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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.10.2020 in allen Bereichen
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Anbei ein paar Impressionen von meiner viertägigen Tour auf dem Rothaarsteig. 125 km, von Brilon bis Hainchen, 12. bis 16. Okt. Los geht's am Marktplatz in Brilon. Gleich ganz zu Beginn sah der Rothaarsteig so gar nicht nach Qualitätswanderweg aus. 1. Übernachtung in der Schutzhütte kurz vor dem Umweltmahnmal Feuereiche. Rast an der Hochheide Hütte, wo ich eigentlich geplant hatte, zu Mittag zu essen und meine Wasserflaschen aufzufüllen. Leider hatten noch viele andere die Idee mit dem Mittagessen, so lange wollte ich nicht warten. Und meine Wasserflaschen haben nicht unter den Wasserhahn gepasst Die Schafherde, die dafür sorgt, dass die Hochheidelandschaft Neuer Hagen auf dem Clemensberg eine Heidelandschaft bleibt. Wandern bei Regen ohne Schirm - zwischenzeitlich unvorstellbar! Morgenstimmung nach der Nacht in einer Schutzhütte irgendwo nach Jagdhaus. Derartige Kahlschläge gab es zuhauf. Wegen noch vereinzelt verbliebener brauner Nadelbäume am Rande vermute ich mal dem Borkenkäfer geschuldet. Das Schwarzbachtal. Schicker Fummel Fazit: Ein hervorragend markierter Wanderweg, der, landschaftlich sehr abwechslungsreich, über Mittelgebirgsberge und -täler, durch Wälder, Heidelandschaften und über Wiesen führt. Oftmals über Pfade, häufig aber - und für meinen Geschmack etwas zu oft - über Forstwege. Edit: Die Fotos sind allesamt von mir.12 Punkte
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10 Punkte
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War mal wieder auf dem Heidschnuckenweg unterwegs. Bin ihn jetzt quasi schon zweimal gegangen. Die Landschaft ist einfach wunderschön. Bin auch endlich mal die Alternative durch die Osterheide gegangen. Insgesamt 5 Tage lang, aber es musste ein Pausen Tag in einer Ferienwohnung eingelegt werden, denn die Pilze wollten gesammelt und verspeist werden. Sehr positiv: in Handeloh am Rathaus gibt es eine Liste mit Telefonnummern von Leuten bei denen man im Garten zelten kann. Nahe Niederhaverbeck gibt es einen Wohnmobilparkplatz wo man auch ein Zelt aufbauen kann.6 Punkte
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Ich bin letzte Woche ein paar Tage Teile des Rothaarsteiges gegangen. Eine kalte Übernachtung bei 2 Grad vom 17.10. auf den 18.10. in einer Schutzhütte und danach Tagestouren mit Übernachtung im Auto. Es war sehr schön, der Rothaarsteig ist aber zum Teil sehr abgeholzt und die Wege durch die Fahrzeuge sehr matschig. Das hat dann weniger Spaß gemacht. Mein 167er Apex Quilt war definitiv zu kalt für die Nacht mit 2 Grad. Ein wärmerer Quilt muss her und ist auch schon bei GramXpert bestellt. Die Schutzhütte Potsdamer Platz kurz hinter der Sombornquelle eignet sich super zum Übernachten.4 Punkte
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Impressionen von Touren
mawi und 2 andere reagierte auf lampenschirm für Thema
kurzer Overnighter um Freiburg herum, bin abends 6km Richtung Schauinsland rausgelaufen, dort übernachtet. Am nächsten Tag auf den Schauinsland hoch, leider zu langsam, um zum Sonnenaufgang oben zu sein. Von dort übers Rappeneck nach Oberried, weiter auf den Hinterwaldkopf hoch und Abstieg zum Bhf Himmelreich. War super, endlich mal wieder raus, Wetter war zwar bewölkt und mit starken Winden, die Cumulus Windjacke hat sich aber hervorragend geschlagen, aber es war trocken, nichtmal Kondens am Zelt und die Herbstfarben im Schwarzwald sind einfach toll. Blick vom Schauinsland ins Rheintal, Kaiserstuhl und im Dunst sieht man noch leicht die Vogesen Blick von ebenda nach Süden, im Dunst die Alpen zwischen Schauinsland und Rappeneck, Blick in den Schwarzwald rein Blick vom Hinterwaldkopf auf den Kandel Blick vom Hinterwaldkopf ins Dreisamtal, Schwarzwaldausläufer, Kaiserstuhl und Vogesen.3 Punkte -
Membranen Freie Regenklamotten!
