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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.12.2019 in allen Bereichen

  1. Hallo in die Runde, ich bin ja normalerweise nur sehr aktiver Leser. Heute möchte ich euch mal zwei Neuzugänge in meiner Ausrüstung vorstellen, da ich vor dem Kauf einfach nichts brauchbares darüber gefunden hatte. Vllt. interessiert es ja potentielle Nachkäufer. 1x Jacke Raidlight Tyvek Waterproof WR - 83gr selbstgewogen in Grösse S 1x Hose Raidlight Tyvek - 65gr selbstgewogen in Grösse S Ich bin zufällig über sie gestolpert und da sie jeweils unter 20€ Kosten war es mir den Versuch wert. Ich hatte bisher noch nie etwas aus Tyvek (bis auf Briefumschläge) und nur viel davon gelesen. Meine bisherigen Einsätze: Joggen und Berglauf für die Jacke, (schnelles) Wandern und stationäres rumsitzen in Camp, Zug oder sonstwo nach Radtouren mit der Hose. Fazit: Die Hose begeistert mich jedes Mal aufs neue. Fühlt sich federleicht an, klebt, zumindest an haarigen, Beinen nicht an. Wärmt für ihr Gewicht erstaunlich gut. Winddicht. Packmass finde ich für die Lesitung absolut in Ordnung (Auf dem Foto links). So Nylonzeug wäre vllt. noch kleiner, klebt aber am Bein (bei mir zumindest) Die Jacke kann alles was die Hose kann, aaaber: diese nutze ich ja gerne auch für Sport, bei dem ich viel schwitze. Eine Zeit lang geht das sehr gut, wehe aber wenn sich die Feuchtigkeit mal ins Tyvek vorgearbeitet hat...dann wirds klebrig und feucht. Das dauert bei mir ca. 1Std laufen, aber so lange trage ich sie meistens nicht am Stück. Ist also i.O. für lange Läufe packe ich aber trotzdem wieder meine Nylonwindjacke ein. Die ist zwar ca. 30gr schwerer, aber deutlich kleiner im Packmass und einen Tick atmungsaktiver. Optik: Wer beides in Kombi trägt, kann sich auf jedenfall auf den ein oder anderen Blick gefasst machen. Ich trage sie eh selten in Kombi und deshalb war das für mich kein Argument. Wie sind eure Erfahrungen mit Tyvekklamotten? Im Forum lese ich viel über alle möglichen Tyvek Einsatzbereiche aber zu Hosen zb. habe ich nichts gefunden. Uli
    3 Punkte
  2. Es waren ca. 650 km und etwas über 30.000 Höhenmeter (Aufstieg). An 2 Tagen musste ich aufgrund von Gewittern den Gipfel umgehen und Landstraße laufen. Man hätte auch den Bus nehmen können...aber da mein Projekt hieß "zu Fuß über die Alpen", kam das für mich nicht in Frage... Die Etappen im Cicerone sind anspruchsvoll - aber wenn man fit ist machbar. Ich mach generell viel Sport und bin in den Wochen vorher regelmäßig mit befülltem Rucksack aufs Laufband oder den Stepper. Da ich in Hamburg lebe, ist ein Bergtraining anders leider nicht möglich. Allerdings war ich den ersten Tagen schon an meinen Grenzen. Nach der ersten Woche wurde ich aber schneller als der Führer und konnte dank des Trainings auch Etappen zusammenfassen. Verpflegung ist kein größeres Problem. Spätestens alle 3 Tage kommt man in einen Ort mit Einkaufsmöglichkeiten (kleinere Supermärkte oder Epiceries). Ich hatte eigentlich immer nur meinen Müslisack mit Milchpulver und Riegel als Reserve dabei und habe dann immer alle 2 Tage nachgekauft. Allerdings bin ich da auch relativ anspruchslos und habe auch mal Müsli zum Abendessen gegessen und war am Ende doch ein paar Kilo leichter. Aber man kommt auch regelmäßig an frische Lebensmittel. Allerdings kann es natürlich im September mit den Öffnungszeiten der Geschäfte manchmal schwieriger werden, da dann die Hauptsaison dann vorbei ist. Ich würde dann vielleicht ein ganz bisschen mehr Reserven einplanen.
