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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.12.2024 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
Wanderherz und 12 andere reagierte auf nitram für Thema
CINQUE TERRE Camogli – St Margherita Ligure Levanto - Porto Venere 01.01. - 06.01.25 Nach netter Silvesterfeier und wenig Schlaf Start 6:58 gemeinsam mit Stephan von Karlsruhe aus mit dem Zug nach Genua, Stadtbummel, nächster Morgen früh mit dem Zug nach Camogli und tolle, teilweise etwas ausgesetzte Wanderung über Portofino nach St Margharita Ligure, Bus nach Rapallo, nächster Morgen früh mit dem Zug nach Levanto und sehr schöne Wanderung bei Kaiserwetter nach Manarola, nächster Morgen weiter nach Porto Venere, wieder top Wetter und wunderschöne Tour. Dem schlechten Wetter geschuldet am vierten Tag kein Erwandern der vorgelagerten Insel Palmaria sondern Flohmarkt in La Spezia und Schifffahrtsmuseum in Genua. Über Mailand zurück nach Karlsruhe. Die Nächte allesamt in Unterkünften verbracht, die gastronomische Infrastruktur voll genutzt, auf den Wegen eher wenigen, in den Dörfern und Städten schon einigen anderen Touristen begegnet. Landschaft wunderschön, Wege teilweise echte Rampen mit hohen Steinstufen, am Tag so circa 20Km und 1000Hm. Schöner Start ins neue Jahr.13 Punkte -
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Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
icefreak und 7 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
2021 wurde ein Konzeptrad vorgestellt, das die Attraktivität von multimodalem Bikepacking deutlich erhöht: Der „Rinko-Roller“ von Cycles Cadence. Die Idee ist schnell zusammengefasst: „Besser als ein für Zug / Bus / etc zerlegtes Mountainbike ist eines, das sich im zerlegten Zustand noch rollen lässt.“ (paraphrasiert). So faszinierend der Rinko-Roller ist, so irrelevant ist er trotzdem für die allermeisten. Deutlich attraktiver wäre eine Nachrüstlösung für bestehende Räder. Nach über 3 Jahren und einem Haufen verworfener Ideen & Prototypen bin ich stolz, den Eichkatz-Roller vorstellen zu können: Ich habe ein deutlich kleineres Packmaß als das Original erreicht. Mein Rad mit 27.5x3.0 Rädern, Rahmengröße L und Boost-Achsen ist als Roller 109x79x42 cm klein. So darf es in Italien, mit den strengsten mir aktuell bekannten Maßen, in Schnellzügen mitfahren und passt natürlich auch sonst an viele Stellen. Leicht ist die Lösung auch, alle zwingend benötigten Teile zusammen wiegen aktuell 109 g: Die, die sinnvollerweise dauerhaft am Rad bleiben machen davon 40 g aus: Auf der ersten Reise bewähren darf sich der Eichkatz-Roller Ende des Monats.8 Punkte -
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Die komplette Studie ist hier abrufbar und zeigt Bilder der verwendeten Beutel.5 Punkte
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Die letzte Tour des Jahres 2024 war Anfang Oktober der Forststeig. Leider ein bisschen nass. Gut, dafür war die Stimmung eine ganz besondere. Außerdem konnte ich so mal Erfahrungen in Sache Nässe-Management sammeln. Auf Daune und Doppelwandzelte habe ich jetzt auf jeden Fall einen anderen Blick. Zum Ende gab es dann doch noch Sonne. Es hätte also ein Happy End sein können. Doch leider fing ich mir den Noro-Virus ein. Kein Spaß, wenn man im IC sitzt. Jetzt mit Abstand bin ich ich echt dankbar für all die wertvollen Erfahrungen und aufregenden Touren in 2024. Ich werde wahrscheinlich nie ein richtiger Ultra(leichter) sein, aber leichter ist ja auch schon schön. 😄 Bleibt gesund und alles Gute für 2025! Etappen: (1) Schöna -> Taubenteich-Biwak 18,2 km (2) -> Zehrborn-Biwak 38,5 km (3) -> Quirl-Biwak 34,1 km (4) -> Bad Schandau 17,1 km Packliste: Klick Die Erkenntnisse der Tour: Zelt: Ich dachte das X-Mid Solid wär's gewesen für mich. Bis dato war ich echt zufrieden. Nun schwenke ich doch nochmal um. Warum? Bei 3 Tagen Dauerregen und hoher Luftfeuchtigkeit brachte die Doppelwand gar nichts mehr. Auch das Innenzelt war von innen nass. Da hätte ich mir lieber eine Einwandzelt mit mehr Platz zur Zeltwand gewünscht. Platz: Auf den Biwakplätzen habe ich das Zelt nur noch mit Glück aufgestellt bekommen. Die Grundfläche ist dann doch einfach zu groß. Nicht freistehend: Ich habe mir mehrmals gewünscht flexibler in der Standortwahl zu sein, heißt auch etwas weniger abhängig vom Boden meine Heringe zu halten. Aufbau: Nun muss man ja zunächst das Außenzelt flach ausbreiten, Heringe rein, Zeltstöcke runter, dann das Innenzelt rein. Leider war dann das Außenzelt immer eingesaut und saute in der Folge auch mein Innenzelt ein. Es war eine riesige Sauerei. Das ist tatsächlich noch ein Argument für mich, was Einwandiges auszuprobieren. Wenn ich das ausbreite, bleibt ja der Boden Boden und wird nicht zum Dach. Das X-Mid Solid war im Schneesturm mit sechs Heringen ein tolles Zuhause, ich schätze den simplen Aufbau. Dennoch sehe ich die Erfahrungen als Anlass mal was anderes auszuprobieren. Im Moment liebäugle ich mit dem Tarptent Rainbow. Schlafsack: WM TerraLite. Daune und Nässe sind nicht die beste Kombi. Klar. Mich hat es am Ende doch des Häufigeren gestresst, immer daran zu denken, dass Ding ja nicht nass werden zu lassen. Und es wurde natürlich nass trotz Doppelwandzelt und Nylofume. Außerdem merke ich, dass das Teil doch einfach zu viel Totraum hat. Das Platzangebot ist zwar toll, aber es braucht einfach viel Zeit das Ding auf Temperatur zu bringen. Nun überlege ich, ob ich entweder auf einen GramXpert 233 Quilt gehe oder doch bei Daune bleibe und mir den WM UltraLite hole. Denn eine Erkenntnis