paddelpaul und ein anderer reagierte auf waldgefrickel für Thema
Bezüglich "man muss immer regelmäßig imprägnieren etc."—ich habe mittlerweile nur noch Regenjacken im Schrank, bei denen das nicht nötig ist. Soweit ich informiert bin, gibt es da aktuell hauptsächlich die zwei Membranen Columbia Outdry™ Gore-Tex ShakeDry™ Und bei mir hat das bisher anstandslos funktioniert. Kein Wetting-Out mehr und kein Sprühen/Extra-Waschmittel etc. pp. Die eine Outdry-Jacke hab ich seit ~3 Jahren im Dauereinsatz und hält immer noch, die ShakeDry-Jacke ist eher leichtgewichtig und nur beim Wandern dabei, aber hält auch immer noch dicht.2 Punkte -
Regenkleidung für Rad UND Trail?
ULgäuer und ein anderer reagierte auf Firehawk für Thema
Ich bin jahrelang mit dem Fahrrad (Cityrad / Mountainbike mit Schutzblechen) zur Arbeit gefahren. Straße, Radweg, Stadtverkehr, 3-5km, später ca 10km im Tal auf dem Uferradweg. Regenhose fand ich umständlich beim ausziehen über die nassen (dreckigen) Schuhe. Auch bin ich damit auf dem Sattel hin und her gerutscht, was ich sehr störend fand. Auf die kurze Strecke ging es mit dem Schwitzwasser. Meist bin ich ohne Regenhose gefahren und habe mir trockene Wechselkleidung für die Arbeit mitgenommen. Für die Schuhe habe ich mir später Stulpen / Gamaschen bis zum Knie gekauft und die Regenhose nicht mehr benutzt. Eine spezielle Regenjacke hatte ich selten. Meist hat die aktuelle Saison-Jacke/Mantel (Winter / Sommer) reichen müssen. Oder die Regenkleidung vom Motorrad musste herhalten. Handschuhe bei kaltem November-Regen. Tja, meist habe ich kurz vorm Ziel nass-kalte Finger bekommen, da ich nur Stoff-Fahrradhandschuhe ohne Regenschutz habe. Mein damaliger Mann ist mit Poncho gefahren. Bei Stadtfahrten findet er den genial. Auch bei 10-15km Fahrten zur Arbeit. Vor allem wenn es kalt ist, schätzt er es, dass die Hände trocken und windgeschützt am Lenker sind. Zusammen mit knielangen Gamaschen kam er meist recht trocken auf der Arbeit an. Und nicht verschwitzt. Er sitzt meist auf dem Poncho (flattert weniger). Nicht wie auf den Bilder, weiter oben im link, wo der Poncho hinten auf den Gepäckträger runter hängt. Der Poncho ist ein knielanger Wanderponcho ohne Rucksackaustülpung. Also eher schmal geschnitten. Mir war so ein Poncho immer zu flatterig. Wer damit klar kommt, bestimmt ein gut belüfteter Regenschutz bei Stadtfahrten. Eine stürmige-böige Landstraße möchte ich damit eher nicht lang fahren, bei der Segelfläche. Für´s Rennrad fahren habe ich manchmal eine Regenjacke mitgenommen, oder eine Windjacke. Meist sind wir nass geworden. Die Radkleidung tocknet schnell wieder und so lange man sich bewegt war´s warm genug. In der Pause die Windjacke angezogen. Oder abgebrochen und zurück ins Warme zum umziehen. Meist war es mir zu viel Zeug zum mitschleppen. Und Tage, wo es von morgens bis abends durch regnet gibt es selten. Der damalige Arbeitgeber hatte eine großzügigen Gleitzeitrahmen. Da konnte ich meist zwischen den Schauern fahren. Das optimale habe ich für mich noch nicht gefunden. Meist nehme ich die aktuelle Wanderjacke und Regengamaschen, manchmal noch den Regenrock vom Wandern. Schlimmstenfalls musste ich doch Zeugs mitschleppen, fuhr in Radkleidung zur Arbeit und nahm die Arbeitskleidung im Rucksack mit.2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
Jones und ein anderer reagierte auf Roiber für Thema
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BlackPack V2
FreyjaFree reagierte auf ChristianS für Thema
