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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.12.2019 in allen Bereichen

  1. Habe nichts dergleichen behauptet. Nach 47.000 Kilometern gibt es natürlich so etwas wie schlechthin bewährte Praxis und entsprechendes implizites und explizites Wissen. Allerdings sind wir hier ja nicht bei Facebook, sondern in einem Fachforum; man darf also mal über die Bewunderung (die der Interviewer immerhin teilte) hinausdenken. In Serdars Bemühungen klingt unter anderem die Frage an, ob das Bewährte immer auch normativ ist. Oder anders formuliert: Wie plausibel ist der Gedanke einer »best practice« beim Fernwandern? Konvergiert das, was sich bewährt hat, zu einem Muster, wie man es machen muss? Und diese Frage ist doch offen.
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  2. Liteway bietet ihren Pack jetzt auch in DCF an: Linkservice
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  3. ekb

    Regenjacke

    Ich trage meine Regenjacke auch, wenn es nicht regnet. Bis -2°C habe ich ein langärmliges Funktionshirt, Fleece und die Regenjacke an. Ich könnte statt der Regenjacke die Windjacke anziehen und die Regenjacke tatsächlich nur, wenn es regnet. In dem Falle würde das geringere Gewicht der OR die zusätzliche Windjacke ausgleichen.
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  4. Hier hatte ich schon mal Vorschläge für genau diese Jahreszeit gemacht: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/78064-ES-Neue-Trails-in-Spanien-ideal-für-off-season
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  5. Wenn man immer wieder mit Menschen zu tun hat, die ihren Weg gehen, die das tuen was sie wollen, was immer es auch ist, dann muss man sich nicht technisch mit weitwandern auskennen. Da ist die Frage der Motivation der interviewten Person das Interessanteste, vorallem wenn man bis dato noch nie etwas vom Thema gehört hat. Bekanntermaßen trifft man ja selbst hier in diesem Forum (und bei den Nachbarn ODS) auf die unterschiedlichsten Ansichten und Herangehensweisen.
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  6. ThomasK

    Tour im Februar - nur wo? :-)

    Ich muss auch immer Mitte Februar bis Mitte März Urlaub nehmen. Als Nahziele stehen schon länger auf der Wanderliste: Sizilien: Teile E1, Rest Kommod: https://e1.hiking-europe.eu/e1/etappen/italien/sizilien Sardinien: https://www.trekkingguide.de/wandern/italien-sardinien.htm und natürlich der E4 auf Kreta: https://www.fernwege.de/gr/e4-kreta/etappen/index.html 2020 ist aber mal wieder ein Freunde-treffen-Fernziel dran.
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  7. Wobei man ja auch ohne zu lästern festhalten könnte, dass in diesem Gespräch Christine diejenige war, die auf der Gültigkeit ihres Wissens bestanden hat.
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  8. mawi

    Laden von AA's unterwegs

    Genau, die habe ich auch. Ich komme damit nur auf max 1,5 Tage beim eTrex (wie oben beschrieben). Außerdem brauche ich eine 18650er Batterie (mit 3200mAh), um damit 2 von den Kentli aufzuladen. Obwohl die ja nur rund 800mAh bei 3.7V haben? Weiterhin werden sie nicht immer von dem dazugehörigen Ladegerät erkannt. Ich muss sie immer wieder ein-/ausstecken bzw drehen. Keine Ahnung, ob ich 4 Montagsmodelle erwischt habe. Im Netz findet man wenig und ebenso unterschiedliches. Bei einem Test werden sie super bewertet und bei einem anderen zeigen sie eher schlechte Performance. Hmm, na ja, deswegen bin ich von meinen Kentlis wieder abgekommen. Ich bastle gerade an einer Lösung, um den eTrex direkt mit 18650er Akkus betreiben zu können. Das mit dem Solarlader müsste gehen (aber selbst noch nicht getestet), zumal nicht zwingend 5V anliegen müssen (mit 4V geht es auch noch, vermutlich sogar bis 3V (aber ebenfalls nicht getestet)). Würde dazu aber trotzdem noch Batterien in den eTrex stecken, damit er nicht ausgeht, wenn mal die Sonne kurz weg ist. Für sehr sonnige Gegenden, könnte es durchaus eine Option sein Beim eTrex bleibt dir sowieso nichts anders übrig, als die Akkus extern zu laden, da der eTrex über keine Ladeelektronik verfügt.
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  9. Hallo, der Lykische Weg in der Türkei währe eine Option.... Wallfahrer
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  10. MarcG

    Tour im Februar - nur wo? :-)

