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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.05.2020 in allen Bereichen

  1. Danke euch allen für die vielen Denkanstöße! Ich glaube, ich muss wirklich meine Prioritäten überdenken, denn letztendlich ist ja nicht das letzte Gramm im Rucksack entscheidend, sondern eine schöne (und harmonische... ) Zeit mit meinem Freund zu verbringen. Bei der Zelt-Diskussion haben wir uns jetzt das MSR Freelite rausgesucht (und mal bestellt. Hoffentlich überzeugt es real auch, das The Two hat leider keine Jubelschreie hervorrufen können), darauf können wir uns beide einlassen. Und da man die 1,5 kg ja auf zwei Rucksäcke aufteilen kann, wird auch nicht nur einer von uns beiden "belastet". Ich denke, er wird seinen Rucksack letzten Endes schon tragen können und eine Evaluation am Ende der Tour wird sicher mehr bringen als besserwisserisches Gelaber im Vorfeld. Ich halte euch über die Entwicklungen auf dem Laufenden!
    8 Punkte
  2. Mir wäre eine gemeinsame, gelungene Tour (= etwas, das man nochmal machen würde) wichtiger als ein möglichst niedriges Baseweight. Ich vermute mal, dass sich die meisten Foristen auch stückweise an UL rangetastet haben - warum sollte der Partner also nicht auch die Möglichkeit dazu haben, sondern gleich "voll" mitziehen? Und man bricht sich als ULer auch keinen Zacken aus der Krone, wenn das Rucksackgewicht mal nicht dem Idealmaß entsprechen sollte Unterm Strich will ich damit wohl ein bisschen darauf hinweisen, sich über die Prioritäten klar zu werden bzw. dass es vielleicht weniger um das letztlich getragene Gewicht geht, sondern darum die jeweiligen Erwartungen an die gemeinsame Tour vorher abzuklären.
    5 Punkte
  3. Nabend, ich war jahrelang zu schwer unterwegs, weil ich dachte, dass muss so sein. Das Wandern machte trotzdem Spaß (sonst hätte ich dieses Hobby schon längst aufgegeben), aber es war halt anstrengend. Ich wollte für jede Eventualität gewappnet sein und nahm einfach zuviel mit. Punkt. Ich hab dann, aus reinem Eigennutz, begonnen Gewicht zu reduzieren. Einfach nur um es mir angenehmer zu machen. Ich fing an, alles was ich hatte, zu wiegen und zu vergleichen. Und dann sagte mir mein gesunder Menschenverstand, warum schleppe ich z.B. einen Rucksack, der fast 3 kg wiegt? (der in manchen Fällen seine Berechtigung hat, aber in 99% der Fälle halt nicht) So wurde ich immer leichter, ohne etwas von der UL-Welt zu ahnen. Und jetzt bin ich hier, hole mir neue Infos, versuche Fragen zu stellen und mir das Beste herauszupicken. Das motiviert mich noch mehr. Bin zwar von UL noch a bisserl entfernt, aber L bin ich doch schon gut unterwegs. Was ich am UL-Gedanken mag ist die Reduzierung auf das Nötigste, ohne sich zu gefährden. Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald Muli
    3 Punkte
  4. Ggf. off-topic, aber vielleicht hier trotzdem OK: Ich bin ja auch immer mal am Hadern mir eine nicht-aufblasbare Isomatte für den dauerhaften Einsatz zuzulegen—aber genau das Problem hält mich irgendwie immer davon ab, so ne Matte ernsthaft mal auszuprobieren. Abgesehen von den 4-5mm Evazoten (die noch in den Rucksack passen, mir aber viel zu unkomfortabel sind) gibt es ja noch die Faltmatten/dickere MYOG 9mm+-Varianten. Die Vorteile der Faltmatte sind mir klar, aber was den Transport davon angeht sehe ich eigentlich nur Nachteile: Die Matte ist im Rucksack: würde für mich bedeuten, dass ich einen größeren Rucksack mitnehmen muss, der dann wieder schwerer ist: Gewichtsersparnis im Vergleich zur X-Lite: null, wenn nicht sogar schlechter Die Matte ist am Rucksack: überwucherte Trails/Klettersteige/Querfeldein fängt an nervig zu werden. Und was ist wenns regnet? Schlaft Ihr dann nachts auf ner nassen Matte, oder kommt ins innere/zusammengefaltete nicht so viel Wasser ein? Den wirklich einzigen damit für mich relevanten Vorteil ist Handhabbarkeit, im Sinne von: "hinwerfen fertig, Löcher?—egal". Ist es das wirklich wert? Momentan bin ich eher noch im Lager "ich seh lieber wie n Tagestourist aus und brauch 5 Minuten länger für den abendlichen Nestbau, schlaf dafür aber auch auf Fels bequem". Challenge me.
    3 Punkte
  5. Marlene vgn

