein HMG Windrider (nicht der fragilste UL-Rucksack) vom Gepäckband demoliert wurde (übrigens trotz Hülle!) Gehe ich immer auf Nummer sicher wenn ich Abgabegepäck habe. Ich versuche dann immer Transporthüllen mit Mehrwert beim Heimflug zu kaufen, das waren zB schon Dreckwäschebeutel aus dickem Baumwollstoff mit Tunnelzug zum zuziehen (daheim verwende ich die dann zB als Storage für Quilt oder Schlafsack), Aufbewahrungstaschen für "unters Bett" aus Planenmaterial mit umlaufendem RV, usw. Könnte aber auch ein günstiger Kopfkissenbezug sein... Da bin ich kreativ. Anlaufstelle ist dann meist ein großer Einkaufsmarkt mit günstigen Preisen und bevorzugt die Haushaltsabteilung...
    1 Punkt
  20. Christian Wagner

    Zpacks Airplane bag

    Sich bei einer Flugreise um den ökologischen Fußabdruck eines Müllsacks zu Sorgen entbehrt nicht einer gewissen Komik... LG, Christian
    1 Punkt
  21. Ich benutze unter der Thermarest eine alufarbene Frontscheibenabdeckung für Autos, bei dem ich die "Flügel" abgeschnitten habe. Das Ding ist leicht (58g), super billig und isoliert auch noch ein bisschen. Außerdem ist es auch prima als Unterlage für Pausen geeignet.
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  22. Latemar

    Zeltberatung erforderlich

    Da ich bis dato immer in Alpenvereinshütten oder Pensionen übernachtet habe, kann ich zum Thema Zelt gar nichts sagen. Deshalb habe ich mir ja das Lanshan 1 für € 125.- bestellt. Da kann ich dann meine Erfahrungen sammeln. Vielleicht ist es ja das ultimative Zelt für mich Wenn das Zelt da ist, kann ich mich ja nochmal zu diesem Thema äußern.
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  23. Genau. Ein Müllsack, mit etwas Klebeband und Schnur gesichert. Wenn durch den ruppigen Umgang am Flughafen ein kleines Loch in den Müllsack gerissen wird, läßt sich das mit etwas Klebeband wieder flicken.
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  24. Auch ein einfacher Müllsack schlägt diese 2 Fliegen und kostet nur einen Bruchteil. Gut, er ist nicht so schön.
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  25. khyal

    Schlafsack zu groß?