diesen Jahres ist, dass ich zunächst eher Ausrüstung haben möchte, die die meisten Einsatzgebiete für mich abdeckt. Eine Liste statt viele spezifische. Mit dem UltraLite könnte ich im Winter eine Nacht in der Heide pennen und im Sommer als Decke geöffnet am Gardasee mein Lager aufschlagen. Ob ich mit dem engen Schnitt im Winter klarkomme und die nässeempfindliche Daune weiter haben möchte, da überlege ich noch. Kopfkissen: Ich brauche ein Kopfkissen. Punkt. Nemo Fillow Elite steht aktuell im Raum. Daunenjacke: Ciao. Halt bei Nässe murks. Patagonia Micro Puff Hoody in Überlegung. Injinji Liner: Verursachen bei mir Blasen. In Zukunft geht es ohne Liner auf Tour. Die Silverlight solo reichen. Regenhose Halo Pant: An sich ne feine Sache. Nur empfindlich. Einmal nicht aufgepasst. Zack, Sträucher, zwei Löcher. Würde sie trotzdem wieder nehmen. Regenshorts oder Regenrock wären auch noch denkbar, haben aber bei Kälte und Wind andere Nachteile. Heringe: 18 cm Hillbeberg Y: Die Länge war absolut nötig. Kürzer würde ich bei freistehend nicht nehmen. Kopflampe: Nun hat die Fenix einen Clip. Also habe ich das Kopfband zuhause gelassen. Nie wieder. Wenn die Cap nass ist, willst du die im Camp abnehmen. Dann braucht es das Kopfband Fußcreme: Ich dachte Neutrogena Handcreme taugt auch als Fußcreme. Das war nichts. In Zukunft werde ich Hirschtalg ausprobieren. Hüftgurt: Nun hab ich den S Hüftgurt am Mo/Prospector von Atompacks. Das Dilemma: Wenn man mehrere Schichten trägt, weil kalt und nass, ist der eigentlich einen Tacken zu klein und drückt dann auf die Spitzen meines Darmbeins. Nun ja im Sommer nur mit Merino Hoody ist alles fein. Vielleicht einen zweiten anschaffen... DexShell Socken wasserdicht: Haben funktioniert, trocknen aber natürlich unfassbar langsam und sind eigentlich nur mit Socken drunter (bei mir Silverlight Ankle) auszuhalten. Es schwitzt trotzdem ziemlich. Nun überlege ich, ob ich mir vielleicht die Wintersocken von Silverlight hole und die bei Not über die dünneren bei kalten, nassen Bedingungen ziehe. Klar ist der Fuß dann schnell nass durch Wasser von außen, aber das Fußklima vielleicht besser. Socken Silverlight. Die ersten Socken, bei denen ich mir keine Blasen gelaufen habe. Bleiben im Rennen.5 Punkte
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Tarp & (Bug) Bivy Kombination
fettewalze und 3 andere reagierte auf zergcheese für Thema
Bin gestern mit dem Bivy fertig geworden und heute in den nächstgelegenen Wald um ihn mal probeweise aufzubauen. Grundsätzlich bin ich zufrieden werde aber wahrscheinlich noch ein zwei Kleinigkeiten abändern. Ich habe in den vier Ecken nur jeweils eine 20mm Gurtband-Schlaufe eingenäht, da ich dachte dass durch das Abspannen nach oben die Wanne sich von alleine aufstellt. Das klappt leider nicht so gut. Werde also entweder an den Übergang von Boden zu Oberstoff oder in die Ecken vom Oberstoff eine 10mm Schlaufe einnähen um es besser abspannen zu können. Das Tarp ist noch mein altes, das Neue wird die Tage genäht. Bin da gerade noch am überlegen wie ich die Abspannpunkte am besten verstärke (Kleben mit Seam Sil oder Nähen oder beides). Der Quilt ist übrigens der Eingangs erwähnte Daunenquilt nach der Anleitung von @Southern Flyer. Edit: Das Gewicht vom Bivy liegt inklusive allem bei 290g. Größe ist 230cmx80-70cm (Breite verjüngt sich), Wanne ist 15cm hoch wenn sie mal richtig steht4 Punkte -
Benutzt ihr noch Teebeutel? https://www.technologynetworks.com/applied-sciences/news/tea-bags-release-millions-of-microplastics-when-brewed-3945224 Punkte
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Und wieder ist ein Teil des SWCP geschafft – 6 Wochen war ich unterwegs, ich vermute, dass ich nochmals 5 Wochen brauchen werde, um ihn komplett geschafft zu haben. Bin gespannt, ob ich es in 2 Jahren schaffe, dh dass ich mir einmal mehr Zeit nehmen kann. Wandertage waren es 33. Meine letzte Nacht auf englischem Boden war die beste meiner ganzen Reise, das Bett war für mich so bequem, dass ich 9h schlafen konnte. Die letzten Jahre hatte ich immer eine Nacht in London verbracht und gleich in der Früh den ersten Eurostar genommen. Diesmal waren aber die Hotelpreise um Kings Cross extrem hoch, so dass ich nach Alternativen Ausschau hielt. In Brüssel fand ich dann die günstigste Variante mit guten Bewertungen und eigenem Bad nah am Bahnhof. Denn das war mir jeweils wichtig. Paris waren sie teurer, aber bei weitem nicht wie in London. Da es Sonntag war ist der erste Zug erst um 9:20 gefahren. Da war die 1. Klass noch leer. Ab Plymouth wurde sie richtig voll. Da die britische Bahn mal wieder Züge gestrichen hatte kamen wir nicht pünktlich in London an, weil es auf einmal viel mehr Haltestellen waren. 35 min waren es. Ich hatte mir aber 3,5h Umsteigezeit geplant, so dass es nicht groß ins Gewicht viel. Dann einen Abstecher zum Covent Garden / Jubliee Market gemacht, weil da noch nach Mitbringseln schaun wollte, wurde aber nicht so recht fündig. Dort nichts zum Essen gekauft, weil vor Kings Cross viele Essensstände mit ganz verschiedenen Essen gab. Zuerst wollte ich auch mit der U-Bahn nach Kings Cross, nachdem aber der Tag noch recht bewegungsarm war, ging ich die 2,5 km zu Fuss. Wie diese Bäume überleben, das kann man sich schon fragen. Beim Kings Cross (das Bild unten zeigt die St. Pancras Seite) die große Enttäuschung, keine Stände mehr. Also musste ich mir in einem Geschäft im Bahnhof ein noch überteuertes Essen kaufen, dass auch nicht sonderlich gut war. Das Eurostarterminal war proppevoll. Wie die Heringe sind wir gestanden und haben