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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.08.2018 in allen Bereichen

  1. Ja pro 100g leichter 1000€ zahlen ist da so die Regel war bei mir damals nicht anders, nur das ich im Jahr 15000km gefahren bin und 65km wog. Aber gerade bei den vermeintlichen "Rennradfahrern" gab es in meiner Umgebung bald mehr solche wie in dem Artikel. Die sogenannten Eisdielen-radler. 7000€ Bike haben, aber so ne Plauze dass das Trikot die nicht mal komplett abdeckt.
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  2. Da ich das gerade eben für jemand aufgeschrieben habe, hier meine Aufbauanleitung für das GWC mit 3F-UL-Inner (Funktioniert auch, aber weniger gut, mit den Gummileinen des Serenity.) Spanne zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Inners zuerst ab. Nicht 45°, sondern eben diagonal, die Heringe auf einer gedachten Linie diagonal durch das Inner zum gegenüberliegenden Hering liegend. Dabei ist keine übertriebene Exaktheit und keine extra starke Spannung notwendig. Einfach unter Zug die Heringe durch die Schlaufen bei 45 cm (siehe Bild oben) stecken und rüber peilen. Spanne dann die beiden anderen gegenüberliegenden Ecken ab. Der Boden solle nun glatt und rechteckig sein, der Bathtub stehen. Stelle den Trekkingstock auf 130 cm und hänge das Inner mit der Verlängerungsschlaufe über die Spitze. Wenn du nun probehalber die Spitze mit der Hand nach vorn ziehst, siehst du, wie die Wände des Inners schön glatt werden. Lege das GWC drüber und führe die Leinenanfänge durch die LineLocs oder die Schlaufen (wenn du ohne LineLocs arbeitest). Nur lose fixieren. Lege die Öse des GWC auf die Stockspitze und spanne die Haupleine nach vorne ab. Wie sehr, ergibt sich aus der Erfahrung, die du unter 3. gemacht hast. Jetzt spannst du die hinteren Eckleinen so, dass die Ecken des GWC etwa über den Handschuhkarabinern stehen. Jetzt die Rückleine abspannen. Dann die vorderen Eckleinen wie unter 6. Nun musst du nur noch die Apsis an der Hauptleine einhängen und runter ziehen. Wenn es jetzt nicht perfekt steht, dann weiß ich nicht, warum. Eventuell hast du beim Lesen das Prinzip bemerkt: Man spannt immer eine Gerade und dann einen Dreieckpunkt seitlich zu dieser Gerade. Auf diese Weise entstehen immer gleichmäßig gespannte Flächen. Das funktioniert mehr oder weniger bei allen Zelten, die sich aus drei- oder rechteckigen Flächen zusammensetzen, so.
    3 Punkte
  3. Mal was nicht so Ernstes vom Postillon. Ähnlichkeiten zu unserer Szene sind rein zufällig und nicht beabsichtigt: klick P. S.: Mein 1000ster Post, und dann sowas. Ts Ts Ts...
    2 Punkte
  4. Ich schnibbel mir die Etiketten aus den Klamotten und nehme dann einen Kartuschenständer mit? Dann lieber gleich einen Schlauch
    2 Punkte
  5. Man stolpert ja immer mal wieder über neue UL Ausrüstung, sei es von einer ganz neuen Cottage oder von einer existierenden die neue Produkte herausgebracht hat. Das hier soll der Thread sein in dem wir diese neue Ausrüstung vorstellen/ verlinken so das man auf dem Laufenden bleibt. Vielleicht mögen die Mods den Thread auch anpinnen =) ULA Equipment bietet Ihre Rucksäcke nun in Komplett Schwarz an. MLD bietet einen neuen FKT Cuben eVENT Soul Bivy an und die eVENT Rain Mitts kann man nun auch in einer 2-layer eVent Ausführung bestellen die 50% leichter sind. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Änderung vom 28.5.2021: In diesem Thread geht es um News - um neue Produkte und weniger um Diskussion. Damit diese von Usern geschriebenen News-Meldungen nicht in Antwortkommentaren untergehen, bitten wir künftig um Folgendes: Kommentiert neue Produkte bitte nur, wenn es euch unbedingt erforderlich erscheint. Kennzeichnet solche Kommentare unbedingt als OT (also blass dargestellt). Belasst es bitte nach Möglichkeit bei einer Höchstzahl von zwei Antworten pro Produkt-News-Meldung. Das heißt: Wenn bereits mehrere Antworten auf eine Erstmeldung (Produkt-News) existieren, Du aber der Meinung bist, Deine Antwort hinzufügen zu müssen, frag Dich als Erstes, ob vielleicht nicht schon alles gesagt ist, nur noch nicht von jedem und dann überleg, ob es nicht mehr Sinn macht, einen neuen Diskussionsthread über den betreffenden Gegenstand aufzumachen. Setze dann hier ggf. nur noch einen kurzen Link zu dem neuen Thread. Ansonsten müsst Ihr künftig damit rechnen, dass wir Diskussionen hier in diesem Thread schon mal ohne weitere Erklärung unsichtbar schalten, sobald sie drei oder mehr Antwortkommentare umfassen.
    1 Punkt
  6. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  7. P4uL0

