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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.09.2020 in allen Bereichen

  1. Lugovoi

    R-Wert-Booster-Regenrock

    Hallo zusammen, wollte euch nur eine kleine MYOG-Sache vorstellen. Jetzt wo die kalte Jahreszeit anfängt tauchte ja auch das Thema Isomatten-R-Wert-Erhöhung durch eine Unterlage auf. Die Auto-Alufolien kann auch ich dafür empfehlen. In diesem Sinne hatte ich darüber nachgedacht was man mit einer solchen Matte jenseits von drauf liegen noch machen kann. Und da dachte ich an eine Kombilösung als Matte und Regenrock. Die Idee an sich ist nichts Neues oder Besonderes, denn ich habe von einigen Leuten gehört, die ihre dünnen CCF-Matten auch als Rock verwenden. Hier aber also ein anderes Material, super leicht (meine Variante 75 Gramm, <5 Euro) und super billig. Zunächst hatte ich es mit einem klassischen Regenrockformat versucht, also mit einer Form wie z.B. ein 3F-UL oder Zpacks Regenrock. Da die Primärfunktion aber am Ende doch eher dem Matteneinsatz dient, habe ich mich dann doch für ein klassisches Rechteck entschieden. Auch deshalb, da eine verwinkelte Form nicht in meinem Sinne (clean) aufrollbar oder faltbar ist. Was es an Material braucht ist die Matte, selbstklebendes Klettband, und ein gut haltendes Klebeband. Da auf den Klettteilen beim Gebrauch Zugkräfte wirken und die Matten recht schnell reißen können, sollte man die Klettelemente großzügig mit Klebeband unterlegen. Welches Klebeband hier die beste Langzeit-Klebekraft auch bei Nässe hat kann ich nicht sagen, schätze aber es gibt gute Varianten. Ich habe transparentes genommen was gerade da war. Um die Matte als Rock anziehen zu können hat es sich als vorteilhaft/nötig herausgestellt die beiden Endseiten per Klett anzuwinkeln (siehe Fotos). Das Format ist 175cm mal 68 cm. In meiner Erinnerung wird es bei größerer Länge schwierig beim Laufen, da zu viel Material übereinander liegt. Ich bin aber auch schlank, von daher geht da auch noch was mehr an Länge. Der Rock trägt sich ganz gut, er ist natürlich viel steifer als klassische Regenröcke, ich kann damit aber gut ausschreiten und denke man kommt damit auch die Berge hoch. Es ist natürlich klar dass solch ein Rock aufgrund des Materials eine gewisse Isolationsleistung mitbringt, von daher wäre das für warme Temperaturen nichts. Auf der anderen Seite kann man ihn bei kalten Temperaturen dann auch gut im Camp tragen. Entschuldigt die mäßige Fotoqualität, ging auf die schnelle nicht besser. Grüße
    6 Punkte
  2. bieber1

    anders mobil

    Fahre seit 2005 fast jedes Jahr mit einem Freund per Fahrrad nach Kroatien . 1048 Km in Tagesdurchschnitt von ca.165 km . Die Erfolgserlebnisse , die Berge , das Meer suuuuper , aber der Hintern !!! und weiter und noch zwei Stunden ......... Heute fahren wir meist mit dem Zug nach Kiefersfelden , und beginnen dort mit "Urlaub". Wir fahren nur noch 850 Km in 80 bis 150 Km Täglich. Mittag Supermarkt-einkauf dann "Siesta " an einem See ca.13 bis 17 Uhr . Dan noch 20 Km zum Übernachtungsplatz Abendessen Skippo spielen /Razzz Razz. Wir haben uns ein wenig den Weg als Urlaub umgeformt und "Entschleunigt ". Ab dem Fünften Tag Meer , Sechster Tag Kroatien , 1 Woche , und wieder zurück. Leider nicht schneller , aber schöner . "Scotti Beam mich rüber" ! dauert noch paar Jahre.
    5 Punkte
  3. bluesphemy