gewartet, dass wir endlich in den Zug dürfen. Zumindest war denn die Essensportion reichlich, so dass ich doch noch satt wurde. Allerdings hab ich mich dann noch so richtig voll gesaut, weil mir die Hackbällchen von der Gabel gefallen sind, die dann schön Tomatensossen fettig erst auf der Bluse und danach auf der Hose gelandet sind. Wie gut, dass ich auf dem Heimweg war…. Das Hotel in Brüssel ist keine 5 Gehminuten entfernt, das passt dann schon. Das Frühstück nächsten Morgen war ok, immerhin konnte ich drei Semmeln als Verpflegung einpacken. Am Bahnhof kam um 8:23, wo der Zug hätte fahren sollen, die Durchsage: „Der Zug muss noch bestätigt werden“. In der App stand zu dem Zeitpunkt 20 min später. Bin dann am Gleis immer wieder bis ans Ende spazieren gegangen, wie ich zurückkam wunderte ich mich wo auf einmal die Leute hin sind. Dann verstand ich grad noch auf Englisch „Bahnsteigwechsel“. Die kam zwar anscheinend in allen Sprachen, aber wurde ganz im Gegensatz zu den anderen Durchsagen die am laufenden Band kamen nicht wiederholt. 4min danach ist er auf dem anderen Gleis auch schon eingefahren. Nachdem es dann schon kurz vor 9 war wusste ich schon, dass ich meinen Anschluss in Frankfurt knicken kann. Gottseidank gibt es von dort doch einige Alternativen nach München, so dass ich letztendlich nur 1 Zug später als ich ursprünglich vorhatte an meinem Heimatbahnhof angekommen bin. „Thank you for travelling with Deutsche Bahn” ….. Diesemal habe ich etwas ausführlichere Statistik geführt: In Summe waren es an Gehzeiten 46:46 und unterwegs war ich 78:05. 197,7 km mit 4280 hm rauf und 4430 hm runter habe ich an 11 Wandertagen zurückgelegt. Ausgaben, da das ja auch mal interessant sein kann: Interrail mit Reservierungen (1. Klasse): 408 Busse und U-Bahn: 34,82 Fähren: 32,58 Übernachtungen: 592,25 (davon 6 Hotelübernachtungen, ursprünglich waren 3 geplant, 7x Campingplätze) Essen einkaufen: 133 Essen gehen 312,28 Sonstiges: 69,54 In Summe 1.582,47 Euro.4 Punkte
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BIETE Spendenauktion Huckepacks/Laufbursche Hüfttasche
khyal und 3 andere reagierte auf die zwiebel für Thema
Moin zusammen, biete hier eine unbenutzte Hüfttasche von Mateusz an. Ich hab sie damals im Zuge einer der vielen Spendenaktionen bekommen, aber nie benutzt (Corona und Kind). Wie ihr an der Notiz und dem Label seht, ist es an sich ein Sammlerstück . Aber ich glaube dafür ist die Tasche zu schade! Deshalb möchte ich sie in gute Hände abgeben! Da ich keine Preiseinschätzung habe und ich das Geld eh spenden möchte, mache ich eine Auktion daraus. Die Auktion geht bis Sonntag 12.01. 0:00 Uhr (also Nacht von Samstag auf Sonntag). Startgebot sind 10 €. Der Versand als BüWa ist inklusive. Wer lieber ein Paket möchte, zahlt 3€ extra (Ausland müssten wir extra berechnen). Das Geld geht an mich, ich spende die volle Summe anschließend an die Ukraine Hilfe Berlin oder eine Naturschutz-NGO deiner Wahl. Ich hoffe alle Fragen bedacht zu haben und sage: 3, 2, 1 ... Viel Spaß!4 Punkte -
Ich finde die Meldung ehrlich gesagt nicht lustig. Die Frau hat offensichtlich eine große Angst gehabt, sonst hätte sie nicht die Polizei gerufen. Jeder Mensch reagiert in solchen Momenten anders, und das sollte man respektieren. Es bringt auch nichts, sich zu vergleichen – nur weil DU in einer ähnlichen Situation keine Angst hattest, heißt das nicht, dass es bei anderen genauso sein muss. Angst ist etwas Subjektives, und es ist völlig legitim, sich in der Dunkelheit von einer Gruppe Wildschweine bedroht zu fühlen. Immerhin sind diese Tiere unberechenbar und immer wieder tödlich, vor allem, wenn sie Jungtiere dabei haben...4 Punkte
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Schlafsack für -30°C
Blickpunkt und 3 andere reagierte auf Konradsky für Thema
Einfach mal nach Outdoorservice googlen. Die Firma repariert Outdoorsachen und macht nicht mehr ganz frische Daunensäcke wieder fit, wenn die in die Jahre gekommen sind. Die Daunen werden aus dem Sack entfernt, die defekten Daunen "rausgesiebt" dann werden Daunen und Sack getrennt gewaschen und mit teilweise neuen Daunen wieder in den Sack gefüllt. Das Genze für umme 100€. Dann hast einen fast neuen Schlafsack. Gruß Konrad4 Punkte -
BIETE Spendenauktion Huckepacks/Laufbursche Hüfttasche
die zwiebel und 3 andere reagierte auf ChrisS für Thema
32,-4 Punkte -
Macht das Sinn? Schlafsack mit erweiterbarer Isolation
Flip und 3 andere reagierte auf fettewalze für Thema
@null Für ein modulares Deckensystem empfiehlt sich der von @wilbo empfohlene Blick auf @HUCKEPACKS = @LAUFBURSCHEs Mantelwechselquilt (Umsetzung von @Miss X) oder ein ähnliches Modell von Tramplite. Ich würde mich allerdings @RaulDukes Meinung anschließen und erst einmal den Matten R-Wert sowie die Kalorienaufnahme vor dem Schlafen erhöhen. Das ist einfacher als der Bau eines neuen Schlafsystems, was am Ende wiederum an der Matte scheitern wird.4 Punkte -
Eichkatz-Roller - Rinko-Roller für alle
icefreak und 3 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Ein Missverständnis: Ausklappt und fahrbereit ist es ein Fahrrad 😀 Bilder von meinem Rad gibts hier im Forum im Thread „… Eure Räder“. Der Neuigkeitswert hier ist, das ein reguläres Fahrrad, hier halt mein äußerst geschätztes MTB, im zerlegten Zustand (nach japanischer „Rinko“-Art, und damit legal & kostenlos als Gepäck in vielen öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs) noch rollbar ist. So muss es nicht über Bahnhöfe, durch Hotels etc getragen werden und wenn Teile des Gepäcks dran befestigt bleiben / sind auch die nicht. Gleichzeitig sind die dazu benötigten Teile aber so leicht und klein, dass man sie einfach mitnehmen kann statt wie ein Bikecase fürs Flugzeug o.ä. irgendwo deponieren und wieder einsammeln zu müssen.4 Punkte -
