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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.04.2018 in allen Bereichen

  1. Auch Hilleberg gibt sie da recht Mühe... OT: ABER: Was nützt all das, wenn ich mir am Ende alle Daumen lang eh was neues hole, weil schneller, höher, weiter (leichter). Oder wenn dann eben der Stoff reisst oder (wahrscheinlicher) das Gestänge bricht. Am nachhaltigsten ist es, wenn ich mir einmal ein gescheites kaufe und es dann Jahrzehnte nutze. Das ist so gar nicht, was hier in dem Forum gelebte Praxis ist (mich inbegriffen). So ein Zelt kann noch so nachhaltig produziert sein, wenn ich mir eines für mich allein, eines für zu zweit, eines für mit Kindern und eines fürn Winter kaufe. Das ist wie nach Neuseeland fliegen und sich dann Sorgen um einen halben Liter verschütteten Spiritus' zu machen (den Fall gab's hier ja auch mal). Oder umgekehrt, hätte man eines, mit dem man halbwegs zufrieden ist und man daher auf Neukäufe verzichtet, dann ist das ziemlich egal wie fair, öko, nachhaltig das Teil produziert wurde.
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  2. Ich benutze keine Regenschirme auf Tour - also verneine ich das mal persönlich. Aber wir befinden uns in einem UL-Forum, und da ist eine Gewichtseinsparung von 120g (also rund 40%) ziemlich gewaltig.
    2 Punkte
  3. Schon etwas her: Tagestour Zion NP
    2 Punkte
  4. Schneeschuhwandern im Alpthal in der Schweiz vor 2 Wochen. Übernachtung bei -2°C (ab und an windig) mit Aegismax Windhard und Subito Schlafsack/Rettungsdecke.
    2 Punkte
  5. OT: Es ist ja echt die Ausnahme, dass es noch so was wie Serienkontinuität gibt. Wir haben uns schon oft gefragt, warum jedes Jahr ein neues Zelt raus kommen muss. Ich hätte viel lieber die Möglichkeit, mir nach 5 Jahren nur ein neues fly mit dem gleichen Schnitt, oder anderes inner kaufen zu können. Vor Jahren gab es bei Hilleberg noch die Möglichkeit sich einen neuen Boden ins inner schneidern zu lassen. Dieses alte, rosa Keron3 aus den 80igern, habe ich immer noch. Das ist für mich nachhaltig. VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  6. Nach Lage der Dinge werden voraussichtlich beide von mir georderten Batches in der kommenden Woche versandt werden : Vorfreubild
    2 Punkte
  7. Als ich in Mazedonien war habe ich einen der Leute hinter dem Transcaucasian Trail kennengelernt, die einen Langenstrecken Trail (1500 km) durch den Kaukasus am planen & bauen sind. Auf der verlinkten Webseite gibt es einige Infos über den Trail, während auf der Transcaucasian Expedition Seite auch eine Karte des geplanten Trails zu finden ist. Der Trail soll in knapp 5 Jahren fertig sein, wer aber nach etwas Abenteuer sucht kann natürlich auch schon diesen Sommer losziehen!
    1 Punkt
  8. Andreas K.

