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Ich nutze für Recherchen zu Schutzhütten, Trinkwasser, Supermärkten etc. ganz gerne OpenStreetMap. Im OSM-Wiki findet man eine Beschreibung der Attribute, also wie die Objekte getagged werden. Zum Beispiel: amenity=shelter Jetzt gehe ich auf Overpass Turbo und gebe dort das Merkmal in die eckigen Klammern unter "node" ein: node [amenity=shelter] ({{bbox}}); out; Kurz noch den Kartenausschnitt justieren, auf "Ausführen" gehen und schon hast du eine erste Übersicht über mögliche Schutzhütten, die man auch als GPX-Datei für die Nutzung auf Handys, GPS etc. exportieren kann. Hier ist der Link zur beispielhaften Abfrage. Update Hier noch einige OSM-Tags, nach denen ich häufiger suche: Trinkwasser Supermärkte (hier sollte man ggf. die ähnlichen Schlüssel beachten und in die Suche mit einbeziehen) Schutzhütten, alpine Hütten Jugendherbergen, Campingplätze Welche Tags könnte man hier noch mit aufführen? Vielleicht hilft dir das. Viele Grüße gerry12 Punkte
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Eigenes Kartenmaterial drucken / Offline PDF erzeugen
Steintanz und ein anderer reagierte auf Robert Klink für Thema
Hallo zusammen, ich habe mich in den letzten Zeit intensiv mit dem Thema Eigenes Kartenmaterial drucken beschäftigt und viele verschiedene Lösungen ausprobiert. Dabei musste ich feststellen, dass für mich keine der vorgeschlagenen Lösungen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig, wirklich ausreichend geeignet war und wirklich effizient und platzsparend Karten in guter Qualität und mit vielen Details erzeugen konnten. Zudem kommt noch das Problem, das viele wirklich mächtige kostenlose Kartentools fortgeschrittene IT Kenntnisse erfordern und es dazu nur vereinzelte Tutorials oder praktische Dokumentationen gibt, die es einem normalen Outdoorbegeisterten erlauben würden ohne tagelanges einlesen, brauchbares Kartenmaterial für eine geplante Route auszudrucken. Ich habe nun für mich nach langem Testen einen überschaubar einfachen Weg gefunden, um für meine nächste Route perfektes Kartenmaterial zu erstellen und wollte dazu mal hier eine einfache praktische Anleitung schreiben, damit ich es bei der nächsten Planung nicht wieder alles vergesse und es hoffentlich anderen dabei hilft, eine Karte als Backup für die nächste Trekking-Tour zu erstellen. In Betracht gezogen habe ich dabei alle Tools die hier gelistet sind: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_on_Paper, dazu noch Einzelanbieter wie Caltopo, Outdooractive Premium, maposmatic.osm, printmaps-osm und viele mehr.. Folgende Punkte mussten dafür für mich erfüllt werden: Keine überflüssige Legende oder Beschreibung auf den Ausdrucken Hoher Detailgrad und hohe Auflösung des .PDF Dokuments zum Drucken (300 dpi), dadurch mehr Platz bei gleichem Detailgrad Sinnvolle Stückelung der einzelnen Kartenausschnitte, um möglichst wenig Blätter mitzunehmen Volles Ausnutzen des gesamtes DIN A4 Blattes um Platz zu sparen Das Verwenden von einer Karte, die alle für eine Trekking Tour interessanten Punkte übersichtlich anzeigt (OSM Basis: Wasserquellen, Schutzhütten.. usw.) Die perfekte Lösung für mich habe ich mit der Kombination aus dem Programm MOBAC (Mobile Atlas Creator), der Verwendung von OpenAndroMaps Karten, dem Kartenstil Elevate und dem Tool PDFsam gefunden. Hier also eine einfache Step-by-Step Anleitung, um aus dem Nichts einen Kartendruck für seine Route zu erstellen: 1. MOBAC in der aktuellen Version herunterladen (Windows): https://sourceforge.net/projects/mobac/ 2. Einen Ordner erstellen (zB. auf dem Desktop) und MOBAC dort entpacken. (zB. mit Winrar https://www.winrar.de/download.php) 3. Die geplante Route als .GPX-Datei besorgen und ebenfalls in den MOBAC Ordner schieben. 4. Den passenden Kartenabschnitt für die Route auf https://www.openandromaps.org/downloads/laender-und-regionen heruntenladen und die Dateien auch in den Ordner entpacken. 5. Den Kartenstil Elevate auf https://www.openandromaps.org/kartenlegende/elevation-hike-theme herunterladen (Manueller Download wählen) und ebenfalls in den Ordner schieben. 6. Im MOBAC-Ordner gibt es einen Unterordner "mapsources". In dem Ordner eine neues Textdokument erstellen und diesen Inhalt einfügen: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <mapsforge> <name>ElevateMap</name> <minZoom>0</minZoom> <maxZoom>22</maxZoom> <mapFile>D:\MOBAC\Germany_Mid_oam.osm.map</mapFile> <xmlRenderTheme>D:\MOBAC\Elevate.xml</> <transparent>false</transparent> <textScale>2.0</textScale> </mapsforge> "D:\MOBAC" dadurch durch euren Ordnerpfad zum Ordner ersetzten. "Germany_Mid_oam.osm.map" durch den Namen eures heruntergeladenen Kartenabschnittes ersetzten. Danach das Textdokumente mit "Speichern Unter" als "ElevateMap.xml" wieder abspeichern. (Auf die Dateiendung achten: .txt ist falsch, .xml ist richtig) 7. (OPTIONAL) Wieder zurück im Ausgangsordner die Datei "Elevate.xml" öffnen und eigene Anpassungen vornehmen, die darüber entscheiden welche Elemente auf der Karte sichtbar sind. Die Standardeinstellungen sind fürs Trekking schon sehr gut geeignet. Ich habe dort noch 3 kleine Änderungen gemacht, um noch ein wenig mehr Klarheit zu schaffen: In Zeile 25: <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="en"> zu <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="de"> In Zeile 79: <layer id="elv-c_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-c_routes" enabled="false"> In Zeile 88: <layer id="elv-c_s_routes" enabled="false"> zu <layer id="elv-c_s_routes" enabled="true"> in Zeile 113: <layer id="elv-mtb_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-mtb_routes" enabled="false"> Danach wieder speichern. 8. MOBAC mit der Mobile Atlas Creator.exe starten. Links in der Leiste oben bei "Map Source" aus der Liste ganz unten "ElevateMap" auswählen. 9. Darunter bei "Zoom Levels" alle Haken entfernen und nur bei 16 einen Haken hinzufügen. 10. Darunter bei "Atlas Content" alle Layer / Atlas löschen (Soweit möglich) und bei "New" dann "Paper Atlas (PDF) auswählen. 11. Auf der Karte oben links befindet sich direkt rechts neben dem Zoomregler eine DropDown Box die standardmäßg auf "Grid Disabled" gestellt ist: Dort "Grid Zoom 16" einstellen. 12. Daneben (falls vorhanden) die Haken bei "WGS 84 Grid" und "Ruler" entfernen. 13. Ganz unten rechts dann auf "Load Gpx" klicken und die heruntergeladene .GPX-Datei der geplanten Route importieren. 