    Zusaetzlich die Reactor Inletts ist super, weil damit das System universeller wird und man einen groesseren Bereich mit einem Schlafsack abdeckt. Bei mir war damals vor etlichen Jahren der Anlass, dass ich eine Wintertour gemacht habe, bei der der Megalite mit Seideninlett etwas zu kalt gewesen waere und mein Winterschlafsack 600 g schwerer. Das Reactor Extreme Inlett hat, wie erhofft, die 6 Grad dicke gebracht (bei mir und Megalite 6.5 Grad im Vergleich zum Seideninlett) bei dem halben Mehrgewicht gegenueber dem Winterschlafsack (nicht in der Rechnung vergessen, dass ja das Seideninlett zuhause bleibt.) Also bei waermeren Touren Seideninlett, wenn man eine Tour macht, wo der Schlafsack in den Grenzbereich kommt, nimmt man statt dessen das Reactor Extreme Inlett mit und hat ein paar Grad mehr nach unten. Natuerlich ist es etwas leichter, wenn man sich einen 2. WM anschafft, aber statt dem Megalite nur einen Waermeren ist nicht unbedingt die Loesung, da der dann in den waermeren Monaten auch als Decke einfach zu warm ist. btw haben auch schon so Einige, die ich beraten habe, dieses alternatve Setting und sind damit hochzufrieden, 2 haben z.B. den Megalite mit dem Extreme Inlett auf dem PCT auf der Sierra genutzt, hinterher Reactor gebounced bzw zurueckgeschickt und dann mit Seideninlett weiter. Fuer etwas groessere, breitere Leute wie z.B. mich haben die Reactor Inletts noch einen anderen Vorteil, der Stoff ist von der Haptik sehr angenehm und dehnt sich d.h. viele Seideninletts sind enger geschnitten als der Megalite, was den Bewegungsraum mehr begrenzt, als es der Megalite solo machen wuerde, bei den Reactors tritt das durch den dehnbaren Stoff nicht auf. Deswegen habe ich mir spaeter noch den normalen Reactor gekauft, der bringt waermetechnisch fast nix gegenueber Seideninlett, ist aber eben auch dehnbar, das Teil nutze ich bei waermeren Touren, wenn es nicht so extrem auf´s Gewicht ankommt (er hat Jehova gesagt ) z.B. reine bzw ueberwiegende Packraft-Touren. Achso, fix als Warnung, um Fehlbestellungen zu vermeiden, der Reactor Plus ist nur fuer sehr kurze Leute bis 1,65 m Was das Seideninlett betrifft, fuer kleinere, schmale Leute tut es jedes Hochwertige (bei billigen Noname bricht haeufiger die Seide an der Naht), wenn man akzeptiert, dass es eben den Bewegungsraum im Megalite einschraenkt, ich wuerde aber eher Mumienschnitt als Rechteck nehmen, im Schulterbereich sind die meist gleich weit bzw schmall, beim Rechteck verschenkt man beim Mumienschlafsack aber im Fussbereich Gewicht, da da das Inlett dann unnoetig breit ist. Mir gefaellt von allen Seideninletts (bei > 5k Uebernachtungen kommt da etwas Verschleiss an Schlafsaecken usw zusammen ) das von WM (Tioga) am Besten, was Material / Verarbeitung betrifft (das Letzte davor war das Cocoon, was da nicht mithalten kann) das gibt es fuer Groessere und/oder breitere Leute auch in einer long Version, die nicht nur laenger (bei fast allen Inletts wird die Schlafsack-Kapuze nicht gut mit abgedeckt) sondern auch ein gutes Stueck breiter ist. Also mal als Beispiel, wie das mit den verschiedenen Inletts usw aussehen kann, mein Komplett-Setting fuer Einsatz zwischen heiss und normalerweise bis ca - 15 Grad, darunter geht auch noch, wird aber etwas schwerer... Klamotten im Schlafsack kann ich nicht ab, Verschwitzte, die ich tagsueber anhabe, eh nicht und statt dann warme Klamotten fuer den Schlafsack extra mitzunehme, nehme ich lieber ein entsprechendes Inlett mit. Setting bis diesen Oktober : Warmes Wetter, kommt auf Gewicht an -> WM Cariboo & Tioga long Warmes Wetter, kommt nicht auf Gewicht an -> WM Cariboo & Reactor Wenn es nicht kaelter als min -7 Grad wird, kommt auf Gewicht an -> WM Megalite & Tioga long Wenn es nicht kaelter als min -7 Grad wird, kommt nicht auf Gewicht an -> WM Megalite & Reactor Wenn es nicht kaelter als min -15 Grad wird -> WM Megalite & Reactor Extreme Wenn es kaelter als min -15 Grad wird, kommt auf Gewicht an -> WM Megalite & Reactor Extreme & Muetze, Woll-Socken, evtl kurzaermeliges T-Shirt Wenn es kaelter als min -15 Grad wird, kommt nicht auf Gewicht an -> WM Megalite & Reactor & Cariboo als Decke drueber und bei arschkalt kommt dannder Extreme statt normaler Reactor rein. Mir ist im Vergleich zu Anderen und erst recht dem meisten Frauen mmer recht warm (z.B. zwischen meiner Liebsten und mir liegen 9 Grad) also meine Temp-Angaben mit Vorsicht geniessen. Der Cariboo waere "nach oben" nicht unbedingt noetig gewesen, aber da ich ja sehr viel draussen bin mit entsprechendem Verschleiss, dachte ich mir irgendwann, warum soll ich den Megalite in den warmen Monaten verschleissen, wenn ich auch nen preiswerteren durchgesteppten WM nehmen kann...ausserdem habe ich damit ein Wintersetting, was auch fuer richtig kalt noch reicht, ohne einen speziellen Winterschlafsack zu haben, der fast nur rumliegt...da ich ja mit dem Megalite bis -15Grad hin komme... Inzwischen habe ich noch etwas weiter am ergaenzenden (zum Megalite) Setting fuer kalte Temps gefeilt und habe da in meinen Augen ein sehr innovatives, neues Teil im Setting (in meinen Augen bis jetzt sozusagen Gear des Jahres), das werde ich die naechsten Wochen noch etwas testen OT: (warum fahren eigentlich die ganzen Bekloppten nach Winterberg bzw in die tiefste Eifel, ich habe den Schnee im Garten & Wald nebenan ) und wenn sich das bewaehrt, werde ich das natuerlich hier vorstellen.. Wenn wir im Sommer hoffentlich so weit sind, dass man sich mal wieder mit ein paar mehr Leuten treffen kann bzw man es verantworten kann, kann ich den ganzen Kram natuerlich gerne zum Befingern mal zu einem Treffen mitbringen. @Xeth Bevor wir uns hier weiter einen Wolf schreiben, ich habe das Gefuehl, Du hast da noch so einige grundsaetzliche Fragen, wenn Du willst, kann ich Dir eine Tel-Nummer via PN schicken und wir koennen das mal in Ruhe am Telefon durchgehen, meld Dich bei mir via PN, wenn Du das willst...
    1 Punkt
  26. Matzo