Nach den Praxis-Erfahrungen meiner letzten Tour und der Inspiration der neuesten Entwicklungen auf dem UL-Rucksack-Markt (Huckepacks, Waymark, etc.) ist in mir der Wunsch nach einer Verbesserung meines vorletzten Rucksack-Projektes BlackPack gereift. Das Prinzip des simplen kompakten Quaders mit Rolltop finde ich nach wie vor super, möchte nun aber etwas robustere Materialien, eine minimale Tragestruktur in Form zweier CFK-Flachstäbe, Loadlifter und ein paar weitere Details verwenden bzw. umsetzen. Folgendes Endergebnis ist dabei heraus gekommen: Rucksack mit Minimal-Höhe, Hauptfach ca. 25l Volumen. Rucksack mit Maximal-Höhe, Hauptfach ca. 35l Volumen Bodennetztasche mit Kamsnap-Verschluss und Wasserablauf-Niete der Seitentasche Rolltop-Faltung ala Huckepacks In die Schulter-Netztaschen passen 0,5l Flaschen, in die Seitentaschen 1,5l Flaschen oder ... ... auch 2x 1l Flaschen. Loadlifter Hier noch ein paar Eckdaten: 210 DEN Nylon PU-beschichtet von ExTex Elastischer Netzstoff von AdventureXpert Voll-Mesh-Schultergurte für gute Belüftung Grundmaße 27x19x50cm + 25cm nutzbare Höhe bei Bedarf Gewicht 390g Abnehmbarer Hüftgurt (noch nicht fertig ) oder Hüftgurt mit "Fanny-Pack" (noch keine Fotos) Zusätzlich habe ich mal versucht den Entstehungsprozess als "making of" Video festzuhalten, dazu folgt hier dann demnächst ein Link1 Punkt -
Membranen Freie Regenklamotten!
waldgefrickel reagierte auf zopiclon für Thema
interessanter Unterschied Danke1 Punkt -
Membranen Freie Regenklamotten!
zopiclon reagierte auf waldgefrickel für Thema
Sorry, ich meinte die R7 "Trail": https://www.gorewear.com/de/de-de/r7-gore-tex-shakedry-trail-kapuzenjacke-100457.html?cgid=gw_men_tops_jackets&dwvar_100457_color=9900&countryselector=de_DE1 Punkt -
entweder in heringsnähe, oder an beliebiger stelle auf die schnur drücken. schnur anstatt speiche. meine sind schmerzhaft gelb, und im dunkeln reflektieren sie. sowas: https://de.aliexpress.com/item/4001309291755.html?spm=a2g0o.search0302.0.0.516012b1Q9hKCV&algo_pvid=12b9e234-1aeb-4ed8-8275-8bc6b39718b0&algo_expid=12b9e234-1aeb-4ed8-8275-8bc6b39718b0-44&btsid=2100bdd816037087956585599e0358&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ hinschauen muss man halt schon noch selber.1 Punkt
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Windjacke oder -shirt nach dem Fairbanks-Schnitt
Tonno reagierte auf Antonia2020 für Thema
@Tonno Ich hab den Funfabric-Schnitt genommen. Er ist an sich super, nur fand ich, nach dem Nähen des ersten Prototypen, dass selbst die kleinste Grösse S mir zu groß ist (bin 170 cm groß und Größe 38). Außerdem wollte ich die Arme schmaler und das Rückenteil etwas länger. Besonders die Sache mit den schmaleren Ärmeln fand ich schwer zu ändern. Man muss die Seitenteile weiter hochziehen und die Rundung der Ärmel kürzen, das hab ich nur mit viel Ausprobieren hinbekommen... Aber ich bin auch noch nicht besonders erfahren mit sowas. Heute hab ich mit dem guten Stoff angefangen und hab mich prompt verschnitten. Zum Glück hatte ich noch ein bisschen was von der Klebefolie da, so konnte ich mir einen Patch basteln. Bald geht es ans Nähen, geplant sind französische Nähte. Dann schick ich Fotos.1 Punkt -
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Tja, das hätte ich wohl einfacher haben können ... Inzwischen ist der erste Packsack aus Monofil* fertig geworden, 8 g! * https://www.extremtextil.de/monofil-ripstop-nylon-20den-34g-qm.html Das Material ist verblüffend stabil. Kein Vergleich zum üblichen Moskitonetz. Das ist das Tarp-Volumen, grob gefaltet ... ... und gestopft. VG. aus der -wilbo-werkstatt-1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
schrenz reagierte auf freidenker für Thema