    Vorstellungsthread

    Hallo UL-Begeisterte, Ich bin Marlene, 17 und gehe momentan noch zur Schule. 2021 mach ich mein Abi und plane schonmal Weitwanderungen für danach. Ich bin begeistert vom Camino del Norte, vom Nordkapp und vom PCT. Momentan überlege ich aber auch Touren am Wochende mit dem Rad oder Kajak zu machen. Ich wohne im Umkreis von Berlin und finde beispielsweise was zum Spreewald spannend. Falls jmd noch andere Ideen hat, nur her damit! Ich bin blutiger Einsteiger und habe weder UL- noch Trekkingerfahrungen. Meine erste Ideen habe ich von den Büchern von Christine Thürmer @germantourist die ich zufällig in der Bibliothek gefunden habe. Ich bin generell eher minimalistisch, weshalb UL bestimmt einfach toll zu mir passt. Deshalb bin ich ganz neu hier im Forum (seit 27.04.). Ansonsten sind meine Hobbies: Fotografie, Tauchen, Backen und Kochen (vegan). Ich erhoffe mir hier im Forum ganz viele tolle Tipps von freundlichen Menschen
    3 Punkte
  6. Am Ende dieses Artikels stehen ein paar Studien: https://www.backpacker.com/skills/5-military-rucking-rules-every-backpacker-should-know
    2 Punkte
  7. 1. Ihr teilt nur das Zelt? Besteht er auf einem schweren Exemplar, dann lass es ihn tragen und du übernimmst dafür mehr Consumables. Dein Rucksack wird also zwangsläufig leichter im Verlauf der Tour. 2. Je nachdem wie viel ihr vorher testen könnt, lass ihn das mitnehmen womit er sich wohlfühlt und erinerre ihn nach der Tour an eine ehrliche Evaluation, das hilft dann für zukünftige Touren ungemein. Zitat aus dem Roten Faden (https://www.ultraleicht-trekking.com/ultraleicht-trekking-roter-faden/) Wenn du nach Hause kommst und den Rucksack auspackst, mache 3 Haufen: Kam zum Einsatz Kam nicht zum Einsatz, ist aber essentiell, z.B. Not-Apotheke Kam nicht zum Einsatz, ist nicht essentiell. Das brauchst du das nächste Mal nicht mehr mitnehmen. 3. Im Zweifel nur Dinge anschaffen, die sich gut weiterverkaufen lassen. Ich würde das eher in Kauf nehmen als, dass er sich unwohl fühlt und dieses Gefühl dann zukünftigen Touren im Weg steht. Habt ihr schon beide eine Packliste mit Gewicht erstellt und habt diese mal miteinander verglichen? Vielleicht findet ihr ja auch bei anderen Dingen wie der Küche, Kleidung etc. Einsparpotenzial, dass sich leichter umsetzen lässt. Gerade in Sachen Schlafsetup und Shelter würde ich niemanden dazu drängen mit etwas loszuziehen, was den Komfortbedürfnissen zuwider läuft.
    2 Punkte
  8. Ich persönlich finde ja die "Schere im Kopf" als Beschreibung ziemlich unglücklich. Sie wertet irgendwie ab - als hätten die Anhänger einer anderen Art von Equipment nie nachgedacht. Man sollte vielleicht eher fallweise argumentieren: Manche Trekkingstockzelte stehen tatsächlich nicht so gut im Wind wie... ein Hilleberg Soulo. Die Frage lautet allerdings, wie viel Stabilität man bei seinen Reisezielen wirklich braucht. Und ja: Eine NeoAir geht auch mal kaputt. Ich habe in vielen Jahren zwar noch keine Panne erlebt, viele Leute hier aber schon. Diejenigen, die autark weitab der Zivilisation unterwegs sind, schützen ihre NeoAirs daher oft mit einer Evazote-Unterlage. Mit anderen Worten: Man muss auch mal einräumen, dass UL-Kram auch Nachteile hat. Dann lässt sich auch leichter drüber diskutieren.