    Ich war dieses Jahr auf La Gomera und hab den GR132 gemacht. Gab nur 10 Minuten Regen am Anreisetag. Hab teilweise das Tarp gar nicht aufgebaut. Man könnte die Route noch durch diverse Trails ins Landesinnere verlängern. Trip Report auf Reddit
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  11. Skyle

    Tour im Februar - nur wo? :-)

    Ich hab auf Lanzarote gewohnt, da ist es im Februar sehr schön, wie die Wanderbedingungen sind weiß ich allerdings nicht, damals war ich noch nicht unterwegs. Fuerteventura fand ich immer langweilig. (Wenn man auf Wüste steht geht's vllt...) La Gomera ist wirklich _wunderschön_, wie es klimatisch im Februar ist weiß ich leider nicht.
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  12. khyal

    Tour im Februar - nur wo? :-)

    Wenn Kanaren, dann La Palma oder Gran Canaria, allerdings oben im Gebirge wird es nachts schon deutlich im Minus-Bereich sein, Vorteil ist, dass da selten laenger als 1-2 Tage Schlechtwetter ist, ausserdem haben die Inseln Microklima... Suedspanien - GR 249
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  13. JanF

    Tour im Februar - nur wo? :-)

    Ich war 2018 Mitte Februar auf dem Fisherman's Trail in Portugal, die Temperaturen waren da sehr angenehm.
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  14. Unter allen Interviews mit Christine, die ich in den letzten Jahren gehört oder gesehen habe, ist dies mit Abstand das beste, finde ich. »Oberflächlich« wird so ein Fragespiel ja dann, wenn auf vorgefertigte und erwartbare Fragen vorgefertigte Antworten gegeben werden, die man genauso gut auch in den Büchern nachlesen könnte. Das war hier nur teilweise der Fall, und persönlich bemerke ich den Unterschied daran, dass mich die aufgeworfenen Fragen nachher noch eine Weile beschäftigt haben. Es könnte einem einerseits zu denken geben, dass schon der Romantiker Seume auf dem Weg nach Syrakus im Rahmen seiner technologischen Möglichkeiten ähnlich unterwegs war wie Christine, also mit einem festen Ziel, connecting footsteps (soweit ich weiß), dezidiertem Ausrüstungskonzept und dergleichen. Andererseits kann man natürlich jederzeit die Frage aufwerfen, ob Fernwandern auch anders ginge, und die kulturgeschichtliche Standardantwort darauf kann nur sein: Ja klar, es geht immer auch anders und ist auch anders gemacht worden. Um überhaupt irgendwie voranzukommen und den Begriff des Fernwanderns zu erfüllen, bedarf es natürlich irgendwelcher Arten von Disziplin. Aber vieles daran bleibt kontingent, könnte also so oder anders gemacht werden. Der geographische End- und Zielpunkt muss zum Beispiel nicht präzise definiert sein, man könnte etwa irgendwo in Nordfrankreich aus dem Zug aussteigen, nach den ersten Etappen Paris mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchqueren und dann nach Südfrankreich weiterlaufen, bis man irgendwo das Mittelmeer erreicht. Auch Linearität ist nicht schlechthin geboten. Das Vorhaben als ganzes muss nur irgendeine Form und insoweit auch gewisse Regeln haben, aber viel mehr darüber zu sagen, könnte auf eine unzweckmäßige Verallgemeinerung der jeweils eigenen Praxis hinauslaufen. Wenn die meisten real existierenden Fernwanderer und Fernwanderinnen das anders sehen und zum Beispiel enge Konzepte von Challenge, Accomplishment und dergleichen verfolgen, dann kann das auch daran liegen, dass die Vorstellung davon, was ein Vorhaben ist, in gewisser Weise jeweils zeittypischen Handlungsmustern folgt, die zum Beispiel der Arbeitswelt entnommen sein können. Von daher macht es auch Sinn, dass Christine ihre Wanderpraxis als eine Art Berufstätigkeit erläutert, und die Sinnfrage ist damit entweder beantwortet oder erst recht aufgeworfen. Jedenfalls stellt sie sich hier im Grunde nicht dringender als bei anderen Berufstätigkeiten. Christine könnte also sagen: Das ist einfach mein derzeitiger Beruf, und der hat gewisse befriedigende Eigenschaften, so dass ich einstweilen an ihm festhalte. Das ist nämlich eigentlich eine Selbstzweckdimension des Lebens. Christine hat allerdings im Interview noch etwas anderes – wiederum Zeittypisches – getan, indem sie nämlich versucht hat, die befriedigenden Eigenschaften ihrer Berufstätigkeit als ein gutes Training des Selbstvertrauens (und des glücksrelevanten Bedürfnisminimalismus) zu erklären. Das klingt ein bisschen so, als wäre es anstößig, das Wandern als Selbstzweck zu deklarieren, und als müsste jede Tätigkeit, die man intensiv betreibt, zumindest irgendeine Dimension der Selbstoptimierung oder der Persönlichkeitsentwicklung haben. Tatsächlich ist es unvermeidlich, dass beim Fernwandern auch Kompetenzen entstehen, aber es wäre ja denkbar, dass die eigentlich nur ein Nebeneffekt sind. Die Sinnfrage ließe sich eben mit etwas Ironie auch so beantworten, dass für ein endliches Lebewesen, das physisch zum Gehen disponiert ist, das Weitwandern als »Gehen und Sehen« ein ebenso würdiger Selbstzweck sein kann wie viele andere »müßige«, z.B. künstlerische Tätigkeiten auch. (Chaski heiße ich natürlich deshalb, weil ich selbst immer nur 15 bis 25 Kilometer wandere und mich dann ausruhe.)
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  15. ULgäuer

