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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.05.2018 in allen Bereichen

  1. In diesem Faden möchte ich von meiner diesjährigen Tour in Mittelitalien berichten. Italien ist ja für Trekkingfreunde eher ein schwieriges Land. Die Markierungen sind vielfach unzureichend, die Karten oft ungenau, die Wege häufig anspruchsvoll. Mangelnde Fremdsprachenkenntnisse der dortigen Ureinwohner, die Hitze im Sommer, schlechte Infrastruktur, der Mangel an Informationen, und die Entfernung von Deutschland machen es nicht leichter. Vom Aostatal und den Dolomiten jetzt vielleicht mal abgesehen wird man selten jemanden finden der in Italien wandern geht. Auch die Italiener tun das kaum. Die fahren ja alle ans Meer. Dies hat aber auch alles ungemeine Vorteile: Wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, dann wird man dort fast alleine unterwegs sein. Das tolle an Italien sind auch die überall sichtbare uralte Kulturlandschaft und das fantastische Essen. Diese Vorteile habe ich in den letzten Jahren für mich entdecken können. Zunächst habe ich in mehreren Jahren alle Abschnitte der fantastischen GTA kennengelernt. Obwohl diese nun immer beliebter wird (was auch gut ist) kann man dort noch fast alleine durch grandiose Berglandschaft wandern und die geschichtlichen und kulinarischen Highlights geniessen. Die Abruzzen wiederum waren mir bis vor kurzem auch fremd. Kaum ein ausländischer Tourist wagt sich dort hin, obwohl es dort eine grandiose Hochgebirgslandschaft zu sehen gibt. Schroffe Felswände, bewirtschaftete Hochflächen, kahle Bergkuppen, tief eingeschnittene Täler, enge Canyons, Wasserfälle und kleine Seen. Relativ selten findet sich die unangenehme Seite der Zivilisation: Appartements, Hotels und Skilifte, die in den Alpen so viel Unheil angerichtet haben. Fast das gesamte Gebirge steht unter strengem Naturschutz. Das ist in der Landschaft auf angenehme Weise spürbar. Ich bin auf der Suche nach einem Ziel für den Frühling auf die Abruzzen aufmerksam geworden. Im April musste ich zwar einen Bogen um die Gipfel machen, die noch mit Schnee bedeckt sind, jedoch konnte ich sehr schön in mittleren Höhenlagen (<1500 m) um die Gipfel herumwandern. Um auch etwas von der Gastfreundschaft und von den kulinarischen Highlights mitzubekommen (und vielleicht auch um etwas Geld vor Ort zu lassen) hatte ich mich wie auf den letzten GTA Abschnitten dazu entschlossen, die Hälfte der Nächte in Hotels und die andere Hälfte im Tarp zu verbringen. Das hat auch super funktioniert.
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  2. Vielen Dank. Hmm. Daran habe ich gar nicht gedacht Ist ja das naheliegendste. Die Frage wegen der Matte war mehr aus Interesse. Wie du ja weiter oben schon geschrieben hast, ist weder der Atom noch der Prospector die eierlegende Wollmilchsau. Der Prospector scheint mir aber der flexiblere von beiden zu sein und wenn ich mal wirklich leicht (sprich mit Wasser/ Lebensmittel unter 8 kg) unterwegs bin, habe ich ja meine MYOG-Packs. Hab mir jetzt einen personalisierten bestellt. Nicht eben ein Schnäppchen, aber dafür sollte der für meine Bedürfnisse dann besser passen. Hab ja bald Geburtstag
    2 Punkte
  3. Hast Du evtl. die falsche Rückenlänge gewählt? Hört sich danach an als wäre der Rucksack zu lang - In dem Fall wäre nämlich der Ansatz der Schulterträger zu hoch und in Folge dessen die Schulterträger auf Höhe des Halses zu eng aneinander.
    2 Punkte
  4. doast

    Hyberg Bandit - ist der was?