    2 Punkte
  9. Natürlich widersprechen sich UL und Vollformat. Denn du bist ja dann nicht mit der leichtestmöglichen Ausrüstung unterwegs. Trotzdem wissen wir natürlich dass das mitführen eines solchen Klotzes viel einfacher ist wenn der Rest der Ausrüstung nichts wiegt. Nichtsdestotrotz ist das Thema hier willkommen. Ich würde aber vorschlagen es in "UL in anderen Sportarten" zu verschieben.
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  10. Parallel zum ersten Rucksack wird hier ein zweiter versteigert. Und zwar dieser hier: Ich zitiere mich mal selbst: Für diesen Rucksack müsste ich regulär 300,-€ verlangen!
    1 Punkt
  11. Beim Titel dachte ich kurz, hier hat sich ein deutlich ernsteres Beziehungsthema verirrt Viel ist ja schon gesagt, ich lasse dir mal ein bisschen Grundlagen zu den sozialpsychologischen Effekten da, auf dem das Meiste davon beruht. Wenn Du verstanden hast, wie Motivation, Meinungsbildung etc. grundsätzlich funktioniert, lässt sich daraus eine Strategie stricken, wie Du deinen Partner subtil konvertierst. Ist ja auch nichts anderes als Überzeugungsarbeit in allen anderen sozialen und ökonomischen Bereichen. Wie manipulativ Du mit deinem Partner umgehen möchtest, steht natürlich auf einem anderen Blatt Finde Wege, intrinsische Motivation zu entfachen, anstelle extrinsische Motivation oder gar Druck/Zwang/rationale Argumentationsketten aufzubauen. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Motivation Die Argumentation, wie schlimm der Urlaub wird, wenn er nicht den schweren Rucksack erleichtert, zieht weniger, als die, wie toll es doch ist, wenn der Rucksack leicht ist, auch noch den eigentlich zu schweren Lieblingspulli weiter einpacken zu können. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Loss_aversion Erlebnisse immer schön nach Peak end rule / primacy/recency Effekt konzipieren https://en.m.wikipedia.org/wiki/Peak–end_rule Kognitive Dissonanz erzeugen https://en.m.wikipedia.org/wiki/Cognitive_dissonance Gegenstände gemäß foot in the door - over sogar door in the face anpreisen, decoy effect nutzen https://en.m.wikipedia.org/wiki/Foot-in-the-door_technique https://en.m.wikipedia.org/wiki/Door-in-the-face_technique https://en.m.wikipedia.org/wiki/Decoy_effect etc.etc.etc. Du könntest ihn natürlich auch einfach in Ruhe machen lassen - und ihn die schweren Gegenstände tragen lassen, wenn er sie denn mitnehmen möchte. Setzt natürlich voraus, dass er fit genug ist, auch dann mit dir Schritt zu halten.
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  12. Meindl hat n Barfußschuh rausgebracht https://meindl.de/pure/ Sohle wird nicht gezeigt, toebox sieht eher sportlich aka zu eng aus. Interessant, das selbst der Marsexpeditionsstiefelhersteller im dieser Nische wildert. OT: nie wieder Tageswanderer verarschen, dass so ein Wagnis natürlich nicht ohne Meindl machbar gewesen wäre Tante Edith: wozu Freunde so gut sind...
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  13. @hlhh Warum kaufst Du o.g. Zelt nicht einfach zweimal?
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  14. @wilbo mfg der Ray
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  15. Meer Berge