    3 Punkte
  3. Dann schau dir mal die Interviews von Katty Salié und Jo Schück in der ZDF-Sendung Aspekte an. Hervorragende Vorbereitung, intelligente Fragen, auf die die Interviewten mit wesentlich mehr als "Ja" oder "Nein" antworten können und bei denen noch Neues gesagt wird. Es macht einfach Spaß, zuzuhören. Serdar Somuncu gefällt mir in der heute-show auch sehr gut. Vermutlich geht er da nicht unvorbereitet hin. Beim Interview mit Christine ist es mir manchmal schwer gefallen, weiter zuzuhören. Und das lag nicht an Christine! @German Tourist Wasser auf deine Mühlen: Da sieht man doch wieder, dass gute Vorbereitung wichtig sein kann. LG Inge
    3 Punkte
  4. Ich war im Sommer auf dem GR5 (mit der Variante GR55 und GR52 - unbedingt empfehlenswert!!!). Ich hatte auch zwischen ital. GTA und GR5 geschwankt, mich dann aber für den GR5 entschieden. Gründe waren für mich meine recht guten französischen Sprachkenntnisse und Zelten/Biwakieren ist dort (bis auf den parc national de Vanoise und teilweise im Herzen des Mercantour) erlaubt. Und auch die An- und Abreise war deutlich einfacher (v.a. nach Genf kommt man sehr gut). "Voll" war es nur auf der Teilstrecke, wo sich der GR5 mit der Tour du Mont Blanc überlappt, aber auch das war okay und nur auf einen sehr kleine Bereich beschränkt. Gerade auf dem GR55 war ich manchmal Stunden unterwegs ohne jemanden zu treffen. Vor allem, wenn man früh unterwegs ist, hat man die Natur für sich. Und auch die Hütten waren jetzt nicht riesig, vor allem wenn man in private Hütten geht und nicht die des französischen Alpenvereins (obwohl auch die in Ordnung waren). Ich würde die Strecke jederzeit wieder laufen. Ich hatte auch den Cicerone und bin damit sehr gut klar gekommen. Der Weg ist übrigens sehr gut markiert. Ich hatte ein GPS dabei, was völlig überflüssig war. Super war die APP IGN Rando, die auch offline nutzbar ist. Da kann man sich die Karten des französischen geographischen Instituts runterladen mit Markierung aller Wanderwege.
    3 Punkte
  5. @ Chaski Es zeugt von einer gewissen Größe und Interesse dass Sie sich für diese Diskussion extra hier im Forum angemeldet haben Herr Somuncu
    2 Punkte
  6. Da ich niemals mit Treckingstöcken unterwegs sein werde, niemals!, hatte ich das Problem, eine passende Tarpstange zu finden. 1. Versuch, ich besorgte mir eine Easton Carbon Stange, 56g, 124cm Länge. Diese war aber für einen hohen Aufbau des Gatewood Cape nicht nur zu kurz, sondern auch zu labil, stärkere Durchbiegung. 2. Versuch, ich besorgte mir bei Extemtextil DAC Pressfit Alu Segmente 9mm, da ich dachte, die biegen sich etwas, brechen im Zweifel nicht so schnell und wirken wie eine Feder. Alugestänge mit größeren Durchmessern kamen für mich aus Gewichtsgründen nicht in Frage. Hier konnte ich durch Kürzen die Länge genau auf 130cm anpassen. Leider schien mir auch diese Lösung zu labil und ich suchte weiter. 3. Versuch, ich bestellte 10mm und 8mm Karbonrohre bei Ebay (hier gibt es mehrere Anbieter die offenbar alle sehr ähnliche Rohre verkaufen), bidirektional gewickelt und glänzend. Daraus baute ich mir eine sehr stabile Stange mit 3 Segmenten, je 43cm. Die Stange ist so stabil, dass ich mich fast mit meinem vollen Gewicht abstürzen kann (75Kg), ohne dass sie sich groß verbiegt. Das sollte auch bei starkem Wind mehr als ausreichend sein. Die 8mm Verbindungsstücke habe ich mit Epox eingeklebt, eine Endkappe und 6mm Karbonrohr für die Spitze (passt durch die Öse des Gatewood Cape) hatte ich noch. Materialkosten in etwa 44€. Gewicht 77g. Yeah.