    Ein Zeltofen

    Ein paar einführende Worte: Der Nutzen eines Zeltofens ist aus UL-Sicht natürlich strittig. Wer aber gerne über mehrere Tage im Winter unterwegs ist, der wird den Wert eines Ofens zu schätzen wissen: Die meiste Zeit in der dunklen Jahreszeit wird man ja im Camp verbringen. Durch den Heizkörper hat man noch einige angenehm warme Stunden im Zelt. Außerdem kann man darauf Schnee schmelzen und sich warme Speisen zubereiten. Das wiederum spart Brennstoff und das Mehrgewicht durch den mitgeführten Ofen amortisiert sich. Nach intensiver Nutzung sind nun langsam aber sicher die Tage meines geliebten Titaniumgoat Vortex Stove gezählt. Das Material ist ausgeglüht und der Ofen ist an vielen Stellen brüchig und rissig. Ein neuer Ofen musste her und nachdem ich mir nicht mehr die lange Wartezeit, den Gang zum Zoll und die hohen Versandkosten antun wollte, blieb mir nur eine MYOG-Lösung. Eigentlich ist es nur teilweise MYOG, da ich die verwendete Edelstahlfolie ab Werk schneiden ließ. Da der Ofen komplett aus Edelstahl besteht, ist er gut 200g schwerer als der der Ti-Goat Vortex Stove und wiegt insgesamt 962g. Dafür ist Material deutlich günstiger als Titan. Die 190x300cm große Brennkammer besteht aus einem zum Zylinder gerollten Stück 300x700x0,1mm Edelstahlfolie, die mit zwei Ringen aus geflochtenem Stahldraht zusammengehalten wird. In die Edelstahlfolie ist ein elliptisches Loch geschnitten, in das das Ofenrohr eingeschoben wird. Vorder- und rückseitig befinden sich Edelstahlteller die mittels dreier M3 Gewindestangen, gebogener Karosseriescheiben und Muttern in den Zylinder geklemmt werden. Diese schließen die Brennkammer ab und verhindern, dass die gerollte Edelstahlfolie in sich zusammenfällt bzw. sich verzieht. Aus dem Vorderen Teller ist unter Verwendung eines Metallkreisschneiders die Feuerluke ausgeschnitten. Die Ofentüre, die sich am vorderen Teller einhängen lässt, ist aus 0,5mm Edelstahlblech hergestellt. Der Griff daran, aus 0,1mm Edelstahlfolie, ist einfach aufgenietet. Die Ofenauflage besteht aus zwei in Form geschnittenen 0,5mm dicken Edelstahlblechen die mit zwei M3 Gewindestangen und Muttern zusammengehalten werden. Das 60x1600mm große Ofenrohr ist aus 250x1600x0,1mm Edelstahlfolie. Die Folie wird gerollt und mittels fünf Ringen aus geflochtenem Stahldraht zusammengehalten. Am Rohrende, das in der Brennkammer steckt, sind zwei sich gegenüberliegende Löcher gebohrt, in die die Abluftklappe eingeschoben wird. Die Abluftklappe habe ich vom Ti-Goat Stove übernommen. Diese wird aber noch durch einen Eigenbau ersetzt. Zwei Ringe aus einfachen Edelstahlausstechformen, bei denen die umgebördelten Ränder abgeschliffen wurden, werden in die zwei Rohrenden geschoben, damit die gerollte Metallfolie nicht in sich zusammenfällt bzw. sich nicht verzieht. Gepackt hat der Ofen die Maße einer 330mm langen Rolle mit 45mm Durchmesser und die eines Tellers mit 190mm Durchmesser und 35mm Höhe.
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  9. Das will ich doch auch hoffen, das Buch alleine knackt hier so manches bw
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  10. Zwei Faktoren die du dir dazu evtl. auch ansehen solltest sind die Flüssigkeitsaufnahme und das Abendessen. Zu wenig Wasser über den Tag führt dazu, dass die Rezeptoren für alle möglichen Botenstoffe nur sehr langsam wieder frei werden, wobei der Flüssigkeitsbedarf hier sehr stark variiert. Das "schnell noch etwas essen" nach einer langen Tour kann das Einschlafen hemmen, wenn der Zuckerspiegel sehr schnell nach oben schießt. Umgekehrt ist auch zu wenig essen für so manchen ein absoluter Schlafkiller, und auf Tour kann es schon mal ewig dauern, bis die Hungersignale wieder zu den tatsächlichen Bedürfnissen des Körpers passen. Das falsche Essen kann es auch sein. Wenn ich mir abends z.B. zu viele Nüsse rein knalle, dann war's das erst mal für eine Weile mit dem Einschlafen.
