Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.02.2020 in allen Bereichen
-
Von den letzten 21 Jahren war ich knapp über 17 Jahre auf Reisen. Die ersten paar Jahre hab ich zwischendrin noch als Tauchlehrer gearbeitet. Später hab ich dann auch das Working Holiday Visa in Australien und Neuseeland gehabt. Danach hab ich mir das Programmieren beigebracht und konnte ein paar Jahre ganz gut von meinem Reiseblog leben. Mittlerweile hab ich ein kleines Startup mit Freunden gegründet und arbeite da auch Remote als Web Developer. Wenn ich dann mal in Europa bin, dann suche ich mir auch sofort immer einen Job. Das Ziel ist ja immer so lange wie möglich zu Reisen und währenddessen so wenig wie möglich zu arbeiten, also bin ich in Europa dann immer in einer Art Wartestellung. Ich arbeite so viel es nur geht und gebe kaum was aus. Von einem richtigen Leben kann man da nicht wirklich sprechen. Auch wenn ich dann unterwegs bin ist mein Leben alles andere als glamourös. Ich kenne zB Orte in Indien, da komme ich gut mit €1-2 am Tag aus und wenn ich mal etwas weniger verdient habe, dann gehe ich dorthin bis sich meine Lage bessert. Ich habe zB auch mal in einem Arbeiter-Slum auf Lombok in Indonesien gelebt, weil ich nur noch ca €50 hatte. Nach 2 Monaten dort habe ich dann einen Job auf den Gilis gefunden. Meine Reisen dauern immer so zwischen 2 und 5 Jahren, also etwas länger als die von Dir angesprochenen mehreren Monate, aber das Prinzip ist trotzdem das gleiche. Wenn Du lange Reisen möchtest, dann gib wenig aus Dein Problem scheint aber eher die Zeit als das Geld zu sein. Eine Karriere oder auch einfach nur ein sicherer Beruf lassen sich wohl in den wenigsten Fällen mit langen Reisen vereinbaren, aber da lass ich mich auch gerne eines Besseren belehren.4 Punkte
-
Längere Touren/Reisen vs. Beruf
Backpackerin und 2 andere reagierte auf Wanderfisch für Thema
@Mia im Zelt Wieder einmal ein faszinierendes Thema. Im Grunde muss sich ja jeder selbst dafür entscheiden, was für ihn/sie funktioniert. Ich bin ein Arbeiterkind, habe nicht geerbt und auch keinen Beamtenstatus. Die Ausbildung zur Industriekauffrau hat mir einen Beruf verschafft, der mir oft das Reisen (auf Firmenkosten) ermöglicht, damit konnte ich mein Fernweh teilweise stillen. Dann klassisches Job-Hopping: Durch verschiedene Posten (jeweils unterbrochen von Mini-Sabbaticals von 2-3 Monaten) habe ich von einer französischen, zu einer finnischen und später zu einer amerikanischen Company gewechselt. Auf die Weise bin ich schon recht viel herumgekommen. An Kanada war ich von je her interessiert und habe schließlich mit Mitte Dreißig meine Zelte in Europa abgebrochen und bin ohne Job (aber mit Grundkapital) ins Land meiner Träume gegangen. Mit entsprechendem Visum konnte ich dort arbeiten und habe in der Zeit viel vom Ahorn-Land und den USA gesehen. Dann habe ich für eine neuseeländische Firma gearbeitet und konnte immer mal wieder einige Zeit in Down-Under verbringen. Seit ein paar Jahren bin ich wieder einmal in Deutschland. Mit meinem inzwischen neu