    2 Punkte
  7. Ich habe persönlich keinen Schaden von diesem Verdacht; aber da er nicht zutrifft, wäre es vielleicht Serdar gegenüber unanständig gewesen, euch in dieser Frage nicht wenigstens widersprochen zu haben. Beweispflichten sehe ich da jetzt keine, und die Diskussion in der Sache ist auch unter der Annahme möglich, ich sei Serdar.
    1 Punkt
  8. hmmm...ich glaube in erster Linie ein sinnvolles Produkt fürs Bankkonto der Herstellerfirma... selbst wenn ich alles so ausfülle, dass ich mich 100 % top gesund fühle, keine Erkrankungen habe, mich perfekt ernähre und super bewege kommt heraus, dass ich einen persönlichen Nährstoffmix für 49 Euro bestellen muss um gesund zu bleiben...wie unseriös...
    1 Punkt
  9. Das ist perfekt! Und da Du ja Richtung Süden läufst, bekommst Du auch mit dem Herbstanfang oder frühem Schneefall keine Probleme. Ab dem Mercantour wird es mediterran. Wasser war übrigens auf der gesamten Tour überhaupt kein Problem. Ich hatte nie mehr als 1-1,5 Liter dabei. Man konnte überall auffüllen (Bäche, Bauernhöfe etc.). Allerdings habe ich immer einen Filter benutzt, da es gerade am Anfang recht viele Kühe gibt. Da das Wasser aber immer klar und ohne unangenehmen Geschmack war, reich ein Sawyer mini völlig aus. Nur die letzten 2-3 Etappen vor dem Mittelmeer muss man etwas mehr Wasser mitnehmen, da es dort dann doch schon trockener ist.
    1 Punkt
  10. Ich finde deine Erläuterung ganz einleuchtend. Habe ja nicht behauptet, dass an dem, was du zu diesem Thema eventuell sagen könntest, auf jeden Fall etwas problematisch sein wird. Jetzt bin ich nur neugierig geworden, wie sich denn der Moderator/Interviewer idealerweise verhalten sollte. Denn in manchen anderen Interviews passiert ja zum Nachteil derjenigen, die deine Bücher schon gelesen haben, das Umgekehrte: Die Interviewer stellen allerlei Fragen, zu denen die Antworten schon gedruckt vorliegen.
    1 Punkt
  11. OT: Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf deine Frage... Nur falls du in den Bergen eher die Ruhe als die Massen suchst: Schau dir mal den Alta Via 1 und 2 an. Ich wollte vor ein paar Jahren eigentlich den GTA gehen. Der Weg ist mir dann aber recht schnell langweilig geworden und ich bin auf den Alta Via 1 und 2 gewechselt. Dieser führt einmal rund um das Aosta Tal herum. Eine kurze Zeit läuft er auf den Wegen des TMB. Diese Etappe war zwar wirklich sehr beeindruckend aber auch wirklich sehr überlaufen. Der Rest des Alta Via haben wir hingegen kaum jemanden getroffen und die Aussicht war auch sehr schön. Neben dem Mount Blanc hat man bei dieser Wanderung noch den Gran Paradiso, Matterhorn, Monte Rosa...Wir waren 2011 dort unterwegs und haben die ganze Zeit keinen anderen Weitenderer und nur wenige Tegeswanderer gesehen. Allerdings war der Weg zu diesem Zeitpunkt sehr neu. Kann sich also geändert haben. Wir haben ständig im Zelt geschlafen und hatten nie Probleme. Nachdem wir unterwegs die Route geändert hatten, hatten wir keinerlei Karten oder Führer dabei. Bei den Touristeninformationen am Weg gibt es ein kleines Heftchen mit der Tourenbeschreibung sogar in Deutsch inkl. kleiner Karten welche für uns ausreichend war. Der Weg ist wirklich extrem gut ausgeschildert und markiert. Informationen findet man Online unter http://www.lovevda.it/de/sport/trekking/hoehenwege/hoehenweg_1 rechts kann man den Führer auch als PDF herunterladen.