Zenbivy Nachbau
ConTour und 3 andere reagierte auf marieke333 für Thema
Auf meinem Quilt habe ich Flicken aus einen Rest DCF (100 gms) mit doppelseitig dcf Tape auf eine (Steg)Naht geklebt. Ich habe die Schlaufen durch den (doppelt gefallten) Flicken, Steg und Stoff genäht, um es so stark wie möglich zu machen. Mit Spinnaker Tape, wie von @Wilbo erwähnt, habe ich auch gute Erfahrungen.4 Punkte -
Moin! Ich habe für einen zusätzlichen Abspannpunkt am Bivy die Fläche mit einem Pad aus Spinnaker Tape verstärkt. Einen halbrunden Kreis ausgeschnitten und darauf dann die Naht angelegt. Am Rand vom Quilt könnte man sogar von oben und unten ein Pad aufkleben und dann durchnähen. OT: Die Rolle war vor 15 Jahren eine gute Investition und das Material klebt noch immer noch wie am ersten Tag. Wir reparieren damit unsere Daunenjacken und auch sonst alles was schwarz ist. VG. -wilbo-4 Punkte
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Tag 12 Pentewan – Par Meine letzte Nacht im Zelt war gar nicht gut. An der dem Campingplatz angrenzenden Straße war viel los und irgendwo wurde sehr lange und sehr laut Musik gespielt. Es war zwar mit 8°Grad nicht so kalt wie die Nacht davor, diesmal hab ich aber definitiv eine zweite Lage gebraucht, denn durch die hohe Luftfeuchtigkeit hat es sich viel kälter angefühlt. Um halb drei musste ich raus – diesmal nicht in die Apside, weil ich mich bewegen wollte um etwas wärmer zu werden. Da hab ich das erste Mal in diesem Urlaub die Milchstraße in voller Pracht gesehen. War das schön. Alle anderen Tage war es immer viel zu bewölkt dafür. Dann hat um halb sechs jemand in der Nähe von meinem Zelt beschlossen, er muss seinen Diesel warm laufen lassen. Nach ewigen 15 min ist er dann endlich losgefahren. In der Früh kam zwar schon gleich die Sonne raus, doch das Zelt stand leider in einer Senke, so dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis sie mich erreicht hat. Und als sie endlich da war, hat ein Baum komplett Schatten drauf geworfen. Leider. Erst zum zweiten Mal hatte ich an der Innenseite der Aussenwände stärkeren Kondens. Aussen war es feucht, innen richtig nass. In der Nacht hatte sich sogar im Innenzelt Kondens gebildet. Ich hatte es schon am Vorarbend ins Auge gefasst: Nachdem schon wieder so schön die Sonne schien, was ja bisher eher Mangelware war, hatte ich keine Lust mich zu beeilen. Deswegen stand nun fest: Es geht nur bis Par und nicht wie ursprünglich geplant bis Fowey und von dort mit dem Bus nach Par zurück. Vor dem Losmarschieren im Campingladen noch 2 Croissants und einen Mokkachino für ein zweites Frühstück geholt, nochmals das Zelt abgewischt und um 09:40 losgewandert. Gleich nach dem Platz bin ich 2 x falsch gelaufen, bis ich den richtigen Einstieg in den SWCP hatte. Es gab keine Wegweiser und war auch nicht so offensichtlich wo ich langmusste. Sogar mit Handynavi hatte es etwas gedauert, bis ich den Einstieg gefunden hatte. Gottseidank hatte ich es jeweils relativ schnell gemerkt, dass da wohl was nicht passt. Mein drittes Mal falsch laufen an diesem Tag war gut. Dadurch stand ich in einer wunderschönen Bucht wo ich meine erste Pause machte. Dabei ist mir eine Boje aufgefallen, bei der ich dachte, die hat sich losgerissen, weil sie sich langsam bewegt hat. Irgendwann kam sie näher zum Strand und ich konnte davor einen Schnorchel entdecken. Hab mich dann etwas mit der Taucherin unterhalten. Sie hatte einige große Fische gesehen und sagte, dass sie vor allem wegen dem Wasserfall so gerne herkommt. Ich ???? Ich hätte nur näher ans Meer gehen müssen, er war ganz vorne im Eck versteckt. Bis auf 2 x sehr lange Treppen Auf,- und Abstiege war es wieder ein guter Gehtag. Kurz vor Porthpean war eine frisch gemähte Wiese mit viel duftendem Heu und gutem Ausblick. Dort hab ich mich eine Weile reingelegt und den Ausblick genossen. Nur auf die lästigen Jetskifahrer hätte ich verzichten könnten. Wahnsinn, wie weit man die immer hört und bei dem schönen Wetter waren einige unterwegs. Dabei half ich dann einem jungen Mann mit Pflaster aus. Er hatte sich beim Stolpern an einer Pflanze, vermutlich diesen gemeinen Ginster, den Finger aufgeschnitten. Das hatte richtig heftig geblutet. In Porthpoean das einzige was es zum Essen gab, genommen – Fries. Es war doch schon 13:00 und bis zum nächsten Ort war es noch ein ganzes Stück. Man merkte, dass es Samstag war, es waren schon einige Leute unterwegs. In Charlestown gab es ein Schleckeis, doch ich hätte besser hier für den Cream Tea einkehren sollen, den ich zum Abschluss eigentlich noch unbedingt wollte. Von Charlestown nach Par geht man fast durchgehend entlang eines Golfplatzes. Bei Par dann muss man um den Hafen rum, zwischen zwei Zäunen und erst mal in die Stadt rein, das war kein schöner Weg. Und nirgendwo die Möglichkeit, für einen Cream Tea einzukehren :-(. Der letzte Blick aufs Meer auf meinem diesjährigen Weg: Mein B&B das ich gebucht hatte, lag zwar recht gut, aber ich bin erst noch zu einem Coop gelaufen, weil ich keine Lust hatte, am Abend nochmals rauszugehen. Zum Abschluss wenigstens noch mal frische, englische Himbeeren. An sich war die zusätzliche Strecke umsonst, wäre ich direkt zum B&B gegangen, wär ich auch noch an einem Laden vorbeigekommen. Den hatte ich auf Google Maps aber nicht als Lebensmittelladen identifiziert. Die Unterkunft war dann eine echte Überraschung. Ein Haus, wo die Eigentümer die oberste Etage mit zwei Zimmern und einem Badezimmer vermieten, dh, ich musste es mir mit dem anderen Zimmer teilen. Aber alles war so sauber und liebevoll eingerichtet. Und es gab einen Einhandmischerwasserhahn ! Im Zimmer Bügelbrett, Bademantel. Sogar Frühstück. Obwohl davon nichts stand. Man bekam einen Korb mit vielen verschiedenen Essenssachen und ein kleiner Kühlschrank mit Yoghurt, Milch war auch dabei. Genauso wie ein Toaster im Zimmer war. 14,4 km, 3:56 Gehzeit, von 09:40 bis 16:40 unterwegs, 370 hm rauf und 370 hm runter4 Punkte