    In Ruhe testen ist eine gute Idee. Aber mach bitte nicht den Fehler und rede dir ein, dass er passt, obwohl er dann irgendwo unangenehm ist oder scheuert. Da dehnt sich nichts aus was nicht dafür gedacht ist sich zu dehnen (hoffentlich nicht!). Ich habe den Fehler in der Vergangenheit leider selber öfters gemacht. Schickes, günstiges, tolles, cooles (was auch immer) Produkt bestellt, mich ein bisschen verliebt und gedacht das wird schon besser... wird es nicht... und das Ergebnis ist ein Produkt das man dann nie oder selten verwendet und eine Neuanschaffung tätigen muss. Tu dir den Gefallen und mach es nicht so
    2 Punkte
  5. Als weitere Möglichkeit nenne ich noch Gaia GPS dass ich seit diesem Jahr verwende. Mit einer "membership" für 20 Dollar im Jahr kann man die Karten offline verwenden. In Italien, wo es kaum gute Karten gibt, hat die Navigation mit Satellitebildern und den Open Maps gut funktioniert. Mit einer "Premium membership" bekommt man zudem Zugang zu einigen hervorragenden Karten wie IGN für Frankreich.
    2 Punkte
  6. Ich habe auch ein SE und verwende … Kompass-App „Wanderkarten“ mit dem Paket KOMPASS ALL (33 Euro, bei Einführung war es noch billiger) outdooractive Premium (10 Euro?) Maps 3D Pro (tolle Geländeansicht!) MotionX (2,50 Euro) besitze ich, verwende es aber nicht, weil mir persönlich in der höchsten Zoomstufe die Kontraste der verfügbaren Terrain-Ansichten zu schwach sind und Höhenlininien kaum erkennbar sind. In DE, CH, IT, A und FR sowie Teilen von Spanien ist die Kompass-App mir angenehm, weil die markierten Wege auch auf der Karte stets gut zu erkennen sind und das Tracking inzwischen sehr wenig Strom benötigt. Die Karten sind aber häufig nicht ganz aktuell, aber dank der feinen Höhenlinien komme ich damit auch bei Wegverlegungen gut klar. Zum Offlinenehmen muss man Quadrate fester Größe (groß oder klein) auf der Karte platzieren, einen Namen vergeben und downloaden. So kann kann durchaus umfassende Gebiete herunterladen. Insgesamt ist das Handling trotz knapp gehaltener Oberfläche aber immer irgendwie umständlich. Outdooractive ist insgesamt meine Empfehlung zu deiner Anforderung: OHM-Karten sind nicht immer so gut abzulesen, aber die Umsetzung in der App ist eine der brauchbareren. Lediglich die Schrift ist stets etwas zu klein und folgt nicht den Betriebssystemeinstellungen. Die Brille sollte also aktuell sein. Offlinenehmen ist besonders einfach, wenn man einen Track in der App hat: Einfach den Track öffnen und unter Mehr auf Offline laden klicken. Dann hat man den Track und seine Umgebung von ca. 1 bis 2 km offline dabei. Seeeeehr viele Tracks kann man direkt aus der App heraus laden. Wie bei Kompass kann man Tracks aber auch über die Apple System Share Action an andere Apps übergeben oder erhalten. Wenn man viele Tracks hat, kann man diese in der App direkt in der Karte ein- und ausblenden. Das fand ich auf der HRP sehr praktisch, weil ich in einem Gebiet erst alle Varianten gleichzeitig im Blick hatte, um dann die gewählte als Einzige noch sichtbar zu lassen. Man kann Routen (bei bestehender Onlineverbindung) auch planen lassen (Wanderwegeverbindung von A nach B). Maps 3D erfordert etwas mehr Einarbeitung, ist aber recht mächtig, wenn es um eigene Routenplanung geht. Es kann planen, diverse Layer verwenden und frei nach verschiedenen Methoden planen (Verbindung erforderlich). Das Kartenbild der Hiking-Layer ist mir persönlich zu blaß, aber ansonsten sehr detailreich. Bekannte Wege sind vielfach bereits eingezeichnet. Meine Einschätzung: Für Benutzer, die Tracks vorher laden und abwandern oder variieren: outdooractive Für Leute, die ein sehr gut lesbares, fein aufgelöstes Kartenbild bevorzugen, auch wenn es mitunter nicht ganz aktuell ist: Kompass (dort, wo Kompass-Karten existieren) Für Leute, die sehr fein aufgelöste Daten verwenden wollen, eher GPS-Pros sind und ein großes Display haben: Maps 3D Ich habe alle drei Apps aktiv im Gebrauch, verwende aber Kompass als Kartenersatz im Gelände (wenn Kompass dieses mit eigenen Karten abdeckt) und outdooractive als App für alle anderen fertigen Trails. Maps 3D verwende ich in erster Linie, um mir einen visuellen Eindruck von der kommenden Strecke zu machen. Für manche Dinge ist die App Maplets genial: Die App basiert auf PDF-Dateien von Karten, die mit Positionsinfos versehen sind. D.h. sobald man ein selbst erstelltes oder von anderen veröffentlichtes PDF in der App verwendet, kann die App darauf auch die aktuelle Position anzeigen. Bekannt sind z.B. die Halfmile-Maps von National Geographic für den PCT.