aufgestockten Finanzpolster steige ich nun zum Frühjahr aus dem Job aus und gehe zur Abwechslung mal pilgern. Kein Sabbatical... nee, ich habe schlicht gekündigt Ein neuer Job kommt bestimmt... Mein Lebensstandard ist - auch wegen der inzwischen 13 Umzüge - vergleichsweise bescheiden: Gebrauchtauto, kleine Mietwohnung, wenig "Zeug". Was ich nicht (mehr) brauche, wird verschenkt, verkauft, verschrottet. Das war schon so, als es den Minimalismus-Hype noch gar nicht gab. Besondere Zutat: Mut zum Risiko, es einfach zu machen.3 Punkte -
Ich hatte bislang immer die "Cowboy-Kaffee" Variante gewählt. Aber vielleicht bin ich zu gierig, oftmals hat es mir der letzte Schluck versaut und den letzten Schluck wegleeren finde ich sowieso ärgerlich, manchmal herrscht morgens Wassermangel. Und wenn kein passendes Gras auffindbar ist finde ich es nicht so leicht, die Tasse sauber zu bekommen. Für dieses Problem hab ich jetzt eine Lösung gefunden, nach einiger Suche. Zuerst wollte ich Teefilter nehmen, aber ich habe keine Lust so viel Müll zu produzieren, den ich auch noch tragen muss. Ein Dauerfilter muss es also sein! Leider sind alle die ich finden konnten entweder sperrig, sauteuer, aus Plastik und vermutlich nicht sonderlich haltbar - meist alles zusammen. Jetzt habe ich einen Filter aus Edelstahl gefunden, der alle meine Checks erfüllt: klein, faltbar, wiederverwendbar, vermutlich langlebig, nicht ultrateuer und dafür aber mit 8g ultraleicht! Der funktioniert wirklich gut, nur dass leider im Filter immer ein Rest hängen bleibt, das hatte ich mir eher wie bei einem Espressosieb vorgestellt, lässig zweimal ausklopfen... aber etwas trocknen lassen macht es einfacher, den Kaffeesatz auszuschütteln (da ich immer unterhalb der Baumgrenze unterwegs bin halte ich das für ökologisch absolut unbedenklich). Geschmacklich für mich super, so kann ich den Kaffee wie den bisherigen je nach Geschmack etwas in der Tasse ziehen lassen (ich mag kräftigen Kaffee). Geht auch ohne Tasse, dann muss man ihn eben eine Weile an der Ecke halten. Je nach Geschmack mit Milchpulver verfeinern - et voila!3 Punkte
-
Längere Touren/Reisen vs. Beruf
ALF und 2 andere reagierte auf AllofWorld für Thema
Hallöchen Habe bis in die 2000er Jahre hinein immer wie zu meiner Praktikantinnen-Zeit (1979-80) bzw. auch mal längere Zeit im Zelt auf einem Bauwagenplatz und 3 Jahre in einem selbst zusammengebauten Wohnmobil gelebt, um all mein verdientes Geld zum oft jahrelangen Reisen zusammen zu sparen. Unterwegs habe ich auch mal gejobbt sowie viel Strassenmusik gemacht. Das Teuerste unterwegs waren die Visa und die Ersatzteilbeschaffung mit Versand, Zoll und Backschisch... Wurde immer wegen der zu erwartenden kleinen Rente angesprochen: nun bin ich nach langer, unerkannter Krankheit und HartzIV, Frührentnerin auf demselben Niveau und bereue nichts! LG Jüle3 Punkte -
Tyvek Jacke und Hose (Raidlight)
Omorotschka und ein anderer reagierte auf questor für Thema
Ich hör immer Dexter, wenn ich die weiße Windjacke dazu trage ^^2 Punkte -
Ich bin dann mal weg ...