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Tag 11 von Gorran Haven – Pentewan In der Nacht habe ich erstaunlich gut geschlafen, auch wenn meine Uhr meinte, dass es nicht erholsam gewesen wäre. Das erste Mal bin ich erst um 04:30 aufgewacht, das ist für mich echt spät. Weil es eine Nacht mal so geregnet hatte und ich dringend aufs Klo musste, hatte ich zu dem Zeitpunkt ausprobiert, ob ich es nicht in der Apsis machen könnte. Die vom Stratospire ist schon recht gross, da kann ich mich reinhocken und wenn ich aufpasse, geht es auch ohne Dachberührung. Das hatte ich dann in der Nacht auch wieder genutzt. Auf die 500m bis zum Duschblock hatte ich gar keine Lust, in der Dunkelheit zurückzulegen. Kurz danach haben dann irgendwo zwei Hund ein Bellkonzert begonnen. Ich vermute in einem Der nächste stand zwar über 100m weg von mir, aber in der Nacht hört man doch einfach weit. Gottseidank bin ich dann doch nochmal eingeschlafen und erst gegen 7 aufgewacht. Da hab ich es sehr genossen, dass dann bald die Sonne aufs Zelt schien. So bin ich dann einfach länger liegen geblieben, denn den Tag sollte es nicht so weit gehen. In der Nacht hatte es bis auf 5° Grad runtergekühlt, mir war aber nicht kalt in der Nacht. Am Anfang beim Einschlafen hatte ich noch Socken an, nachdem die Füsse warm waren, waren sie auch schnell wieder weg. Einer ist dafür in der Öffnung unten vom Quilt gelandet, dort wo er zusammengezogen wird. An sich war er schon ganz eng, aber wenn es dann so kalt ist, kam doch etwas Zugluft ein und da reagier ich immer sofort darauf, dass mir dann dort kalt wird. Oben hatte ich das erste Mal zwei Schichten an, weil mir die Nacht davor an den Schultern kalt war. Unterhalb der Schultern hätte ich es nicht gebraucht. Und das war so schön, wie es dann im Zelt durch die Sonne so angenehm warm wurde. Am Vorabend hatte ich mir von der Frau im Cafe noch heißes Wasser in eine Flasche abfüllen lassen, damit es in der Nacht bzw in der Früh beim Trinken nicht komplett eiskalt ist. Denn es hingen überall Schilder, dass man das Wasser bis auf einen einzigen Wasserhahn auf gar keinen Fall zum Trinken verwenden soll. Und aus dem Hahn kam es nur ganz kalt raus. In dem Café gab es ab 08:00 Frühstück. Und auf den Kocher hatte ich grad gar keine Lust. Also gab es Scones, Schokobrot und einen Latte. So verging die Zeit. Da ich dann erst um 10:00 losgestartet bin, war mir schon klar, dass ich die beiden Frauen nicht mehr treffen werde. Das Wetter war einfach wunderschön um Wandern, ich hab es genossen und auch längere Pausen gemacht. Vor allem am Dodman Point. Dort grasen auch Dartmoorponies und nun sah ich sie endlich mal in echt. Da war ich schon froh, dass ich am Vorabend nochmal meine Strecke umgeplant hatte. Ursprünglich wollte ich vom Camping Platz direkt nach Gorran Haven. Nachdem das aber in der Variante nur 11,5 km gewesen wären, gingen die zusätzlichen 4 km, die durch das Zurückgehen an die Abbiegestelle zum Campingplatz dazukamen, gut. Die haben sich auf jeden Fall gelohnt. In Gorran Haven machte ich dann meine Mittagspause, da gab es ein richtig gutes Pastie. Und ich war sehr froh, dass ich in dem Miniladen, den es dort gab, einen Lippenpflegestift bekam. Die zwei Tage davor kam ich an keinem Geschäft vorbei und seit 4 Tagen waren meine Lippen vor allem oben extrem aufgesprungen und taten durchgehend weh. Am Vortag hatte ich mir das allererste Mal zwischen den Zehen eine Wasserblase geholt, ich denke, weil meine Füsse eine Zeit so nass waren. Und auch noch recht hinten aussen, denn die Sohle hat sich an einer Stelle ein klitzeskleines bisschen zusammengeschoben, doch das hat schon gereicht. Und in Gorran Haven entdeckte ich dann noch eine am Zeigezeh. Vermutlich von dem Pflaster, dass ich mir an den anderen Zeh geklebt hatte…. Von Gorran Haven weg war es richtig gut zum Gehen. Es ging auf und ab, aber nicht extrem oder stark zugewachsen. Allerdings geht man von Porthholland bis nach Mevagissey nur auf Asphalt. Ich finde einfach krass, um wieviel anstrengender das dann gleich für die Füsse ist. 3km lang. In Mevagissey kehrte ich zum Cream Tea ein und machte eine überraschende Entdeckung – auch in England gibt es eine Teeplantage. Gar nicht weit von dem Ort entfernt. Bislang wusste ich es nur von Jersey. Jeder schwarze Tee, der in dem Lokal serviert wird, kommt von dieser Plantage. Der hat richtig gut geschmeckt. Bei einer Sconeshälfte hab ich nicht richtig aufgepasst und zuerst die Clotted Creram draufgetan. Das schmeckt echt ganz anders und bei weitem nicht so gut. Was entging mir da früher…… Beim Zahlen fragte ich dann, ob sie mir ein paar Teebeutel verkaufen würde – denn die Recherche hatte ergeben, dass man es entweder bei Harrods kaufen kann oder im Onlineshop. Beides wäre sich zeitlich nicht mehr ausgegangen. Und ja, 10 Stück bekam ich dann für 5 Pfund. Das war schon ok, denn im Shop kosten 25 Stück 10 Pfund plus Versand. Mein Tagesziel den Pentewan Campingplatz sieht man schon von weit weg. Der ist einfach riesig. Hab dann mir die Mühe gemacht (oder auch Beschäftigungstherapie) und auf der Karte es durchgezählt. 