14. Danach oben rechts auf "Tools" -> "Settings" klicken und im Reiter "Paper Atlas" folgende Einstellungen wählen: Size: Default A4 mit Landscape aktiviert Margins: Alle auf 0,50cm Additions: Alle 4 Haken entfernen (auch Page numbers! Die kommen später anders drauf) Advanced: Resolution: 300, Overlap: 0,50cm, Compression 0, Crop 10% 15. Das Programm wurde nun so eingestellt, dass wenn man auf der Karte ein Rechteck zieht, das genau 13 x 9 Kästchen groß ist (Breite x Höhe) eine komplette DIN A4 Seite bei 300 DPI perfekt füllt. Dabei ist es egal in welcher Zoomstufe man sich in der Kartenansicht befindet: Gedruckt wird immer in Stufe 16 und das Grid ist auch immer entsprechend gleichgroß. Man fängt nun beim Start seiner Route an, die in rot markiert ist, und zieht ein 13*9 Rechteck darum, sodass die Route platzsparend abgebildet wird: 16. Hat man den ersten Abschnitt markiert, drückt man links in der Leiste in der Mitte auf "Add Selection" und fügt so einen neuen Layer hinzu. Um ihn sichtbar zu machen, macht man einen Rechtsklick auf "Layer" und wählt "Display selected areas". 17. Danach wird der nächste Abschnitt angrenzend wieder ausgewählt und erneut hinzugefügt. Da bei jedem "Add Selection" Klick auch ein neuer Layer erschaffen wird, muss man leider danach den Abschnitt aus dem neu erstellen Layer in den oberen ziehen und den neu erstellten Layer danach löschen, ansonsten erhält man später für jeden Abschnitt einen eigenen Ordner. Das macht man solange bis die komplette Route mit den 13x9 Rechtecken ausgefüllt ist. (Geht viel schneller als man zunächst denkt, mit ein bisschen Übung) 18. Zum Schluss benennt man die einzelnen Abschnitte noch in die jeweilige Seitenzahl um: Man markiert den ersten Layer, drückt F2 (Oder Rechtsklick "rename") und schreibt "1", "2", "3" usw. von oben nach unten. (Bestätigung mit Enter) Am Ende sollte also alles so aussehen: 19. Für eine spätere Nachbearbeitung oder Korrekter kann man links unten in der Leiste noch sein Profil speichern, damit die Ausschnitte nach Programm-Neustart auch erhalten bleiben. 20. Klickt man dann auf "Create Atlas" erhält man nach einer kurzen Rechenzeit im "Open Atlas Folder" eine perfekte DIN A4 300 DPI Datei selektierten Kartenabschnitt. (Bei mir sind sie pro Seite etwa 22mb groß) 21. Um jetzt noch Seitenzahlen hinzuzufügen und daraus ein druckfertiges .PDF Dokument zu erstellen lädt man sich das Tool PDFsam herunter (https://pdfsam.org/de/). Bei "Zusammenführen" zieht man alle erstellen .PDF Kartenabschnitte herein und hakt unten noch die Option "Eine Fußzeile hinzufügen" an: 22. Mit Klick auf Start erhält man das fertige PDF-Dokument, das in etwa so aussehen sollte: Volle Seite: Rangezoomt für Details und Seitenzahl: Das Dokument war bei meiner 300km+ route am Ende fast 1 Gigabyte groß und umfasste 36 Seiten, welche ich doppelseitig auf 60g/m² Papier mit 300 DPI gedruckt habe. So habe ich am Ende 18 Blatt Papier erhalten, die zusammen nur 67g wiegen. Im Schnitt kann man sagen, dass man für 100km Strecke nur etwa 5 Blätter mit dieser Einstellung doppelseitig drucken muss und trotzdem alle Details und Wege klar lesen kann. ich verwende dazu noch einen Linealkompass mit Lupe, um auch bei schlechteren Bedingungen noch alle Symbole gut lesen zu können. Ich hoffe diese Anleitung kann jemanden helfen eine Karte in der Qualität zu drucken, ohne sich Tagelang damit aufhalten zu müssen. Mir hätte so ein Tutorial zumindest viel Zeit und Ärger erspart. Falls jemand diese Anleitung Schritt für Schritt befolgt und sich an einem Punkt unsicher ist wie es weitergeht, kann er gerne hier kommentieren und ich editiere an dieser Stelle die Anleitung ein bisschen deutlicher!2 Punkte -
[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
Kay und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Ein aussergewöhnliches Jahr das mir trotz aller Widrigkeiten sehr schön und mit besonderen Erlebnissen in Erinnerung bleiben wird geht langsam zu Ende. Zeit also nochmals einige Zeilen über die GTA zu schreiben, an die ich sehr oft mit Freude und Wehmut zurückdenke. 12. Tag - 21.8.2020 oder Muskelkater extrem 40` oberhalb von Piedicavallo nach Santuario San Giovanni 16.2 Kilometer, 732 Höhenmeter, 5 Stunden 30 Minuten Etwas antriebslos wachte ich am Morgen auf. Hmm. Mal einen Kaffee kochen und meinen Kram zum auslüften über das Geländer hängen. Schon etwas besser. Also gepackt und die letzten 40 Minuten nach Piedicavallo unter die Füsse genommen. Dort angekommen habe ich noch einen Mini-Dorfrundgang gemacht und im Anschluss den örtlichen Picknickplatz (samt Toilette besucht) Mal wieder kein Klopapier, aber das hat der UL-Wanderer trotz allen Einsparungen trotzdem selber dabei. Piedicavallo Irgendwas stimmt heute nicht, ich komme einfach nicht recht auf Touren. Nach dem gemütlichen Frühstück gings an den Aufstieg zum Riffugio Madonna della Neve und ich war hier (leider) bei weitem nicht alleine. Die Antriebslosigkeit wich etwas und ich legte die knapp 400 Höhenmeter in Rekordzeit zurück, auch wenn ich mich zu Beginn etwas mit dem Weg vertan habe. Selber schauen, statt wie ein Lemming den anderen nachlaufen wäre eben kein Luxus. Ankunft in Schottland, ähmm Rosazza. Nochmal das Castello die Rosaza. Der interessierte Leser kann die Geschichte um Rosazza im Rother nachlesen oder Federico Rosazza (1813-1899) googeln. Auf dem „Gipfel“ gönnte ich mir eine erneute lange Pause, bevor ich den langen Weg für den Abstieg einschlug. Dieser gefiel mir äusserst gut und so erreichte ich das schöne Dorf Rosazza. Nach einem Rundgang an den schönen Gebäuden vorbei, pflanzte ich mich auf eine Bank und legte schon wieder eine Pause ein. Ich fühle mich heute echt nicht gut und mein Bein schmerzte. Ein Muskelkater? Kann nicht sein, schmerzt tierisch. Ich habe wirklich Angst das ich die Tour abbrechen muss und mir irgendwas gerissen oder weiss der Teufel was habe. Wütend, enttäuscht, niedergeschlagen und traurig sitze ich da auf der Bank und schreibe meiner Partnerin eine lange Nachricht. Rosazza Rosazza Eigentlich habe ich keine Lust weiterzulaufen und würde mein Tarp am liebsten hier im belebten Park aufbauen. Ich geniesse den schönen Park noch etwas und mache mich dann wieder auf den Weg. Gerne hätte ich noch was eingekauft um mich etwas aufzumuntern, aber der örtliche Laden scheint dauerhaft geschlossen. Auch das PT im alten Schulhaus ist dauerhaft zu. Unter Schmerzen schleppe ich mich langsam weiter. Ich beschliesse in Oropa anzurufen und für Übermorgen ein Zimmer für einen Pausentag zu buchen. Tja, leider komplett ausgebucht. Meine Laune sinkt noch etwas tiefer. Ich beschliesse, entgegen meinem Plan, erneut in einem richtigen Bett zu schlafen und frage spontan im Santuario San Giovanni nach einem Zimmer. Ich bin praktisch der einzige Gast und habe die freie Wahl. Meine Laune bessert sich etwas, das Bein schmerzt aber immer noch. Scheisse, was ist das bloss? Als ich am Abend noch etwas draussen sitze tauchen plötzlich die schnelle K. und die gute N. auf. Ich freue mich. Etwas quatschen und mich ablenken. Wir verbringen einen tollen Abend bei super netten Gesprächen zusammen, was für eine Freude! Wir vereinbaren die nächsten Tage gemeinsam zu wandern. 