BitPoet und ein anderer reagierte auf German Tourist für Thema
Laufe ab morgen den Franziskusweg auf 600 km von Florenz nach Rom. Wintercamping im Wald, wenn das Wetter mitspielt, ansonsten Übernachtung in den Klöstern am Weg - bin gespannt auf die Mischung aus Natur und Kultur. Immerhin heute 14 Grad in Florenz, aber das wird im Apennin sicher noch ganz anders... Ich poste unterwegs täglich auf https://m.facebook.com/ChristineThuermer2 Punkte -
Längere Touren/Reisen vs. Beruf
gammler reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hallo, aktuell beschäftige ich mich damit, wie ich meine Leidenschaft Reisen und Trekking in mein Leben integrieren kann. Das Leben, die Ausrüstung und das Reisen kostet Geld, was ja irgendwie verdient werden will. Oft steht dies in Konkurrenz zu längeren Trekkings. Persönlich kenne ich niemanden, der sowas macht. Im Internet lese ich oft von Menschen, die oft und lang unterwegs sind und frage mich, wie die das anstellen. Also nicht die Tour an sich. Die Welt ist groß und ich möchte möglichst viel davon sehen. Allerdings reicht der normale Erholungsurlaub nicht aus und viele längere Touren übersteigen die Zeitdauer eines normalen Urlaubs von 2 bis 3 Wochen. Seit kurzem bin ich verbeamtet, mache meine Arbeit an sich gerne, aber der Job alleine ist für mich nicht alles im Leben. Schließlich möchte ich mir mit dem Geld, was ich verdiene, meine Träume verwirklichen. Und das beinhaltet nun mal Reisen, die mehrere Wochen bis mehrere Monate Zeit brauchen. Glücklicherweise gibt es immerhin im Beamtengesetz ein Gesetz, was sowas theoretisch möglich macht. An der erstmaligen Umsetzung arbeite ich aktuell, bin aber noch voller Sorge, ob es klappt und ich es mehrfach tun kann. Leider sind zwei Kollegen sehr zickig und werden bestimmt nicht begeistert sein. Manchmal fühle ich mich durch die Arbeit regelrecht eingesperrt. Dann denke ich: "ich würde gerne xy machen. Dazu braucht man z Wochen. Das geht nicht wegen der Arbeit." Ich wünsche mir mit dem Thread einen Austausch von persönlichen Erfahrungen und Möglichkeiten. Bestimmt sind hier mehrere, die solch ein Bedürfnis haben. Viele Grüße Mia1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
FlowerHiker reagierte auf wilbo für Thema
Oh, da hast Du nicht viel verpasst ... Im Gegensatz zum Buch ist der Film flacher Klamauk.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
FlowerHiker reagierte auf Daune für Thema
@FlowerHiker Hier passt das denke ich ganz gut rein.1 Punkt -
Tyvek Jacke und Hose (Raidlight)
Schwefelfell reagierte auf Skyle für Thema
Wenn man Jacke und Hose zusammen trägt, sollte man sich noch groß das "Umbrella Corporation" Logo draufmalen!1 Punkt -
Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
grmbl reagierte auf waldradler für Thema
Vielen Dank, @grmbl, für diese neue Idee zu einem wirklich wichtigen Thema (ernst gemeint). Der Edelstahl-Dauerfilter ist mir sehr sympathisch, werde mir ggf. die Version in Größe 4 zulegen. Allerdings geht es auch mit normalen Papier-Kaffeefiltern: Die kann man schon Zuhause mit der passenden Menge Pulver befüllen und dann in das heiße Wasser geben, ziehen lassen und vorsichtig (langsam!) hoch und runter bewegen (damit sie nicht reißen) und schließlich herausziehen. Ist nicht unpraktisch, weil man keinen Filterhalter und keinen zweiten Topf braucht. Auch ökologisch keine Bedenken, man braucht ja nur das Filterpapier und kann die ganze Sache nach Gebrauch einfach vergraben. Derzeit bin ich allerdings beim Instant-Kaffee von Mount Hagen, das ist einfach noch mal leichter...1 Punkt -
Ja, das weiss ich. Der Grund ist, dass ich letztes Jahr dort war (und weiter in der anderen Richtung bis nach Yosemite Valley gelaufen bin). Der Schnee auf Deinen Photos kommt mir bekannt vor ich hatte dank ihm auch nach dem Sonora-Pass eigentlich immer genug Wasser, obwohl das dort Ende August wohl manchmal ein Problem ist. Aber vielleicht starte ich auch von South Tahoe/Echo Summit. Muss schauen, wieviele Tage ich genau dafür zusammenklauben kann...1 Punkt
