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Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit Ständern für Dosenkocher auseinander gesetzt. Heraus gekommen ist das hier: Er wiegt 33 g und lässt sich super in meiner Tasse verstauen. Wichtig war mir dabei folgendes: kompakt zusammenlegbar hohe Kippstabilität für Topf und Kocher funktioniert mit meiner 650 ml Tasse mit knapp 10 cm Durchmesser Abstand zwischen Kocher und Topf optimal für meinen Kocher Kocher hat Abstand zum Boden, um ihn nicht zu verbrennen bzw. im Winter gekühlt zu werden Sehr inspiriert hat mich der EOE Kyll. Ich habe ein 2 mm Alublech vom Baumarkt verwendet, das hat mit 25x50 cm Fläche nur 10 EUR gekostet und reicht für 4 Ständer. Ich habe mir eine Form für mein Setup gezeichnet, die drei benötigten Blechstücke ausgesägt, übereinander gelegt und dann die Form aus allen drei Blechen gleichzeitig ausgesägt. Das Biegen war auch nicht besonders schwer. Die Schraube habe ich einigermaßen fest gezogen und mit einer Kontermutter fixiert. Falls ihr auf diesem Entwurf aufbaut, bitte beachtet den Fehler in der Zeichnung, der Ständer ist dort 5 mm zu niedrig. Nach dem ersten Aufbau musste noch nachgearbeitet werden: Nach dem Biegen überlappende Teile absägen, feilen und schmirgeln. Ein Loch zur Gewichtsreduktion. Zwei Kerben am Rand, um beim Aufklappen besseren Halt zu haben. Konstruktionsbedingt steht der Ständer und der Kocher schief, weil ein Bein 2 mm und eins 4 mm kürzer ist, als das erste. Das stört aber kaum auf perfekt geradem Boden und auf schrägem Boden hilft es beim Kompensieren Der Windschutz kann übrigens am Ständer in die Kerben geschoben werden. Da das Ganze auf drei Punkten steht ist es natürlich Kippstabil. Passt problemlos in die Tasse und lässt genug Platz für andere Kochutensilien. Der Bau hat ca. 3 Stunden gedauert. Hier noch der Weg, der mich zu diesen Anforderungen geführt hat: Ursprünglich habe ich viele Jahre lang Benzinkocher und mehrteiliges Topfset benutzt. Dann habe ich diesen Dosenkocher entdeckt und nachgebaut. Der hat Power und funktionierte auf Anhieb gut. Auf der ersten Tour auf einer Wiese ist er aber mehrfach umgefallen und hat Wasser und Spiritus ausgeschüttet. Zuhause habe ich einen dreibeinigen Ständer entdeckt und mir eine 650 ml Titantasse besorgt. Der Ständer passte glücklicherweise in die Tasse, hat aber über 100g Gewicht und danach war nicht mehr viel Platz in der Tasse. Außerdem schlagen die Flammen um die Tasser herum und der Griff wird heiß. Auf der Suche nach einem Kocher, der etwas kleiner ist und ein besseres Flammenbild hat, bin ich auf diesen hier gestoßen. Der Bau hat tatsächlich 1,5 h gedauert. Nun war aber ein Ständer Pflicht, weil die Tasse nicht auf dem Kocher sitzen kann. Dafür lässt sich dieser Kocher löschen. Diesen Ständer fand ich auch super, er eignet sich aber nur für große Töpfe. Die Tasse sitzt darauf nicht in der richtigen Höhe. Da ich selbst lange gegrübelt und recherchiert habe, ist dieses Ergebnis vielleicht auch für andere interessant.7 Punkte
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Von Heimat zu Heimat, eine Bikepacking Tour durch Deutschland
Ollympus und 4 andere reagierte auf Jan el mochilero für Thema
Die kalten Finger und Zehen beim Fahrrad fahren, die der hereinbrechende Winter mir gerade beschert, lassen mich zurück an den nicht lange zurückliegenden Oktober denken, der dieses Jahr so besonders warm und schön war. Schon lange hatte ich den Plan, die Strecke zwischen meinen beiden Heimatsorten, nicht nur mit dem Bus oder Zug, sondern mit dem Fahrrad zu überwinden. Für gewöhnlich braucht man zwischen fünf oder sieben Stunden um von Berlin nach Aalen, ein Städtchen in Süddeutschland, zu gelangen,; Je nachdem welches Transportmittel man wählt. Auf nur zwei Rädern sollte es diesmal um einiges langsamer gehen, dafür aber