12. Tag - 22.8.2020 oder beinahe die Vorsätze verraten San Giovanni zum Riffugio Rosazza 19 Kilometer, 986 Höhenmeter, 7 Stunden 20 Minuten Zeitig ging ich an den Frühstückstisch und genoss das karge Frühstück bis meine beiden Mitwanderinen auftauchten. Das heutige Pensum war eher gemütlich und dementsprechend nahmen wir es auch mit dem Frühstück sehr ruhig und beobachteten einen Markfahrer wie dieser seinen Stand aufbaute. Mit meinen dürftigen Italienischkenntnissen und seinen Englischkenntnissen witzelten wir etwas. Vor dem Aufbruch deckten wir uns bei ihm noch mit Trüffelkäse, Trüffelwurst und anderen Leckereien ein. Gemütlich ging es Richtung Oropa, wobei wir uns zu Beginn prompt verliefen. Unterwegs eine gemütliche, späte Gorumet-Mittagspause. Nobel geht die Welt zugrunde Der Weg zog sich überraschend in die Länge und je näher wir kamen, desto neugieriger wurden wir auf die grosse Anlage. Knappe 15 Minuten vor dem vermeintlichen Ziel begegneten wir immer mehr Menschen, was meine wenig wissenschaftliche Theorie vom „15 Minuten Radius“ bestätigte Erster Ausblick nach Oropa Ich überlegte mit meinen beiden Mitwanderinen die Bahn zum Rif. Rosazza zu benützen und somit gegen meinen Grundsatz jeder Meter selber zu erwandern über Bord zu werfen. Mir ging es heute zwar deutlich besser und ich war nahezu schmerzfrei, aber die neugewonnene Energie musste ja nich gleich überstrapaziert werden. Ausserdem hatte ich noch keinen Plan für die Übernachtung und ich genoss die Zeit mit meinen beiden Begleiterinnen sehr. Kurzum die perfekten Ausreden für ein bequemes Bett Wohl selten fotografierte Handwerkskunst Wir beschlossen uns einen Kaffee und ein Glace zu gönnen und erkundigten uns bezüglich des Fahrplans der Seilbahn. Auch der Kellner bestätigte die letzte Bergfahrt. Nach einer gemütlichen Pause schlenderten wir kurz durchs volle Gelände und suchten lange nach dem im Rother beschriebenen Lebensmittelladen. Dieser war eher spärlich und eher auf Touristen ausgerichtet, führte aber das nötigste. Zurück bei der Bahn mussten wir feststellen das entgegen aller Informationen keine Bahn mehr fährt. Ein erneuter Anruf auf der Hütte und unsere Verspätung angekündigt. Auch die Hüttenwirtin war aber der Fahrplanänderung(?) erstaunt. Meine Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen, konnte ich so meinem gefassten Grundsatz nachleben Hoch motiviert erstiegen wir den Hüttenweg und überholten alle anderen Wanderer. Auch für den einen oder anderen Geocache reichte es noch Glücklich und zufrieden erreichten wir die Hütten, genossen eine Dusche und das anschliessende, sehr ausgiebige und feine Nachtessen. Einziger Wehrmutstropfen war das verwendete Einweggeschirr. Der Zuckerwürfel-Schnapps im Anschluss und die amüsanten Gespräche mit der Hüttencrew rundeten den Abend ab. Tief und fest schlief ich in meinem grossen Einzelzimmer. Weiter gehts dann wohl im neuen Jahr... Nun wünsche ich euch allen einen schönen Jahreswechsel und einen guten Rutsch ins neue Wanderjahr.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Jones und ein anderer reagierte auf Toni für Thema
Hallo zusammen, auch ich möchte mich kurz vorstellen: Ich lebe in Köln und habe vor fünf Jahren durch meine Frau das Trekking entdeckt. Seitdem waren wir in Schweden (Kungsleden), Wales (Snowdon-Nationalpark), auf Korsika (Tra Mare e monti) und in den Pyrenäen (GR10). Am Wandern liebe ich die Freiheit: Das Unterwegssein ebenso wie die Entdeckung schöner Orte, an denen man dann ein paar Nächte sein Zelt aufstellt. Zur Gewichtsreduzierung komme ich, da ich mir kürzlich bei ein paar intensiven Tagen auf dem Rheinsteig mit Hanwag-Wanderstiefeln die Achillessehne überlastet habe. Außerdem reibe ich mir bei jeder Wanderung die Haut auf den Hüftknochen ab, da ich sehr dünn bin. Dass man auch mit Trailrunning-Schuhen sehr gut wandern kann und Wandern nicht mit schmerzhaftem Schleppen verbunden sein muss, habe ich in Beratungen bei Globetrotter u.Ä. nie gehört. Vor kurzem ist mir Stefan Dapprichs "Trekking ultraleicht" in die Hände gefallen und hat mir gleich eingeleuchtet. Erste Gewichtsreduzierungen durch Weglassen und der Umstieg auf Trailrunning-Schuhe haben mir viel Freude beschert. Nun suche ich nach einem leichten Zelt/Tarp/Bivy und einem passenden Rucksack. Aktuelles Unterfangen ist die Begehung des Rheinsteigs in mehrtägigen Abschnitten mit Übernachtung in Unterständen und im Sommer weiter auf dem GR10. Ich freue mich auf den Austausch und hoffe, ich kann meinen Teil beitragen!2 Punkte -
Campingwärmer
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Zippi für Thema
Ja cool, Danke euch allen für den wertvollen Input! Ich habe mir einige Inspirationen geholt und werde heute Abend mal ein bisschen rumexperimentieren2 Punkte -
Eigenes Kartenmaterial drucken / Offline PDF erzeugen
r.lochi und ein anderer reagierte auf Robert Klink für Thema
Ich habe das Ganze nochmal als Schritt für Schritt Video aufgenommen, da einige Punkte wohl doch noch unklar waren. Ich hoffe das macht alles deutlich! https://www.youtube.com/watch?v=1e3kgwsXu602 Punkte -
Cumulus Schlafsack Standard Pertex® Quantum Material bei Tau/Nebel
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Da gibt es einen einfachen Trick. Schlasa in den Packsack stopfen und den Packsack unter Wasser drücken und dann den Schlafsack auspacken und er füllt sich prima mit Wasser. Gruss Konrad2 Punkte -
Campingwärmer
Omorotschka und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Da ich sowieso eine Halbliterfaltflasche und n Buff dabeihabe, ist ne Wärmflasche schnell improvisiert: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4459-wärmflasche-improvisiert/ Ist aber ja ganz und gar nicht das, was der TE sucht Aber das wäre vielleicht etwas: https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/27643-myog-heizung-der-trekker-radiator/ LG schwyzi2 Punkte -
Campingwärmer
bieber1 und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Klar kannst Du extra Sprit für eine winzige Wärmequelle mitnehmen. Eine Füllung im Trangia-Gelbrenner brennt ca. eine halbe Stunde und in der doppelt so dicken Aludose entsprechend länger. Damit die Wärme auch drinnen bleibt, sollte das shelter relativ klein / niedrig sein, es keine Zugluft geben und keinen riesigen Toplüfter haben. Möchte man um die Null Grad herum Strahlungswärme ergattern, muss die Wärmequelle schon etwas größer sein. (btw. Dieser fire-pit wiegt auch nur 135 g) VG. -wilbo-2 Punkte -