    1 Punkt
  12. Hier hatte ich schon mal Vorschläge für genau diese Jahreszeit gemacht: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/78064-ES-Neue-Trails-in-Spanien-ideal-für-off-season
    1 Punkt
  13. Ich hab gerade mal meine FlixBus Buchung von Genf nach Charmonix geprüft. 8€ pro Nase. Fallen Gebühren für die Autobahn an? Ich würds mir echt überlegen ob du nicht mit den Öffis anreisen möchtest. Wir sind Nachts um 0:15 in Münster los und waren um 15 Uhr am Zeltplatz in Charmonix.
    1 Punkt
  14. Outdoorline.sk kommt aus der Slowakei Ist aber auch EU... Der Händler muss selbstverständlich der Gewährleistungspflicht nachkommen, aber man muss ihm auch eine Frist einräumen. Wie er die Gewährleistung umsetzt ist dann seine Sache. Wenn er erstmal mit dem Hersteller Rücksprache hält ist das doch legitim. Da finde ich es sogar gut, dass er das kommuniziert und den Geschädigten nicht einfach warten lässt.
    1 Punkt
  15. Habe nichts dergleichen behauptet. Nach 47.000 Kilometern gibt es natürlich so etwas wie schlechthin bewährte Praxis und entsprechendes implizites und explizites Wissen. Allerdings sind wir hier ja nicht bei Facebook, sondern in einem Fachforum; man darf also mal über die Bewunderung (die der Interviewer immerhin teilte) hinausdenken. In Serdars Bemühungen klingt unter anderem die Frage an, ob das Bewährte immer auch normativ ist. Oder anders formuliert: Wie plausibel ist der Gedanke einer »best practice« beim Fernwandern? Konvergiert das, was sich bewährt hat, zu einem Muster, wie man es machen muss? Und diese Frage ist doch offen.
    1 Punkt
  16. Wenn du mit Regen kein Problem hast, könnte auch die deutschte Küste interessant sein. Da ist aber eher mit grauem Wetter zu rechnen.
    1 Punkt
  17. Leichter

    Ich bin dann mal weg ...

    Da macht man nix verkehrt! Wenn du am Wochenende unterwegs bist wirst auch Gelegenheit haben dein Gear auf Winterfestigkeit zu testen.