    2 Punkte
  7. Leider hat den Reißtest für Stoffe, welchen ich extra für diese Hängematte entwickelt habe, keinen stabileren Stoff in dieser Gewichtsklasse finden können. Die Dutchstoffe sind längs nicht so stabil. Der 1,6er von ihm fängt einlagig leicht zu schwächeln an. Selbstgemachte Tarpworms aus Alu würden das Tarp noch einiges leichter machen. Das Tarp wird direkt mit 2 mini S Biner in die Ringe eingehängt. Das Regenwasser läuft die Leine welche vom Baum zum Ring und dann senkrecht geht, runter. Wenn man das Tarp allerdings so aufbaut, ist man wesentlich besser gegen das Wetter geschützt. Mein Somnmertarp ist noch einiges leichter und hat keine Türen wie das Wintertarp. Auch ist das Sommertarp an der Traufe 150cm, statt 90cm breit. Gruss Konrad
    2 Punkte
  8. JoeDoe

    Jordan Trail

    So, wie versprochen der Bericht über die kurze Wanderung auf dem Jordan Trail. Das Ganze gibt es eher in der Form einer Anleitung, als in einem Etappenreport. Die Landschaft, die Menschen, die Kultur - sprich alle Eindrücke vor Ort ließen sich sowieso nur äußerst schwer und sperrig in Worte fassen. Der Bericht dient hauptsächlich dazu, euch die Region schmackhaft zu machen und ein wenig Reisefieber zu wecken Wo: Jordanien - der Trail zieht sich von Norden, nahe Um Qais an der israelischen/syrischen Grenze für 650 - 700 km (je nach genauer Route) nach Aqaba am Roten Meer. Je nach Tagespensum braucht es vielleicht 35-45 Tage. . Quelle: https://jordanjaunt.wordpress.com/2016/12/03/about-the-jordan-trail/ (Abgerufen: 3.5.2018) Anreise: Die Anreise per Flugzeug ist hier sicherlich am einfachsten, wobei euch der Landweg durchaus auch offen steht. Es geht entweder direkt von Frankfurt in die Hauptstadt Amman (Lufthansa - ca. 350 € Return) oder über/mit Zwischenstopp in Istanbul (Turkish Airlines). Es gibt auch die Möglichkeit nach Aqaba zu fliegen, falls der Trail von Süden nach Norden gegangen werden möchte. Vor Ort gibt es eine schier unendliche Auswahl an Taxiunternehmen, die es ermöglichen zum Startpunkt des Trails oder der jeweiligen Etappe zu gelangen. Visum: Gibt es vor Ort am Flughafen für 40 JD (entspricht ca. 45 Euro). Kann mit Karte gezahlt werden Reisezeit: Am besten im Frühling oder Herbst. Die Temperaturen sind dann zwar gerade im Norden noch oder schon deutlich kühler (10 - 15 °C tagsüber) und es kann gelegentlich regnen, aber spätestens in der Wüste wäre es im Sommer eine Tortur (40+ °C). Im Frühling ließ es sich dort bei 30 °C noch einigermaßen gut wandern. Etappen: Wie Ihr dem Bild entnehmen könnt, lässt sich der Trail in mehrere Etappen einteilen - die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Norden ist hügelig, aber nicht bergig, im Frühjahr überzogen mit Wildblumenmeeren, grünem Gras, Ziegen- und Schafherden und dem einen oder anderen Dorf . Je weiter der Trail im Süden verläuft, desto trockener, und bergiger wird es, bevor es 2 Tage hinter Petra in die Wüste geht. Diese wird dann auch bis Aqaba nicht mehr verlassen. Im Süden werden dementsprechend auch die durchlaufenden Dörfer innerhalb einer Etappe gegen 0 tendieren. Jeweils am Etappenanfang und -ende befidnet sich jedoch ein Dorf oder eine Stadt. Ausrüstung: Anbei seht Ihr eine Liste von den Dingen die ich mit dabei hatte. Bitte bedenkt aber, dass ich nur die Etappe von Petra nach Wadi Rum gelaufen bin, dementsprechend keinen Regen erwartet habe und die gesamte Wanderung geführt stattfand. Ich also auch kein Zelt "mitschleppen" musste. --> https://lighterpack.com/r/32mmnj (meine alte Liste wurde gelöscht, deshalb