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Ultraleicht Trekking

Philosophie

Tiefschürfendes und Theoretisches aus der UL-Gedankenwelt


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    • Das sind aber Fime, oder? Ich wäre ja gar nicht so auf der suche nach dem freakigen Zeug, sondern "normale" Trails in wunderbar einsamer Umgebung 🤓
    • Als tolle Berichte über Reisen ins russische Hinterland fand ich folgende zwei Berichte: gugelt nach "972 Breakdowns" und/oder "Bei Bären klingeln". Mich hatten sie seinerzeits sehr beeindruckt. Happy Trails! Christoph  
    • Auf meiner Deutschlandquerung mit dem Rad letzten Sommer habe ich auch gedacht "Mensch ist es traurig", aber wenn man genauer hinschaut sieht man, dass zwischen den Bäumen neues Leben entsteht. Man kann also Live den Neustart eines Waldes beobachten.
    • Ne gute Freundin von mir ist gebürtige (deutschstämmige) Russin und hat dieses Jahr in Moskau mit ihrer Familie Urlaub gemacht. Einreise über Istanbul. War wohl alles kein Problem und vom Krieg hat man nix gemerkt. Sie hat eher davon geschwärmt, dass man dort für sein Geld noch Service bekommt. Unabhängig von der aktuellen politischen Lage kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Presse nur ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit liefert, vielleicht auch nur liefern kann. In den Medien tauchen auch schlechte Nachrichten verhältnismäßig viel häufiger auf, als gute oder neutrale. Wenn nix passiert, gibt es auch keinen Bericht dazu. Wenn was Schlimmes passiert, gibt es zig Berichte. Ich würde aber auch nicht nach Russland reisen ohne Not.
    • Tag 10 von Porthousestock nach Gorran Haven   In der Nacht hatte es ein paar mal heftig geregnet und es wurde richtig kühl. Leider hat mir mein ISG so weh getan, dass ich ganz schön Probleme beim Schlafen hatte. Um halb zwei hab ich dann doch Schmerzmittel genommen, aber die haben eine Zeit zum wirken gebraucht. So war ich in der Früh nicht richtig erholt. In der Früh gab es dann endlich mal einen richtigen Sonnenaufgang zu sehen. Dafür hab ich mich dann extra aus dem kuschelig warmen Quilt gequält. Das hatte sich zumindest gelohnt. Trotzdem bin ich est wieder um 8:30 losgekommen, denn es war das gleiche Spiel wie die letzten Tage: Das Zelt trocken gewischt und dann regnet es erst mal wieder…. Auch wieder nicht lange, aber nass war es halt erst mal wieder. Endlich konnte ich dann die Sonne auch mal etwas geniessen, da es nicht windig war und so die Sonne im September doch noch Kraft hat. Deswegen gönnte ich mir auch gleich 2 x eine Pause wenn eine Bank daherkam. Denn ich wusste schon, dass ich die zwei anderen nicht so schnell einholen würde, da diese in der Früh gut weggekommen waren. Hier war mal ein Gate, durch das ich nicht mit dem Rucksack durchgekommen bin. Das war sogar so eng, dass ich auch ohne Rucksack echt Probleme hatte. Den hab ich halt weit oben gehalten und mich gerade so durchgequetscht. Also war ich bis Portloe alleine unterwegs, dort wollten sie auf mich warten. Und hier hatte ich ecth gehofft, mal welche zu sehen. War leider nicht der Fall. Das mit der Sonne war leider schon bald wieder hinfällig und ich hab es gerade noch geschafft vor dem Regenguss meine Jacke anzuziehen. Die Hose nicht mehr. An sich war der Regen nicht so schlimm – zumindest so lange der Weg gut war. Dann kam aber ein ganzes Stück, wo der Weg total von langem Gras überwuchert war. So schnell konnt ich gar nicht schaun, waren meine Schuhe und Hosenbeine total durchnässt. Viel schlimmer als während dem hefigem Regen von der Woche davor. . Mit so „quatsch quatsch quietsch quietsch“ macht das Gehen nur sehr mässigen Spass. Auch wenn das Wetter dann schon wieder gut war. Das blöde daran war vor allem, dass meine Pflaster nicht mehr gehalten haben Dort hatte leider