um ein vielfaches spannender werden als eine Flixbusfahrt auf der Autobahn. Mit dem Kartenprogramm Kommot, plante ich eine Route, die viel Natur mit einschließt, Dörfer und Städte meidet und aus möglichst viel nicht asphaltiertem Untergrund besteht. Mit einem Abstecher durch den Harz sowie nach Würzburg, kommt die Strecke auf insgesamt 700km, die ich an sechs Tagen abfahren wollte. https://www.komoot.de/tour/46619585?ref=wtd Die Reise war für Fahrrad, Equipment und mich eine Premiere in Sachen Bikepacking. Bislang hatte ich nur kleinere, ein bis zwei Tagestouren unternommen. Dementsprechend aufgeregt war ich, als ich mit Profilreifen und für sechs Tagen Proviant in den selbstgenähten Taschen, mich früh morgens auf mein Gravelbike schwang. Bei strahlendem Sonnenschein rollte ich auf bekannten Wegen durch den Grunewald in Richtung Süden. Ich hatte versucht mir die Strecke der ersten Tagesetappe so gut wie möglich ins Gedächtnis zu prägen, denn die Herausforderung dieser Tour würde dieses Mal nicht das Unbekannte eines fernen Landes sein, sondern eher mein Smartphone immer mit genügend Strom versorgt zu wissen. Ich hatte mir nur eine grobe Übersichtskarte ausgedruckt. Diese sollte mich davor bewahren nicht völlig zu verzweifeln sollte mein Handy dann doch unerwartet den Geist aufgeben. Schnell musste ich feststellen, dass das Vorankommen stark vom Untergrund abhängig ist. Ich liebe Kiefernwälder. Jedoch bedeuten Kiefern auch meist sandigen Boden und so quälte ich mich in weiten Teilen Brandenburgs entweder im kleinsten Gang oder zu Fuß über kerzengerade Forstwege. Mir war nicht bewusst dass man trotz null Prozent Steigung und ohne Gegenwind so langsam sein kann ! Als die Sonne unterzugehen begann und ich den Hilferufe meiner Oberschenkel endlich Beachtung schenken musste, baute ich mein Lager auf einer kleinen Waldlichtung auf uns ließ es für heute gut sein. Meine Tagesetappe hatte ich zwar nicht ganz erreicht, was den grandiosen Sonnenuntergang aber in keinster Weise unatraktiver machte. Die Bäume zogen lange Schatten in der violetten Abendluft und im abnehmenden Kreis der Sonne zogen die Silhouetten zweier Reiter vorbei. In den darauffolgenden Tagen sollte ich an jeden Morgen und Abend in den Genuss eines nahezu perfekten Sonnenauf-, beziehungsweise Untergang kommen. In der Frühe noch in Handschuhe, Balaklava und Schichtsystem gehüllt, fuhr ich weiter bis ich mittags trotz kurzer Hose und Trikot, schwitzend, eine Pause einlegte und mit dem Kopf, gut gebettet auf einem Packsack, ein Schläfchen machte. Was kann man sich schöneres vorstellen, als durchs Land zu ziehen, wann immer man will die Seele baumeln zu lassen oder es auf Singeltrails ordentlich krachen zu lassen und in die wunderschöne Herbstlandschaft einzutauchen. Kurzum, ich kam mir vor wie ein Landstreicher aus alten Tagen. Die Pausen hatte ich allerdings auch nötig. Meine penible Streckenplanung stellte sich dann doch als ungenügend heraus, da mich die Route oft auf Waldarbeiterwegen führte die wahrscheinlich zuletzt vor zwanzig Jahren benutzt wurden. Ultraleicht macht auf jeden Fall auch im Fahrradtourenbereich Sinn, im Gegensatz zu vielen Meinungen; zumindest wenn man vor hat oder gezwungen ist sein Bike des öfteren zu schieben. Feldwege sind nicht gleich Feldwege, zumindest in Deutschland nicht. Die Größe der Steine, die den Belag darstellen, nehmen in südlicher Richtung stetig zu. Die tiefen sandigen Wege in Berlin und Brandenburg weichen allmählich den Geröllstraßen Sachsen-Anhalts und werden in Thüringen zu Mondoberflächen ähnlichen Passagen. Erleichterung bringen dann die in Bayern und Baden-Württemberg vorwiegenden fest komprimierten Schotterpisten, über die sich es so herrlich rasen lässt. In welchen Bundesland ich mich gerade befand gab mir nicht nur meine Beobachtungen über den Bodenbelag Auskunft, sondern