z.T. nur ca. Angaben) Würde ich den Trail komplett als Thru-Hike oder auch nur einzelne Region wandern, kämen noch hinzu: - Montane 777 Regenjacke (Regen und gleichzeitiger Windschutz im Norden) - Swingflex ( eigentlich unverzichtbar in der Wüste) - Tarp (die meiste Zeit ist es möglich unter freiem Himmel zu schlafen, müsste dementsprechend nur selten verwendet werden; ein Zelt lohnt sich imho nicht) (- Inner [ es gibt Schlangen und Skorpione - von denen ich allerdings keine gesehen habe. Eventuell auch gegen Sand, obwohl ich dies als kein großes Problem empfunden habe]) - Platypus (2x 2 Liter, mindestens) Petra nach Wadi Rum: Eine wahnsinnig spannende Etappe. Sie zieht sich von der alten Handelsmetropole Petra (Indiana Jones lässt grüßen) durch imposante Täler von einst reißenden Flüssen, vorbei an faszinierenden Felsformationen durch relativ karges Land. Dabei wechselt sich die Farbe des Bodes stündlich von braun über gelb und rot zu weiß. Die ersten drei Tage folgen verschiedenen Flussläufen, die zum Teil noch mit ein wenig oberflächigem Wasser gefüllt sin und dementsprechend noch ein paar Pflanzen am Leben erhalten können. Mit der Zeit wird des Gelände deutlich flacher und sandiger, wobei links, rechts und in der Ferne immer wieder Berge sich gen Himmel strecken, verläuft die Route meist dazwischen und führt letztendlich in den Grand Canyon Jordaniens. Von dort geht es über endlose Ebenen in die Wüste des Lawrence von Arabien in Wadi Rum. Geführte Tour: Nicht meine Idee, aber letztendlich eine sehr angenehme Erfahrung. Organisiert wurde die Tour von der Jordan Trail Association, die sich um die Markierung, GPS-Tracks und Instandhaltung des Trails kümmert. Die Guides ermöglichten es, mit der lokalen Bevölkerung, sprich den Beduinen in Kontakt zu kommen, ihre unglaubliche Gastfreundschaft und somit auch ihre traditionelle Gerichte zu genießen (insgesamt eine sehr tolle Erfahrung). Außerdem wird man durch die Organisatoren mit Wasser und anderen Lebensmitteln versorgt. Gerade Wasser spielt auf der Strecke Petra - Wadi Rum eine entscheidene Rolle, da es hier keine verlässlichen Quellen gibt. Hier muss sich im Voraus um entsprechende Wasser-Caches bemüht werden )siehe nächstes Kapitel). Tour auf eigene Faust: Für selbstständig geplante Touren empfiehlt sich die offizielle Seite der Trail Association http://www.jordantrail.org/ Dort finden sich alle benötigten Infos bezüglich GPS-Tracks, Karten mit Routenbeschreibung, Wasserquellen im Norden, Kontakte für Wasserdrops im Süden..Im Falle, dass nur eine Etappe gegangen werden soll, empfiehlt es sich meiner Meinung nach, verpacktes Trailessen aus Deutschland mitzunehmen, da die wenigen Supermärkte vor Ort nicht unbedingt auf leichte Wandernahrung spezialisiert sind - mit Ausnahme der wohlschmeckendsten Nüsse überhaupt. Bilder: Selbsterklärend
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  9. Hallo, ich hab mal wieder eine Einsteiger-Frage. Einsteiger-Frage, weil es mir um möglichst einfache Lösungen geht, die nicht mein Verständnis bzw. meine Geduld überfordern. Mit meinen Elektro-Skills ist es wirklich nicht weit her, mit meiner Geduld, sie zu entwickeln, aber auch nicht wirklich. Soll halt einfach funktionieren. Schlechte Kombination. Was ich kann, und mein Technikverständnis: Bislang habe ich nur mit Papierkarten und ein wenig Kompass gearbeitet, mag die eigentlich auch nach wie vor ganz gern wg. Überblick (habe mich damit auch mal ganz gut vertan, aber ich lebe noch und bin wieder zuhause). Ich bin normalerweise in der Lage, Richtung