    Nur eine Regenjacke

    Da meine Regenjacke bei längerem Regen anfängt durchzusuppen und ich noch Reste des 50g 2 Lagen-Laminats hatte, habe ich mich einfach mal ans Werk gemacht. Viel kaputt gehen kann ja nicht. Musste nur noch einen Reißer und Tape zum abdichten kaufen. Schnitt habe ich einfach von der bestehenden Jacke abgenommen. Ziel war es eine Jacke mit getapten Nähte zu machen, da ja nicht nur der Stoff dicht sein soll. Das Tapen an dich ging ganz gut, nur im Axelbereich und in der Kapuze war schon ziemlich frickelig. Alle Abschlüsse habe ich mit elastischem Saumband abgenäht. Test steht noch aus, würde mich ja unter die dusche stellen aber wegs Rüsselpest verschiebe ich das erstmal. Gewicht fast sub 100g Mist. 103g sind es nun am Ende.
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  8. Aufgrund eines MYOG-Rückfalls (ich hatte einige Monate nicht genäht) und mit Materialien aus einem naiven MYOG-Fail kam folgender ungeplante Rucksack zur Welt: Anforderungen: größtenteils wasserdicht stabile L-Öffnung im Rücken für schnellen Zugriff Geschütztes Laptop-Fach (jaja, damit ist er schon nicht mehr klassisch UL ) hohe Seitentaschen große Netztasche Reststücke nutzen, nix Neues bestellen Das einzig besondere ist die Laptop-Tasche mit Rückenöffnung und die gebügelten Nähte. UL war nicht das oberste Ziel, aber 300g sind trotzdem noch im Rahmen meine ich. Zum Einsatz kamen u.a. 70er TPU-RipStop-Nylon-Reststücke, ein recycelter O-5C-RV mit zwei Schiebern, ein 3C-RV, ein upcycletes Tragegeschirr und recyceltes Netzfutter aus einer Jacke. Das Schnittmuster war darauf ausgelegt die Front wasserdicht zu gestalten: Hier sind alle Nähte (z.B. solche für die Netztasche) von innen mit schmalen Streifen wasserdicht (zumindest sind das die Erfahrungen aus sechs Monaten) gebügelt worden. Einige STreifen doppeln innen als Seitentaschen. Maße: Hauptfach: 68*30*17 Netztasche und zwei Seitentaschen sind 40cm hoch, Flaschentasche 17cm Durch die eingeschobene Z-Lite ist die Rückenöffnung sehr leicht und sogar einhändig zu bedienen (ein Lerneffekt daraus, dass ich bei zwei Backpacks Front-U-Öffnungen hatte, die schwer und nur zweihändig bedienbar waren). Das Laptopfach geht nicht ganz bis zum Boden, sodass die Z-Lite bei einem Sturz wohl einiges abfedert. Die RV-Schiene ist beidseitig regenverdeckt. Der Body ist nicht so hoch, muss dank RV dafür nicht elends lang heruntergerollt werden und bei maximalen Volumen ist kein Korpusstoff eingerollt. Der Rolltop-RV nutzt einen Blitzer mit integriertem Feuerstahl. Das hat mir bei Flugreisen schon häufiger den Feuerzeug-Stress beim Handgepäck erspart. Der Rucksack leistete bei Kurzausflügen und einem Trip in die USA gute Dienste. Das Tragegeschirr werde ich allerdings noch verbessern (z.B. Brustgurt oder komplett myoggen). Anders, als @Wanderfalter es gestern beim spontanen Leipziger Forumstreff prophezeite, hoffe ich, dass meine Packs dann bald auch wieder leichter werden
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  9. DerBlinde

    2-3- Personen Zelt

    Hey Zula, von mir keine Empfehlung, aber ein Vorchlag: Das Zelt als Geschenk ist ein sehr schlnes Versprechen, mehr Zeit gemeinsam draussen zu verbringen. Aber ich fände es vernünftiger, ein gebasteltes Model oder ein Rätsel/Spiel/Schatzsuche wo er die Lösungswort „Zelt“ o.ä. herausfinden muss zu verschenken, und das eigentliche Zelt gemeinsam auszusuchen, als ihn auf ein Modell festzulegen mit dem ihr nur halb glücklich werdet...Besonders wenn er schon viel Erfahrung hat, hat er vielleicht Vorlieben oder Ansprüche von denen Du nichts weisst. Es macht schon mehr Spass gemeinsam zu gucken und darüber zu diskutieren, was genau ihr (irgendwannmal) gemeinsam unternehmen wollt und wo ihr welche Kompromisse eingehen könnt/möchtet. Dann hättet ihr lange Freude daran, statt ein paar Verlegenheitseinsätze bis er das kauft was er eigentlich haben möchte.
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  10. Km.......einzige was zählt!
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  11. Ich habe den auch und bin auch nicht zufrieden damit. Der ist total wacklig. Man muss nur mal an den Schlauch bzw. Kartusche kommen und schon kippt der Kocher samt Topf. Von der Leistung her finde ich meinen okay, aber er hat einen ziemlich hohen Verbrauch.
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  12. OT: Ach komm, solange er aus Titan ist, wird er von der UL Gemeinde doch blind gekauft. SCNR!
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  13. schluppe