auch Ihre Bewohner selbst. Wechselnde Akzente und Begrüßungsfloskeln verrieten mir schnell wo ich mich gerade befand. Als ich nur noch statt "servus" das mir vertraute "Grüß Gottle" vernahm, wusste ich, dass mein Ziel nicht mehr weit sein konnte. Dennoch entschied ich mich dafür noch eine Nacht im freien zu verbringen anstatt erschöpft und im Dunkeln zu Hause anzukommen. Ein weiteres mal den Biwaksack ausrollen, den Spiritusbrenner anzünden und die harten Muskeln dehnen. In wenigen Minuten hatte ich meine Freezerbagnudeln vertilgt und zufrieden schaute ich dem Landwirt zu, wie er auf seiner riesigen Maschine, wie auf einem Tron sitzend, seine ernte einholte. Am nächsten Morgen ging es auf abermals bekannten Wegen Richtung Heimat und mein kleines Abenteuer damit zu Ende.5 Punkte -
Ich habe schon mein ganzes Leben und Berufsleben mit Technik zu tun, mich interessiert und treibt vor Allem immer die Frage, wieviel Komfort und Luxus (wohl, natürlich in meinen Augen) ich bei gleichem, oder besser noch niedrigerem Gewicht erfahren kann. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich könnte auch von Freitag bis Sonntag nur mit den Klamotten am Leib und einer kleinen Flasche Wasser unterwegs überleben. Ich würde wohl frieren, sitzend an einen Baum gelehnt und ich hätte wohl auch Hunger am Samstag Mittag. Trotzdem würde ich mit 0g BW ein Wochenende überstehen. Irgendwann hört es halt auf Spaß zu machen und genau deswegen feile ich immer an leichterer Ausrüstung mit so viel Komfort wie möglich.3 Punkte
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
climbingmountain reagierte auf Matzo für Thema
Ahoi, ich habe mir aus dem Material einen Hüttelschlafsack genäht. Das nächste Mal würde ich ihn oben weiter öffnen (und 2 Druckknöpfe integrieren, ich komm kaum raus oder rein) und rundrum französische Nähte machen, franzt sonst etwas aus. Ist bei den anderen Nylons aber wahrscheinlich ähnlich. Unangenehm auf der haut finde ich es nicht, was aber Geschmackssache sein kann. Ansonsten hat er 30 Nächte gut gehalten. Ich glaub ich hab den Stoff auch wegen des Preises genommen und hat (für mich) funtioniert.1 Punkt -
genau das habe ich selbst in Benutzung. Hier Variante mit Bivy Hier die Variante mit Hängematte als Inner: Ich nutze es auch mit dem Trekkertent Inner, was mit 200 cm Länge gut drunter passt. Bei Regen mit starken Wind hat das System natürlich seine Grenzen. Zur Abschirmung habe ich für die eine Seite den DCF-GrizzBeak von 2QZQ, (kann man auch gut selber aus leichtem Nylon bauen/nähen) auf der anderen Seite wird der LiteSling Regenschirm aufgestellt. Alles in allem wiegt das ganze mit Inner (ohne Schirm) unter 400g.1 Punkt
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Etwas weniger Gewicht und optional mehr Länge: https://www.globetrotter.de/shop/moll-playa-4-teilig-220790-rot/1 Punkt
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Hot Candy Heater - Zeltofen
r.lochi reagierte auf waldgefrickel für Thema
Hm, die Idee ist garnicht so unspannend, aber die Effizienz stell ich dann doch mal in Frage. Da koch ich mir lieber n Liter Wasser, gieß das in ne Flasche und nehm die mit in den Quilt1 Punkt -
Coole Konstruktion Erinnert mich an Gas-Standkocher Zwei Tipps: - Zacken oben auf die Stellfläche dürften den Grip noch etwas erhöhen - Windschutz doppelt so hoch. Die Hitze geht 1. bis zum Topfrand und wirkt dort ein (wird vor allem zw. Topf und Windschutz mehrfach in Form IR-Strahlung hin und her reflektiert) uund bei der aktuellen Lösung geht wird beim Auftreffen auf dem Topf nach oben und unten, wodurch es trotz Windschutz zu verwirbelungen auftritt. Windschutz sollte auch daher am Boden anfangen, da der Wind hier von unten und oben nach Innen "zieht" und die heiße Luft verwirbelt1 Punkt
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Ich bin dann mal weg ...