-
Längere Touren/Reisen vs. Beruf
Mia im Zelt reagierte auf berghutze für Thema
Hallo @Mia im Zelt über dieses Problem habe ich auch schon viel nachgedacht. Ich denke, dass man zunächst die grundlegende Entscheidung treffen muss, ob man ein "normales" Leben mit Vollzeitjob wählt und versucht, sich darin so viele Freiheiten wie möglich zu schaffen oder ob man dem Reisen/Trekking Vorrang einräumt und lediglich arbeitet, um das nötige Kleingeld dafür zusammen zu bekommen. Die wenigsten werden über die finanzielle Freiheit verfügen, ihr Leben aus Ersparnissen bestreiten zu können Ich habe mich (derzeit) für die erste Alternative entschieden, da ich eigentlich gerne arbeite und meinen Job (und meine Kollegen) auch mag. Ich denke, wenn man mal ein paar Jährchen arbeitet und während dessen nicht in Saus und Braus lebt, kann man auch das zum Reisen erforderliche Geld ansparen (ich hoffe, ich trete mit dieser Aussage niemand auf die Füße). Für längere Reisen habe ich bislang folgende Möglichkeiten gefunden: Meinen ersten Job habe ich einfach gekündigt, ohne schon was Neues zu haben und bin dann erstmal mehrere Monate gereist. Ich wundere mich immer noch, warum sich so wenige Leute trauen, das zu tun. Meinen zweiten Job habe ich immer noch (selber Arbeitgeber), habe aber mehrfach die Stelle gewechselt. Solche Stellenwechsel habe ich genutzt, um davor größere Urlaube (einmal 5 Wochen, einmal 6 Wochen und einmal sogar 8 Wochen) zu machen. Das setzt natürlich voraus, dass man so viel Urlaub überhaupt ansparen kann und dass man einen netten Chef hat, der das auch genehmigt. Ansonsten gibt es natürlich die bereits angesprochenen Möglichkeiten eines Freistellungsjahrs (bei mir 2021 ), das ich derzeit in einem Teilzeitmodell anspare (ich arbeite 2 Jahre Vollzeit und bekomme nur 2/3 meines Gehaltes, das 3. Jahr arbeite ich nicht und bekomme auch 2/3 meines Gehalts) oder einfach auch die Möglichkeit, sich ohne Bezahlung freistellen zu lassen (ist natürlich was die Krankenversicherung angeht nachteilig). Das optimale Modell wäre für mich eigentlich jedes Jahr 8 bis 9 Monate zu arbeiten und 3 bis 4 Monate frei zu haben. Das ist theoretisch als Teilzeitmodell, bei dem der Ausgleich nicht wie üblich unterwöchig, sondern unterjährig stattfindet oder mit einem Arbeitszeitkonto möglich. Bei meinem Arbeitgeber gibt es das derzeit nicht, aber wenn ich von meinem Sabbatical zurück bin, werde ich einfach mal nachfragen - mehr als nein sagen kann er ja nicht. Da Du schreibst, dass Du frisch verbeamtet bist, vielleicht folgende Hinweise: Alle sehen bei der Verbeamtung auf Lebenszeit nur, dass Du praktisch unkündbar bist. Was meistens übersehen wird: man muss in der Regel bereit sein, einige finanzielle Einbußen (die umso größer werden, je länger man schon verbeamtet ist) hinzunehmen, um wieder aus dem Beamtenverhältnis auszuscheiden. In den meisten Bundesländern wird man, wenn man aus dem Beamtenverhältnis ausscheidet, zur Rentenversicherung nachversichert - und zwar aus dem popeligen Brutto-Beamtengehalt, d.h. man verliert die Pensionsansprüche, die man eigentlich schon erdient hat und bekommt sehr viel niedrigere Rentenansprüche. In einigen Bundesländern hat sich das allerdings geändert und man bekommt dann bei Erreichen des Renteneintrittsalters sogenanntes Altersgeld, das der Pension entspricht, die man bis zu seinem Ausscheiden schon erdient hat. Und wenn man aus dem Beamtenverhältnis ausscheidet, verliert man selbstverständlich auch den Beihilfeanspruch, der sonst ja bis über die Pensionierung hinaus bestehen würde. Das kann man sich glaube