    Biwaksack

    Ich hab jetzt wegen der einfachen Verfügbarkeit den Katabatic Gear Bristlecone im TLS bestellt, da die auf Nachschub warten wird es dauern, aber Bericht folgt. Vielen Dank für die ganzen Tipps
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  14. Sorry für das OT: Das verstehe ich jedes mal nicht wenn jemand so was sagt oder schreibt. Krank wird man doch von Viren oder Bakterien, nicht von nassen Haaren, Zugluft oder kaltem duschen?
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  15. P4uL0

    Schlafkonzept

    Hallo Gemeinde, Ich tüftel wieder mal an meinem Schlafkonzept rum. Es geht darum das beste Iso-Gewichtsverhältniss bei bestmöglicher Flexibilität zu finden und würde mich über eure Konzepte freuen. Temperatur die abgedeckt werden sollte wäre so um die 0° im Idealfall bis so -3°. Es geht mir auch darum die Anzahl der Teile zu minimieren. Ausgangslage am Abend ist das alle getragene Kleidung naß ist und nachts nicht zusätzlich als Iso dient. Konzept 1: Dünner Quilt 133er Apex 510g Isojacke Cumulus 67er Apex Hoody 342g Longsleve 140g Isohose 67er Apex Hose 167g Kufa Socken 35g Das würde so bis 0° gehen, tiefer würde auf Dauer denke ich unangenehm. Es würde auch ohne das Longsleve gehen, aber die Jacke nackt auf der Haut finde ich wenn mann noch feucht ist nicht so prall. Nachteil daran ist das es viele Teile sind. Vorteil an dem Konzept ist das die Isokleidung sehr warm ist und mann nicht zwingend sofort in den Quilt muss. Gewicht: 1210g Konzept 2: mittlerer Quilt 200er Apex 750g Fleecepulli 245g Unterhemd 65g Fleecemütze 25g Longjohn 135g Das wäre so mein Favorit, da Fleece NOTFALLS unter Tags noch getragen werden kann. Unterhemd wiegt 65g da müsste mann mal testen obs ohne geht. Gewicht: 1220g Konzept 3: dicker Quilt 267er Apex 950g Windhose 80g dünnes Fleece 169g Fleecemütze 25g Das wäre vermutlich das wärmste, wenn ich statt Windhose die Longjohn nehmen würde wäre das ne sichere Bank. Vorteil ist das es wenig Teile sind und Fleece auch unter Tags tragen könnte und auch ohne diesem nachts nicht erfriere. Nachteil wäre hier das Packmaß, da bin ich nicht sicher ob da nicht der große Pack her muss. Gewicht: 1224g Gewicht mit Longjohn: 1280g Welches würdet Ihr nehmen und warum?
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  16. Na klar, schon div Panels nicht nur auf Tour im Vergleich getestet, sondern auch dabei gemessen und natürlich via Luxmeter auch die Sonnenstrahlung. Wichtige Rolle spielt natürlich auch die Powerbank, da gibt es unglaublich viel Müll mit miesem Wirkungsgrad. Wenn man eine autarke Energieversorgung via Panel haben will, ist die erste Stufe überhaupt mal den realistischen Bedarf zu berechnen, da passieren häufig schon die ersten Fehler. Dann eben weiter rückwärts rechnen, Umwandlungsverluste bei Powerbank bzw AA Laden, Schlechtwettertage einrechnen, dann hat man irgendwann seine realistische Ladeleistung, die man vom Panel braucht, dann geht es weiter, je nach Reisegebieten / Jahreszeiten (halt ob man eher häufig Sonnenschein oder teilweise Bewölkung hat) ungeeignete Paneltechnologien ausschließen und dann eben ein Gutes Panel mit ausreichender Leistung wählen. Ich bin ja z.Z. in TerraNonna und hoffe dass ich in den nächsten Wochen meine Outdoor-Website soweit fertig bekomme, dass sie online geht. Dann wird genau zu dem Thema auch sehr fix ein ausführlicher Text reinkommen, den ich dann ja von hier aus verlinken kann
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  17. Die Gummibänder kann man gar nicht so weit straffen um sie am äusseren Ende der Abspannung zu fixieren. Wenn man sie weiter innen einhängt, führt dies dazu dass der Boden etwas „schwebt“ und das inner höher aufbaut. Drei unterschiedliche Abspannungen des inners: ... oben bei GWC eingehakt. ... mit einer Verlängerung auf den Hering gelegt. ... mit vier extra Heringen am Boden fixiert. Selbst wenn man die Bodenbespannungen über separate Heringe Bodennah strafft, berührt das SMD inner immer noch deutlich mehr das fly als das 3f innenzelt. Im ganzen wirkt das 3F eher wie das original Zubehör, während das SMD Teil ein wenig wie eine Improvisation wirkt. (Warum der Hersteller einen rechteckigen Grundriss bevorzugt und nicht die hintere, ausgestellt Ecke mit nutzt ist mir auch ein Rätsel.) VG. -Wilbo-
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  18. Hier ein direkter Vergleich vom SMD und 3F inner. SMD inner: 213 x 70 cm, max. 120 cm Höhe, davon 20 cm bathtub. Gewicht, ca. 310 g. Das Packvolumen ist etwas kleiner als beim 3F. 3F inner: 217 x 73 cm, max. 110 cm Höhe, davon 13 cm bathtub. Gewicht, ca. 360 g Im folgenden sind beide inner mit 120 cm Stocklänge aufgebaut: Das SMD inner hat in 20 cm Höhe, 190 cm und das 3F inner, 195 cm Liegelänge. Wenn man das SMD auf seine maximale Höhe aufbaut, kommt man ebenfalls auf 195 cm. Durch das schwarze mesh kann man natürlich viel besser rausschauen als durchs graue. Dafür wirkt das graue mesh stabiler und steht straffer. Gummibänder versus Verstärkungen in den Ecken ... Bei maximaler Aufbauhöhe schwebt der Boden im hinteren Bereich noch mehr. Da ist die dritte Abspannung in der Mitte eher kontraproduktiv. Durch den hochgezogenen bathtub an der Rückseite, hat man beim SMD inner mehr Windschutz. Details im Vergleich. VG. -Wilbo-
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  19. AlphaRay