    1 Punkt
  18. Unter allen Interviews mit Christine, die ich in den letzten Jahren gehört oder gesehen habe, ist dies mit Abstand das beste, finde ich. »Oberflächlich« wird so ein Fragespiel ja dann, wenn auf vorgefertigte und erwartbare Fragen vorgefertigte Antworten gegeben werden, die man genauso gut auch in den Büchern nachlesen könnte. Das war hier nur teilweise der Fall, und persönlich bemerke ich den Unterschied daran, dass mich die aufgeworfenen Fragen nachher noch eine Weile beschäftigt haben. Es könnte einem einerseits zu denken geben, dass schon der Romantiker Seume auf dem Weg nach Syrakus im Rahmen seiner technologischen Möglichkeiten ähnlich unterwegs war wie Christine, also mit einem festen Ziel, connecting footsteps (soweit ich weiß), dezidiertem Ausrüstungskonzept und dergleichen. Andererseits kann man natürlich jederzeit die Frage aufwerfen, ob Fernwandern auch anders ginge, und die kulturgeschichtliche Standardantwort darauf kann nur sein: Ja klar, es geht immer auch anders und ist auch anders gemacht worden. Um überhaupt irgendwie voranzukommen und den Begriff des Fernwanderns zu erfüllen, bedarf es natürlich irgendwelcher Arten von Disziplin. Aber vieles daran bleibt kontingent, könnte also so oder anders gemacht werden. Der geographische End- und Zielpunkt muss zum Beispiel nicht präzise definiert sein, man könnte etwa irgendwo in Nordfrankreich aus dem Zug aussteigen, nach den ersten Etappen Paris mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchqueren und dann nach Südfrankreich weiterlaufen, bis man irgendwo das Mittelmeer erreicht. Auch Linearität ist nicht schlechthin geboten. Das Vorhaben als ganzes muss nur irgendeine Form und insoweit auch gewisse Regeln haben, aber viel mehr darüber zu sagen, könnte auf eine unzweckmäßige Verallgemeinerung der jeweils eigenen Praxis hinauslaufen. Wenn die meisten real existierenden Fernwanderer und Fernwanderinnen das anders sehen und zum Beispiel enge Konzepte von Challenge, Accomplishment und dergleichen verfolgen, dann kann das auch daran liegen, dass die Vorstellung davon, was ein Vorhaben ist, in gewisser Weise jeweils zeittypischen Handlungsmustern folgt, die zum Beispiel der Arbeitswelt entnommen sein können. Von daher macht es auch Sinn, dass Christine ihre Wanderpraxis als eine Art Berufstätigkeit erläutert, und die Sinnfrage ist damit entweder beantwortet oder erst recht aufgeworfen. Jedenfalls stellt sie sich hier im Grunde nicht dringender als bei anderen Berufstätigkeiten. Christine könnte also sagen: Das ist einfach mein derzeitiger Beruf, und der hat gewisse befriedigende Eigenschaften, so dass ich einstweilen an ihm festhalte. Das ist nämlich eigentlich eine Selbstzweckdimension des Lebens. Christine hat allerdings im Interview noch etwas anderes – wiederum Zeittypisches – getan, indem sie nämlich versucht hat, die befriedigenden Eigenschaften ihrer Berufstätigkeit als ein gutes Training des Selbstvertrauens (und des glücksrelevanten Bedürfnisminimalismus) zu erklären. Das klingt ein bisschen so, als wäre es anstößig, das Wandern als Selbstzweck zu deklarieren, und als müsste jede Tätigkeit, die man intensiv betreibt, zumindest irgendeine Dimension der Selbstoptimierung oder der Persönlichkeitsentwicklung haben. Tatsächlich ist es unvermeidlich, dass beim Fernwandern auch Kompetenzen entstehen, aber es wäre ja denkbar, dass die eigentlich nur ein Nebeneffekt sind. Die Sinnfrage ließe sich eben mit etwas Ironie auch so beantworten, dass für ein endliches Lebewesen, das physisch zum Gehen disponiert ist, das Weitwandern als »Gehen und Sehen« ein ebenso würdiger Selbstzweck sein kann wie viele andere »müßige«, z.B. künstlerische Tätigkeiten auch. (Chaski heiße ich natürlich deshalb, weil ich selbst immer nur 15 bis 25 Kilometer wandere und mich dann ausruhe.)