    HRP Sommer 2020

    Gerade den HRP (Pocket Guide) in exakt 22 Tagen und 22 Stunden beendet. Was für ein Erlebnis und unglaubliche Landschaften. Sobald ich wieder in Hamburg bin und mich sortiert habe, werde ich meine Lieblingsbilder bearbeiten und einen richtigen Bericht mit detaillierten Gear-Reviews verfassen.
    5 Punkte
  4. SouthWest hat diesen Beitrag moderiert: Bitte beim Thema bleiben. OT wurde gelöscht.
    5 Punkte
  5. Shen-te

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen gerade habe ich mich hier fürs Forum angemeldet und möchte mich gleich mal bei euch vorstellen: Ich bin 46 aus München und bislang eher ein unbeschriebenes Blatt i.S. Wandern und UL. Nach dem Lesen der Bücher von @German Tourist hat mich aber die Neugier gepackt und nach kleineren Ein-Tages-Wanderungen soll es jetzt im nächsten Frühjahr auf die erste Mehr-Tages-Tour gehen. Ganz allein, ohne Mann und Sohn Ich habe mich für den Altmühltal Panoramaweg entschieden. Ich war als Jugendliche mal mit dem Boot auf der Altmühltal unterwegs und hab das in ganz toller Erinnerung. Außerdem will ich im Zelt übernachten und hab noch etwas Respekt vor dem wilden Campen und kann dann dort die Campingmöglichkeiten nutzen. Im Moment beschäftige ich mich mit der nötigen Ausrüstung und lese mich durch Christine Thürmers aktuelles Buch und das Internet. Ich besitze bisher nur einen viel zu schweren Rucksack und werde mir nun einiges für die Tour anschaffen/leihen. Aktuell beschäftige ich mich mit dem UL Rucksack, der Gossamer Gear G4-20 sagt mir sehr zu. Ab Oktober soll er wohl auch in Größe M wieder erhältlich sein. Ich freue mich sehr auf den Austausch hier mit euch! Ihr habt bestimmt viele gute Tipps für eine blutige Anfängerin wie mich. Ich werd sicher noch viele Fragen an euch stellen... Herzliche Grüße! PS: habe gerade meinen ersten Ausrüstungsgegenstand bestellt, Juhuu! Den Gossamer Gear G4-20, entdeckt bei https://packraft-sverige.com, dort ist er gerade auf 167 € reduziert. Bin schon ganz aufgeregt...
    4 Punkte
  6. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Wie gewohnt reine Impressionen, ohne Text, von einer schon sehr herbstlichen 5 Tages Radtour im Allgäu zwischen Oy und Lindau:. Gute Erinnerungen beim Betrachten der Bild wünscht Thomas.
    4 Punkte
  7. Kopfkissen-Rolle Bisher habe ich immer übrige Klamotten unter ein T-Shirt gewickelt, welches ich über die Isomatte gespannt hatte. Funktionierte soweit relativ okay. Dennoch verteilte sich über Nacht das Zeug und gerade wenn ich auf der Seite schlafe, nervte es dann doch, mir alles wieder zurecht zu stopfen. Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das optimieren kann unter den Voraussetzungen: - so leicht wie möglich - so wenig Aufwand wie möglich (das Spannen des Shirts ging mir irgendwie auf den Piss etwas zusätzliches zum Aufblasen und Ablassen ebenso) - es soll an Ort und Stelle bleiben, weich, aber dennoch formstabil sein Mein erster Entwurf basierte auf einem Badewannen Kopfkissen. Dürfte Mikrofaser sein, welches mit winzigen Styroporkügelchen gefüllt war. Diese entnahm ich und ließ ca 8g von diesen darin. Einfach, um noch etwas Polster und Ausgleichsmaterial zu etwaigen Klamottenunebenheiten zu haben. Die Ecken habe ich mit Druckknöpfen versehen. So rolle ich die Klamotten dort rein und verschließe es. Fixiert wird es auf der Matte mit diesen dünnen Mikroklett Pads von StS (sie nennen es Pillow Lock). Das funzt ziemlich gut und stört auch nicht (da es nicht kratzt), wenn man kein Kissen darauf befestigt. Man legt also diese Rolle einfach darauf und gut ist. Hält auch wunderbar: Dieses Kissen (ohne Klamotten) wiegt 39g. Ist ok. Dafür ist es weich. Unaufdringlich raschelig, erfüllt aber seinen Zweck. Geht aber noch leichter. Es muss ja nicht zwangsläufig mit Füllung sein. Also habe ich Wundgaze aus dem Krankenhaus genommen. Wirkt wie Tyvek, ist es vllt auch, ist zumindest reisfester als das Tyvek was ich zum Vergleich hatte. Diese Version wiegt 4g und hält genauso gut auf den Pads: Somit sind alle von mir gewünschten Kriterien erfüllt. Zusätzlicher Benefit: ich ziehe die Rolle ab und schmeiße sie so in die Penntüte - es ist also auch gleichzeitig etwas "geordneter" (ich habe meine Wechsel-/Nachtklamotten immer im Schlafsack/Quilt und das dann in einem Kompressionssack - das macht mir das Verpacken im Rucksack komfortabler/geordneter).
    3 Punkte
  8. Wäre das nicht das einsammeln von verlorenen oder zur Aufzucht gerupfter Daunen nach eben dieser von wild lebenden Gänsen? Marketing ist schon eine Marke, lustig und traurig zu gleich Der Zugang zu Wasser macht es nicht artgerecht Gruß Ps: ich nutze auch Daune, muss es mir aber nicht schön reden
    3 Punkte
  9. ULgäuer