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  11. Habe letztes Jahr bei einer Lapplandtour ebenfalls die @Stromfahrer-Methode genutzt und war sehr zufrieden damit. Wie bereits erwähnt: die Socken bleiben nicht ewig dicht, aber halten v.a. in Bewegung ausreichend warm und man säuft nicht komplett ab. Werde ich auf vergleichbaren Touren wohl auch so beibehalten. Für den Sonntagsspaziergang (i.e. wenn es eher ums flanieren und draußen sein geht, als Strecke zu machen) nehme ich Turnschuhe mit Membran. Wenn man nicht in jede Pfütze springt, bleiben die Füße weitestgehend trocken. Und wenn sie doch nass werden, halten Merinosocken noch ausreichend warm.
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  12. Am schnellsten trocknen nasse (Woll-)Socken bei mir an den Füßen, wenn ich laufe. Im Camp stelle ich nasse Socken auf die Trekkingstöcke oder hänge sie im Giebel in den Durchzug im Tensegrity, wenn ich das mit habe. „Wasserdichte“ Socken bleiben nicht allzu lang wasserdicht, weil Steinchen im Schuh für kleine Perforationen auf der Unterseite sorgen. Aber auch dann nässen sie bei Weitem nicht so durch wie Wollsocken. Zum Thema Wet-shoe-hiking habe ich im Sarek mal ein kurzes Video gemacht und hier im Forum schon diverse Male gepostet. Die Kombination aus „wasserdichter“ langer Socke und Mesh-Trailrunnern fand ich unter den nassen Bedingungen und Furten in Lappland absolut genial. Kurzform hier. Ausführliche Beschreibung hier. Wenn die Socken nass sind und du stehst im kühlen Wind, dann werden die Füsse bald kalt. Punkt. Für mich funktioniert in feuchten Umgebungen die Kombination aus Regenhose und wasserdichten Socken in dieser Hinsicht gut. Wasser läuft an/in der Regenhose ja immer schnell ab, sie bietet aber vollständigen Windschutz an den außen nassen Socken. Für eine Pause irgendwo im Fjell fand ich das auch unter Dauerregen bei ca. 6 bis 8° noch gut auszuhalten. Im Camp muss man natürlich schnell aus den feuchten Socken, damit die Füße im Verlauf des Abends nicht eiskalt werden. Je nach Modell hast du unter dem Mesh ein mehr oder weniger saugfähiges Futter. Das verlängert die Trockenzeit. Ich stelle meine Merrells (Bare Access Trail, Bare Access, Mix Master) einfach in den Wind oder hänge sie im Wind auf die Trekkingstöcke. Dann sind die i. d. R. sehr schnell (< 1 h) trocken. Wenn ich das Tensegrity mit habe, stelle ich sie unter dem Terrassendach in den Wind, dann sind die ebenfalls bald trocken.
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  13. Zecken sind für mich in der Tat in Deutschland mit das größte Problem. Ich hatte einmal eine ähnliche Situation wie du. Hermannsweg, um 16 Uhr erst losgelaufen und wollte noch 20km schaffen. War dann dank eines recht schnellen Schrittes um 20 Uhr mitten im Wald bei völliger Dunkelheit. Reisevorbereitung war quasi nicht möglich, da ich mich erst am Tag davor für den Weg entschieden habe. Hab dann irgendwie noch schnell mein Tarp aufgebaut, Insektzennetz drunter gespannt aber es nicht richtig mit dem Groundsheet verbunden. Am nächsten Tag hatte ich dann zwei fiese Zecken am Bauch. In Deutschland geht es für mich daher i.d.R. nur noch mit Rundumschutz los.
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  14. Restless Legs gibt es bei mir nach überzogenen Trainingseinheiten - Schlaflosigkeit trotz Erschöpfung ist die Steigerung davon. Heißt also: Die Anstrengung war zu groß - also musst du akut weniger machen und mittelfristig vielleicht an der Kondition arbeiten. Mit der Zeit gewinnst du, falls du trainierst, ein Gefühl dafür und kannst knapp vor der Überreizung aufhören. Dann kommen die Beschwerden nur noch sehr selten vor.