OMM Core Hoodie aus Primaloft Next (ähnlich Polartec Alpha) mit sagenhaften 115g https://theomm.com/product/core-hoodie/ Im gleichen Material machen die auch Weste, Jacke, Fäustlinge und Schlafsackliner.1 Punkt -
Windjacke oder -shirt nach dem Fairbanks-Schnitt
itisjustgear reagierte auf Antonia2020 für Thema
Soo, der zweite Prototyp, gefertigt aus dem Bezug eines ausgeschlachteten alten Schlafsacks, ist fertig. Mann, das hat mich Nerven gekostet :). Aber ich konnte viel lernen zu den Themen Schnittmuster anpassen, elastische Ärmelbündchen und Reißverschlüsse. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich bestimmte Stellen wieder aufgemacht hab. Nun mach ich das Teil aus dem guten Stöffsche und zeig es dann wieder hier.1 Punkt -
6. Tag - 15.8.2020 oder wie Pazzo zu seinem Namen kam Bivacco Dino del Custode (ehemals Bivacco Marigonda) bis Bivacco Città di Varese 16.6 km, 1693 hm, 9 Stunden, 30 Minuten Auf die heutige Etappe freute ich mich besonders, führte mich doch diese endlich auf die alpinere Variante der GTA. Wobei man genau genommen nicht von einer Variante sprechen kann, aber dazu später mehr. Den Abstecher via dem Rif. Alpe Laghetto resp. dem Passo di Campo schenkte ich mir und querte wie im Rother erwähnt hangparallel zur Alpe Campo wo ich von zahlreichen Schafen, Eseln(?) und Pferden begrüsst wurde. Pferd bei der Alpe Campo Wenig später traf ich auf einen Deutschen, der ebenso wie ich etwas länger unterwegs ist. Er kennt sich hier etwas besser aus, da er regelmässig in Italien wandert und wir quatschen lange. Auf dem Passo della Preja trennen sich jedoch unsere Wege wieder, da er noch einen anderen Gipfel erklimmen will. Hier trennt sich auch mein Weg von der Beschreibung im Buch. Vor Ort ist die GTA jedoch anders als im Buch nicht in Richtung Alpe Cheggio signalisiert, sondern meiner „Variante“ entsprechend zum Passo del Büsin zurück in die Schweiz. Baccino dei Cavalli. Aufgenommen in der Nähe des Passo dei Büsin. Einfach herrlich diese etwas raueren Wege und weit und breit kein Mensch. Ich könnte nicht glücklicher sein Der Abstieg zur Alpe Porcareccia ist für die Schweiz ganz untypisch sehr schlecht markiert. Auf der Hochebene angekommen wirds kurz etwas besser, bevor sich der Weg zum Passo d`Andolla wieder verliert. Der Wegweiser auf der Hochebene der Alpe Porcareccia scheint ohnehin schon bessere Tage gesehen zu haben. Ich bin jetzt kein Spezialist, aber das müssten Ehringer Kühe sein. Alpe Porcareccia. Aufstieg zum Passo d`Andolla Auf dem Pass steht dann einer der schöneren Grenzsteine. Hier hat sich jemand Mühe gemacht. Ich geniesse das Panorama, bevor ich zum Rif. Andolla aufbreche. Grenzstein auf dem Passo d`Andolla mit Blick zum Baccino dei Cavalli Hier in der nähe im Tarp übernachten oder weiter zum Biwak? Ich beschliesse weiter zu gehen, da ich Ruhe möchte. Der Anstieg zerrt nochmals etwas an den Kräften, zumal ich irgendwo noch Wasser aufnehmen musste. Plötzlich erspähte ich in der Ferne auf einem Felssporn das orangefarbene Biwak und meine Freude war gross. Bivacco Città di Varese in der Ferne Je näher ich kam desto mehr Steingrissen, samt ihren Kitzen sah ich. Was für ein wunderschöner Anblick. Einige Male muss ich warten, damit ich die Tiere nicht hetze. Sie scheinen jedoch wenig scheu zu sein und ich kann diese aus der Nähe (selbstverständlich vom Weg aus) beobachten. Es war einfach nur schön. Ich genoss mein Abendessen und die Stimmung hier. Als ich nochmals auf dem Biwak ging, stand plötzlich eine Steingeiss vor mir. Wir waren wohl beide gleichermassen überrascht. Auch andere sind hungrig Langsam wurde es dunkel und ich ging zu Bett. Gegen 23:00 Uhr wurde ich dann plötzlich durch den Lärm von vier jungen Italienern aufgeschreckt, welche das Biwak zur späten Stunde erreichten. Am Morgen sah ich dann auch ihre Überreste in Form ihres restlichen Abendessen, welches einfach vor dem Biwak hingekippt wurde.1 Punkt