2020 staff picks und awards
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf JynSM für Thema
Bin dabei! 1. Huckepacks Phoenix Lite 2.0 Für mich der ultimative Rucksack - formvollendet schön, durchdacht funktional und wunderbar unverspielt. Hatte Glück einen zu bekommen und werde ihn nicht wieder hergeben. Vielen Dank nach Köln! 2. Patagonia Men's Capilene Air Hoody Sagenhaft warm, dabei leicht und kuschelig auf der Haut - zusammen mit der dazugehörigen Leggins mein Schlafsack-PJ (ok, ausser vielleicht im Hochsommer...) 3. Warbonnet Outdoors Ridgerunner Warum auf dem Boden im Staube sich winden, wenn man in den Wolken schweben kann - auf dem Bauch liegend wenn es sein muss...2 Punkte -
Vorstellungsthread
Genuss und ein anderer reagierte auf JanF für Thema
OT: Du hättest die Sarah aber vorher wenigstens zum Essen einladen können. SCNR2 Punkte -
ich hatte einen gutschein bei globi anzulegen, und so komme ich zu diesem vergleich: https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-canisp-iso-272067-citronelle-tarmac/ http://de.sportsdirect.com/tucf/karrimor-folding-sleep-matte-782058?colcode=78205816 frilufts, gelbgrün / braun maße: 63 x 196 cm packmaß: 63 x 13 x 16 cm stärke: 1,9 cm, mit böbbel, ohne 1 cm gewicht, ohne alles: 455 g r-wert: 2,5 karrimor, grün maße: 57 x 189 cm packmaß: 57 x 15,5 x 12,5 cm stärke: 1,6 cm, mit böbbel, ohne 1 cm gewicht, ohne alles: 315 g r-wert: 2,5 ?! um es kurz zu machen, das material der beiden matten ist fast identisch. selbst die löcher und die böbbel passen ineinander. nur das die halbkugeln bei der canisp etwas höher sind. wenn man beide matten, mit der gleichen anzahl an segmenten nebeneinander legt, kommen sie auf gleiche höhe. zur materialdichte gibt stromfahrer weiter unten noch wichtige informationen. wer also nicht zwingend die breite oder die farbe braucht, der wäre mit der karrimor matte ähnlich gut bedient. auf wunsch habe ich die daten von der z-lite ergänzt. therm-a-rest, z-lite, grau / braun maße: 51 x 183 cm packmaß: 51 x 13 x 14 stärken: 1,9 cm mit böbbel, 1 cm am rand und 0,5 in der fläche, (ohne böbbel) gewicht: 375 g r-wert: 2,2 ein nachteil aller “eierkarton” matten ist, dass sich allerlei in den dellen sammelt. im sommer, solange es trocken bleibt, kann man die matte immer mal ausschütteln. wenn sich erstmal wasser in den näpfen gesammelt hat, wird es ziemlich nervig sie komplett tocken zu wischen. vg. -wilbo-1 Punkt
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Vorstellungsthread
DickGischt reagierte auf _schlaefer für Thema
Guten Abend, nachdem ich bereits 1, 2 mal meinen Senf zu irgendwas dazu gegeben habe, möchte ich mich ebenfalls kurz vorstellen - Ich gehe davon aus, dass ich noch eine Weile bleibe. Obwohl mein Name anderes vermitteln könnte, bin ich beim Wandern ein Frühaufsteher und grundsätzlich gerne zum Sonnenaufgang unterwegs. Da ich durchs wandern in den letzten Jahren etwas an Körpergewicht verloren habe (mehr sollte nicht runter), muss jetzt etwas anderes Gewicht verlieren - entsprechend ist jetzt meine Ausrüstung dran. Nächstes Jahr steht im Idealfall der halbe E2 inkl. GR5 an. Ich freue mich auf hilfreiche Kommentare und hilfreiches Kommentieren!1 Punkt -
2x Eierlegende-Wollmilchsau gesucht (Rucksack 40l 4Saison 2P Zelt)
martinfarrent reagierte auf Zippi für Thema
Schau auch mal bei HMG, die Rucksäcke lassen sich auch super bei höheren Gewichten tragen und sind rech robust gebaut. Man kann dann selbst wählen ob man sie mit oder ohne Stabilisierung trägt. was das Zelt angeht kann ich für Sommer- und wintertauglichkeit leider nicht mit Erfahrung helfen. Eventuell könntest du ein Djedi mit Vorzeit dafür nutzen.1 Punkt -
Wie repariere ich meinen Daunenquilt?
Mittagsfrost reagierte auf Konradsky für Thema
Ich habe bei meinem Quilt das Repair Selbstklebeband von der EXPED Downmat genommen. Klebt wie verrückt. da löst sich nix. Gruss Konrad1 Punkt -
Solange die Laufbahn vom Poti noch ganz ist, dass man den Widerstand messen kann, oder das Ding einen Aufdruck hat mit dem Wert und ob log oder lin (vermute er lin) einfach mit dem Poti, wenn die Shops wieder auf sind, in die naechste Conrad-Filiale o.A. an die Teile-Theke gehen...aufgrund der Verzahnung der Achse wird man aber die alte Achse weiter nehmen muessen... Dann hat man einen Neuen drin, der auch auf Dauer haelt... Repair-Cafe, wenn die nen guten Feinmechaniker o.A. haben, ist auch ne gute Idee...aber auch dann muss man das Teil besorgen... Andere Moeglichkeit ist natuerlich ein vom Widerstandswert usw passendes billiges Fusspedal einer anderen Maschine nehmen und nur den Stecker wechseln... Letztendlich ist die Funktion des Pedals bei den meisten Maschinen gleich, je nach Stellung des Padals entsteht ein unterschiedlicher Widerstandswert, haeufig zwischen 0-10 kOhm & evtl eine Poti-Stellung ohne Kontakt, wenn Du nun bei Deinem Poti das misst (Messspitze statt Schleifkontakt) hast Du die Werte und findest dann evtl ein entsprechendes billiges Ersatzpedal, wo Du nur noch den Stecker von Deinem Pedal dran machen must... Mal als Beispiel : Bei meiner aktuellen Maschine, der Janome DC3018 ist der Anschluss eine 3,5 mm Klinke, der Ohmwert zwischen 0 - 9 kOhm (voll durchgedrueckt) Bei meiner alten Backup-Maschine Privileg 1511 ist der Anschluss ein 3-poliger Kombianschluss fuer 220 V & Pedal und Ohmwert in Ruhezustand unendlich und dann log von 10 kOhm runter auf 0. Nur der Vollstaendigkeit halber... Bei Dir ist es ja eindeutig mit der gebrochenen Feder, aber haeufig gibt es bei Potis noch ein anderes Problem - Ablagerungen auf der Laufbahn (z.B. Staub oder bei Rauchern heftig), wenn durch Wackeln an der Achse oder schnelles hinundher drehen, der Kontakt zeitweise wieder hergestellt wird (Klassiker z.B. beim Verstaerker Lautstaerke oder Ballance-Regler) ist das meist die Ursache. Wenn das Poti dann noch nicht ganz um ist, kann man das durch Spruehwaesche noch wieder hinbekommen, Geraet vom Strom trennen, soweit zerlegen, dass man mit dem Verlaengerungsroehrchen der Spuehflasche in das Poti spruehen kann, einspruehen kurz wirken lassen, Poti mehrfach hinundher drehen, evtl noch wiederholen...trocknen bzw verdunsten lassen... Klassiker ist dieses Spray, in hartnaeckigen Faellen helfe ich dann noch mit mit dem WL nach...1 Punkt
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Wie repariere ich meinen Daunenquilt?