    Trinkflasche...

    Naja..gibt ja noch Tritan-Flaschen Den Ruß, der sich "einfach" mal eben abwischen lässt kenne ich nicht. Minutenlanges Schrubben und anschließendes saubermachen der Hände mit Spüli eher - dann kriegt man den Ruß faast weg. Ist bei normalen Holzfeuer halt etwas hartnäckiger. Bei Spiritus/Gas ist das kein Problem. Weniger oder leichter? Große Flaschen gibts da glaube sowieso nicht. Das einfachste: ne Krabiner-Edelstahlflasche aus dem Supermarkt. Karabiner hängt am Verschluss. Volumen meine ich 0,75 Liter. Kosten um 10 €. Irgendwas um 200 Gramm. Reicht beim aktuellen Wetter für 2..3 Stunden - wenn überhaupt... Es gibt Aluflaschen mit bis zu einem Liter. Die nutze ich umgebaut zum Kochen vom Wasser. Die gibt es bis zu einem Liter. Mit einem Plastikverschluss. Weiß ja nicht wieviele Liter du so mitschleppen wirst - aber wenn's mehr als ein Liter werden soll - und das ist sogar im Winter empfehlenswert - dann wirst du unter zwei Teilen nicht bleiben.
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  20. Durchdiewelt

    Erste Hilfe Set

    Bei mir besteht das Erste Hilfe-Set mittlerweile nur noch aus: - Sehr kleiner ZipLock Beutel - Zeckenhaken von O'Tom (sehr empfehlenswert) - Pflaster zum Zuschneiden - Alkoholpads zum Desinfizieren (falls Desinfektionsmittel leer ist) - ein paar Schmerz Tabletten - ein paar Durchfall Tabletten - bisschen Panzertape/Sekundenkleber Selbst das ist eigentlich noch zuviel Aber für alle kleinen Wehwehchen reicht das. Falls doch etwas passiert: Handy/Krankenkassenkarte/Bargeld etc. Gestorben wird morgen xD
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  21. Tarn