515 Stellplätze und 135 Mobil Homes. Für Backpacker ist dann ein ganz winziger Bereich im letzten Eck reserviert, komplett unter niedrigen Bäumen (die man unten rechts im Bild sieht). Wenigstens kostet er nur 10 Pfund. Mir war das unter den Bäumen etwas suspekt, da es doch recht windig war. Also hab ich mich auf den Streifen zwischen Strasse und Gastanks gequetscht. Der Vorteil bei so einem riesigen Platz ist, das es dort normalerweise Verpflegung direkt vor Ort gibt. Das Lokal hatte bis 23:00 offen. Hatte Glück und bekam einen Tisch an einer Steckdose. Wenn man bei so einem Campingplatz die Stecke Zelt – Lokal nur einmal zurückgelegt hat, ist es gar nicht so einfach, sein Zelt wieder zu finden. Bin etwas herumgeirrt bis ich es wieder hatte. Es gab nämlich gar keine Beleuchtung. 15,8 km, 4;12 Gehzeit, von 10:00 bis 16:45 unterwegs, 370hm rauf und 440 hm runter.4 Punkte
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Schlafsackempfehlung für Schottland
Epiphanie und 2 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Ja, den nutze ich seit Jahren. Der Alpidex ist bis auf die Heringösen unverwüstlich. Ziemlich altes oder positiv formuliert klassisches Design ohne Reißverschluss: schwerer zum Einsteigen, gleichzeitig aber ausfallsicherer. Ich nutze ihn als Groundsheet. Wenn es stark regnet (Tarpnutzer) oder die Temperaturen deutlich unter das erwartbare Maß fallen, lege ich mich hinein. Ich passe mit Isomatte und dickem Schlafsack/Quilt hinein ohne das die Daune komprimiert wird (deshalb kommt der mein deutlich leichterer Bivy zB nicht mit in die Berge). Der Bivy ist innen rutschig. Kondens habe ich noch nie wirklich feststellen können. Ab uns zu mal ein feuchtes Fußende am Schlafsack, aber niemals einen Totalausfall wie beim OR Helium Bivy, der Kondens bei jeglichen Wetter produzierte. Die große Kopföffnung des Alpidex scheint zu reichen. Tl;dr: Es gibt leichtere, bequemere Bivys. Der Alpidex ist günstig, wasserdicht und bombensicher.3 Punkte -
Hier würde ich nicht nur stur auf das Gewicht schauen, da es nicht nur um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit geht. Die SH900 sehen faktisch baugleich aus mit den Teilen, die ich weiter vorne vorgestellt habe. Die taugen schon mal für ein Schneefeld ohne große Vereisung, habe ich ja damals in der hohen Tatra getestet. Also bitte nochmal vorblättern. Habe die gegen meine Leichtsteigesen gestestet, bzw versucht. Siehe vorne. Der entscheidende Unterschied: SH900 und Co. sind für softe Schuhe ohne harte Sohle, die habe ich ja gar nicht über meinen Bergschuh drüber bekommen Leichtsteigeisen sind eben für Schuhe, die genau dafür vorgesehen sind mit steifer Sohle. Da kann man auch mal Blankeisstellen haben, auch in steilerem Gelände (Frontzacken). Das Gewicht ist ja in der gleichen Gewichtsklasse. SH500 und baugleiche würde ich für die entspannte Wanderung im Wald im Mittelgebirge empfehlen, oder die Runde um die Ferienwohnung im Ferienort, aber in alpiner Umgebung muss man da schon genau wissen was man tut und das aus der Erfahrung einschätzen können. Bei aller Begeisterung über leichter=besser, Winter ist eine andere Geschichte mit wesentlich kleinerer Fehlertoleranz. ALPINER Winter ist das ganze nochmal im Quadrat. OT: Nach dem Unfall von @Jever habe ich meinen UL Berghelm mit Microshell aus der alpinen Ausrüstungsliste verbannt und werde nur noch so ein schwereres Teil mit dicker Schale verwenden.3 Punkte
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Das war auch mein erster Gedanke/Hoffnung. Nach kurzem googeln dann einen Artikel von Greenpeace Österreich aus dem letzten Jahr gefunden, der das gleiche Problem anspricht. Trifft wohl also auch auf den deutschsprachigen Raum zu. GEPA scheint sich dem Problem gewidmet zu haben: "Das Filterpapier für unsere neuen Teebeutel ist ungebleicht und besteht vorwiegend aus natürlichen und FSC-zertifizierten Zellulosefasern, beispielsweise der Abaca-Pflanze (in Ostasien heimische Pflanzenart aus der Gattung Bananen). Zusätzlich wird ein geringer Anteil (unter einem Prozent) eines synthetischen Nassfestigungsmittels zugefügt, damit das Papier nicht in heißem Wasser zerfällt. Das Papier ist nicht heiß-siegelfähig; d.h. es wird nicht mit Kunststoffzusätzen verschweißt. Der Beutel wird stattdessen mehrfach gefaltet und nach oben verknotet. Dadurch können wir auch auf Metallklammern verzichten." Zu dem "synthetischen Nassfestigungsmittel" kann ich nix sagen.3 Punkte
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Ich bin ein Stück auf dem EB / E3 in der Slowakei gewandert. Meine Erfahrung: - Die Slowaken führen den Weg auf dem direkten / steilsten Weg den Berg rauf/runter. Ist bei rutschigen Bedingungen gewöhnungsbedürftig und sorgt für ordentlich Errosion durch Regen. - Jeder kleine Ort hat seinen Laden (-> Resupply) - Die graben die Waldwege mit den Trekkern ganz schön um und man kann nicht immer in den Wald daneben ausweichen zum laufen. Ich war froh, keine Trailrunner genommen zu haben, auch weil ich in der Mala Fatra ein wenig scrambeln musste.3 Punkte
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https://weltwach.de/ww177-auf-dem-eb-weg-zu-fuss-durch-europa-mit-rebecca-salentin/ Hier ist ein toller Podcast von weltwach.de zu dem Thema LG 😃3 Punkte
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Elbradweg Handbuch für lau - via Vorbestellung3 Punkte
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Empfehlungen für Fernwanderweg im Februar?