    anders mobil

    Ich glaube man darf die Anreise mit dem Rad nicht nur als Anreise betrachten. Das hat dann tiefe Implikationen auf die Routenwahl. Will man nur ans Ziel, sollte man sich das halt deutlich näher legen. 600+km sind schon mit dem Auto ne ordentliche Distanz und will man auf moderne Verkehrsmittel verzichten, darf man nicht so denken wie mit modernen Verkehrsmitteln.
    2 Punkte
  10. Alternative zu Haferflocken können auch Reisflocken sein. Die habe ich als Ausweichmittel für mich entdeckt und die müsste man auch gut "Cold-Soaken" können. Dazu ein Stück Schokolade oder Trockenobst und das schmeckt mir gut.
    2 Punkte
  11. Freierfall

    Heiß UND Kalt

    Der Couscous denn man in deutschen Supermärkten kaufen kann ist vorgegart, das steht da auch drauf (kochzeit a la 10min), traditioneller ausm Orientshop ist manchmal auch noch ungekocht, das steht da im zweifesfall auch drauf (Kochzeit 1h)
    2 Punkte
  12. Hey, vllt gibts doch was: zwar kein Polartec Classic, aber Torays Karuishi Thermal Solution. Diese Technik wird in dem Peloton 97 Fleece verwendet: https://www.kuiu.com/global/peloton-97-fleece-zip-t/20030.html 128 Gramm ohne Hoodie und 142 mit vllt wär das ne Lösung... ich hab selber nen Jack Wolskin Gecko Fleece, glaube das müsste auch das Polartec 100 sein. Wiegt in M 220g
    2 Punkte
  13. Wenn du es genauer wissen willst findest du hier, und hier Erklärungen und Vergleiche. Im Prinzip ist der R-Werk ja "nur" ein Wärmedurchgangswiderstand. Deshalb denke ich mal auch "R" (resistance). D.h. es wird nach einem halbwegs standardisierten Verfahren (gibt jetzt ein "neues" der ASTM) gemessen, welchen Widerstand gegen Wärmedurchgang die Matte bietet. Du hast dann im Endeffekt nach meinem Verständnis einen Wert in [m²K/W]. Hier siehst du schon, dass die Leistung "W" mit einbezogen ist. Die Temperaturen der Hersteller sind schön und gut und treffen auch auf viele Menschen zu. Allerdings musst du im Endeffekt selbst wissen ob du ein "kalter Schläfer" bist (d.h. dein Körper macht sich auch bei geringerem Wärmeverlust bemerkbar) oder eben ein "warmer" (d.h. dein Körper kann einen bestimmten Wärmeverlust besser ausgleichen oder du spürst ihn zumindest nicht so schnell). Hast du schon eine Isomatte? Wenn ja, dann denk mal nach, ob du darauf gut geschlafen hast. Wars zu kalt oder zu warm? Dann suchst du in den oben aufgeführten Links oder bei Google nach vergleichbaren Matten und schaust welchen R-Wert deine Matte denn ungefähr hätte. Damit solltest du zumindest eine ungefähre Vorstellung haben, was du brauchst. Soweit nur meine Erfahrungen und so hab ich das bisher betrachtet. Bei mir hat es bisher gut funktioniert
    2 Punkte
  14. MarcG