    Regenjacke

    Es gibt keine atmungsaktiven Regenjacken. Die sind eine Erfindung des Marketings. Wenn sich der Mensch bewegt, schwitzt er, und keine Membran kommt mit diesem doch sehr leistungsfähigen Kühlmechnanismus mit. Auch keine Superduper-Schnicki-Schnacki-Geld-Tex-Membran. Will man den Dampf vom Körper weghaben, muss man lüften. Dafür sind z.B. Achselreißverschlüsse (pit zips) gedacht. Oder man nimmt gleich einen Poncho. Leichte Regenjacken haben i.d.R. kein Futter, weswegen man eine Schicht drunter tragen muss, die den Schweiß und ggfs. Kondenswasser aufnehmen kann, einen dabei aber vor Auskühlung bewahrt. Ergo, ne Fleecejacke oder ein Äquivalent. Regenjacken, die man laufend nachimprägnieren muss sind extrem nervig und taugen auch nur für zeitlich sehr begrenzte Expeditionen. Imo ist eine (billige) Plastikjacke mit Pit-zips effektiver als 500-Euro-Luxus-Shell-Jacken. Im Flachland, also wo man die Hände nicht auch zum Klettern braucht, finde ich Ponchos super. Bei Wind, Strick um die Taille und gut. Bei beiden sollte man auf eine gut sitzende Kapuze achten, weil sonst nervt das einfach. Für's Gebirge, oder wenn Gewicht keine so große Rolle spielt, habe ich eine Columbia OutDry Jacke mit Pit-Zips. Diese Shell benötigt keine zusätzliche Imprägnierung und ist robust. P/L ist top, nur ist sie halt nicht ganz leicht mit 350g. Muss man auch nicht groß waschen, lediglich mit nem feuchten Lappen abwischen. Für lang und leicht habe ich einen Sea to Summit UL Poncho mit 140g, der in meinem Profilbild zu sehen ist. Find den super. Auch extrem gutes Packmaß.
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  16. Schreibe ich so selten: Ich liebe dieses Forum. Einfach nicht lange fragen, sondern machen. Spannende Überlegungen, preiswerte Materialien, einfache Umsetzung mit simplen Mitteln, am Ende vielleicht sogar hoch funktional. Und schöne Bilder noch dazu. @Lugovoi: Das sind die Posts, aus denen meine Träume sind. Berichte auf jeden Fall weiter über Erkenntnisgewinn, Gewicht, Einsatzerfahrungen und Dauerhaltbarkeit.
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  17. Loom

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Juhuuu, es kommt die V2.0 der legendären Nitecore Tube. https://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?461923-New-Product-Announcement-NITECORE-TUBE-V2-0-55-Lumen-Rechargeable-Keychain-Light
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  18. Ann-Kathrin

    Laden von AA's unterwegs

    Genau die richtige Lösung. Lassen wir doch nicht nur das Navi sondern die anderen Stromfresser, wie das Handy, auch daheim. Dann sind wir nicht nur das leidige Stomladeproblem los, sondern auch wirklich UL unterwegs und auch nicht kontrollierbar. 3 Fliegen mit einer Klappe, und der Thread kann auch geschlossen werden.
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  19. Dann folgen hier erstmal die Bilder vom gesamten Pack: Gewicht: 360g ohne den optionalen Hüftgurt (nicht abgebildet).
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