    GR10/GR11/HBR

    Ich bin 2018 die HRP gelaufen, im Sommer vom Atlantik bis Andorra, im Herbst von dort bis runter ans Mittelmeer. Bericht zu finden HIER. Vom GR10 habe ich gehört, dass er sehr viel Straße und meist eher auf halber Höhe verläuft. Ob man das in der Sommerhitze mag, muss man selber wissen. Unterschätzen sollte man den Weg nicht, er steigt wohl sehr viel rauf und runter und macht von allen 3 Wegen wohl die meisten Höhenmeter. Vorteil oder Nachteil, je nach dem, ob man´s mag: Man kann jeden Tag in einer Unterkunft übernachten und Verpflegung einkaufen. Vom Weg her ist der GR10 nicht anspruchsvoll. Die HRP gibt es eigentlich nicht. Die Idee ist, von einem Meer zum anderen zu kommen und sich dabei so hoch wie möglich zuhalten, am Hauptkamm entlang zu laufen. Wildzelten ist hier gar kein Problem und wunderschön! Man kann aber auch von Hütte zu Hütte gehen, meistens zumindest, was aber natürlich mehr an einen genauen Plan bindet. Für mich ist gerade das Zelten an einsamen Bergseen oder Bächen das Schönste auf der Tour. Es geht aber auch schon mal ein wenig gebirgig zu und Schneefelder sind wohl nicht ganz zu vermeiden. Grödeln sollte man im Gepäck haben, Eispickel ist je nach Jahreszeit nicht verkehrt. Man kann aber die wildesten Stellen (auf Umwegen) umgehen und die Tour, wie sie im Wanderführer steht, für sich entschärfen. Gut planen muss man die Versorgung, wenn man nicht auf Hütten übernachten und essen will, denn man kommt nur recht selten durch Dörfer und deren Angebot ist recht beschränkt. Ich habe jeweils für 10-12 Tage Essen getragen. Wasser fließt überall genug. Der GR11 liegt wohl von den Anforderungen und dem Erlebnis irgendwo dazwischen. Wenn man nicht einem der Pfade folgen möchte, kann man sich wunderbar eigene Routen zusammenbasteln, was ich im letzten Jahr gemacht habe.
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  16. Hätte jetzt auch sowas wie ein duomid mit netzinnenzelt vorgeschlagen. Wiegt mit ultrastabilem Stoff 600 gr. (Nur aussenzelt) und ist damit noch meilenweit von deinen 1,6 kg weg. Es können auch locker mal 2 drinnen schlafen.
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  17. Wenn er drauf besteht, bisschen mehr Kram mitzunehmen, und unterwegs selbigen partout nicht braucht, kann man doch auch mal zu einer Poststelle, und unnötigen Kram in mittelgroßem Karton nach Hause / zu Freunden / Eltern / Nachbarn schicken. Die 5.99 EUR sind ein guter Gegenwert für seinen und deinen Seelenfrieden
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  18. ...dumm nur, dass der Rucksack durch Brennstoffverbrauch dann schwerer wird....
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  19. OT: Ich würde dieses Zelt vorsichtshalber sogar zum Ausatmen verlassen!!!
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  20. lima.sierra