    Impressionen von Touren

    Samstag/Sonntag auf dem Medebacher Bergweg. Mehrfotos (Google Photos Album)
    2 Punkte
  15. Roiber

    anders mobil

    Irgendwo wirst Du (wie in vorhergehenden Beiträgen bereits angeführt) wohl Abstriche machen müssen. Entweder Du definierst die An- und Abreise mit dem Rad als Teil des Urlaubs. Dann hast Du vor Ort weniger Zeit für's Wandern und hast eigentlich eher Radurlaub gemacht. Auch schön, aber eben ein anderer Urlaub. Oder Du musst Dein Reiseziel ändern und statt der Alpen irgendein näher gelegenes Mittelgebirge wählen (z.B. Isergebirge, Riesengebirge, Harz). Falls beides keine Optionen sind, könntet Ihr evtl. noch an dem Punkt fehlende Fahrpraxis arbeiten und einen Mietwagen nehmen. Z.B. vor der großen Urlaubsfahrt am WE hin und wieder mal Carsharing nutzen. Oder: Eine Freundin hat nach vielen Jahren Fahrabstinenz bei einer Fahrschule ein paar Fahrstunden genommen. Auch eine Option.
    1 Punkt
  16. Anhalter

    anders mobil

    Mal anders gefragt: Was ist den Vater des Gedanken? Geld? Ökologischer Fußabdruck? Machbarkeitsstudie? Zu Coronazeiten ist per Anhalter (höhöhö) fahren wohl eher eine besondere Herausforderung, ich denke aber das man da durchaus mehrere hundert KM pro Tag in die richtige Richtung schaffen kann. (nein, mein Nickname ist uralt und hängt mit Douglas Adams zusammen, ich habe diesbezüglich keine ausführlichen Erfahrungen)
    1 Punkt
  17. hansichen

    anders mobil

    Zum Thema Fahrradfahren hat hmpf schon einen guten Beitrag gebracht. Wenn man das ganze vom Rennrad weg denkt sinken natürlich automatisch die Kilometerzahlen am Tag und man ist langsamer unterwegs, dafür kann man zumindest teils Sightseeing-Strecken einbauen und neue Teile Deutschlands entdecken. Auf Dauer wird man aber auch hier an die Grenzen kommen, da man irgendwann viele Strecken in Deutschland (vor allem in der eigenen Umgebung) kennen wird und weiß, welche davon ganz angenehm zu fahren sind. Beim 2./3./4. Mal kann es also durchaus passieren, dass du den ganzen ersten Tag auf einer bekannten Strecke verbringst und wieder den gleichen Schlafplatz wie bei der letzten Tour wählen kannst. Zwar muss man dann weniger planen, wenn man die Strecke so kennt wird es aber wohl auch eher zu einem Sportevent statt einer "Vergnügungsfahrt".
    1 Punkt
  18. hmpf