German Tourist reagierte auf Möhre für Thema
Nicht nötig, http://www.facebook.com/ChristineThuermer/ kann man auch ohne Anmeldung lesen. Du musst nur einen Dialog wegklicken.1 Punkt -
Da muss ich mich wohl doch noch bei Facebook anmelden.1 Punkt
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Öhm, also jetzt fühl ich mich irgendwie ... ertappt Kommt zeitnah, versprochen!1 Punkt
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Während einer 2-Tagesetappe auf dem Alpenpässeweg (Grächen VS - Gruben VS) haben wir hier an einem namenlosen See auf 2500 müM unterhalb des Augstbordpasses übernachtet. Die Steinmauer war übrigens bereits vorhanden und musste lediglich etwas an den Grundriss unserer Behausung angepasst werden. Unvergesslich die Tour!1 Punkt
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Impressionen aus meinem Schlafzimmer
Paula 123 reagierte auf Painhunter für Thema
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zum Schluss noch die Ramen-Sektion Ramen, Grillzucchini, Trockentomate, Oliven Ramen Ein YumYumBlock (was ist das 60gr?) 35gr Grillzucchini (dehydriert)* Zucchini in der Grillpfanne gegrillt und dann in den Dörrapparat 2 EL Trockenoliven, feingehackt 2 Trockentomaten, feingehackt 1 TL glatte Petersilie (dehydriert)* Prise Chiliflocken Prise Knobiflocken (dehydriert)* Päckchen Zitronensaft Trockenmixen: Alles Mixen. Alles Soaken Mit Zitronensaft abschmecken und guter Schuss Olivenöl Ramen, Zucchini, Pinienkerne, Minze Ramen Ein YumYumblock 20 gr Zucchini (dehydriert)* Zucchini in wenig Fett angebraten, leiht gesalzen und in den Dörrapparat 25gr geröstete Pinienkerne 1TL glatte Petersilie (dehydriert)* 1/4TL Nane-Minze Prise Knobiflocken Päckchen Zitronensaft Trockenmixen: Ich habe Zucchini und Pinienkerne im extra Minizipplock, ob das für die Zucchini notwendig ist, waage ich mal zu bezweifeln. Alles Soaken Pinienkerne kurz vor dem Essen unterheben Mit Zitronensaft abschmecken und guter Schuss Olivenöl das war's erstmal Guten Appetit *eff1 Punkt
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das layout war übers copypasten etws gruselig deshalb neuer post: Couscous grünen Oliven, Trockentomate, Kapern, Zitrone, Petersilie, Koriander, Nane-Minze 95gr Couscous 1,5 TL Hühnerbrühe 3 EL glatte Petersilie (dehydriert)* 1 TL Schnittlauch 1 TL Koriander (dehydriert)* ½ TL Nane- Minze 1/2 TL Zitronenabrieb ½ TL Knobiflocken (dehydriert)* 1 EL Kapern (dehydriert)* - feingehackt und dann in den Dörrapparat 3 EL grüne Oliven, gehackt ½ Trockentomate, gehackt 1 EL Frühlingszwiebel (dehydriert)* Trockenmixen: Alles zusammenrühren Alles soaken Guter Schuss Olivenöl Couscous, Trockenpflaume, brauen Linsen Fünf-Gewürz-Pulver 95gr Couscous 1 TL Rinderbrühe 1 Msp. Ingwerpulver 2 Msp. Fünf-Gewürz-Pulver 1 Msp. Sternanis 2 Msp. Zimt 1 Msp. Nelke Prise Chiliflocken ¼ TL Nane-Minze 4 Trockenpflaumen, gehackt 2 EL braune Linsen (dehydriert)* bissfest mit Nelke, Piment gegart. Nach dem garen gesalzen. In den Dörrapparat 1,5 TL Frühlingszwiebel (dehydriert)* Trockenmixen: Couscous, Trockebpflaumen, Frühlingszwiebel und Gewürze mixen, Linsen separat Linsen 2-3 Stunden soaken In das Linsenwasser die Couscouspflaumenmischung geben (ggf. Wasser dazu). Soaken Guter Schuss neutrales Öl Senflinsen, Sauerkraut, Apfel, Buchweizen 2 EL (15gr) Sauerkraut (dehydriert)* 4 EL brauen Linsen (dehydriert)* 2 EL gerösteter Buchweizen 1 TL Frühlingszwiebel (dehydriert)* ½ TL glatte Petersilie (dehydriert)* 2 EL (10gr) Apfelchips, zerbröselt ½ TL gelbe Senfsaat, zerstoßen 1 Pck Senf (die von der TANKE ) Trockenmixen: Alle Zutaten bis auf die Apfelchips vermischen (können aber auch direkt mit soaken, wers unkomplizierter mag, ich will nicht das sich mit dem Senfwasser vollsaugen) Die Senftüte ins Soakingwasser. Alles bis auf die Apfelchips für mindestens 2 Stunden soaken Apfelchips sperat 45 Minuten Soaken (einfach in dem extra zipplock in dem die sind) Alles vermischen Curry Couscous mit Aprikose, Pistazien, Linsen, Kichererbsen, Koriander 95gr Couscous 1,5 TL Hühnerbrühe 1 TL Madras Curry Hot ½ TL Kurkuma ½ TL Ingwerpulver 1 EL Koriander (dehydriert)* 4 TL braune Linsen (dehydriert)* 2 TL Kichererbsen (dehydriert)* ½ TL Knobiflocken (dehydriert)* 9 Trockenaprikosen, gehackt 35gr Pistazien gesalzen Trockenmixen: Alles vermengen, bis auf Kichererbsen und Linsen und die Pistazien (je extra Zipplock) Linsen und Kichererbsen 1-2 Stunden soaken Den Rest mit ggf. etwas mehr Wasser soaken Pistazien unterheben Guter Schuss Olivenöl Guten Appetit *eff1 Punkt
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Ich hatte ja gesagt das die Tage Futter-Anmix-Tag war und habe Rezepte versprochen: Here We go! Anmerkung: Die *markierten hab ich selber dehydriert Buchweizen, Rote Beete, Apfelchips, Feta, Rosmarin, Sonnenblumenkerne 100gr gerösteter Buchweizen (kein Schrot) 2 TL (15gr) Rote Beete (dehydriert*) In Julienne geschnitten, vorher zum "vorgaren" leicht gezuckert und gesalzen (30-45min ziehen lassen) und dann in die Dörrapparat 1 EL Frühlingszwiebel (dehydriert*) 10gr Apfelchips, zerbröselt 10gr Feta (dehydriert*) Feta fein zerbröselt, ich hab noch ein wenig Mehl reingemacht, damit es überschüssiges Fett aufsaugt war aber nicht nötig so scheint mir (ich experimentiere noch mit dem dehydrieren von Käse) 2 EL Sonnenblumenkerne (geröstet) 2 Msp. Rosmarinpulver Prise Salz und Pfeffer Trockenzubereitung: Buchweizen, Rote Beete, Frühlingszwiebel, Gewürze mischen. Apfelchips, Feta und Sonnenblumenkerne in je seperaten Miniziplocks (ausm Headshop ) Buchweizen, Rote Beeten Frühlingszwiebel soaken. Mindestens 2 Stunden. Manche mögen es bissfester oder noch weicher. 2 Stunden ist ein guter Wert, aber 3 Stunden fängt der Buchweizen an m.E. zu weich zu werden... Apfelchips rehydrieren. Mindestens 45 Minuten Ich dachte mir gesondert rehydrieren, damit sie nicht so pink werden, aber mein Auge isst vielleicht mehr mit als bei jmd anderem -also geht auch alles zusammen 15 Minuten vor soaking Ende Feta unterrühren Vor dem Essen Sonnenblumenkerne unterheben Guter Schuss neutrales Öl oder ein Nussöl guten Appetit1 Punkt