    Wasserversorgung Filter

    OT: Also ich hab ja meistens ne Kettensäge dabei. Damit kann man sich superschnell ein paar Bäume fällen und ein anständiges Lagerfeuer machen. Wasser drauf und das ist dann anständig entkeimt. Bei Krisen denke ich hauptsächlich an Zombies. Auch da ist die Kettensäge ein ganz wundervoller Helfer. Double Use also. Es handelt sich natürlich um eine mit Benzin betriebene Kettensäge. Das zählt im Gegensatz zu Akku und Solarpanel nicht ins Baseweight. Trägt sich angenehmer. PS: nicht böse gemeint!
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  22. Nachdem ich drei unaufregende Projekte/Updates vorgestellt habe, kommt nun ... CozyMatch - a modular quilt system Die Idee ist die logische Fortführung der Idee, einen Quilt multifunktional zu machen. Der Ideengeber aus meinen frühen TULF-Tagen ist natürlich LaBus MantelWechselQuilt. Dieser führte mich über ersten MYOG-Experimente wie SnoozeToob und JOYN nun zu CozyMatch. Ein Quilt-Bausatz für alle Situationen. Ultraleicht. Ultraflexibel. Diese Skizze zeigt die verschiedenen Modi, Module und den Bauplan Hüttenschlafsack (RV zu Iso geöffnet; APEX liegt direkt auf Schlafkleidung bzw. unterm Körper) Quilt mit Isomatte auf voller Länge Quilt (Backpack als footbox Form) Quilt mit Isomatte an Footbox Quilt mit Isomatte am Torso Doppelquilt Iso-Poncho Mantel zusätzliches Iso-Modul Langversion zusätzliches Isi-Modul Kurzversion Das System kommt seit ca. 2 Jahren auf zahlreichen Reisen zum Einsatz (Afrika-Myanmar, Schottland, Sierra Nevada, Alpen, Sibirien-Mongolei, Sächsische Schweiz, Schweden). Es gibt also mittlerweile reichlich Erfahrung. Die Flexibilität ist großartig. Ich kann sie meiner restlichen Kleidung anpassen; beispielsweise mehr Isolation im unteren Bereich, falls warme Daunenjacke mitkommt und ich kann Isogewicht sparen, indem ich Iso erst bei Bedarf ergänze oder entferne; so beispielsweise wenn ich nur zeitweise zu zweit reise, oder sich Temperaturen auf einer Strecke stark unterschieden (Sibirien-Mongolei, Ostafrika-Myanmar, USA). Einige Kommentare: Chinanylon 22g (endlich ein Projekt Pitch, bei dem der verwendete Stoff noch verfügbar ist); toller Stoff angenehm weich auf der Haut, haptisch deutlich unterschiedlich von den ExTex Ripstop Nylons; genügend robust; ca. 5lfm wurden hierfür benötigt Climashield APEX 100er Mumienform (verjüngt sich von oben 115cm auf unten 60cm bzw. 110cm auf 55cm; wegen RV-Verbindung zur Isomatte schmaler als übliche Quilt-Maße; Länge beträgt 220cm bzw. 210cm) Basis-APEX doppellagig in unteren ca. 30cm Modularität durch vielseitig kompatible 75cm teilbare RVs an Isomatte und Quilts durch RV-Öffnung für zusätzliche Isolations-Module Basis-Quilt-Module wiegen 300g und 260g fulllength-100er-APEX-Modul 140g kleines APEX-Modul 60g 6-Segment-Z-Lite-Isomatte 185g 8-Segment-Z-Lite-Isomatte 245g Footbox realisiere ich häufig durch "Beine im Rucksack" anfangs habe ich überlegt, Schnüre und KAM snaps statt der RVs zu nutzen. Diese hätten den Gewichtsvorteil aber an zahlreichen großen Kältebrücken mehr als vernichtet. die RVs (je 10g) habe ich derart angelegt, dass sie zur Mitte hin schließen (im Poncho-Modus also wie eine Jacke). Gründe dafür waren, dass die RVs im Quilt-Modus oben wirklich zu bleiben sollten. Außerdem können die Hände im Quitt den RV dann besser bedienen. der Doppelquilt lässt sich nicht nur in Trapez-Form, sondern auch im Rechteck-Form verbinden, um eine "Decke" zu formen an einigen APEX-Rändern habe ich das einfassende schwarze Moskito-Netz aus einem Vorgänger-Projekt nicht entfernt Packgrößen sind unten abgebildet: Einmal das große Basismodul, und einmal beide Basismodule natürlich müssen nicht immer die RVs genutzt werden. Überall sind Schlaufen angebracht. Mögliche Verbesserungen: Eine Iso-Abdecklippe (+15g) für die potenzielle Kältebrücke in der Mitte, wenn im Doppelquilt-Modus (bisher kaum ein Problem, da bei niedrigen Temperaturen automatisch die vielen Isolationsschichten die Lücke verdecken). Diese Lippe könnte sogar als Iso-Kragen im Poncho-Modus doppeln. Evtl. die Isolation im Hüttenschlafsack-Modus für Empfindlichere durch eine dritte Lage Chinanylon vom Körper trennen (ich selbst komme in Schlafkleidung mit der Iso auf dem Körper gut klar). noch ein etwas breiteres Basismodul (verjüngt sich im Solo-Modus bei viel Iso natürlich zunehmend) Einige Punkte, welche dieses System in dieser Form in meinem Reiseprofil sinnvoll machen: wechselnde klimatische Bedingungen wechselnde Schlafstätten (nebeneinander möglich bzw. unmöglich) häufig zu zweit oder mehr reisen (und mit unterschiedlicher Körpergröße) Rucksäcke mit atmungsaktivem Frontpanel dienen als Footbox-Form frameless Rucksäcken dient Z-Lite als Frame Wie bei vielen meiner Ideen ist mir klar: Das Ding kann vieles, ist in Summe stark aber im Einzelfall Speziallösungen unterlegen. Was denkst du? Cheers, Craig