ich nur leisten, wenn man danach äußerst gut verdient oder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt und unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient - dann kann man wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, aber nur bis 55. Was ich damit sagen will: Falls Du in Erwägung ziehst, irgendwann aus dem Beamtenverhältnis auszuscheiden, um das Reisen zum Beruf zu machen, dann mach das lieber früher als später, da Du sonst enorme finanzielle Einbußen hast. Im Übrigen bin ich für weitere sachdienliche Hinweise, wie man den Freizeitfaktor bei der Arbeit erhöhen kann, ebenfalls sehr dankbar!1 Punkt -
Längere Touren/Reisen vs. Beruf
Mia im Zelt reagierte auf Christian Wagner für Thema
Gerade als Beamtin ist das mit dem Sabbatjahr doch recht entspannt durchfürbar. Habe in meinem Umfeld so einige Lehrer die das ungefähr alle 6-7 Jahre durchziehen. Man kann natürlich auch einfach alles hier kündigen und losziehen. Es kommt eben nur darauf an wie sehr man das will. An Geld scheitert es als Beamte ja wahrscheinlich auch nicht, man muß eben, wie der Vorredner schon geschrieben hat sparsam Leben. Es muß ja nicht unbedingt der Arbeiterslum in Indonesien sein, aber nach mehreren Jahren sparen und den Cent dreimal umdrehen hatten auch wir uns finanziell soweit freigekämpft dass wir einige Jahre losziehen konnten. Man muß sein Leben dann eben total auf diese eine Sache ausrichten. Wie schon gesagt, es kommt auf den Willen an das durchzuziehen. LG, Christian1 Punkt -
Vorstellungsthread
ConniSamtpfote reagierte auf Antonia2020 für Thema
Hallo in die Runde, ich lese - wie die meisten - auch schon länger mit Letztes Jahr hab ich mir dank einiger Anregungen hier eine sehr leichte Hängematte genäht. Love it! DANKE. Ich bin Mitte 40 und Stadtmensch mit viel Sehnsucht nach mehr Zeit in der Natur (komme aus einem Minidorf im Zonenrandgebiet). Wie ich es gut hinbekomme, diesem Bedürfnis nachzukommen, muss ich noch entdecken... Ich lebe seit über 15 Jahren mit MS und bin eigentlich dafür sehr gut zu Fuß. Allerdings oft schnell erschöpft. Tageswanderungen (ca. 15 km, 1000 HM) in Südtirol habe ich letztes Jahr gut geschafft. Jetzt möchte ich sehr gern mal eine längere Wanderung mit Zelt allein machen (mein Liebster ist dafür absolut nicht zu haben). Leichtes Gepäck erscheint mir sehr sinnvoll, um mit meinen etwas begrenzten Kräfteressourcen gut zu haushalten. Ich hoffe, hier viel zu lernen... um vielleicht auch mal etwas zurückgeben zu können, wenn ich mehr weiß Vielleicht gibt's hier ja noch mehr Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Außerdem ist mir sehr sehr wichtig, die Natur durch mein Reiseverhalten nicht zu sehr zu schädigen. Daher fliegen mein Mann und ich seit fast 5 Jahren gar nicht mehr. Irgendwie finde ich es oft schwierig, mit anderen über Wahnsinnsnaturerlebnisse ganz weit weg zu sprechen und gleichzeitig zu wissen, dass diese Orte so fragil sind. Vom Wandern längerer Strecken am Stück erhoffe ich mir daher auch ein bisschen, meine Umgebung besser kennen zu lernen, damit das Fernfernfernweh nicht so stark ist.1 Punkt -
Ich mag Hunde. Dennoch bleibe ich stehen (defensives Verhalten) falls ich mir nicht sicher bin was der Hund so vorhat... Wenn Du solche Angst hast hilft es Dir vielleicht Hunde 'kennenzulernen'. Kennst Du jemanden mit Hund, der Dich mitnimmt, der Dir zeigt, daß die meisten Hunde unterwegs ok und nett sind? Bei mir waren es Kühe. Ich bin mal von einer angefallen worden (absichtlich oder aus versehen weiß ich nicht - war trotzdem nicht lustig - ich dachte, sie trampelt mich tot). Danach hatte ich vor allen großen Tieren Angst. In den Alpen konnte ich auf einer Alm beim Melken dabei sein. Die Kühe waren nett und vor allem angebunden. Seitdem ist es ok.1 Punkt
-
Geertop Zelt aus Cuben nachbauen?