Süden zu gehen und richtig nach rechts / links abzubiegen, auch wenn die Karte nach Norden ausgerichtet ist. Ein bisschen habe ich mit einem Garmin Oregon mit Opentopomap rumprobiert. Ich fand es superpraktisch, weil erheblich aktueller und akkurater als alle Karten, die ich von meinen Gegenden habe - aber das muss doch leichter und - für meine Anforderungen - noch hinreichend mächtig gehen ohne 244g Zusatzgerät plus der dazugehörenden Elektronachschubinfrastruktur. Und, hey, ich will draußen unterwegs sein, nicht mich die halbe Zeit mit Technik beschäftigen (Diagnose: Verweigerungshaltung?) Ich möchte auf meinem iPhone SE (das ich noch nicht lange besitze und bislang nur mäßig kenne) offline Karten / eine (oder zwei) offline funktionierende App haben, mit der ich mich im Gelände zurechtfinden kann. Es muss nicht zwingend kostenlos sein, denn, das weiß sogar ich, wenn man nichts bezahlt, dann ist man selber die Ware. das Kartenbild soll die Landschaft topografisch abbilden, ich will sehen wo es rauf, runter, durch offenes Land, Wald, geht, Landmarken, ggf. Schutzhütten etc - eben wie ne gute Karte. Ich will sehen können, wo ich bin, wenn ich mein GPS anschalte, will mein Ziel möglichst einfach angeben können (POI, Koordinaten, ), will die Koordinaten von dem Punkt abrufen können, an dem ich gerade mutterseelenallein mit verknackstem Fuß sitze (vielleicht habe ich ja sogar Netz zum Hilfe rufen) will Tracks draufladen können, natürlich nicht nur Straßen, sondern möglichst auch kleine Wege im Wald (und am liebsten nicht so fehlerhaft wie Kompass-Papier-Karten von der Uckermark) schön, wenn ich mich selber tracken kann, vielleicht nicht schlecht wegen trackback, gut wäre es, wenn man nicht wie bei GoogleMaps offline dadurch alle möglichen Daten, auch von anderen, an Google freigeben muss (gibt es so etwas noch?) und dann soll es auch den Handyakku so sehr nicht schröpfen. Unterwegs bin ich zur Zeit überwiegend auf Kurztouren in Deutschland, meist wegen kurzer Anreise im nordöstlichen Quadranten der Republik (mit mieser Netzabdeckung). Ist outdooractive (die Premium-Version wg. Offline-Karten) dafür eine sinnvolle Option? Danke!
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  10. ChristianS

    90 Grad Hängematten-Setup

    Das Mückennetz Das Mückennetz ist eigentlich nur das bekannte Konzept, wie es auch @micha90 im Forum schon mal vorgestellt hat. Also einfach einen Kreis (knapp 1m Durchmesser) und einen Schlauch (ebenfalls knapp 1m Durchmesser) aus 25g Moskito-Netzstoff zu einem Zylinder zusammennähen. Unten noch einen Kordelkanal mit Elastikordel und Tanka zum zuziehen. In den Nähten vom "Deckel" habe ich noch einige Schlaufen aus feinem Grosgrain eingesetzt, um Befestigungspunkte für Ridgeline bzw. Tarp zu haben. Hier das Netz mal mit Schirm, wie man es auch unterwegs in Insektenverseuchten Gebieten verwenden kann. Das Gewicht ist am Ende bei 136g gelandet.
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  11. Hey, danke für die vielen Tipps. Das ist ja doch eine recht umfangreiche Sammlung geworden. Jetzt muss ich erst mal anfangen. Lieber @zeank, ich glaube niemand wollte dich oder MotionX dissen! Auf die Wegverläufe in den gedruckten und ausgesprochen teueren Messtischblatt-artigen Papier-Karten der Landesämter hier in Brandenburg ist nur bedingt Verlass. Da kann es schon mal passieren, dass man plötzlich über Bahnschienen steigen muss, weil ein Übergang beseitigt worden ist. Ich weiß natürlich nicht, ob das Kartenbild das gleiche ist. Das könnte ich mal vergleichen.