    Impressionen von Touren

    Um dem Zellenkoller entgegen zu wirken und mal ein winterliches Setup zu testen, bin ich mit einem Kollegen am Samstag 2.1.21 etwas spät Richtung Natur aufgebrochen. Wir wurden süd-westlich des Dünsberges ausgesetzt mit dem Vorsatz, Richtung Heimat zu laufen und irgendwo im Wald zu zelten. Die nächtliche Ausgangssperre im LK Gießen haben wir uns mit „Wenn das Zelt steht, sind wir ja zuhause“ schön geredet. Um und auf dem Dünsberg gab es dann romantisch Schnee (ca. 500m üNN) und Sonnenuntergang. Den Rest des Tages sind wir dann durch den dunklen Krofdorfer Forst geirrt, ab 20 Uhr dann jede vermeintliche Zeltstelle als nicht tauglich deklarierend. Genächtigt haben wir dann am Sportplatz im Nachbarort. Getestet habe ich die Kombination aus Cumulus Magic 125 zip, in L und mit 150g Daune in meinem 166er Apex MYOG Quilt. Das ganze auf einer S2S UltraLight Insulated in S und im Borah Gear Cuben Mesh Bivy unterm Minitarp. Da ich meine Daunenjacke nicht gefunden hatte war ich obenrum mit 2 Merinoshirts, Wanderhemd und dünnem Fleecepulli bewehrt und untenrum mit Longjohns und 1 Paar Socken. Der Kopf steckte in Mütze plus Daunen-Balaclava. Bei ca. 0°C hab ich ganz wohlig geschlafen. Nur die Nase merkte den kalten Wind ab und an. Das würde ich mittelfristig durch ein geschlosseneres Bivy beheben.
    1 Punkt
  27. Xeth

    Schlafsack zu groß?

    ich hab ein Merino Longsleeve und eine Merino 3/4 Hose hab mir überlegt jetzt noch zusätzlich den Reactor Extreme zu kaufen und ein Inlett für wärmere Zeiten... könnt ihr mir da etwas empfehlen ?
    1 Punkt
  28. ich bastel an nem notch-verschnitt mit 80 cm langen stangen an den enden. die passen in den 40l burrito rein als tragegestell. dazu hab ich die stangen so geschnitten, dass die stangen auf 60 cm (rucksackhöhe) gefaltet werden können. wegen der stangenlänge hab ich 3 kurze stücke gemacht, die sind dann bissl über 30 cm lang und passen in die ortlieb radtaschen. im rucksack hab ich einfach an der rückennaht einen silnylon kanal genäht, oben mit klett verschliessbar. das teil ist noch nicht ganz fertig, wird aber demnächst vorgestellt. bei schwerer ladung bringen die stangen zusätzlich zum schaummattenzylinder nochmal steifigkeit und komfort beim tragen. das fühlt sich einfach nochmal direkter an beim tragen.
    1 Punkt
  29. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Frohes Neues. Ich bin im Deister reingerutscht. War recht frostig, aber die Feuerschale hat ihr bestes gegeben. Uns war klar, dass spätestens am Neujahrsmorgen viele Leute unterwegs sein würden, aber nicht, dass um viertel nach eins noch ein völlig besoffener Jäger mit seinem besoffenen Kumpel zur Hütte kommt, um sich auf dem Hobo ne Tütensuppe zu kochen. Hatte zeitweise Angst, dass er sich selbst röstet. Wir haben auf jedenfall noch sehr viel gelacht... Uns war am 1ten scheissegal ob uns wer findet und es sind viele Leute vorbeigekommen die das total super fanden, dass wir da geschlafen haben. Übrigens auch der Jäger...
    1 Punkt
  30. Ich persönlich bin ein krasser Polycro-Fan. Es ist leicht, Dreck haftet kaum daran und stabil. Ich benutze das selbe Sheet Polycro seit mehr als 60 Nächten auf dem Trail. Normalerweise ist aber auch noch der Zeltboden dazwischen und wenn der Boden besonders steinig ist, dann packe ich zur Sicherheit noch die Regenjacke unter die Matte.
    0 Punkte
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