sknie und 2 andere reagierte auf fettewalze für Thema
Wenn es nicht zu kalt, nass oder schneelastig werden soll, guckt man entlang es Mittelmeeres: Lykischer Weg (Videobericht, Vorbereitungsfred), Küstenweg zwischen Antalya <-> Fethiye, ~500km, Temperaturen ~ 15°C tagsüber / 5°C nachts, 10 +/-Regentage im Febuar/März möglich GR92 (Alles auf einen Blick), Grenze F über Barcelona, ~570km, ähnliche Temperaturen wie Lykischer Weg, nur weniger mögliche Regentage ...3 Punkte -
Ich habe mich über die Frau nicht lustig gemacht. Jedoch finde ich, dass man sich schon ein wenig als Draußenschläfer über die Natur informieren sollte. Dann weiß man auch, dass um die jetzige Jahreszeit keine Wildschweine geboren werden, es also keine Junge gibt. Auch sollte man sich einmal informieren, was man macht, wenn man Wildschweinen begegnet. Auch ich bin einmal auf Elba als ich zwischen einer Wildsau und ihren Kindern war, sehr schnell weg gegangen. Dabei darf sie gerne Angst haben, was sicherlich vollkommen normal ist und ich ihr auch nicht nehmen möchte. Gruß Konrad3 Punkte
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Vor allem nicht ganz ungefährlich. Öl-/Fettbrände sind nicht ohne. Vor allem darf ja kein Wasser reinkommen wegen der Spritzgefahr. Hier in klein, mit Mengen die für einen Spirituskocher relevant sein sollten (ab 1:49): (3) Löschversuch endet mit Explosion - Der Fettbrand - YouTube Ein paar Augenbrauen sind da schon weg Und hier mal mit küchenüblichen Mengen: Niemals mit Wasser löschen: Praxistipp zu Fettbränden (Fettexplosion) (übrigens, nach einem Fettbrand in der Küche immer die FW rufen, auch wenn man es selbst mit Löschdecke gelöscht hat. Man weiss nie, ob es in der Dunstabzugshaube noch weiterglimmt. Löschdecke ist das beste Mittel für die Küche, kostet so gut wie nix, ist praktisch ohne Verfallsdatum und saut nicht alles ein)3 Punkte
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OT: Für alle, die sich unter der Bortle-Skala nichts vorstellen können, enthält der Wikipedia-Artikel eine prima Illustration: https://en.wikipedia.org/wiki/Bortle_scale3 Punkte
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khyal hat diesen Beitrag moderiert: Habe mal ein paar Formulierungen, die imho zu sehr ins Persönliche bzw Angriff gingen, rauseditiert. Leute, bitte bleibt friedlich, ist doch nen schönes, neues Jahr3 Punkte
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A/ Hatte vor deinem Edit geantwortet wo du die Wörter aufführst. Ein bisschen mehr intellektuelle Ehrlichkeit wäre hilfreich bei solchen Diskussionen. Das hätte mich nämlich darauf gebracht, was Du meintest. B/ Klar, wenn man Korinthenkackerei betreiben will, hast Du vollkommen recht. Klar versteht man, dass der Autor sowie ich von einer Bewegung der Kaltluft sprachen und nicht der Kälte. Dein erster Post konnte jedoch so missverstanden werden, dass es Kaltluftseen nicht gibt. Nein, Warmluft steigt nach oben weil Kalte Luft absinkt. Ist natürlich alles eine Frage der Referenz, aber wenn man schon auf dem Niveau angekommen ist... So, over and out.3 Punkte
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Schlafsack für -30°C
Blickpunkt und 2 andere reagierte auf Patirou für Thema
Stimmt schon, wird in der Fachwelt als Temperaturinversion, Kälteloch oder Kaltluftsee bezeichnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltluftsee Passiert häufiger im Jura oder eben auch in den Alpen. Dann können zum Teil auch Temperaturen im Tal von fast -40°C gemessen werden. EDIT: Ist übrigens gerade im französischen Jura passiert https://actu.fr/bourgogne-franche-comte/mignovillard_39331/meteo-une-temperature-totalement-siberienne-de-33-9-c-mesuree-dans-le-jura_62075416.html3 Punkte -
Hi, in der Rhön auf der hohen Geba gibt es Beobachtungsplattformen für Hobby-Astronomen (war selber noch nicht da), Link hier: https://verein-sternenpark-rhoen.de/beobachtungsplattformen-auf-der-hohen-geba/ Generell könnte man in der Rhön Glück mit dunklem Himmel haben, da versucht wird, die künstliche Lichtverschmutzung gering zu halten, siehe hier. Die hohe Geba liegt am Milseburgweg, falls man mehrere Tage wandern will am Stück.3 Punkte
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Schnäppchen-Thread 2.0
groberschnitzer und 2 andere reagierte auf ConTour für Thema
Nice one, wiegt hier 80g in XL und ist seit einem halben Jahr immer dabei. Packmaß zusammengedrückt so groß wie ein Tennisball. Zu dem Preis absolut empfehlenswert und passt genau über die wattierte Jacke in L und XL.3 Punkte -
Da ich dazu Rückfragen bekommen habe... Die beiden Boote sind halt beide gut geeignet, um auch mit MTB auf dem Boot unterwegs zu sein, da sie lang genug sind, um auch bei einer Kenterung aus dem Boot zu kommen, ohne sich zu verletzen, oder hängen zu bleiben. Interessant ist der Vergleich, da sie eben typische Vertreter ihre Klasse sind... Das Sigma leichter, kleiner verpackbar, einfacher aufgebaut, Material zwar auch robust, aber nicht so robust wie das Adventure, das Adventure hat mehr Tragkraft, was es mal neben dem Offensichtlichen (mehr Tragkraft) auch dafür sorgt, daßn es in größeren Schwellen besser handlebar und sicherer ist. Dazu kommt, daß das Adventure gerade im Bug deutlich mehr Kielsprung hat, was dazu führt, daß es in WW besser handlebar bleibt und trockener läuft. Ein sehr grosser Unterschied ist das große Volumen am Heck des Adventure, was ein typisches Feature bei WW-Pacvkrafts ist, damit sie in größeren Schwällen bzw Stufen runter nicht von hinten viel Wasser aufnehmen und bei Rückströmen "besser frei kommen". Dieses langezogene Heck mit viel Volumen und rel dicke Schläuche (Durchmesser) kombiniert mit positiven Kielsprung im Bug sind nach meinen Paddelerfahrungen mit vielen Packrafts im Wildwasser "nötige" Features, die das Paddeln aspätestens ab WW2 deutlich angenehmer (bzw mehr Fun) und sicherer machen, das kann man auch gut auf andere Packrafts übertragen.3 Punkte