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  15. Ich nutze zur Zeit die Trailglove 3 von Merrell - die sind Null Wasserdicht. Heißt: wenns durch Pfützen geht werden die Füße eben nass. Das ist für mich aber kein Problem, da ich keine oder so gut wie keine Pausen mache werden auch die Füße nicht kalt und das Wasser wird durch das Laufen größten teils herausgepumpt - klar 100%ig trocken werden die dadurch nicht aber es ist schon erstaunlich wie viel Wasser man in kurzer Zeit wieder herauslaufen kann. Unangenehm ist es nur morgens in die nassen Socken und damit in die noch feuchten Schuhe zu schlüpfen - man gewöhnt sich aber daran. Nach 10min Laufen sind die Füße dann wieder auf Temperatur und angenehm warm. Man könnte das vermutlich zu einem Gewissen Grad mit Plastiktüten über den Socken kompensieren. Das mach ich aber nur wenn ich nachts mit meinen warmen trockenen Socken kurz in die Nassen Schuhe schlüpfen muss/will. Außer Socken habe ich normalerweise für sonst nichts Ersatzkleider dabei. Man darf sich halt nicht zu dick einpacken, dann schwitzt man auch nicht. Zu 1. Bei helllichtem Tage sieht man das recht schnell, ob es am anvisierten Schlafplatz mehr oder weniger krabbelt. Bei Nacht eher nicht. Zu 2: Schon wegen der Zecken würde ich in DE immer einen geschlossenen Biwaksack (mit Moskitonetz) verwenden, wenn ich nicht 100%ig sicher bin, dass es unproblematisch ist.
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  16. Kommt sicher auf die Umgebung an wie gut man im Camp etwas trocknen kann. Ich lege nasse Socken immer unter die Isomatte, dann werden die Nachts mit mir drauf etwas trockener, so das die Socken am Morgen nur noch feucht, aber nicht klitschnass, sind. Ich ertrage das jetzt einfach, weil ich die Wasserdichten Socken auch nicht viel besser finde. Die sind nach einigen Wanderungen einfach nicht mehr Wasserdicht, und dann haste wieder nasse Füße. Entweder rein in die Meindl für den Sonntagsspaziergang oder ein Paar höhere Trailrunner die Wasserdicht sind anschaffen. Bei Licht sehe ich sowas schon Wenn Du Dich ein bisschen mit der Karte auseinandersetzt kann die auch verraten wo ein guter Campingplatz sein könnte, wo es zum Beispiel flach ist, wo eine Ruine ist, ein Bach/ Fluss etc. Ich versuche generell knapp 50 bis 100 m weit weg von einer Wasserquelle zu sein, da wo es etwas windiger ist (gegen Mücken) aber auch ein bißchen geschützt. Ich denke das ist einfach etwas was Du mit mehr wandern und draussen schlafen lernst. Ich sehe nix verkehrtes daran bei klarem Wetter trotzdem das Innenzelt aufzubauen um vor Insekten sicher zu sein. Damals waren es kleine Raupen oder Tausendfüssler, das nächste Mal sind es Zecken oder Schnecken oder Midges oder oder oder
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  17. Das ist ja nicht unbedingt UL-spezifisch, das geht jedem anderen, der Trekking über lange Zeiträume macht, genauso. Nur dass die dann nass in ihren dicken Stiefeln sind. Die dann vielleicht sogar noch komplett gefrieren über Nacht. Ich mach das so: Wenn ich einen Tag mit Aussicht auf Sonne und keinen Regen habe, dann zieh ich meine trockenen Ersatzsocken (manchmal sind das meine Schlafsocken, manchmal hab ich extra welche dabei) an und lasse das andere Paar aussen am Rucksack trocknen. Wenn ich nur spazieren gehe, dann spricht doch gar nichts gegen Stiefel. Sind Deine Trailrunner mit Gore-Tex? Das trocknet idT sehr viel langsamer. Da kam wohl viel Pech zusammen. Verbuch es unter "shit happens"? [Edit] Mach doch aus der Not eine Tugend und spüle Deine Socken mal gründlich aus, wenn sie eh schon nass sind. So beruhige ich meine Gedanken dann wenigstens damit, dass ich zumindest wieder saubere Socken habe.
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  18. OT: Das die Leute aus dem Marketing auch bezahlt werden wollen ...
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  19. Kokanee