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BlackPack V2
einar46 reagierte auf ChristianS für Thema
Dank Urlaub bin ich eben auch noch dazu gekommen ein paar Bilder von der Hüftgurt-Tasche zu machen: Die Tasche alleine wiegt 32 Gramm, die Gurte zusammen 36 Gramm. Das Ganze am Rucksack montiert Die Gurte sind so konzipiert, dass man links und rechts die Gurte nach vorne stramm ziehen kann. Die Blitzverschlüsse sind dabei nicht direkt am Rucksack, damit man leichter dran kommt beim Einklipsen. Und jetzt freue ich mich sehr auf die nächste Tour mit diesem Gespann!1 Punkt -
Schickst du mir dann noch deine Kontadaten? Ich überweise dann gleich Sieht wirklich super aus! Hast du vllt noch Fotos vom Rahmen?1 Punkt
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Hallo Allerseits, ich war am Sonntag mal wieder im Karwendel unterwegs: Von den Hagelhütten über Kompar und Satteljoch zur Plumsjochhütte und zurück zum Ausgangspunkt. 16km und 1020hm, 7h, reine Gehzeit 5h30. Eigentlich eine leichte Tour. Eigentlich... Früh morgens um 6:00 ging's in München los, um noch in der Morgendämmerung am Ausgangspunkt zu sein. Im Risstal zeigt sich schon die steil aufragende Rosswand im Dunst: Mit fünf Grad Celsius ist es noch recht kühl und ich hoffe, dass die Wettervorhersage stimmt und es noch ein wenig freundlicher wird. Nichtsdestotrotz ist die Landschaft wieder wunderschön. Im Aufstieg wär dies im Sommer eine willkommene Erfrischung. Kurzes Nachdenken Nee, kein Handtuch dabei, wegen ultraleicht... Der Einheimische hat mich angefaucht... Im weiteren Verlauf der Tour habe ich noch ganz viele Gämsen, einen Fuchs und eine Eule gesehen Alle zu schnell für ein Foto... Aber erst mal Ausblick: Hier kann ich dann auch schon den ersten Schneeball der Saison machen. Am Horizont liegt die Soierngruppe schon im Sonnenschein. Dass lässt hoffen. Durch den Aufstieg ist mir aber recht warm geworden und ich bin im Longsleeve unterwegs. Auf dieser Tour teste ich auch zum ersten Mal meine neuen Schuhe, die Hanwag Ferrara light low und bin komplett begeistert. Sitzen gut, schön fest im Geröll und ein fantastischer Grip auf Fels, Geröll, Schotter, steilem Grashang etc. was halt im Karwendel vorkommt. Nach meiner letzten Tour hatte ich mich endgültig entschlossen meine geliebten Inov8 Trailrunner für alpine Touren aufzugeben, weil sie - trotz phänomenalem Halt auf Fels - besonders auf Geröll und bergab zu sehr nachgeben. Inzwischen ist der Gipfel des Kompar schon gut zu sehen (links im Bild) der Schnee wird allerdings auch immer mehr... Oben am Grat hat man einen tollen Blick au die Mondscheinspitze. Der Weg zum Gipfel umgeht den Vorgipfel im Norden, der Schnee ist derweil mehr als kniehoch. Ich hätte besser die Schneeschuhe mitgenommen. Es ist inzwischen eine richtige Wintertour und damit nicht mehr ganz so leicht, sondern recht anstrengend. Aber oben werde ich belohnt: Leichtes Gipfelkreuz Ich mach erst mal Brotzeit, steige wieder runter vom Gipfel auf den Grat und mache mich weiter zum Satteljoch... finde den Weg: Dann geht es durch dichte Latschen zum Plumsjoch Hinten kann man die Hütte schon sehen, aber es ist noch ein gutes Stück, der Steig zieht sich nämlich noch um den Berg herum.Die Sonne scheint auf die Latschen und läßt den Schnee schmelzen. Da ich im Steilhang nicht ausweichen kann, streife ich immer wieder Schnee ab und bin nach einer Weile auf der ganzen linken Seite klatschnass. Zum Glück ist mir warm... In der Plumsjochhütte werde ich nett willkommen geheißen und kann mich an Speck- und Spinatknödeln mit Butter und Käse laben. Zur Feier des Tages (Kirchweih) gibt es sogar frische Kiacherl (Auszogne). Hier trockne ich erst mal... Dann geht es zurück zum Ausgangspunkt in das wunderschöne herbstliche Risstal über den Plumsjochweg (Alle Bilder sind von mir.) mosven1 Punkt