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  12. questor

    Berliner Stammtisch

    Nur mal grad eine pro forma Markierung, da mittendrin ist's flach und es gibt Bäume. https://goo.gl/maps/v5efxovxHjQ2 Da in dem Dreh werden wir wohl verweilen - so viele komische Vögel mit Hängematten und Tarps wird's wohl nicht geben...
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  13. zeank

    Packlistenoptimierung

    Bemüh mal die Suchfunktion hier. Da würde ich eher ein Windshirt drüberziehen oder gleich die Regenjacke. Zb das Gatewood Cape, erspart Dir gleichzeitig Regenjacke, evtl auch -Hose und Rucksack-Liner/-Hülle OT: CCF = Closed Cell Foam, ne Schaummatte auf deutsch.
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  14. Danke + ich liebe auch die Abruzzen
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  15. Hallo zusammen, eben bei BPL entdeckt: Ein link zu einer Publikation von 1924, wie man mit 10lbs eine Woche lang auskommt in den Nord-Ost-Waldgebieten der USA: Recht interessant wie ich finde: "Going Light" von 1924 Gereon
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  16. Das Fach ist so geformt wie die Platte des Tragesystems. Das geht also leider nicht. Meine EVA war also einfach im Hauptfach. Wer das Tragesystem eher nicht oder nur selten verwenden will sollte wohl eher den "Atom" ohne Tragesystem bestellen. Muss man mal fragen. Ich vermute er hat eine kleine Tasche für Kleinkram (Schlüssel etc) erfunden?
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  17. Ich benutze für mein SE die App Trails. Zeichnet erst mal nur die zurückgelegte Strecke auf. Mann kann aber für 2,30€ für 3 Monate, für 3,50€ für 6 Monate, für 5,50€ für 1 Jahr auf „pro“ upgraden. Das Upgrade läuft dann automatisch aus, dh. keine Abofalle. Mit Pro kann man zusätzlich: beliebig viele Strecken speichern Trails offline benutzen Strecken importieren : gpsies und andere tracks unterschiedliche Karten(ausschnitte) und Stile zur offline Nutzung laden. Unterwegs dann alles abschalten Wlan, mobile Daten, Bluetooth, und die Sim-Karte sperren, dann ist nur noch gps aktiv. Im Energiesparmodus hält die Batterie dann sehr lange. Nur für die gelegentliche Navigation mit einer importierten Strecke kann das Handy auch komplett ausgeschaltet werden. Hab ich in Korsika so gemacht. Dann kommst du mit einer Akkuladung Wochen weit. Als wir Ostern in Kambodscha waren, habe ich im Hotel einen Kartenausschnitt von Angor Wat & Umgebung geladen, dann konnten wir da überall rumradeln, und nachher querfeldein über Land zurück. Letztes Wochenende waren wir 2 Tage in Meck-Pomm paddeln. Die Aufzeichnung der gesamten Strecke (35 km) hat die Akkukapazität von 100% auf 80% gebracht. Das einzige was die App nicht kann (oder ich hab´s noch nicht hinbekommen) ist eine Strecke aufzeichnen wenn mann gleichzeitig eine gespeicherte Strecke benutzt. Ich bin sehr zufrieden mit Trails, und je nach Intensität meiner Aktivitäten hole ich mir die passende „Laufzeit“. Nach Ablauf des Abos bleibt alles erhalten, ist aber nicht mehr zugängig.
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  18. Speziell hierfür: Topos der Landesämter gibt es in GPS-Tracks.