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  23. Birethanti – Nayapul – Kathmandu Do 16.11.17 Wir haben in aller Ruhe gefrühstückt und sind danach noch ein wenig Souvenirs einkaufen gegangen. Danach geht es das kurze Stück zu Fuß nach Nayapul, wo auch gleich Santos, unserer Fahrer eintrifft. Wir benötigen 9h nach Kathmandu, wobei wir für die letzten 5km mind. 1h brauchen. Kompletter Verkehrskollaps! So etwas wie diesen Moloch Kathmandu habe ich noch nicht erlebt. In der Millionenstadt gibt es so gut wie keine geteerten Straßen, sondern nur staubige Schotterpisten. Kein Wunder, dass die halbe Stadt dauernd hustet. Na ja irgendwann um 18:00 kommen wir im Blue Horizon an und bekommen wieder ein ordentliches Zimmer. Danach geht es zum Abendessen (sehr ausgiebig)! Kathmandu Fr 17.11.17 Nachdem wir gemütlich ausschlafen essen wir Kuchen zum Frühstück. Das Java Café kann ich echt empfehlen – leckerer Kuchen, toller Kaffee insgesamt so ein nepalesischer Starbucksverschnitt. Heute ist Sight Seeing angesagt und wir werfen uns ins Gewühl. Auf dem Weg zum Durbar Square sehen wir viele Läden, staubige Straßen und erleben ein lebendiges Gewusel. Die Tempel am Durbar Square sind von dem Erdbeben 2015 leider fast alle stark beschädigt. Da bezahlen wir gerne das Eintrittsgeld, das für den Wiederaufbau verwendet wird. Wir haben Glück und können sogar einen Blick auf Kumari werfen. Ein Kind, das die Reinkarnation des Gottes Taleju ist und nicht fotografiert werden darf. Zum Mittagessen suchen wir uns einen ruhigen Innenhof um dem Gedränge und Gehupe zu entfliehen. Souvenir-Shopping, ein Café Latte im Java und ein reichliches Abendessen runden den Tag ab Kathmandu, Sonne pur und klare Luft! Sa 18.11.17 Heute ist es gar nicht staubig! Wahrscheinlich, weil weniger Autos unterwegs sind. Den Tag beginnen wir mit einem Kaffee im Java und bestellen dann im Hotel ein Frühstück, das wir im schönen Hotelgarten essen. Frisch gestärkt geht es wieder auf Shopping Tour. Wir besuchen noch den Kaiserlichen Palast mit dem schön renovierten Garten und schauen immer mal zwischendurch im Java vorbei. Wir kaufen noch etwas Proviant für den Rückflug ein und um 22:30 startet unser Rückflug über Dubai nach Hamburg. In Dubai machen wir es uns einige Stunden auf unseren Iso-Matten bequem und dösen ein wenig. Am Sonntag um 12:55 landen wir pünktlich in Hamburg. Einige Anmerkungen zur Annapurna-Runde: Das Essen ist fast ausnahmslos sehr lecker und immer frisch! Zimmerpreise zwischen 2€ und 6€ für ein Doppelzimmer pro Nacht, wenn man auch in der Herberge isst. Safe Drinking Water Stations nutzen oder das Wasser selbst behandeln. Touristen verursachen mit den unzähligen Plastikflaschen ein Müllproblem. Auf den Toiletten (Stehklos) gibt es in der Regel kein Papier Oft gibt es keine warme Dusche, also jede Gelegenheit nutzen! Viel trinken gegen die Höhenkrankheit! Permit in Kathmandu nicht vergessen, man wird auf dem Trail an den Checkpoints kontrolliert.
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  24. Dana- Sikha – Sonne, vereinzelt Wolken Mo 13.11.17 Heute ist der Tiefpunkt erreicht. Der Trail ist zwar wieder sehr schön, aber ich bin überhaupt nicht bei Kräften. Immerhin haben wir die halbe Höhe bis Gorepani geschafft, das auf ca. 2100m liegt. Sikha ist ein nettes Dorf mit netten Leuten. Mit dem Zimmer und dem Essen haben wir großes Glück! Sikha - Tadapani – Sonne, später Nebel an den Berghängen Di 14.11.17 Heute lassen wir uns Zeit und frühstücken im Hotel. Bis Gorepani liegen 800Hm vor uns, wo wir gegen Mittag ankommen. Der Trail dorthin führt durch Dschungelartige Wälder und über unzählige Steintreppen. Erinnert ein wenig an Tomb Raider Nach dem Mittagessen brechen wir gegen 13:00 nach Tadapani auf. Der letzte Anstieg von 200Hm bringt mich an meine Leistungsgrenze und ich falle erst einmal ins Bett. Felix ist so nett und bringt mir einen Kaffee, der mich wieder ein bisschen zu Kräften bringt. Das Virus hat mich doch noch fest im Griff. Tadapani -Birethanti – schwül, drückend Mi 15.11.17 Unser letzter Wandertag! Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir bestaunen den Sonnenaufgang und machen unzählige Fotos. Meine Fotos werden wohl nichts werden, aber ich bin auf die Fotos von Felix gespannt, der mit seiner Spiegelreflexkamera mit äußerst lichtstarkem Objektiv eine perfekte Ausrüstung für diese Fotos hat. Danach geht es los: 1600Hm steiler Abstieg über endlose Steintreppen. In Syanli Bazar treffen wir auf den Fluss, von da an geht der Trail nur noch leicht bergab. Die letzten 3 km müssen wir auf der Schotterpiste gehen, aber es gibt kaum Verkehr. Der Staub hält sich also in Grenzen. Insgesamt ein runder Abschluss der Tour! In Birethanti angekommen registrieren wir uns zuerst beim ACAP-Checkpoint. Dort fragen wir auch nach einem Fahrer für morgen, der uns nach Kathmandu bringen soll. Der ACAP-Angestellte ist super hilfsbereit und organisiert uns einen Wagen für morgen früh 9:00 ab Nayapul, das Ganze für 15‘000 Rupien (120€). Er empfiehlt uns auch die Sunrise Lodge, die wirklich super ist: Schönes, sauberes Zimmer, wirklich heiße Dusche, Waschmöglichkeit und leckeres Essen. Eine gelungene Trekkingtour geht zu Ende…