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Impressionen von Touren
mawi reagierte auf skullmonkey für Thema
Und noch ein kleiner Nachschlag + Nachtrag: Als wir am Sonntag abgereist sind (mit Bus + Bahn) sind die Herbstfarben der Buchen grad erst zärtlich am einsetzen gewesen, ich denke das wird da noch zwei, drei Wochen richtig schön sein bis die Blätter abgefallen sind. Wer also zwischen nun und Ende Oktober noch eine ruhige Ecke für eine zwei, drei-Tages Tour sucht, sollte sich den Mullerthal Trail mit seinen ganzen Extra Wegen mal genauer anschauen - vor allem sollte es sich jetzt ausgeregnet haben, so das Ihr hoffentlich trockenes Wetter erwischt Zwar wird Luxembourg als Risikogebiet eingestuft, COVID-19 Fälle in der Region um Echternach belaufen sich allerdings auf ~17 Stück (ich glaube sogar all-time). Wir haben auf der Rückreise am Frankfurter Flughafen einen kostenlosen Test gemacht, und waren beide Negativ (= Gesund!). Ich würde mir daher wenig Sorgen machen, mir das Virus dort aufm Trail einzufangen - zudem ist es auch Montags bis Freitags wirklich ruhig gewesen, Samstag haben wir ein paar kleinere Grüppchen getroffen die alle mit gutem Abstand passiert sind. Es gibt ne Handvoll von Campingplätzen und auch Jugendherbergen, die recht leer sind, und zB der Campingplatz in Consdorf oder Berdorf sind gute Ausgangzpunkte, wie auch die Jugendherberge in Larochette. Bus ist für alle in Luxembourg kostenlos (!!!) und hilft die circa 40 km Runden in jeweils zwei Etappen zu teilen (es gibt drei Routen).1 Punkt -
Ich war vorletzte Woche auf der Via Alta Valle Maggia 7 Tage von Hütte zu Hütte unterwegs. Impressionen: Start in Sonogno und Aufstieg zum Rifugio Barone Baden im Lago di Barone. Sehr "erfrischend", aber klasse! Am nächsten Tag unterwegs zum Rifugio di Tomeo Über Stein mit Stock. Rückblickend Dann ganz alleine im Capanna Spluga Haarige Kraxelei. Dann mal im Zelt auf dem Rifugio Masnée, da uns zu voll war... Meine Packliste, falls interessiert: https://lighterpack.com/r/dw8syf So long, /holgi.1 Punkt
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Nur eine Variante von mehreren. Wenn du erstmal angefangen hast, bleibt es nicht bei einer Hängematte.1 Punkt
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Ich musste heute nach fast 4 Jahren ununterbrochen draußen meine 90° Matte im Fußteil verstärken, weil das UV Licht den Stoff des Fussteil spröde gemacht hat. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder 4 Jahre Ruhe habe. Gruss Konrad1 Punkt
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Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
Carsten K. reagierte auf German Tourist für Thema
Neuer Langstrecken-Trail in Rumänien: Via Transsilvanica: https://www.viatransilvanica.com/en1 Punkt -
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Kurioses am Wegesrand
bansaim reagierte auf Omorotschka für Thema
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Zecken machen uns bald zu Vegetariern
Carsten K. reagierte auf martinfarrent für Thema
https://me.me/i/chinese-restaurant-no-we-no-see-cat-of-yours-no-40996571 Punkt