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  19. Am Wochenende habe ich einige Feuer Tarps in Baumwolle getestet. In der Größe, nicht wirklich etwas was in einem Ul-Konzept funktionieren würde. Hier trotzdem einige moods zum Thema offenes Feuer im shelter. Picogrill 398 VG. -wilbo-
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  20. Ich hatte den Eindruck, dass Serdar aus der Position heraus moderiert hat, die fast jede*r hat, der/die sich nicht viel mit dem Thema Wandern beschäftigt und denke, für Christine waren die Fragen nichts Neues. Für mich passen diese Punkte ganz besonders: 1. Dass man nicht gleich um die halbe Welt reisen muss, um Abenteuer zu erleben. 2. Das man nicht wie ein super fittes Outdoor-Modell in Markenklamotten aussehen und herumlaufen muss und trotzdem (Langstrecken-)Wandern kann
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  21. Tolle Sendung! Er hat sich ein bisschen selbst in die Ecke argumentiert. Erst ist ihm alles viel zu gefährlich und dann meint er aber, weil man Essen und Co planen muss, wäre das dann ja doch nicht die absolute Freiheit. Zum einen ist das ja eben genau das Maß an Sicherheit, das man nunmal braucht. Zum anderen (und Christine hat das ja auch schön gesagt) projeziert er da selbst eine Menge in die Sache oder halt auf uns Wanderer. Dieses Streben nach absoluter(!) Freiheit und Unabhängigkeit muss man ja erst einmal teilen. Er geht einfach davon aus, dass das die Motivation hinter allem Handeln sein müsse.
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  22. Ich konnte es grad erst hören, wenn man die Zielgruppe beachtet, hat Serdar seinen Job gut und @German Tourist perfekt gemacht. Danke!
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  23. Danke für den Tipp Hier in der Mediathek zum anhören https://www.ardaudiothek.de/die-blaue-stunde/christine-thuermer-in-der-blauen-stunde/69520834
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  24. Ich finde aber auch, dass wir Gäste etwas flexibel sein müssen. Ich finde nicht, dass man von einem Wirt in einer kleinen Hütte, die vielleicht nur zu Fuß oder per Esel beliefert wird verlangen kann, dass er x verschiedene Menüvarianten vorhalten kann - Fleisch, vegetarisch, vegan, halal, koscher und natürlich gluten- und laktosefrei....das mag auf den großen Hütten des Alpenvereins in D/Ö anders sein, die eine richtige Gastronomie vorhalten und auch viele Tagestouristen haben, aber die versuche ich eigentlich zu umgehen....
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  25. OT: Der Ansicht war ich bisher auch. Deswegen hat es mich so überrascht, dass ich mit dem Phoenix zum ersten Mal auf den Hüftgurt verzichten konnte. Bisher habe ich alle Rucksäcke immer mit Hüftgurt getragen. Aber Versuch hat mich kluch gemacht. Aber jetzt mal etwas genauer zu Deiner für meinen Geschmack etwas zu krass formulierten Aussage: Hüftgurte wurden meiner Meinung nach für klassische UH Trekking Rucksäcke erfunden. Die trägt (für uns: trug) man mit Gewichten um die 25 kg. Man soll zwar möglichst viel Gewicht auf die Hüfte übertragen, mir ist das aber nie zu 100% gelungen. Wenn ich damals 80% auf den Hüftgurt bekommen hat, war das meiner Erfahrung nach schon sehr viel. 20% von 25 kg sind aber lustigerweise genau 5 kg, also das Gewicht, dass ich heute mit etwas Wasser und Snacks trage. Sprich: mit meinem jetzigen Rucksack trage ich auf den Schultern in etwa das Gleiche wie damals, aber ich schnalle mir nichts auf die Hüften, kann mich freier bewegen und meine Beine tragen viel weniger. Außerdem fand ich es erfrischend angenehm, beim Absetzen einen Handgriff weniger machen zu müssen. Wenn du das stupid light findest: bitte schön, kann ich mit leben. Mir hat das Spass gemacht. @admins: Soll man die Hüftgurt-Diskussion eventuell aus dem Faden auslagern?
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  26. So wie ich das sehe ist da gar nichts kaputt. Jede Änderungsschneiderei fädelt dir den Zipper für eine Spende in die Kaffekasse in 2 Minuten wieder ein.
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  27. Dann folgen hier erstmal die Bilder vom gesamten Pack: Gewicht: 360g ohne den optionalen Hüftgurt (nicht abgebildet).
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