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OT: @Linnaeus Du kannst einzelne Sätze zitieren und dann kommentieren. Also jeder Satz ein Zitat. Und OT kannst du Kennzeichnen, indem du erst schreibst, dann alles Geschriebene markierst und dann erst den OT-Button anklickst 😉 Boah, ist das cool, wenn ausgerechnet ein IT-Dinosaurier wie ich mal was erklären KANN😂3 Punkte
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Man findet teils auch EVA-Stiefel, die eine Sohle aus anderem Material an- oder eingeklebt haben, aber ob das taugt, weiß ich nicht. Wer Crocs und Co kennt, weiß, wie eine EVA-Sohle sich anfühlt; sobald das Gelände rauher oder steiler wird, sehe ich da die größten Schwierigkeiten. Youtuber "Survival Russia" hat vor etlichen Jahren mal dicke EVA-Stiefel mit Filzinnenschuh vorgestellt. Sie seien dort beliebt im Winter, also auf relativ ebenem Schneeuntergrund. - Sobald es etwas "technischer" wird, vermute ich, ist man mit konventionellen (Kautschuk etc.) Gummistiefeln, PacBoots u.a. Winterstiefeln bei tiefen Temperaturen besser bedient, aber auch schwerer.3 Punkte
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
yoggoyo und ein anderer reagierte auf izi für Thema
Altra hat den neuen Lone Peak 9+ rausgebracht. Der hat jetzt endlich eine Vibram Sohle. Da bin ich gespannt. Zumindest vom Anschaun kommt mir die Sohle etwas dicker vor. Die Vibram an meinen Olympus hält auf jeden Fall schon lange. Kein Vergleich zu den Lonepeak.2 Punkte -
The Prospector 60 vs Kakwa 55 vs Framus 58L vs Junction 55
Kay und ein anderer reagierte auf WolfgangM für Thema
@poigfrr Ich habe/hatte den Kakwa 55 und den Junction 55. Im Endeffekt habe ich aber keinen der beiden recht lange behalten. Beim Junction 55 hatte ich beim einem "Testgewicht" von 15kg immer sehr schnell leichte Schmerzen in der Schulter, beim Kakwa 55 hatte ich das nicht aber sehr viel besser war es auch dort nicht. Der Junction ist um einiges größer als der Kakwa 55: Das Material beim Junction ist meiner Meinung nach auch um einiges besser, besser Verarbeitet und die Nähte innen sind bis auf die unterste auch abgedichtet. Beim Kakwa sind die Nähte nicht abgedichtet und durch die Wulst der Nähte auch recht schlecht möglich. Das Sailcloth Ultra 200X ist meiner Meinung nach auch weit nicht so robust wie das DCF von HMG (vor allem das schwarze DCF). Der Rahmen im Kakwa ist umlaufend von rechts nach links. Die Enden sind aber dennoch spürbar und werden sich irgendwann durch das Material arbeiten, auch knirschen des Rahmen bei heißen Wetter konnte ich bemerken. Die Schultergurte sind bei beiden gleich gut bzw. gleich schlecht gepolstert. Das war eigentlich auch mein Hauptgrund mich wieder von beiden zu trennen. Heute trage ich einen HMG Waypoint 35 - der bei gleichen Gewicht des Inhaltes sich völlig perfekt anfühlt, der hat auch breitere und dickere Schultergurte. Im Endeffekt hilft nur probieren, da ist jeder ein wenig unterschiedlich. Würde ich jetzt einen neuen 55er brauchen, würde ich eventuell auch einen Atompacks versuchen. LG Wolfgang2 Punkte -
Vorstellungsthread
Epiphanie und ein anderer reagierte auf WolfgangM für Thema
Hallo, Ich möchte mich kurz mal vorstellen. Bin der Wolfgang, Ende 40, in Oberösterreich zuhause und lese in dem Forum schon länger mit. Bin seit bestimmt schon 4-5 Jahre leicht bis UL unterwegs (kommt immer darauf an wohin) und denke das ich hier den einen oder anderen nützlichen Kommentar zu diversen Topics liefern kann. LG - Wolfgang2 Punkte -
The Prospector 60 vs Kakwa 55 vs Framus 58L vs Junction 55
Epiphanie und ein anderer reagierte auf Christian_Kiel für Thema
Ich habe seit vergangenem Herbst den Kakwa 55 im Einsatz. Vorher 12 Jahre lang den Mariposa. Seitdem tun mir die Schultern beim wandern nicht mehr weh (und die schmerzen mir schon, wenn ich mal ein Jacket tragen muss). Vom Material her ein Unterschied wie Tag und Nacht (Mariposa ist dünn, Kakwa wirkt massiv). In Norwegen hatte ich den Rucksack mit Essen für neun Tage beladen. Dafür reicht es also. Die Reißverschlusstasche links benutze ich nicht, weil ich gelenkig genug bin, von oben reinzukommen. Das Tragesystem finde ich, wie oben angedeutet, sehr gut. Das lässt sich ausgezeichnet mit dem am Kakwa vorhandenen Spanngurt oben draufschnallen.2 Punkte -
Schlafsack für -30°C
khyal und ein anderer reagierte auf Patirou für Thema
Les Dir den Wikipedia-Artikel noch mal durch und denk ganz fest nach. Es gibt sogar eine Graphik dazu zum helfen (im Kapitel Vorraussetzungen und Prozesse). Vlt renken sich die Naturgesetze wieder ein. Hier noch als weiterführende Literatur: https://de.wikipedia.org/wiki/Katabatischer_Wind2 Punkte -
Macht das Sinn? Schlafsack mit erweiterbarer Isolation
Gibbon und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
IMHO ja. Würde die Kunstfaserfüllung sogar jeweils in gewissem Abstand durchsteppen. Der Sack nur aus Isolation wäre mir auch zu flimsig. Dann schon eher einmal fix mit dem Aussenbezug verbunden. Für den Sommer bräuchtest du dann einen Extra- Aussenbezug ohne Wattierung. Schau dir mal Kamsnaps an. Keinerlei Erfahrung mit beiden Stoffen, IMHO bauen aber die Hersteller doch aus beiden Schlagsäcke und verkaufen diese. Könnte sein, wissen tu' ich es auch nicht. Mach' und berichte.2 Punkte -
Therm-A-Rest Regular oder Regular Wide
RaulDuke und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Vielleicht ja nächste Weihnachten!2 Punkte -
Slingfin Portal 2
khyal und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Nochmal zum Crossbow: Ist halt ein echtes Vierjahreszeiten-Zelt. Und ein "Schweizer Offiziersmesser": From Mountain to desert! Auch unter finanziellem Gesichtpunkt oder bei Platzmangel im "Geräteschuppen" erwägenswert. OT: Wie kann ich zitierte Sätze "auseinandernehmen", um zu kommentieren?2 Punkte -
[Suche] extrem leichtes Moskitonetz - Material
Magic und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
https://www.extremtextil.de/moskitonetz-polyamid-155-maschen-qcm-25g-qm-ultraleicht.html HTH, Christian2 Punkte