Mittagsfrost reagierte auf khyal für Thema
Yes, sehe ich auch so, naehen ist besser, nur dass ich dann eher das ergaenzte Material auch naehen wuerde, wenn die Strecken nicht zu lang sind, geht das ja auch mit der Hand fix, aber das ist Ansichtssache, da macht jeder auch seine eigenen Erfahrungen und davon hat ja wilbo auch genug btw wenn sich durch eine zu grob (z.B. mit der Hand) genaehte Naeht Daunen durch druecken, mit Nahtdichter einschmieren, der verstaerkt bei miesen Naehten an Fertigprodukten an besonders belasteten Stellen auch die Naht. Und dann halt, wie Wilbo schrieb, Seamgrip oder Silnet... Wobei ja, wenn der Stoff "an der Naht gerissen ist" entweder die Stoffqualitaet fuer den Zweck zu mies war oder die Nahtzugabe zu knapp war (passiert haeufiger)...1 Punkt -
Wie repariere ich meinen Daunenquilt?
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
Wenn Löcher nicht belastet werden, sind Reparaturen mit Tear-Aid-Flicken und Spinnaker Tape für mich in Ordnung. Bei Stellen wo Druck oder Zug drauf kommen kann, würde ich immer nähen. Sollten die Ränder so arg ausgefranst sein, dass man mit eingeschlagen keine anständige Naht mehr hinbekommt, würde ich zuerst die Ränder ausbessern. Dazu einen Flicken aus einem ähnlich dünnen Stoff von außen oder innen gegenkeben*, sodass wieder eine gerade Stoffkante entsteht. Nach dem Trocknen, so wie Du es oben beschrieben hast, einfalten und vernähen. VG. -wilbo- *(Je nach Material mit Seamgrip oder Silnet)1 Punkt -
Als erstes dachte ich: Geile Idee! Kann mich noch gut an 2010 und 2011 erinnern. Dann: Das was mich an UL eigentlich so fasziniert ist MYOG und das Zweckentfremden und das Andersdenken. Eben nicht dieses Konsumtrendhinterherlaufen. Trotzdem hab ich ein paar gekaufte Sachen, die ich (nicht nur dieses Jahr) sehr gerne nutze: 1. Trangia Topf 27 HA Perfekte Größe um richtig zu kochen, bei kleinem Gewicht (1000ml / 82g). 2. Quechua Raincut Wasserdicht, unkaputtbar, günstig. Seit 8 Jahren immer noch die erste. 3. Tchibo langes Unterhemd Saubequem, warm, lang genug um Hintern und Schritt mit abzudecken. Mein Lieblingsteil im Winter. honorable mentions alles Selbstgenähte Meine Nähmaschinen Fenix HL10 noch wenig zum Einsatzgekommen, aber geiler erster Eindruck Artiach light plus klein geschnitten Meine Homepage hast du ja. mfg der Ray1 Punkt
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Wie repariere ich meinen Daunenquilt?
Mittagsfrost reagierte auf berghutze für Thema
Ich habe Tenacious Tape (das ist meinem Verständnis nach das selbe wie ein Tear-Aid A-Flicken) auf ein Loch in meiner Daunenjacke aus Pertex Quantum geklebt. Das Tenacious Tape hat gehalten und ließ sich aber auch wieder abpfriemeln (sieht unschön aus, wenn die weiße Daune aus dem blauen Stoff rausschaut).1 Punkt -
Eigenes Kartenmaterial drucken / Offline PDF erzeugen
Robert Klink reagierte auf Jens für Thema
@Kharan Hab' mir Dein Video gerade mal angesehen - vielen Dank für Deine tagelange Arbeit und Mühe um uns (und mir) das Ergebnis zur Verfügung zu stellen! Ich selbst habe letztes Jahr einige Wochen dagesessen, um mir einen Weg durch ganz Frankreich darzustellen und bin fast daran verzweifelt. Das Ergebnis war zwar OK, doch lange nicht so gut wie Deines. Somit: Wenn ich mal wieder in Verlegenheit komme, eine eigene Karte zu benötigen, hoffe ich, Deine Anleitung in all den Beiträgen wiederzufinden und ausprobieren zu können. Nur, wie ist es praktikabel, das Ergebnis irgendwie UL-mäßig wasserfest zu verpacken? Gerade bei längeren Touren oder durch das regengefährdete Schottland, werden die Seiten doch schon durch das tägliche rein und raus der Ausrüstung ziemlich strapaziert bzw. auch feucht. Ich selbst habe "mein" Frankreich in geschätzte Wochenabschnitte eingeteilt und diese dann so als Pack zusammen miteinander einlaminiert. Die Idee fand ich zuerst ganz gut, doch als besonders praktikabel hat es sich dann doch nicht herausgestellt.1 Punkt -
Wie repariere ich meinen Daunenquilt?