    Vorstellungsthread

    Hallo alle! Bin ebenfalls seit einiger Zeit stiller Mitleser und stelle mich endlich mal vor! Ich bin im Sommer letzten Jahres in die Gegend von München gezogen. Davor habe ich fast 10 Jahre in Innsbruck gelebt und bin seitdem begeisterter Wanderer Bin 29 Jahre alt, meistens zu Fuß unterwegs, aber in der Münchner Gegend auch immer öfter mit dem Gravel-Bike. Und im Winter mit den Tourenski! Ansonsten, abgesehen von kleineren Overnightern, war ich schon auf dem West Highland Way, GR221 auf Mallorca, Gran Canaria, Teneriffa, im Lemmenjoki-Nationalpark in Finnland und auf dem Kungsleden unterwegs...mit einem Baseweight von mittlerweile zwischen 6 und 8kg
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  21. Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern. Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
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  22. Wenn du eine Stunde verzweifelt durch die Wohnung rennst und vergeblich das schon gepackte Pack für die Wochenendtour suchst und dann erst merkst, dass du es die ganze Zeit auf dem Rücken gehabt hast.
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  23. Ja, ich habe in den letzten Wochen ein paar Rucksäcke genäht Der aktuelle Rucksack unterscheidet sich außer den Materialien und dem Gewicht nicht von dem zuletzt Vorgestellten. Als Materialien kamen nunmehr ein robustes 420D Ripstop Nylon für den Korpus und die Decklage der Träger und ein robustes Stretch Mesh für die Taschen zum Einsatz. Das Gewicht dieser Rucksackvariante beträgt 375g
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  24. Endlich! Für den sicherheitsbewussten und regelkonformen UL Trekker https://www.hyperlitemountaingear.com/products/face-mask-pack-of-five
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  25. DeichkindHH

    Vorstellungsthread

    Moin Moin! ich lese nun auch schon etwas laenger hier mit insofern ist eine Vorstellung mal angebracht. Ich bin 39 Jahre und lebe seit 8 Jahren in den USA, vorher Hamburg (Geburtsort) und 5 Jahre in Berlin. Meine Frau und ich sind gerade aus der Bay Area nach Georgia gezogen (don't ask.. missing California every day.) und wir sind beide backpacker aus Leidenschaft. Viel in Yosemite und den Sierras mit Wilderness permits unterwegs gewesen, meine Frau ist aus Utah und war lange Wilderness Counselor in Utah und in Colorado. Ich bin voll dem zumindest mal Leichtpacking verfallen, obwohl ich mir immer noch ein paar Luxusdinge wie einen MSR Guardian goenne weil es einfach bequem und sicher ist. Ansonsten bin ich viel im BPL forum unterwegs und wir gehen jetzt den AT mal als section hikes an und ich muss mein geliebtes Ultamid wohl gegen was kleineres tauschen um das im Wald hier irgendwo unterzubringen. Wir ueberlegen auf Sicht wieder nach Deutschland zurueckzugehen (also ich zurueck, sie hin) und da wir die Wilderness Kultur hier sehr schaetzen gelernt haben suche ich immer nach Anregungen, wie man das Erlebnis in Europa irgendwie auch haben kann. Daher spitze ich immer die Ohren wenn es ums Wildcampen, Bivakieren usw geht denn im gesetzlichen Rahmen werden wir das wohl auch mal versuchen. Ein Angebot zum Start, wenn es irgendein Zeuch gibt, was ihr aus den USA braucht und es in D nicht bekommt, let's talk. Ich hab nicht ewig viel Zeit ein riesen Logistikding wie Massdrop aufzusetzen aber was zu mir schicken und von da weiter sollte mal moeglich sein ihm Rahmen und die UL cottage companies sitzen ja doch noch recht haeufig hier. Happy hiking!
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  26. bitblaster

    USB Leuchte

    Also sorry, die kleinen Platinen zum Anstecken kann ich ja noch nachvollziehen - für's Camp / Indoor sind die klasse. Zum Rest: Bei dem Gewicht nehm ich lieber weiterhin eine Schlüsselbund-Lampe wie die Rovyvon A5x ... LG Stefan
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  27. Luftikus