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  19. Einmalpreis. Für einige Zeit hatten die m. W. mal ein Abo statt des Einmalpreises. Das ist m. W. aber wieder zurückgeschraubt worden. Was man noch wissen sollte: Kompass behandelt die App sehr stiefmütterlich: Die in der Onlinehilfe seit Jahren beschriebene Planungsfunktion existiert in der App nicht. Der Softwarehersteller liefert jedoch gelegentlich Fixes, zuletzt vor acht Monaten. Der Softwarehersteller reagiert auf Anfragen, in dem er diese supportet oder, wenn inhatlich, an den Kompassverlag weiterleitet und dort sogar unaufgefordert nachhakt. Beim Verlag stellen die sich auf Kundenanfragen hin komplett tot. (Ich habe mehrere Tickets über inzwischen 2 bis 3 Jahre offen und mehrfach nachverfolgt.) Es sind, anders als der In-App-Preis suggeriert, nicht alle im Druck verfügbaren Karten auch als digitale Kompass-App-Karten verfügar. So fehlt z.B. Bornholm. Wo die Kompasskarten fehlen oder nicht digital verfügbar sind, werden OSM-Daten geladen. Der Alpenraum, die Vogesen etc. sind jedoch m. W. vollständig. Trotz dieser Einschränkungen: Im Alpenraum und generell im Kompass-Verbreitungsgebiet sind die Karten optisch sehr griffig und nützlich. Insbesondere sind sämtliche Wegmarkierungen auf der Karte vermerkt und und in der Legende gelistet. Stimmt. Beim Tracking ist Maps 3D bei mir raus. Aber auch allg. ist die App auf dem iPhone einer der höheren Stromverbraucher. Genereller Tipp zum Tracken auf iOS: Batteriesparmodus aktivieren. Tracking-App in den Vordergrund holen und Tracking starten. Gerät „ausschalten“ (Display aus). Solange die App beim Ausschalten im Vordergrund war, läuft das Tracking auch weiter. Mit Kompass und outdooractive klappt das bei mir gut. Zieht auf dem SE ca. 3 bis 4% pro Stunde, je nach Gelände, iPhone in der Oberschenkeltasche. Warum nicht, vielleicht geht es dir ja ganz anders, @cafeconleche. Und die 2,50 Euro sind den Versuch wert. Diese App erfüllt auch am klarsten deine Forderung nach einer ablesbaren Position. Diese bekommst du über den Menüpunkt „My Position“ displayfüllend und nicht wie bei anderen Apps klein irgendwo am Rand. Ich werde später mal ein paar Screenshots gleicher Gebiete (Alpen, Sarek) machen, damit die Karten (der Kern der Sache) mal direkt vergleichbar werden. Nachtrag: Für DE und den Alpenraum noch eine Empfehlung: GPS-Tracks. Man plant online am PC und hat dann per Internet-Account-Synchronisation echte Schweizer-Topos (in DE die alten der Landesämter) dabei. Trotz der fantastischen Karten nutze ich diese App zu selten, weil mir die Oberfläche irgendwie nie passt.
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  20. Ich nutze auch seit etwa zwei Jahren Maps 3D und bin super zufrieden! Schröpft den Akku aber schon, vor allem bei der Trackaufzeichnung. Ich fürchte, das tun aber alle Navi-Apps. Am besten noch eine kleine Powerbank besorgen, dann klappt es auf dem Rückweg auch noch mit dem Anruf daheim
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  21. derbobder

    Leichte Hose

    Ich habe 238g in Größe M gemessen, für das verlinkte Auslaufmodell.
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  22. Das macht es doch gerade so reizvoll! :) Hach, Abruzzen steht auch schon sehr lange auf der Wanderliste. Hoffe, dass das noch mehr folgt und das zwar hurtig, hurtig!
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  23. OT: Sehe jetzt erst, dass du aus Österreich kommst bzw wohnst. In Österreich kommst du leider aktuell nicht um die Gebühr herum. Da die österreichische Justiz sich in der Vergangenheit auch schon auf Deutsche Gesetzte bzw. Rechtsprechungen bezogen hat, kannst du ja versuchen eine Petition oder Klage einzureichen, mit dem Hinweis, dass es in Deutschland auch keine Gebühr erhoben wird. Aber wehe wenn wir hier am Ende wegen dir eine Gebühr zahlen müssen Oder registriere es einfach nicht. Rettung kommt so oder so, egal wo auf der Welt, egal wo registriert und/oder ob registriert oder nicht (das ist ja die Idee hinter den PLBs). Bleibt evtl. ein Restrisiko, dass im Falle einer Rettung jemand auf die Idee kommt dir eine Rechnung zu stellen oder ähnliches.