Mittagsfrost reagierte auf bördebube für Thema
Also ich würd´s kleben. Besonders der ausgefranste Stoff lässt mich nicht an nähen denken. Wenn es sich für dich richtiger anfühlt, dann kannst Du immer noch eine Naht ( Steppstich ) um den Flicken machen. Wie auch immer : Gutes Gelingen !1 Punkt -
Moin! Ersatzteile kannibalisieren? https://www.ebay.de/itm/Pfaff-Pedal-Anlasser-Fusanlasser-fur-Nahmaschinen/303826262208?hash=item46bd74d8c0:g:NBcAAOSwSG5f6H2p VG. -wilbo-1 Punkt
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Wenn man ihn nicht tragen muss, sondern vor dem Zelt findet, ist das sehr UL Das trifft das Problem nicht so ganz. Mein Schlaf- und Klamottensetup ist warm genug. Es geht eher so ein bisschen um den romantischen Kuscheleffekt auf Overnightern um ein bisschen die Hände beim Rumsitzen warm zu halten, wenn ich im Zelt sitze und auf dem Overnighter noch ein Hörbuch höre oder so. Also da leuchtet was, es strahlt ein bisschen Wärme ab und es (bzw. ich am nächsten Tag) riecht nicht nach Feuer. @derray hat es damit total getroffen. Auch wenn ich mich frage wie zur Hölle man auf dieses Video mit der MYOG Option kommt Wenn jetzt noch die Baumärkte geöffnet hätten würde ich direkt mal losgehen.1 Punkt
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Es gibt einen Pfaff Techniker, der in diversen Foren den Leuten bei Problemen mit ihrer Pfaff Maschine hilft. Wenn es sich über die Ferne nicht regeln lässt, bietet er auch an die Maschine zu reparieren. Das kostet aber auch Versand + einen kleinen Lohn für ihn. Seine Spezialität ist die 12xx er Reihe von Pfaff, daher sollte ein Poti kein Problem für ihn darstellen. Und falls du das berühmt berüchtigte Wanderlager hast, könnte er dies auch reparieren. Im Forum Hobbyschneiderin24heißt er "josef", im Nähmaschinentechnik Forum "Dieter Kohl". Seine Kontaktdaten kann ich dir gerne per PM schicken. Aber erstmal hoffe ich, dass der Kleber hält.1 Punkt
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Das ist das Teil was beim Gasgeben die stufenlose Geschwindigkeit macht. Potentiometer nennt sich das. Eine Leiterbahn auf der ein Krallengreifer läuft. Gruss Konrad1 Punkt
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https://agp.si/ultimate-direction-deluge-nadhlace-dezne-tekaske-hlace.html https://agp.si/ultimate-direction-anorak-Deluge.html 20d Syl & PU Nylon, ist das schon Ultra ? Gruss1 Punkt
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Gerade gesehen, dass jetzt der R-Wert nach der neuen Norm mit 2,1 angegeben wird (statt 2,5). Aber immer noch gutes Verhältnis von R-Wert zu Gewicht zu Preis.1 Punkt
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Zu kaufen gibt es den Hot Candy Heater. Hab auch schon im Netz MYOG-Nachbauten gesehen. mfg der Ray1 Punkt
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Ich weiß nicht ob es in die Richtung geht, die du dir vorstellst, aber ich hab ( vor allem für das Ansitzangeln im Winter) mal einen Taschenofen geschenkt bekommen. Wird mit Holzkohlestäben beheizt, gibt auch Benzin-Varianten, in meiner Ausführung wahrscheinlich nicht UL, hab aber nich nachgewogen und um ehrlich zu sein auch noch nie genutzt... Ansitzangeln und dann auch noch im Winter? Einfach nich meine Welt! Kurze Suchmaschienenanfrage spuckt auch Exemplare mit 50g Gewicht aus. Vielleicht findeste da einen geeigneten Kompromiss, zumindest für die Fußbox?!1 Punkt
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Hallo danobaja! Mein Tipp wäre auch die örtliche Pfaffvertretung. Unsere hat mir auch schon bei der Beschaffung von Ersatzteilen geholfen. mfg der Ray1 Punkt
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@smajaja wie geschrieben nutze ich Pyramid Tarps, keine Flat Tarps. Bei Wind spanne ich bis auf den Boden ab (ohne Lücke) auf der windzugewandten Seite. Das einzige was den Wind spürt, ist mein Gesicht. Tau/Kondens habe ich nicht auf dem Schlafsack. Das Tarp schützt davor. Auf dem PCT hab ich es oft nur aus diesem Grund aufgebaut. Pertex Quantum (15D) ist bei mir wie geschrieben im Langzeiteinsatz (450er Quilt). Hält, tut was es soll, ist winddicht, bin happy. Waschen stresst, das tut so, als sei es wasserdicht. Ist ätzend den Schlafsack unter Wasser zu drücken und ewig kommt die Luft nicht raus. Mit dem 10D Material des Vesper Quilts bin ich auch zufrieden. Erst letztes Wochenende bei 3 Grad und Herbstwetter mit auf dem Eifelsteig gehabt. Mit dem Airtastic Gewebe (7D) habe ich weniger Erfahrung. Hatte einen Schlafsack damit auf dem Kungsleden, in einem Einwandzelt. Keine Probleme, 300g Daune und bis 2 Grad warm geschlafen. 10 Tage in Folge. Fühlt sich sehr angenehm an. Ich finde es sehr ärgerlich, das Cumulus seine Quilts nicht daraus schneidert, würde ich kaufen. (Mich stört allerdings der Fußbox Reißverschluss, ich mag geschlossene Fußboxen) Ich sehe einfach keinen Bedarf in meinen Anwendungen für "größere Kanonen".1 Punkt
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N´Abend! Ein Kollege hat das eigentliche Problem ganz gut auf den Punkt gebracht: https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/29692-transportabele-zeltheizung-gesucht/?postID=794288#post794288 Am Ende Hilft nur ein rundum geschlossenes Baumwoll-Zelt und eine Feuerstelle. Oder man legt das Gewicht in Daune / Kunstfaserfüllung an ... VG. -wilbo-1 Punkt
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Stein ist auch nicht UL Wasser heiß machen und in leere Capri Sonne Flasche füllen fertig ist die Wärmflasche UL1 Punkt
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Campingwärmer
Zippi reagierte auf Wallfahrer für Thema
Ein leichtes hallo, ich gehe mal davon aus dass es wenig Sinn macht mit dem Gaskocher irgend einen Gegenstand zu erhitzen. Da kann man den Brenner gleich laufen Lassen. Sinnvoll ist wohl ein Zeltofen, der ist allerdings auch schwer. Ich denke die klassische Wärmflasche ist wohl das Optimum zwischen Aufwand und Nutzen. Oder anstatt des Zeltofens 1 kg Daune mehr.... das schafft Wärme 73 Wallfahrer1 Punkt -
Ponchos et al. - Alternativen für GoreTex & Co
lampenschirm reagierte auf zopiclon für Thema
Habe selbst keine Erfahrung damit, nur zufällig gefunden : https://verticalmountain.com/collections/hommes/products/cape-de-pluie-respirante1 Punkt -
Ich hab jetzt kein Bild von dem Teil im Kopf aber wenn es nicht unbedingt "gestern" repariert werden müsste, würde ich dich an ein "Repair Kaffee" verweisen? (Vielleicht aber auch schwierig wegen Corona) Da könnte Dir bestenfalls vielleicht sogar mit einem Ersatzteil weitergeholfen werden oder einem Tipp bei Dir um die Ecke. Zur Not mal bei Conrad oder Pollin Elektro nach dem Ersatzteil suchen.1 Punkt