    Ali Titan Becher,TOMSHOO 750

    Der Toaks 650 in der nochmal leichter Version ist bisher das Leichteste, was mir untergekommen ist (war schon mal billiger) - irgendwie blöd, alle kleineren Tassen sind schwerer. Wobei ich gerade über die Qualitätsmarke Ovemront stolperte - die ca.-Angabe ist aber natürlich nicht präzise. Ansonsten finde ich es eher unnötig, 120g-Topftassen in Titan anzuschaffen - das ist doch nicht leicht. Man hängt diesen Henkeltopf dann über seinen Kovea?
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  20. Omorotschka

    Berliner Stammtisch

    Dann bin ich auch für ein andermal und nutze das schöne Wetter Sonniges Wochenende allerseits!
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  21. bieber1

    Groundsheet-Wanne aus Tyvek

    Hatte vor ca. 3 Jahren von Gossamer Geat welche. Alle schwärmten davon , doch bei mir hatten sie ständig Löcher. Trotz Boden-absuchen musste alle paar Tage getapt werden. Seither , lege ich einen Alu Biwacksack unter , der kriegt zwar auch Löcher , aber er hat einen "Doppelnutzen " wenn"s kalt wird.
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  22. basti78

    Montbell jetzt bei Racelite

    Eine günstige Möglichkeit an Montbell zu kommen ist der japanische onlineshop. Viel günstiger als Schweiz und USA, Zoll wird natürlich auch fällig. Montbell Japan Meine Ex Light Down Anorak war in 8 Tagen hier, Zollgebühren habe ich direkt beim DHL-Mann bezahlt Superschnell und Stressfrei! Gewichtsangabe im shop passt auch. Meine wiegt 188g bei größe L
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  23. Das auf jeden Fall! Allerdings plagt mich auch das schlechte Gewissen. Schlechtes Gewissen wegen all der Sachen, die man mal meinte haben zu müssen und jetzt ungenutzt(!) rumliegen. Weil könnte ja sein, dass man sie doch mal wieder ... Ich sollte endlich mal anfangen zu verkaufen... Hier liegt unter anderem noch ein Hilleberg rum (Anjan 2). Werde ich es jemals wieder nutzen? Vielleicht geht es ja doch mal in den Sarek oder nach Island ... oder für den Fall was neues? Tut es da vielleicht ein Lanshan auch? Oder doch ein Duplex? Schon wieder was Neues, konterkariert das mein Ansinnen nicht? Oder mein Cumulus Magic. War lustig sich den anzuschaffen um Leute zu schocken mit wie wenig man auskommen kann. Aber jetzt wo ein meinen MYOG Synthetic-Quilt hab? Ein Teil was teuer war aber dann doch die meiste Zeit nur rumliegt und nicht wirklich notwendig ist. Was ist schon notwendig?
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  24. Mein "Neuer" ist im Aufbau nahezu identisch mit den Ti-Goat Wifi Stoves, tatsächlich sind auch nur einige Details anders gelöst als bei den Originalen. Da meine Version aus Edelstahl mit 855g (nur der Ofen) recht schwer ist, traute ich mich kaum, diese hier einzustellen, aber nun da der Ofen schon mal gebaut ist, soll er auch gezeigt werden. Bei dem Vergleich mit den Gewichten der Ti-Goats muss man berücksichtigen, dass mein Ofen mit einem Brennraum von 10l zwischen dem kleinen Wifi Stove mit 6,5l und dem Großen mit 17,5l liegt. Montiert hat der Ofen eine Aufbauhöhe von 32cm. Bei der Brennraumgröße von (LxBxH) 28x18x20cm ergibt sich ein Abstand zum Boden von ca. 12cm. Der Ofen besteht aus fünf Baugruppen: Einem Bodenblech, einem Deckelblech, einer Ofenwand, einer Ofenklappe und den Stellfüßen. Die Ofenwand ist aus 0,15mm dicker Edelstahlfolie gefertigt. Die Folie wird zum Ofenkorpus gerollt und durch Leisten am Boden- und Deckelblech in Form gehalten. Die Folienenden überlappen auf der Rückseite des Ofens um 12cm und dichten dadurch den Brennraum ab. Auf der Vorderseite des Ofens befindet sich ein großer kreisförmiger Ausschnitt für die Brennstoffzufuhr. Mittig über diesem Ausschnitt befinden sich drei Bohrungen. In eine dieser Bohrungen wird die Ofenklappe eingehängt. Je nach gewähltem Loch hängt die Ofenklappe höher oder tiefer, und die Luftzufuhr kann somit reguliert werden. Die Ofenklappe selbst ist aus 0,2mm starker Edelstahlfolie, der Griff aus 0,15mm Folie gefertigt. Der Griff ist zur Erhöhung der Stabilität der Länge nach leicht gerundet gebogen. Klappe und Griff wurden durch eine Blindniet miteinander verbunden. Dabei ließ ich den Nietdorn ungekürzt. Dieser dient zum Einhängen der Klappe in eine der dafür vorhergesehenen Bohrungen am Ofen. Boden- und Deckelblech sind nahezu gleich: Beide sind zu einer rechteckigen Wanne gebogen, und es sind Leisten, die die Ofenwand fixieren, eingenietet. Das Material ist Edelstahl mit einer Blechstärke von 0,5mm. Am Deckelblech befindet sich ein kreisrunder Ausschnitt, in den das Ofenrohr eingesteckt wird. An den vier Ecken sind anstelle der Bohrungen, durch die die Stellfüße beim Bodenblech geschoben werden, Nietmuttern, in die die Füße eingeschraubt werden. Die Stellfüße sind aus Aluminiumrohren, in die kurze Gewindestücke zur Verschraubung mit dem Deckelblech eingepresst wurden. Auf ca. 12cm Höhe, vom Boden ausgehend, sind Klemmringe an den Rohren angebracht. Diese tragen die Ofenkonstruktion. Für den Transport zerlegt hat der Ofen die Maße eines Quaders mit 32x18x2,5cm und die einer Rolle mit 5x20cm (5x25 mit Ofenrohr). Das in diesem Beitrag nicht vorgestellte Ofenrohr findet sich im Beitrag zu meinem ersten Zeltofen.
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