ekorn reagierte auf Christian Wagner für Thema
Starkregenerfahrung haben wir mir dem Aussenzelt genug, die Verschlüsse sind dicht. Zpacks benutzt die gleichen, sie haben aber mittlerweile auf halber Höhe noch Knebelverschlüsse eingebaut da sich der Eingang bei Starkwind etwas aufdrückt. Die Handhabung ist jedenfalls supereinfach, leicht ist es obendrein. Wenn du den Eingang mehr auf den Boden heruntergezogen haben willst, dann machst du am besten ein Papiermodell mit neuen Abmessungen. Die Belüftung verringert sich aber dann auch entsprechend. Nach einer unserer nassesten Nächte mit eigentlich durchgehend Starkregen und Wind hatten wir am morgen ein komplett trockenes Zelt mit trockenen Quilts. Ob das bei geschlosseneren Apsiden genau so gewesen wäre?1 Punkt -
Geertop Zelt aus Cuben nachbauen?
ekorn reagierte auf Christian Wagner für Thema
Sodelle, die Seite mit dem Querlieger für Zwei ist geupdatet. Beim Nachmessen habe ich festgestellt das die Breite sogar um 5 cm geschrumpft ist. Falls du unbedingt eine Liegebreite von 1,4m brauchst, so sollte das IMHO schon funktionieren. Wenn das Dach sowohl oben und unten 20 cm breiter ist, dann ändert sich an dem Zuschnitt für die Apsiden nichts. Viel Spaß beim Nähen.1 Punkt -
Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
waldradler reagierte auf J_P für Thema
Wenn man einen leichten Topf mit Ausguss nutzt, dann kann man den darin frisch gekochten Cowboy-Kaffee in eine kleine Falttasse dekantieren. Das funktioniert mit sehr grob gemahlenem Pulver am besten. Auf diese Weise kommt kein Pulver in die Tasse und man bekommt sehr guten Kaffee..besser als Instant- oder Filterplörre! :D1 Punkt -
PCT 2020
Sandy reagierte auf cafeconleche für Thema
@Sandyüben... und: gar nicht erst versuchen, so wie beim Schlagballweitwurf zu werfen. Man trifft doch nicht, aber das Gewicht, das du an die Schnur gebunden hast, hat so viel Schmackes, dass es sich womöglich mehrfach um einen Ast wickelt. Und da bekommst du nicht mehr los. Oder mit Schmacke zurückkommt und da dein Kopf ist. Ich fand es leichter von unten, wie wenn man sanft jemandem ein Schlüsselbund zuwirft oder einem kleinen Kind etwas, was es fangen können soll. Zum Trost: Yogi hängt nie. Sie empfiehlt, nicht dort zu schlafen, wo sich Tiere schon gute Erfahrung mit Fütterung gemacht haben...1 Punkt