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Ich habe hier meine gebrauchte Pfaff-Nähmaschine gekauft und war insgesamt sehr zufrieden, auch mit einer kulant und gut abgewickelten Reparatur während der drei Jahre (!) Garantiezeit. Sie meinten, sie hätten ein gut sortiertes Ersatzteillager. Der Service befindet sich seit 25 Jahren auf dem ehemaligen Pfaff-Betriebsgelände. Mich irritieren allerdings die durchwachsenen Rezenssionen bei Google. Da ich in der Nähe wohne, habe ich alles vor Ort abgewickelt. https://www.naehmaschinen-ersatzteile.com/1 Punkt
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2020 staff picks und awards
HUCKEPACKS reagierte auf Jan für Thema
@Carsten010 sehr schöne Idee! Dann mache ich mal weiter obwohl es mir wirklich sehr schwer fällt nur drei Produkte zu nennen. 1. Thermarest XLite women https://www.thermarest.com/de/isomatten/fast-and-light/womens-neoair-xlite-isomatte/13212.html#product-info Die Matte hält und hält und hält. Wahnsinn! Nach sicherlich mehr als 150 Übernachtungen auf der Matte hatte ich noch nie ein Loch oder einen anderen Defekt. Ich schlafe gut auf ihr, etwas wärmer wie die "normale" ist sie auch, sie ist sehr leicht und zudem klein verpackbar. 340g mit einem R-Wert von 5,4! 2. Caldera KEG-F stove system https://www.traildesigns.com/products/caldera-keg-f-stove-system Trotz dem Besitz einer Anzahl von verschiedenen Kocher und Systemen fällt die Entscheidung fast immer auf den Caldera KEG. Ich liebe die Einfachheit und Durchdachtheit dieses Systems! Es ist extrem leicht und funktionell. Der Windschutz ist genial! Das ganze ist schnell aufgebaut und verpackt. Perfekt für mich! 3. Zpacks multi-pack https://zpacks.com/products/multi-pack Da ich ziemlich kleine Rucksäcke besitze und einer meiner Favoriten auch gänzlich ohne Mesh-oder Außentaschen daher kommt (https://www.mountainlaureldesigns.com/product/core-28l/) liebe ich die Möglichkeiten welche mir diese kleine Tasche bietet! Meist trage ich sie um die Hüfte und habe dadurch guten Zugang zum Inhalt. Ich hatte sie aber auch schon am Rucksack an diversen Punkten angehängt und auch beim Bikepacking ist sie sehr nützlich. Falls die Tasche jedoch mal ersetzt werden muss dann werde ich zu der ähnlichen Tasche von Laufbursche greifen! https://www.huckepacks.de/store/packs/beipack-lite/1 Punkt -
2020 staff picks und awards
itisjustgear reagierte auf Carsten010 für Thema
Ultraleicht Awards 2020 Hallo zusammen In 2010 und 2011 habe ich auf dem Fastpacking-Blog in Anlehnung an die Staff-Picks von Backpackinglight.com die Ultraleicht Awards vergeben. https://www.fastpacking.de/2011/01/03/ultraleicht-awards-2010-die-ul-gemeinde-stimmt-ab/ https://www.fastpacking.de/2011/12/07/ultraleicht-awards-2011-zum-zweiten-mal-wird-abgestimmt/ Das war damals ganz beliebt und es haben eine Menge Leute mitgemacht, die seinerzeit die deutsche UL-Szene geprägt haben. Einige sind auch 10 Jahre später noch aktiv, andere weniger und manche sind einfach verschwunden. Idee war einen Überblick über eure 3 Lieblingsteile für das abgelaufene Jahr zu bekommen. Wenn ich jetzt über die Awards von 2010 und 2011 schaue, werde ich zwangsläufig auch ein wenig sentimental. Hier sieht man einfach UL-Weggefährten und wichtige Ultraleicht-Produkte, die sich nicht anders verhalten als die Weggefährten. Einige sind immer noch da, andere in verbesserter Form und manch andere gibt es nicht mehr. Hier also mein Aufruf an die aktive UL-Szene mir per Email (carsten.jost@gmail.com) oder gerne hier im Beitragsfaden ihre 3 Lieblingsprodukte von 2020 zu nennen. Ich sammel das und mach am Schluß einen schönen lesbaren Sammelbeitrag draus. Und hier sind meine 3 Kandidaten im Rahmen der Ultraleicht Awards 2020 Huckepacks Phoenix Lite https://www.huckepacks.de/store/packs/phoenix-lite-1/ Was soll ich sagen? Ich bin Huckepacks bzw Laufbursche-Nutzer der ersten Stunde und es ist fantastisch zu sehen wie sich die Produkte im Laufe der Zeit wieder und wieder und wieder verbessert haben. Gossamer Gear Thinlite https://www.gossamergear.com/products/thinlight-foam-pad Manchmal sind es die einfachen Dinge, wie eine furzdünne Evazote Matte, die für mich absolut Multiuse ist. Als Sitzpolster für mich alleine oder mehrere Personen, als Extraschutz für meine aufblasbare Matte, als Rückenpolster im UL-Rucksack und und und. Woolpower 200 Crewneck https://woolpower.se/en/shop/product/crewneck-200/ Ja, das ist nicht der leichteste Baselayer am Markt, für mich aber ein unheimlich vielseitiger. Tolles Klima, stinkt spät, man kann die Ärmel super hochkrempeln ohne das es einschneidet und funktioniert für mich bei kalten wie nicht so kalten Temperaturen. Ist nicht sonderlich schick, pillt immer, aber ich hab das Teil sooooo oft an. Bitte verlinkt gerne auf eure Blogs oder SoMe-Kanäle, ich bau das dann alles irgendwie ein. Und wer genauer erläutern will warum es genau die 3 Produkte sind, die ihr empfehlt, dann macht das doch gerne. Gruß Carsten0101 Punkt -
OT: Frohe Weihnachten Mathias ( @mawi )! Wir hatten viel Spaß beim Lesen Deiner Antwort und klar ich will im neuen Jahr bei der Ausrüstung abspecken, wie immer, aber man weiß ja auch, wie das mit den Vorsätzen letztendlich ist. Mal sehen was ich schaffe. Eine Waage benutze ich bereits schon längere Zeit. Was ja ein erster Schritt in diese Richtung war. Deine Balaclava läßt sich kürzen oder mit Belüftungslöchern zur Gewichtsreduzierung versehen. Würde ich Dir auf alle Fälle gerne wiedergeben. Ich habe u.a. auch von Andreas Voigt den Film: "Mit Rentiernomaden über den Ural", vielleicht interessiert Dich das Thema? Wäre vielleicht etwas für ein Treffen, wenn es wieder einfacher ist. Bis dahin seit gegrüßt und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Z1 Punkt
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Da letzte Woche mein letzter Arbeitstag war, musste ich schnell noch mein letztes Tour-Video vom Media-PC der Designer retten. Wurde gerade so noch rechtzeitig erinnert dies zu tun. Leider hatte ich keine Zeit mehr, um es noch fertig zustellen und zu Hause habe ich keine entsprechende Hardware. Ist dadurch etwas lang, langweilig und langatmig (zu viele Drehungen und so) und nicht richtig auf die Musik abgestimmt. Hier die Eckdaten zur Tour: Geplant war 41 Tage lang von Inta nach Workuta entlang des Urals im März und April 2019 zu laufen. Aus diversen Gründen musste ich unterwegs 2-3 mal umplanen, weshalb es dann 3 Touren wurden: Inta - Ural - Inta Workuta - Jary, Kara See Rundtour bei Poljarny Ural https://lighterpack.com/r/d3q9ww1 Punkt
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Bewegte Bilder
noodles reagierte auf Trekkerling für Thema
Eine nette Dokumentation über den Kungsleden.1 Punkt -