nur das Hotel offen, das Pub war geschlossen. Das Hotel war ziemlich old fashioned schicki micki mässig. Dort warteten die zwei auf mich. Nachdem ich nichts mehr zum Essen hatte, musste ich mir dort was kaufen – und dann war nur Bargeld möglich. Mit meinen 18 Pfund Bargeld konnte ich mir nur das billigste Essen leisten – ein Sandwich für 12 Pfund, das aus zwei Toasthälften bestand. Dazu noch eine kleine Tasse Tee als das billigste Getränk. Das war mit 16 Pfund in Summe schon ein sehr schlechtes Preisleistungsverhältnis. Wir haben eine Zeit lang geratscht, die zwei wollten dann schon wieder weiter, da sie schon über 1h dort waren und ich wollte noch meine Füsse weiter trocknen. Deswegen machten wir aus, uns später auf dem Pfad zu treffen, da sie noch Mittagspause machen wollten. Als ich dann wieder eine Weile zurück auf dem Pfad war hörte ich hinter mir Stimmen, wo ich dachte, irgendwie kommen mir die bekannt vor. Also etwas gewartet und dann waren es Caroline und Helene. Sie hatten zu viel mit zwei anderen Wanderen geredet und dabei die richtige Abzweigung verpasst und waren ein ganzes Stück ins Land hineingewandert. Kurze Zeit drauf kam ein verlassener National Guard Lookout Posten – gerade zur richtigen Zeit, denn es kam mal wieder Regen. Das ging den ganzen Nachmittag so weiter. Sonne, Regen und dazu noch der angekündigte kalte Nordwind. Brrh, das war kalt. Ich war froh, als in Portholland ein kleines Cafe kam. Zwar nur mit Tischen draussen, aber sie hatten gute Muffins (Scones wären mir noch lieber gewesen….) und einem Caramel Almond Flat Latte :-) Dort war auch eine gute Gelegenheit, die feuchten Zeltsachen zu trocknen, mit dem Wind ging es richtig schnell. Man musste nur aufpassen, dass es sich nicht verkrümelte. Da meins nur noch feucht war, konnte ich es sehr schnell wieder wegpacken. Dann kam noch ein ganz  besonderer Briefkasten: Wenn man dann diesen sieht, dann weiss man vielleicht, was daran besonders ist: Kurz vor Gorran Haven trennten sich unsere Wege, denn mein Ziel war wieder ein Campingplatz, dem Treveor Farm Campsite und sie wollten Wildcampen. Auf dem Zeltplatz muss man als Hiker zum am weitesten vom WC/Duschblock entfernten Platz, fast 500 m.  Es war überhaupt nichts los und so fragte ich, ob ich nicht näher dran bleiben kann. Ja – klar. Wenn ich dann auch die Preise zahle. Also nicht 14 Pfund sondern 30. Da lehnte ich dann doch dankend ab. Es gibt dort ein kleines Cafe, darüber war ich recht froh, denn bis in den Ort rein wäre es schon weit zum gehen gewesen. Leider nur bis 20:00 geöffnet. Im Angebot hatten sie Pizza und indische Speisen. Die Pizza war für englische Verhältnisse richtig gut. Aber komisch war schon, dass es kein Geschirr und Besteck gab. Die Pizza war zwar geradelt und wurde nur im Karton serviert. Nachdem es so kalt war uns es schon wieder regnete, war ich froh, dass ich danach im Duschblock noch den „Schminkraum“ nutzen konnte. Dort standen ein paar Stühle rum und es gab Steckdosen. Davor noch kurz geduscht. Für 4 Min 50 Cent. Wenigstens war das Wasser angenehm warm und kräfig. Anschliessend dort noch eine Weile gelesen, damit die Zeit verging.   Das war mein längster Gehtag. ca 23 km, 6:33 h Gehzeit.  Von 8:30 bis 18:30 unterwegs. ca hm rauf 640, ca runter 710 Ganz genau kann ich es nicht sagen, dann ich hatte nicht drangedacht, meine Aufzeichnung anzuhalten wie ich im Hotel war. Normalerweise macht es keine Problem, aber diesmal hat das GPS gesponnen. Bis ich es gemerkt habe, bin ich laut dem ca 3 km in den Hafen rein und rausgefahren und hab in der Zeit auch um die 800 hm zurückgelegt. So gut wie ging ist es rausgerechnet. Zu den Briefkästen: Der erste ist richtig alt, noch von Queen Victoria VR Vicoria Regina. Der nächste ER Elisabeth Regina.
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