    anders mobil

    Leider kann ich nicht positiv auf deine Frage antworten, bin da selber noch im Findungsprozess und freue mich, dass du das Thema angestoßen hast. Negativ kann ich aber die Anfahrt mit dem schnellen Rad auf Asphalt ausschließen, es sei denn die Urlaubsdefinition ist "Trainingslager". Ich bin diese Saison auch mit dem Rad zum Strandurlaub gefahren. Das waren pro Weg 650km. Mit Dropbar und schmaler Bereifung hat es je 3,5 Tage gedauert. Also eigentlich vertretbar bei zwei Wochen Urlaub. Jedoch ist die Reisedauer stark abhängig vom Wetter: Am 1. Tag gingen mit Rückenwind 250 km, am 2. Kam der Wind seitlich und es hat für 200km gereicht. Dann aber kam der Wind von vorn, das war nicht mehr ganz so angenehm und ich brauchte für die übrigen 200km 1,5 Tage. Die effektive Reisedauer ist also ziemlich abhängig vom Wetter. Zum Glück war es nur Wind, mit Regen wird es noch unberechenbarer. Weiterhin habe ich die Route als Rennradstrecke geplant. Es waren also sehr viele Abschnitte auf der Straße dabei und auch viel Bundesstraße. Also war es eher laut und z.T. stressig und gefährlich. Die Tour war schon irgendwie cool, aber wirklich Urlaub im Sinne von Erholung war das überhaupt nicht. Und zu zweit nebeneinander auf der Bundesstraße ist auch nicht wirklich möglich. Wenn man auf die Radwege ausweicht wird es aber deutlich unkomfortabel vom Bodenbelag und es dauert mindestens doppelt solange. Mit den Rad auf diese Art in den Urlaub zu fahren ist für mich langfristig keine Alternative. Passend war allerdings das Setup: Ich hätte nur noch zusätzlich einen UL Rucksack mitnehmen und mein Bike unterstellen müssen, um im Anschluss wandern zu gehen. Die Ausrüstung ist ziemlich deckungsgleich (einzige Unterschiede vom Rad zum Wandern: Radhose + Shirt, Helm, Werkzeug, mehr Verbandsmaterial da höheres Unfall-Risiko).
    1 Punkt
  19. https://cumulus.equipment/eu_de/qualitat/
    1 Punkt
  20. @grmbl Ich habe einen Cumulus Lite Line 200 und eine Cumulus Panyam 600. Ich müsste nur heute Abend mal bei der Größe beim Lite Line 200 schauen. Habs nicht im Kopf ob der in "S" oder "M" ist. Ort zum schauen wäre 64625 Bensheim.
    1 Punkt
  21. hansichen

    Heiß UND Kalt

    Couscous geht als cold soaking Klassiker auf jeden Fall, der braucht bloß eine gewisse Zeit, bis er weich wird. Tüten-Kartoffelbrei würden mir sonst noch einfallen.
    1 Punkt
  22. roli

    Heiß UND Kalt

    Mit dem Hobo kannst Du ja einerseits Schokolade kalt essen oder Dir ein Schokofondue zubereiten hihi
    1 Punkt
  23. paddelpaul

    Fußprobleme

    OT: Ich finde das alles ein bisschen sehr weg von der Realität; Jim Walmsley läuft seit 2015 in Hokas, Kipchoge in Nikes Topsneakern die von barfusslaufen ebenfalls megaweitweg sind, und ohne das belegen zu können bin ich sicher, dass beide im Training ihre Propriozeption und Fussmuskulatur nicht vernachlässigen. Gehört heute einfach dazu schon zur Verletzungsprävention (besonders auch für Freizeit- und Gelegenheitsläufer!), da muss man nicht in Äthiopien die ersten 10 Jahre seines Lebens barfuss Kühe gehütet haben. Geht aus dem Video ja auch klar hervor, dass nicht alles Talent und barfusslaufen ist, sondern existentielle Nöte als Motivationshilfe. In der DDR war auch nicht alles Talent und Doping, sondern für viele ein besseres Leben und mal raus aus dem Staatsknast. Seit der Wende und damit dem Wegfall der Motivationshilfen sind die Erfolge auch futsch. Insofern ja, alles richtig, barfusslaufen ist nicht verkehrt, aber nicht das Allheilmittel; schon gar nicht für einen alten, schlecht kompensierten, Bänderriss mit statischen Fehlstellungen als Folgeschäden. Da brauchts wohl doch spezifische Massnahmen, die sind allerdings kein Hexenwerk.
    1 Punkt
  24. @ThomasK Sind die "verwackelten" Bilder absicht oder fotografierst Du wie mein Vater oft ohne Brille?
    1 Punkt
  25. notenblog