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    OT: ...das ist ein genial treffender Neologismus der etwas übersteigert den Zweck dieses Forums auf den Punkt bringt.
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  28. Die Seiten sind identisch - oder meinst Du die Schmalseite?
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  29. Servus! Ich hatte die Matte ja jetzt 3 Nächte auf dem Altmühltal-Panoramaweg und möchte gerne etwas berichten: 1. Diese Sorglosigkeit gegenüber einer aufblasbaren ist sooooo krass entspannend, wirklich. Diese ständige Angst das die Matte was hat schwingt dann doch immer mit...unglaublich wie entspannt man jetzt ist. Rausziehen, hinlegen...ähh wie? Schon fertig? Das ist echt geil! 2. Das Ding ist wirklich (so wie jede andere EVA auch natürlich) wirklich Multiuse! Ich hatte Sie als Isomatte, als Draufkniematte beim zusammenpacken, beim Essen Abends an den Baum gelehnt, als Sonnenschutz und natürlich als Pausenplatz auf Tannenzapfen. Ausbreiten und los gehts! 3. Aber ich denke sie wird sich RELATIV schnell durchlegen. Ich gehe ja 1x im Monat nen Overnighter, und ich denke das die maximal 2 Jahre hält. Aber das wird sich zeigen. 4. Die Bubbles sind mittlerweile echt flach...ich weiß nur ned ob des gut oder schlecht ist... 5. Ich habe nun garantiert keine Auswirkungen auf meine Schlafqualität gemerkt, im Gegenteil..es kam mir so vor als ob die Matte weniger auf meine Blase schlägt...ich war in den 3 Nächten so wenig nachts pinkeln wie noch nie. Kann aber auch Zufall sein. 6. Ich habe mich an das Packmaß gewohnt....es ist wirklich praktisch das sie außen am Pack befestigt wird..somit ist sie wirklich schnell zur Hand. Aber das ist ja bei jeder Eva auch so... 7. Hatte ich erwähnt das die Farbe geil ist? Anbei ein paar Fotos..nicht nur von der Matte aber ich denke das ist okay!
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  30. 4-5 Kilo sind halt leichter zu tragen, als 10-20...Außerdem sieht das Zeug teilweise echt cool aus und man kann andere Wanderer vor Neid erblassen lassen(Wenn man die Preisschilder dran lässt)
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  31. mein Rücken und die Knie freuen sich über jedes Kilo weniger außerdem machts mehr Spaß und ich kann länger/weiter laufen, ohne nach langem Anstieg aus dem letzten Loch zu pfeifen und es ist immer wieder toll zu sehen, wie wenig ich wirklich brauche, es stimmt, sie wird mit jedem Jahr leichter
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  32. mich reizt es, zu sehen, mit wie wenig man unterwegs auskommt. Jedes Jahr wird die Ausrüstung etwas leichter.
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  33. Seitdem ich UL unterwegs bin, bekomme ich von der Landschaft und der Natur um mich herum etwas mit. Endlich macht Wandern Spaß und ist nicht nur eine Quälerei. Mit UL bin ich meiner Meinung nach auch effektiver unterwegs. Auch reizt mich die Beschränkung aufs Wesentliche (obwohl ich zugeben muss, dass da noch Potenzial ist).
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  34. Blockwart ist einer jener Ausdrücke, die sich in den Alltagswortschatz eingeschlichen haben. Seriösere Medien wie "die Zeit" und "Spiegel" verwenden den auch. Schlimmer finde ich unsere amerikanischen KollegInnen, die das Wort Holocaust-Survivor verwenden, um Leute am Ende eines Thru-hikes zu beschreiben. Wohl gibt es vor allem Männer die Gewicht verlieren, aber soweit ich weiss, wurde noch nie jemand gezwungen, einen Thru-hike auszuführen und wo immer mensch seinen Hike erfolgreich beendet, ist er gesundheitlich wesentlich besser beieinander als ein Holocaust-Survivor.
    0 Punkte
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