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  25. Jomsom - Sauru – strahlend blauer Himmel mit einigen Gipfelwolken Fr 10.11.17 In der Nacht wache ich leider mit starken Halsschmerzen auf und kann nicht gut schlafen. Wir brechen wie immer um 6:00 Uhr auf und frühstücken in dem sehr schönen Dorf Dhumba. Es gibt Kartoffel Omelett und Apfelpfannkuchen – sehr lecker! Diese Etappe ist wirklich wunderschön, vielleicht eine der schönsten. Das entschädigt für die gestrige Schotterpiste. Leider bin ich ziemlich platt und wir machen um 14:00 in Sauru schluss für heute Es gibt Chomei (gebratene Nudeln) zu Mittag. Heute haben wir nur 19km geschafft, es fehlen noch 8km bis Kalopani. Sauru - Ghasa – strahlend blauer Himmel, morgens immer noch Frost Sa 11.11.17 Die heutige Etappe hat wieder einmal wunderschön begonnen. Wir haben das Alpenglühen am Dhaulagiri fotografiert und danach ging es 2-3h auf einem herrlichen Wanderweg immer am steilen Flussufer entlang. Der Wald ist eine tolle Abwechslung. Später wechseln wir die Flussseite und finden in der tiefer gelegenen Region wieder wilden Hanf. Meine Halsschmerzen sind etwas besser, dennoch bin ich noch ziemlich schlapp. Heute übernachten wir im Eagle Nest Guest House. Das Zimmer ist OK, der Apple Pancake schmeckt und das Dhal Baht ist auch OK. Ghasa – Dana – Sonne pur! So 12.11.17 Der Weg führt uns heute auf einem schmalen, in den Fels gehauenen Pfad. Wir machen nach einer wunderschönen 2/3 Etappe Feierabend. Pausennachmittag! Ich verbringe den Nachmittag im Schlafsack und ich merke wie gut mir das tut. Felix erkundet in der Zwischenzeit den Ort und macht tolle Aufnahmen. Langsam geht es mit wieder besser und ich schlafe in dieser Nacht richtig gut.
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  26. Thourong Phedi - Thourong La Pass – Ranipauwa – Sonne pur! Mi 8.11.17 Wir haben uns nicht verrückt machen lassen. Einige gehen tatsächlich um 4:00 Uhr los. Wir nicht, wir starten um Punkt 6:00 und liegen damit wohl im letzten Viertel. Würde ich den Trail noch einmal gehen würde ich erst um 7:00 aufbrechen. Das reicht völlig aus und es ist nicht mehr so kalt. Den Aufstieg zum High Camp schaffe ich zügig bis gemütlich in 50min. Dort gibt es erst einmal ein ordentliches Frühstück. Um Punkt 8:00 geht es weiter. Nach 2 weiteren kurzen Pausen stehen wir tatsächlich auf dem Pass! Wow! Strahlend blauer Himmel, nur ein paar Gipfelwolken und ein schwacher Wind. Herrlich! Wir machen ausgiebig Fotos und sehen uns den Eissee an. Wenn man mitten auf dem Eissee steht hat man eine eindrucksvolle Perspektive. Reine Gehzeit zum Gipfel waren 2,5h. Mit den Pausen allerdings genau 4h. Auf dem Pass bleiben wir 2h, dann folgt der lange, leider etwas eintönige Abstieg. Das Tal ist teilweise ziemlich verschandelt, weil gerade eine Straße zum Pass gebaut wird. Um 16:30 kommen wir schließlich in Ranipauwa an. Das Zimmer im Buddha Hotel ist nichts Besonderes, genauso wie das Essen. Immerhin gibt es WiFi und eine warme Dusche. Morgen geht´s weiter nach Kagbeni, wir werden durch den südlichen Teil des Königreichs Mustang wandern. PS: Wir sind glücklicherweise von der Höhenkrankheit weitgehend verschont geblieben, Felix hatte auf dem Pass leichte Kopfschmerzen, nachdem er ausreichend Wasser getrunken hatte war wieder alles OK. Andere hatten da leider weniger Glück… Ranipauwa – Jomsom – Sonne pur! Do 9.11.17 Wir sind heute wieder pünktlich um 6:00 los. Zuerst haben wir versuch den Tempel zu besichtigen, leider war noch alles geschlossen. Warten wollten wir nicht, also sind wir aufgebrochen. Die Route verläuft bis Kagbeni im Königreich Mustang – was für ein klangvoller Name! Die Strecke bis Kagbeni ist wunderschön, die Dörfer sind von golden herbstlich verfärbten Bäumen umgeben. Die Hänge sind mit Terrassen bebaut, auf denen Landwirtschaft betrieben wird. Kagbeni ist ein recht touristisches Dorf, mit engen Gassen zwischen den niedrigen Lehmhäusern. Das Kloster ist jedenfalls wirklich sehenswert, auch wenn man im Tempel selbst nicht fotografieren darf. Das Kloster ist recht lebhaft, Kindern wurden gerade die Haare abrasiert und danach gab es Mittagessen. Die weitere Strecke von Kagbeni nach Jomsom ist leider sehr öde und nervig. Ein starker Gegenwind auf einer staubigen Schotterpiste macht keinen Spaß. Irgendwann um 15:00 kommen wir ziemlich K.O. in Jomsom an und beschließen bei einer Kaffeepause doch zu bleiben und nicht weiter zu wandern. Wir werden sehr freundlich empfangen und buchen für 6 € ein komplettes 4er Zimmer. Das Essen ist ebenfalls sehr lecker! Heute sind wir 25km gewandert, morgen warten 21km auf uns. Damit haben wir in 2 Tagen wieder einmal 3 Etappen geschafft.