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5. Tag - 14.8.2020 oder (vorerst) die Königsetappe Varzo bis Bivacco Dino del Custode (ehemals Bivacco Marigonda) 24.1 km, 2358 hm, 9 Stunden, 30 Minuten Nachdem ich den Luxus einer richtigen Matratze, einer warmen Dusche und den eines Frühstücks an einem richtigen Tisch mit Stuhl, Kaffee aus der Tasse statt Asianudeln-Becher genossen hatte und in der nahen Bäckerei noch ein frisches Brot gekauft hatte, gings an den Aufstieg. Was war ich froh das dieser grösstenteils im Wald erfolgte. blauer Eisenhut. Sollte man wohl besser nicht anfassen und erst recht nicht dran knabbern Bei der Alpe Wolf hätte ich gerne mal die Flaschen aufgefüllt, was leider nicht möglich war. Dafür überraschte die Alpe Lorino (1820 müM) mit einem Wasserhahn und dem nagelneuen Bivacco Stefanetti. Natürlich war auch dieses auf dem Papier geschlossen, doch liess ich es mir nicht nehmen einen Blick in die wunderschön hergerichtete Alphütte zuwerfen. Ein 1A Biwak mit allem nötigen Komfort und wäre es nur 6 Stunden später gewesen, wäre ich gleich hier geblieben. Da die Uhr aber erst 12:30 Uhr anzeigte, genoss ich eine gemütliche Mittagspause mit frischem Brot an der warmen Sonne und war einfach nur glücklich und zufrieden hier sein zu dürfen. Die Wegfindung bis zur Alpe Lorino war ziemlich problemlos. Danach wurde es stellenweise etwas anspruchsvoller den Pfad zu finden, klappte aber immer noch recht gut dank der zahlreichen Steinmänner und teilweise verblichenen Markierungen. Zufrieden erreichte ich den Passo di Varola nach rund 1500 Meter Aufstieg, wobei ich es in den letzten 500 Metern tatsächlich noch geschafft habe mich zu "verlaufen". Passo di Variola Bei der Alpe Variola wurde ich durch eine verletzte Ziege und eine Herde Pferde empfangen. Eines der Pferde schaute ganz neugierig aus dem Stall. Die verletzte Capra (Ziege) bei der Alpe Variola. Auf den Appetit hats ihr aber glücklicherweise nicht geschlagen. Und noch eines der neugierigen Cavalli (Pferde) Da mir die verletzte Ziege etwas Sorge bereitete, informierte ich den Älpler bei der Alpe Dorca, welcher aber bereits von der Verletzung des Tieres Kenntnis hatte. Zum Glück hat mich keiner gesehen wie ich dem italienischen Älper mein Anliegen verständlich machen wollte. "Lui capra ha mal di piedi" oder so ähnlich. Er hat mich jedenfalls verstanden. Was guckst du? Chefziege bei der Alpe Dorca. Enorm viele Pecore (Schafe) und Capre (Ziegen) bei der Alpe Dorca. Die Rangordnung beim Fressen war klar ersichtlich und wehe dem, der sich nicht daran hielt. Waldbrandgebiet im Abstieg zum Rif. San Bernardo Via des teilweise abgebrannten Waldes erreichte ich das Rif. San Bernardo, welches entgegen der Beschreibung wieder geöffnet ist. Die Uhr zeigte kurz vor 17 Uhr und ich überlegte was ich machen soll. Das Tarp neben den Italienern im Zeltverbot aufschlagen oder weitergehen. Da ich so schön im „Fluss“ war, beschloss ich weiterzugehen und hatte mir als Ziel das Biv. Marigonda gesetzt. Der Wegweiser stimmte mich etwas pessimistisch (3 h), aber nach knapp 2 h erreichte ich das Bivak, welches einerseits das Gebäude und andererseits den Namen gewechselt hat. Croce del Vallaro (letzter Gipfel, ca. 5 Minuten vor dem Bivacco) Kaum war ich am Brunnen um mich zu waschen, setzte auch schon ein stärkerer Regen ein, welcher allerdings zügig über das Gebäude hinwegzog. Ich gönnte mir ein feines Abendessen und einen Tee, bevor ich nach diesem etwas anstrengenderen Tag glücklich und zufrieden einschlief. Ich war echt glücklich die Nacht und diesen herrlichen Sonnenuntergang an diesem wunderschönen Ort verbringen zu dürfen. Kann das Leben schöner sein? Ein trockenes Nachtlager und fliessend Wasser. Sonnenuntergang vor dem Bivacco. Links im Bild ist der Croce del Vallaro (Bild oben) zu sehen.1 Punkt
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Bei mir ist heute spontan der Decathlon Z-Lite-Klon in den Rucksack gewandert (Dieser hier: https://www.decathlon.de/p/isomatte-trek-100-schaumstoff-faltbar-grau/_/R-p-174619) Erste Eindrücke soweit: während die Z-Lite eine recht glatte Oberfläche hat ist die Decathlon-Matte sehr rau, inwieweit sich das auf Funktionalität, Wasseraufnahme oder ähnliches auswirkt kann ich aber nicht sagen. Für Leute, die direkt auf der Matte schlafen, wird es auf jeden Fall eine Umstellung sein. Ansonsten erscheint sie mir beim ersten Sitztest etwas angenehmer als meine Z-Lite zu sein (letztere hat allerdings auch schon einige Nächte hinter sich und als besonders haltbar gelten sie ja nicht). Ein Freund von mir, wessen Z-Lite noch recht neu sein müsste, fand sie im ersten Test auf dem heimischen Boden auch bequemer als das teurere Original. Am Wochenende wird sie wohl ihren ersten Außeneinsatz bekommen, bisher bin ich allerdings zuversichtlich. Der erste Eindruck überzeugt auf jeden Fall. Hier noch die von mir ermittelten Werte: Gewicht: 342g (28g leichter als auf der Homepage) (zudem gibt es 2 Gummibänder mit je 5g Gewicht dazu) Breite: 54cm Liegefläche (und vllt ein halber cm nicht nutzbarer Überstand, der ist auf jeden Fall kleiner als bei der Z-Lite) (52cm bei der Z-Lite) Länge: 178cm (180cm laut homepage) (Z-Lite: je nach Zuschnitt ) Dicke: in etwa 1,1cm ohne die Böbbel, 1,9cm mit Böbbel (ist allerdings etwas schlecht zu messen mit Zollstock) Anzahl Segmente: 6 'Segmentpaare', also 12 einzelne Rechtecke (Z-Lite: 7 Segmentpaare/14 Rechtecke) Tiefe eines Segments: knapp 15 cm (13cm bei der Z-Lite) Gesamtdicke einer kompletten Decathlon-Matte im Transportzustand: 14cm Zudem: nur ein kleines Logo am Ende der Matte, welches direkt im Eck platziert ist (nicht so wie die Z-Lite, die 2 Segmente halb damit zupflastert)1 Punkt
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Selbstbau Hexamid/ Solomid, Fragen zur Konstruktion
gerry reagierte auf fettewalze für Thema
Das Hexamid Solo Tent von Zpacks geht ja eher in Richtung SMD Gatewood Cape, SMD Deschutes Tarp oder MLD Cricket. Zuschnitt vom MLD Solomid kann ich liefern: Den vom Cricket ebenso: Stimmt schon. Nur wären die Seiten ziemlich flach (Kontakt mit Schlafsack und Kopf). Bei Deinen 1,60m wäre es aber einen Versuch wert. Es hängt auch davon ab, ob du mit separatem Nettent, Wintertouren o.ä. liebäugelst. Wenn Du besser planen willst, nimm Dir das kostenlose Google SketchUp zur Hand und probiere damit ein wenig rum. Auch ein Probekleben mit Malerfolie haben hier einige schon gemacht oder sind mit dem Ergebnis sogar unterwegs gewesen. Auf Youtube kann man am besten die realen Größenverhältnisse der Mids erkennen. Sonst MYOG-Bereich durchforsten! Dort sind gleiche Projekte und deren FAQ zu finden. Hier sind Waldschneiders-Projekte auf einen Blick: klick. Eine sehr gute Step by Step Anleitung für ein GG SL3 mit vielen Bildern von hownted gibt es hier.1 Punkt