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  24. Das Thema hatten wir doch genau so schon, Erbswurst... Ich bin mal so frei, mich selbst zu zitieren: Ein Erste Hilfe Set ergibt genau genommen immer Sinn. Auch in der Zivilisation, aber hier kann man oft auf die Sets in Autos, Wohnungen und Läden zurückgreifen. Im Wald geht das schlecht. Dazu auch noch: Das ist doch Blödsinn. Man ist nie immer 100% bei der Sache. Zack war da ein Stein oder eine Wurzel, die man nicht gesehen hat und schon gibt es ein reiches Repertoire an möglichen Verletzungen, beginnend bei einem leichten Schock über Schürfwunden, Prellungen oder vielleicht größere, stark blutende Wunden. Murphys law gilt auch im Wald! Und gerade wenn man (unerfahren) UL unterwegs ist, ist das Risiko einer Unterkühlung nicht zu unterschätzen. Sonnenbrand oder -stich treten auch im Wald gerne auf. Ohne dass man es bewusst mitbekommen hat, war man ne Stunde aufm Bergkamm / Lichtung unterwegs und zack tut die Sonne ihr übriges. Mein "Feldlazarett" wiegt 355g. Davon gehen 159g in die wasserdichte, sehr widerstandsfähige Verpackung. Find ich fürs Paddeln wichtig, beim Wandern diskutabel. Bleiben unter 200g inklusive Rettungsdecke, 3 Mullbinden, Pflaster, Pads gegen Stiche und ähnliches, Beatmungshilfe, Pinzette, ne größere und kleinere Kompresse, Einweghandschuhe, Klebeband, Zeckenkarte und Dreieckstuch. Ich gebe zu, das kann man noch weiter eindampfen, ist aber auch ein Kompromiss mit meiner Freundin. Das meiner Meinung nach sinnvolle Minimalpack sind ein Verbandspäckchen, Rettungsdecke, 2-3 Pflaster und Zeckenkarte und wiegt ca. 65g. Das isses mir wert... Aber bei einer Sache gebe ich dir Recht: Leute, macht Erste Hilfe Kurse! Wenn man mit dem Zeug im Erste Hilfe Set nicht umgehen kann und nicht mal weiß, was steril ist und was nicht, geschweige denn eine stabile Seitenlage hinbekommt, ist eine Auffrischung angesagt.
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  25. Habe das hier verwendet. Meine Matte hat bauartbedingt eine enorme Stoffmenge benötigt. 1.0 oz ROBIC XL ripstop nylon (20D) Material: 100% Nylon Kapazität: ca. 120kg (doppellagig ca. 180kg) Farbe: Olive Drab Quelle: Ripstopbytheroll 850cm für 75€ http://www.haengemattenforum.de/forum/main-forum/43575-noch-eine-hängematte Habe mittlerweile schon einige Nächte darin verbracht . In Verbindung mit einem Selva 250 Underqillt habe ich eine großartige Bewegungsfreiheit festgestellt. Habe auch das Problem , am Boden schlecht zu Schlafen .
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  26. Ja da gehen die Meinungen wirklich auseinander. Oder die die Erfahrungen mit verschiedenen Produkten. Die leichtesten sind die von Berghaus. https://www.racelite.de/de/bekleidung-27/jacken/berghaus-vapourlight-hypertherm-reversible-hoody.html https://www.racelite.de/de/bekleidung-27/jacken/berghaus-vapourlight-hypertherm-reversible-race-smock.html Hooded 190g in der L und der Smock 156g in der L. Der Smock enthält 40g einer Markeninternen Isolierung. Diese kann man, wenn es fürs Tshirt allein nicht mehr reicht auf jeden Fall zum laufen anziehen. Die haben eine Wendefunktion. Eine sehr Atmungsaktive Seite und eine Windichte, leicht wasserabweisende Seite, welche auch besser Isoliert. Keine Ahnung wie das funktioniert, aber ich kann aus der Anwendung bestätigen, dass es funktioniert.
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  27. roli

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    So habe das Cap (Buff Pack Trek Cap, gabs um 23 Euro auf Amazon) nun hier liegen. Mir passts und schon wieder 20g gespart Welche Maße wollt ihr haben? Nachtrag: Gewicht 29g!
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  28. Noch früher war der Brite Thomas Hiram Holding, der z. B. auf Zelte aus Seide setzte. (Obacht: Von seinen Publikationen findet man auf Amazon Nachdrucke, die völlig ungegliedert sind und ohne die ursprünglichen Abbildungen - eine Qual zu lesen und von begrenztem Wert.) Und anders als "Nessmuk" George Sears war Holding auch wirklich mit dem Gewicht unterwegs, das er propagierte. Interessant auch diese Zusammenstellung: http://www.outdoorgearcoach.co.uk/blog/10-lightweight-breakthroughs-2/ Und zu Sears' Ausrüstung: http://woodtrekker.blogspot.de/2011/04/gear-of-george-washington-searsnessmuk.html?m=1
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