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Selbstgemachte Trekking-Menüs
vinschnent reagierte auf effwee für Thema
aber guter einstieg mal für mich Rezepte rauszuhauen. (ich experimentiere grad mit dörrappart und coldsoaking rum und bisher ist folgendes rumgekommen...) Curry Couscous mit Aprikose (2Pers) Für eine Person würde ich die Couscosumenge auf 80-100gr reduzieren alles andere so beibehalten, alle sachen mit * markiert sind selber dehydriert) 150gr Couscous 2TL Hühnerbrühe 1TL Madras Curry Hot 1/2 TL Kurkuma 1/2 TL Ingwerpulver 1,5 TL gerösteter Schwarzkümmel 1 TL Knobiflocken* 1 EL Frühlinhszwiebel (dehydriert)* 8-10 Trockenaprikose gewürfelt 4 EL braune Linsen (dehydriert)* (1 Tasse bissfest gegart mit 2,3 Nelken, Piment. Als Fertig noch Salz dran und dann dehydriert) 2 EL zerstoßenen Kichererbsen* (die aus der Dose. In den Dörrapparat. Als sie fertig waren nochma gecrushed -dauern beim einweichen sonst zu lange) Kichererbsen und Linsen 1-2 Stunden soaken Den Rest mit ggf etwas mehr Wasser soaken Guter Schuss Olivenöl Tomaten Couscous (2 Pers.) (gleiche anmerkung wie oben- klar salz reduzieren, saucenpulvermenge sollte hinhauen) 150gr Couscous Tomatensauce Pulver (25gr für 250ml, das billige von Aldi süd) 1 TL Nane Minze 1/2 TL Zimt 1 EL Trockenpaprikaflocken* (Paprika dehydriert und dann ganz fein gehackt -gibt's aber auch im türkischen oder arabischen Supermarkt, also getrockene Paprika) 2-3 getocknete Tomaten feingehackt 1/2 TL Salz 2 EL Rosinen wenn Lust: Chiliflocken Alles zusammen soaken Guter Schuß Olivenöl noch was süßes: Milchreis mit Kirschen und Zimt (2Pers) 150gr Reisflocken 1-2 EL Milchpulver (in meinem Fall Soyamilchpulver) 1 EL Vanillepulver (wenn frische Vanille, reicht ne halbe Schote oder die Päckchen von Dr. Oetker Vanillezucker oder eben (böh) Vanilin) 1/2-1 TL Zimt 2 TL brauner Zucker 25gr getrocknete Sauerkirschen Alles Soaken- fertig (30h) alles kann auch heiß im Cozy gar ziehen (für erstes Essen empfehle ich dann Linsen und Kichererbsen mit dem Wasser kurz heiß zumachen - verkürzt die Ziehzeit immens) Die Tage kommt mehr... morgen ist großer anmix-Tag guten Appetit1 Punkt -
Ich kenne Leute, die bringen neben der bereits erwähnten Axt auch eine 'kolbottenpanna' mit, weil sie Pfannkuchen machen wollen überm Feuer. Teig haben sie dann genug, so dass es auch für alle anderen reicht. Samt Schlagsahne und Marmelade. Die haben dann auch eine Petroleumlampe dabei, weil es halt gemütlich ist. Die bringen neben drei unterschiedlich großen Messern auch noch ein spezielles zum Löffelschnitzen mit. Sie tragen schwere Stiefel, weil sie keine nassen Füße haben wollen und fürs Camp haben sie dann nochmal extra Sandalen oder Crocs. Sie schlafen allein in einem Hilleberg Nallo GT, weil das einfach das Maß aller Dinge ist und jeder, der es anders macht, sich nicht zu wundern braucht, wenn er stirbt. Die nehmen eine ganze, große Flasche Duschgel mit, weil ..., und natürlich ein Erste-Hilfe-Set mit dem man im Zweifelsfall eine halbe Armee nach einem Atomschlag versorgen kann. Man weiss ja nie!1 Punkt