    Impressionen von Touren

    Im Sommer waren wir recht komfortabel auf dem Juliana Trail unterwegs. Und weil ich zu faul bin, alles noch mal zu kopieren gibt's hier nur den Link: Klick!
    1 Punkt
  26. Ponchotarp geht eigentlich ganz gut, mein Golite hab ich auch schon als A-frame genutzt. Wirklich angenehm ist es aber eher, wenn man mindestens eine Seite höher abspannt. Überleg dir nur noch mal die 2,50m gut, finde ich bei meinem RAB Silttarp 1 ganz schön knapp und du bist ja noch größer als ich. (kannst dir das Tarp auch mal leihen um es besser vor Augen zu haben).
    1 Punkt
  27. 4. Tag - 13.8.2020 oder jetzt wirds interessant Alpe Veglia bis Varzo (23.2 km, 789 hm, 7 Stunden, 40 Minuten) Alpe Veglia talauswärts (Blickrichtung Alpe Veglia) Die jungen (und wilden) Pferde der Alpe Veglia Auf die heutige Etappe freute ich mich besonders, stand doch mit dem Sentiero Scinc ein kleines Highlight auf dem Programm. Nachdem es in der Nacht offenbar nochmals etwas geregnet hat war mein Tarp entsprechend nass. Die Italiener waren noch alle tief und fest am schlafen und auch das kleine Häuschen welches die Rezeption beherbergt wie erwartet noch unbesetzt. Kurzerhand schob ich das Geld für die Übernachtung so gut es ging unter der Tür durch und machte mich auf den Weg talauswärts. Es war einfach wunderschön hier. Ich beobachtete noch eine Weile die Jungpferde welche ihren Spass hatten. Die Strasse schien etwas abenteuerlich in den Hang gebaut, offenbarte jedoch immer wieder schöne Ausblicke. Abzweiger auf den Sentiero Scinc eine der "heikleren" Stellen auf dem Sentiero Scinc Wie beschrieben ging nach der Kapelle der Sentiero Scinc ab. Ich liebe solche Wege weshalb ich diesen für mich als problemlos wahrnahm. Er ist allerdings zu beginn sehr steil und gegen Ende des ersten Drittels folgen einige ausgesetzte Stellen. Das Foto oben zeigt einen Teil der „heikelsten“ Passage damit sich Interessierte selber ein Bild machen können. Der Weg ist durchgängig gut markiert/ erkennbar und die ausgesetzten Stellen sind gut gesichert. Gemäss Wegweiser wird 1h 10` benötigt. Wie gesagt ein absoluter Traum! Ab der Alpe Valle gings dann auf deutlich einfacherem Gelände dem Passo delle Possette entgegen. Zuvor legte ich aber bei der Alpe Balmelle noch eine Pause ein. Vor einem Maiensäs hing sogar ein Stoffbanner, welches Wanderer einlud einzutreten - wie cool Dankend nahm ich das Angebot an und machte es mir auf der Bank gemütlich. Ich versuchte auch mein Zeugs zu trocknen was dank Wind einigermassen klappte. Auch wenn die Blumen die letzte Nacht sicher genug Wasser bekamen, goss ich diese wie darum gebeten noch etwas. Maiensäs der Alpe Balmelle Alpe Balmelle im Aufstieg zum Passo delle Possette. Dunkle Wolken ziehen auf über dem Land wo ... Der Himmel zog bedrohlich zu und ich überlegte noch einen Moment was ich tun soll. Hier bleiben (Null Wetterschutz) oder weitergehen und aufs beste hoffen Ich beschloss weiterzugehen und wurde natürlich 5` vor dem Pass prompt von einem Gewitter eingeholt Mist. Regenzeugs über und in Eiltempo über den Pass, welcher glücklicherweise in einem Sattel lag und daher für die wenigen Blitze nicht ganz so attraktiv war. Kaum hatte ich den Pass überquert verzog sich das Gewitter auch schon wieder und kurz vor einer namenlosen? Alp auf rund 1900 Meter zeigte sich die Sonne sehr verhalten und ich konnte den Regenkrempel wieder einpacken. Zeit für eine erneute Material-Trocknungspause namenlose? Alpe im Abstieg nach