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  27. Bhrakag – Akklimatisierungstag, Sonne! So 5.11.17 Wir hatten gestern beschlossen heute zum Ice Lake zu wandern. Das ist ein Aufstieg von 1200Hm auf 4625m. Um 5:45 Uhr klingelt wie immer der Wecker und wir holen das vorbestellt Frühstück ab (2 Eier, 2 Chiapati-Fladen, und ein Franzbrötchen bzw. Cinnamon Roll) und los geht´s. Der Aufstiegt ist mühsam aber ich finde schnell mein (langsames) Tempo mit dem ich gut vorankomme. Felix ist schneller, macht aber immer wieder Fotopause, so dass wir uns immer wieder treffen. Nach 800 Hm kommen wir zum Teehaus, wo wir Milchkaffee trinken und unsere Franzbrötchen essen (Franzbrötchen werden üblicherweise auf 15 Hm gegessen und nicht auf 4250m!). Die restlichen 400Hm gehen besser als erwartet, was natürlich an den Franzbrötchen liegt ;-). Wir kommen zuerst an einem kleinen ausgetrockneten See vorbei, wo uns einige Leute mit Maultieren begegnen. Ein kurzes flaches Stück weiter liegt der grün schimmernde Ice Lake. Traumhaft schön umgeben von schneebedeckten Bergen. Ich beschließe zu baden, halte es aber nur wenige Sekunden in dem fast 0°C kalten Wasser aus. Leider klappt es mit den Fotos nicht so richtig. Auch die Fotos von Felix sind nicht wirklich gut, also gehen wir beide noch einmal in Wasser und machen bessere Aufnahmen. Danach reicht es erst einmal mit dem Baden und wir machen nach dem Mittagessen in der Sonne Siesta. Nach fast 4h am See auf 4625m machen wir uns auf den Rückweg, nicht ohne im Teehaus noch einmal Kaffeepause zu machen. Beim Abstieg sammeln wir bei knapp 4000m jeder ein Pfund Wacholderbeeren. Vielleicht lässt sich daraus ein besonderer Gin machen. Ich werde es versuchen. Um 17:00 Uhr sind wir wieder im Hotel, 30 min bevor es dunkel wird. Ein wahnsinnig schöner Tag geht mit einem sehr reichhaltigen Abendessen zu Ende. Bhrakag – Khangsar – Yak Kharka – wolkenlos, Sonne pur! Mo 6.11.17 Heute wollen wir einen kleinen Abstecher nach Khangsar machen und die Big Wall ansehen. Ich wache nach den 1200 Hm gestern erstaunlich fit auf. Los geht´s – aber vorher kaufen wir noch Proviant für heute aber auch für den Pass ein. Außerdem finde ich für 6€ noch eine Fleecehose. Die Passform ist zwar eher schlecht, aber ich werde mich über den zusätzlichen Wärmegewinn noch freuen, weil es in den Restaurants beim Abendessen in der Regel eisig kalt ist. In Manang trinken wir einen Lavazza Latte Macchiato – purer Luxus! Danach geht es weiter nach Khangsar, wo wir die mitgebrachten Apfelteilchen und Schokocroissants zum Frühstück essen. Gut gestärkt geht es ein gutes Stück hoch nach Middle Khangsar und weiter nach Upper Khangsar. Upper Khangsar wirkt wie eine verlassene Ruinenstadt – echt sehenswert! Man steigt ca. 400 Hm bis hierher auf und folgt dann flach den Berghang weiter bis man wieder ins Flusstal absteigt. Den Fluss überquert man wie üblich auf einer Hängebrücke. Kurz danach triff man wieder auf den Annapurna Circuit. Das Stück nach Yak Kharka ist ziemlich flach. Bin nach dem langen Tag doch ziemlich müde und ich freue mich über eine heiße Dusche, ein leckeres Abendessen und gehe heute sehr früh schlafen. Yak Kharka – Thourong Phedi – Sonne pur! Di 7.11.17 Habe einigermaßen gut geschlafen, mir war mit der Fleecehose fast ein wenig zu warm. Das Ding ist Gold wert! Wir schaffen den Aufstieg nach Thourong Phedi in 2h 15min und bekommen noch ein super Zimmer mit eigener Toilette. Leute, die nur 30-45min später ankommen müssen bei den Zimmern schon Kompromisse machen. Nach dem wir das Zimmer bezogen haben, gibt es ein sehr sättigendes Frühstück (Potatoe Omlett und ein riesiges Brötchen) sowie meinen mitgebrachten Kaffee und Milchpulver. Ansonsten ist heute nur faulenzen angesagt. Man merkt bei den Leuten eine leichte Nervosität, da dies die letzte Nacht vor der Schlüsseletappe Thourong La Pass ist. Nachts wache ich leider wieder kurz mit Atemnot auf, ansonsten habe ich mit der Höhe keine Probleme.
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