Bugliaga. Trocknungspause Teil 2 Der weitere Abstieg nach Bugliaga an den zahlreichen verlassenen Alpen vorbei zog sich ganz schön in die Länge. Vor Bugliaga wurde ich dann wie gestern erwähnt von einem italienischen Paar angesprochen, ob ich der „Guy with the little green tent“ sei Wir unterhielten uns eine Weile nett in Englisch und Italienisch und ich versuchte im Anschluss den Wanderweg nach Bugliaga zu finden. Naja der Wanderweg ist die Strasse. Toll ist anders und ich bereute eine Sekunde nicht nach Gondo zu wandern, wobei der Weg dorthin nicht minder mühsam sein soll. Unterwegs hielt ein Auto neben mir und der Fahrer bot mir an mich mit zu nehmen. Gerne hätte ich das Angebot angenommen statt kilometerlang aus Asphalt zu latschen. Aber ich hatte meinen Grundsatz alles zu laufen (was Tage später nochmals auf die Probe gestellt werden sollte) und ich wollte die nahe Teufelsbrücke anschauen, weshalb ich das nette Angebot dankend ausschlug. Die Teufelsbrücke war echt eindrücklich und im Vergleich zum Schweizer-Pendant etwas länger und deutlich höher. Teufelsbrücke Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit erreichte ich Transquerra und die schöne Kirche. Vor lauter aus Asphalt latschen verpasste ich doch glatt die alte Mulatierra nach Varzo. Augen auf! Die Mulattiera ist echt super gut erhalten und fällt in einem angenehmen Gefälle und gefühlt tausenden Kehren nach Varzo ab. Unten angekommen war ich dann echt müde und es war Zeit Essen einzukaufen. Ich beschloss mir für heute etwas Luxus zu gönnen und versuchte mein Glück im Hotel Sempione. Hier kam mir das Italienisch sehr entgegen, da das Hotelpersonal kaum Englisch sprach (gemäss ihren Aussagen). Klappte alles bestens und wenige Minuten später sass ich in meinem 1A Hotelzimmer. 35 Euro mit Frühstück war echt ein super Angebot. Die warme Dusche war nach den letzten Tagen Katzenwäsche im Bach eine Wohltat War auch schön einen Teil der Kleider einigermassen waschen zu können. Ich war echt zufrieden und konnte dank WLAN sogar mit meiner Partnerin telefonieren. Die Roamingkosten machen nämlich nicht unbedingt Lust in die Schweiz anzurufen Das anschliessende Bier hatte ich mir sowas von verdient Ach ja: Falls sich nun einer fragt warum ich nach Varzo und nicht nach Gondo gewandert bin. Gondo kannte ich bereits von einer früheren Tour, weshalb ich etwas neues sehen wollte und die Variante via Varzo wählte.
    1 Punkt
  28. ... mir das mal ansehen. https://sierradesigns.com/lightweight-down-quilts/ ich liebe meinen. die kapuze ist genial wenns frischer als geplant wird, da ist platz drunter zum drehen und wenns nötig ist kann ich ihn seitlich noch unter mich stopfen. dafür nicht der allerleichteste. mein +3° reicht mir mit neoair allseason und daunen jacke und hose bis gut -5°, mit leichtem fleece sind die +3° realistisch. schau dir mal das video an, da liegt einer aufm bauch darin.
    1 Punkt
  29. Habe einen 350 Comforter und einen 150 Quilt. Als ich vor 5 Jahren den Comforter gekauft habe, waren die Cumulus Quilts noch so gebaut, dass sie eine geschlossene Fußbox hatten. Da war der Vorteil dann eindeutig dass man den Comforter als Decke nutzen kann. Seit 2018 (?) baut Cumulus die Quilts mit der Möglichkeit sie komplett zu öffnen, damit ist dieser große Unterschied hinfällig geworden. Dafür sind die Quilts halt etwas schwerer, durch den ganzen Zusatz-Kram wie die Reißverschlüsse etc... Würde heute immer direkt den Quilt kaufen.
    1 Punkt
  30. khyal

    Kleidung aus welchem Material

    Klar es kommt imho auch immer darauf an, was der Koerper fuer einen Schweiss produziert, was wieder stark davon abhaengt, was man so isst, inwieweit man welche Chemie zum Waschen benutzt, wo man unterwegs ist, ob der ganze Schweiss in die Klamotten geht, oder man auch den Schweiss auf der nackten Haut trocknen laesst. Bei mir ist es z.B. so, dass ich erstmal grundsaetzlich viel schwitze, ich aber zum Einen darauf achte, mich und die Klamotten genuegend zu lueften z.B. nach einem laengeren, steilen Gipfelanstieg, wenn ich oben eh ne Pause machen will und ich durchgeschwitzt bin, das nasse T-Shirt ueber einen Busch zum Trocknen haenge, den Oberkoerper erstmal so etwas trocknen lasse und dann gegen den Wind eine weite Jacke anziehe und das T-Shirt erst zum weiter Wandern wieder an kommt, oder z.B. abends ziehe ich die durch bzw angeschwitzten Klamotten von tagsueber aus, ziehe die Reserve-Klamotten an und die "Tagsueber-Klamotten" duerfen im Zelt lueften / trocknen. Wenn ich mich klebrig fuehle bzw vom Geruch her der Meinung bin, ich bin Anderen oder mir selbst nicht mehr zuzumuten (was dann ja eher nur ist, wenn ich fuer Re-Supply in einen Ort komme), wasche ich mich halt mit dem Waschlappen mit Wasser in dem ein paar Tropfen abbaubare Seife (z.B. Dr Bronner) drin sind. Zum Einen braucht man so deutlich weniger Wasser und durch den Waschlappen bekommt man eine deutlich bessere Reinigung hin, mit etwas Vorsicht geht das bei Schlechtwetter auch prima im Zelt. Ich benutze auch im Alltag keine chemischen Keulen auf Haut / Haar, sondern aehnliche Mittel wie unterwegs. Evtl durch die Kombination mit meiner Ernaehrung (sehr wenig Fleisch, kein Alk, immer weniger Zuckeranteile) habe ich aber auch weniger mit Koerpergeruch zu kaempfen, als so mancher Andere. Richtig heftig finde ich, wenn mir auf einem Trail jemand entgegenkommt, der versucht seinen Koerpergeruch mit irgendeinem heftigen Deo-Geruch zu ueberdecken, gut ich weiss, ist ne alte Mittelalter-Tradition, als das mit dem Waschen noch nicht so ueblich war , aber das haengt mir dann viel laenger in der Nase, als wenn mal jemand etwas nach Schweiss riecht...
    1 Punkt
  31. Ist ein bisschen breiter (10cm). Und ich baue einen Mix aus A-Frame und Lean-To auf. Habe dazu noch das EE Recon Bivy (nicht im Bild).
    1 Punkt
  32. burarum

    Impressionen von Touren

    ein paar Eindrücke aus dem Norden vom August/September.. mein UL Kamera Stativ und gleichzeitig Wasserspender/Waschsalon Nach 8 Jahren auch mal wieder den herrlichen Ausblick genossen...
    1 Punkt
  33. andreköln

    Impressionen von Touren

    Hier noch ein paar Eindrücke aus Norwegen, wo wir Anfang August eine große Runde um den Hardangerjökull gelaufen sind. Perfektes Wetter, wenig Mücken, herrliche Landschaften.
    1 Punkt
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